Internet

Ein neues Monster droht: Big Cloud

Was gehört dem einzelnen Menschen und Internetnutzer
eigentlich noch? Im Grunde immer weniger und wenn er seine Daten voller Freude und Vertrauen der Wolke anvertraut, kann er nur hoffen, dass er nicht vom Regen in die Traufe kommt. Immer mehr Dienste drängen darauf, Daten der Nutzer zu speichern und ihm vernetzte Daten zur Verfügung zu stellen. Es sind Datenmengen, die der Nutzer selbst nicht mehr auf seinen Geräten speichern kann und muss, diese geräte werden immer kompakter und auch billiger, weil Technik zum Speichern und die Speicher selbst fehlen, in absehbarer Zeit wird es wahrscheinlich Computer geben die auf jeglichen Speicher verzichten und alle Daten komplett in der Datenwolke abspeichern. Gut für den Anbieter aber schlecht für den Kunden, denn es gibt auch warnende Stimmen, wenn die Allgemeinheit weiterhin die Kontrolle über ihre Daten verliert. Manche sprechen in diesem Fall von einer neuen, mächtigen Instanz, der Big Cloud. Sie ist nicht greifbar, sie sit aber allgegenwärtig,übermächtig und sie weiss so gut wie alles und es wird auch nicht sehr lange dauern, bis Behörden und Geheimdienste die Volle Kontrolle über alle abgelegten Daten haben werden. Die Verknüpfung dieser Daten wird dann wahrscheinlich vollkommen unbemerkt an Usern und Datenschützern vorbei geschehen und dann ist der Spruch, dass ich weiss, was du letzten Sommer geschrieben hast, eine real existierende Drohung. Niemand weiss, was mit dem menschlichen Wissen wirklich geschieht und niemand wird es wissen wollen weil vor lauter Vertrauen in die wolkige Welt niemand etwas von Problemen und Backdoors wissen will, ausser all jene, die ein Interesse an den Daten haben.
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3D - Neu erlebt mit Project Photofly

Project Photofly 2.0 ist ein Programm auf Cloudbasis
das eines Tages vielleicht mehr verändern kann, als mancher denkt. Dank Photofly ist es möglich, aus einzelnen Bildern 3D Objekte zu erstellen. Interessant wäre das Programm beispielsweise für Streetviewaufnahmen von Google. Auf diese Art würden sich aus dutzenden oder hunderten Bildern vielleicht begehbare und extrem detailgenaue Abbildungen von Objekten, Häusern, Bäumen oder sogar Menschen machen und virtuell darstellen. Noch scheint Project Photofly ein Anfang zu sein, aber die Idee des Programmes hat Potential. Kombiniert mit Microsafts Kinect wäre es möglich, Dinge zu virtualisieren, die man bisher in dieser Form überhaupt nicht entwickeln konnte. Auch für die Raumfahrt oder militärische Anwendungen wäre Project Photofly ein ideales Spielzeug, vielleicht auch in Verbindung mit dem iPhone und einer entsprechenden App. Auch Filmemacher und grosse Filmstudios könnten auf diese Weise vollkommen neue Wege gehen. Man stelle sich vor, dass ein längst verblichener (oder vollkommen versoffener Schauspieler ) auf diese Weise zu neuem Ruhm kommt, solange es 3D Daten von ihm gibt. Man bräuchte nur diese Daten mit einem real existierenden Menschen zu verknüpfen und schon gäbe es eine Fortsetzung von Steve McQueen und Bullit. Das alles ist aber noch Zuklunftsmusik.
Schade an der Idee ist nur, dass die erforderlichen Treiber lediglich auf Windows XP mit SP3 und Vista funktionieren. Von Win7oder gar Mac oder Linux ist noch nichts zu sehen.
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Ich mag Cloudmusik. Ei leike it!

Was man nicht alles mögen kann.
Schade ist aber, dass Zuckerbergs sympathisches Freundeuniversum nicht auch die Möglichkeit gibt, das Eine oder den anderen zu hassen wie die Pest. Macht nichts, Freunde sind auch besser und damit Freunde bald noch enger anbändeln können, will Facebook auch die Möglichkeit bieten, Musik zu teilen, aus de4r Cloud in die Cloud, was sonst. Facebooks Ideen könnte so manch anderem Musikdienst das Wasser abgraben und die Unternehmen sollten sich etwas einfallen lassen, um nicht auf diese Weise vom sozialen Netzwerk vereinnahmt zu werden. Mittlerweile hat man das Gefühl, Facebook kombiniert viel mehr als nur das Veröffentlichen und Bekanntmachen von Meinungen und Freundeslisten. Es klingt schon ein wenig erschreckend, wenn man weiss, dass alle Welt genauestens über den eigenen Musikgeschmack Bescheid weiss. Was kommt noch? Die sexuelle Orientierung nebst geheimer Vorlieben? Das gemeinsame Essen? Oder kommt Facebook eines Tages auf die Idee, Menschen anhand ihres Schriftbildes oder auch anhand von Ähnlichkeiten im Aussehen oder des Charakters zusammenführen zu wollen? Das einzige, was dann noch fehlt, sind genetische Gemeinsamkeiten. Aber die kann man sicherlich auch googeln.
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Telekom: Youtube soll schneller werden

Noch immer sind die Monopolisten des Internets
auch dessen grösste Bremsen, aus verschiedenen Gründen. Eine Bremse ist die Telekom. Es ist verständlich, dass all der Traffic auch Kosten verursacht, aber man hat es nicht anders gewollt. Einer der älteren Slogans der Telekom war schliesslich nicht umsonst der Spruch online leben. Also wieso es nicht auch ausleben? Musikstreams aus dem Internet, Onlinespiele, fernsehen, telephonieren und weitaus mehr gehören zu diesem Onlineleben dazu, für viele ist das Internet mehr als nur die allabendliche Surfstunde nach interessanten Begriffen oder Bildern zu suchen. Einer der angenehmeren Beschäftigungen ist das, was man früher vor der grossen Mattscheibe getan hatte, das fern sehen. Gibt es, ausser Senioren und Internetabstinenzlern, noch jemand fern und richtet sein Leben nach den Sendeplänen der Fernsehsender aus? Wenn nicht, verkonsumiert er oder sie wahrscheinlich genug Videos von Youtube und ärgert sich über die mitunter nicht ruckelfreien Videos. Nur in Ausnahmefällen liegt es dann allerdings nicht am eigenen Rechner sondern die Telekom ist schuld. Wie es scheint, wird der Datenverkehr von Youtube gedrosselt, man versprach nach Beschwerden von Nutzern, in diesem Punkt nachzubessern. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als habe man den Videodienst von Google absichtlich verlangsamt, man gibtz von Seiten der Telekom technische Probleme mit dem erhöhten Datenaufkommen an. Man kann also nur hoffen und abwarten, ob die Telekom die Bandbreite soweit ausbaut, dass Videos von Youtube ruckelfrei auf der Mattscheibe erscheinen.
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Googles Bezahlhandy Nexus S

Google weiss nicht nur
wohin du surfst und was genau du magst, sondern bald auch, was du wo gekauft und wieviel du bezahlt hast. Die Vorstellung, dass ein Unternehmen das gesamte digitale Leben aus einer Quelle bietet, ist ein wenig gruselig, etwas unternehmen kann der gemeine User dagegen wenig. Mit Android-Handies soll also bald das bargeldlose Mobilbezahlen funktionieren. Der Kunde braucht sein Handy nur vor ein Terminal zu halten und schon hat er an der Kasse bezahlt. Da fragt sich doch, wozu man noch eine Kassiererin benötigt? Die ist in diesem Falle unnötig, kann also entlassen werden. Aber ob sie einen neuen Job findet?
Die schöne neue und bequeme Welt wird allerdings nur testweise in einigen amerikanischen Großstädten stattfinden. Bis sie ihren Weg nach Deutschland gefunden und hierzulande sämtliche Hürden umschifft hat, kann also noch eine ganze Weile vergehen.
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Das superschnelle Internet

das gab es schon einmal aber 26 TBit /s sind enorm schnell.
Für den Moment aber niemand weiss. wie schnell es noch werden wird. Mittels Laser haben Forscher Datenmengen übertragen, die noch vor wenigen Jahren den gesamten Datenbestand und -verkehr des Internet um ein Vielfaches übertrafen. Mit dem, was man nun erreicht hat würde sich in naher Zukunft die Infrasturktur des Internets gewaltig ändern. 26 TByte pro Sekunde würden aber nicht nur Datenübertragungsverfahren interessanter machen, auch optische Prozessoren dürften davon profitieren und Computer noch schneller werden. All dies ist aber noch Zukunftsmusik und lässt sich nur im Labor reproduzieren. Von einer wirklichen Anwendung ist man noch weit entfernt.
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Google will wie Apple sein

Ein wenig hechelt Google
mit seinen Produkten und Ideen hinter dem her, was Apple so erfolgreich macht. Obwohl Google selbst sehr erfolgreich mit seinen Ideen sein könnte, die meisten sind aber ihrer Zeit voraus, bei einigen weiss der Nutzer noch nicht einmal, was er damit wirklich anstellen soll. Googles Wave ist solch ein Beispiel. Der Maildienst könnte Googles Notebook, Google Mail und vielleicht auch Googles Officeprodukte und soziale Netzwerke miteinander vereinen. Dummerweise denkt man beims Suchmaschinenriesen anders und daher wird es ein kombiniertes Angebot vorerst nicht geben. Dennoch gibt man sich bei Tante G. nicht geschlagen und offeriert weitere Ideen, von denen der gemeine Nutzer bis jetzt noch nichts weiss. Vielleicht nach seiner Entwicklerkonferenz. Ob Wave, Cloudentwicklungen, oder Googles Buzz, da gibt es noch einiges aufzuholen. Liegt es vielleicht am Marketing Googles? Wahrscheinlich denn Buzz ist hierzulande nur einer von vielen, ebenfalls Googles soziales Netzwerk Orkut, das sich nur in Brasilien steigender Beliebtheit erfreut. Vielleicht leben sie auf, wenn man sie als App verpackt und bei Android wärmstens anpreist. Man sollte sich die Produkte dennoch einmal ansehen und vielleicht auch ausprobieren. Vielleicht findet man Gefallen daran und nutzt es auch.
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Radiotuna: Online kann so einfach sein.

Nein, es ist keine Werbung
aber bemerkenswert einfach und unkompliziert ist der Anbieter schon. Ähnlich wie Shoutcast bietet Radiotuna nahezu dieselben Stationen, der Unterschied liegt hauptsächlich in der Bedienung und im Entdecken neuer Stationen. Man definiert sich als Musiksuchmaschine für Online-Radio, hinter den Kulissen steckt mehr als nur eine kleine Datenbank zum Zusammensuchen von Radiostationen. Radiotuna ist sehr empfehlenswert!
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Eine Linkspende - lauter Seltsamkeiten

Man muss sich nicht wundern
was die bilderbunte Journaille geschrieben hat. Ausgegraben wurden sie von der Seite Handwerk.com, das ist schon ansich ein wenig bemerkenswert. Aber was man so alles findet. Wir kommentieren mal nach:
„Plünderer reißen Mumien die Köpfe ab.“
Wo genau hat das stattfgefunden? In deutschen Altersheimen? Es würde nicht verwundern, wenn deutsche Altenpfleger so etwas wie Arbeitserleichterung betrieben und ihre Arbeitsgeräte selbst zerstören.
„Vom Papst gesegnet. BILD verlost 100 Dom-Münzen.“
Könnte der Pontifex nicht gleich die EZB segnen? Dann hätte Europa die gesegnete Penunze und keiner müsste sich mehr Sorgen machen. Es heisst ja nicht von ungefähr Penuncia non obsolet und klingende Mnze ist noch immer besser als stinkende.
„Zeitung der Zukunft entdeckt.“
Das hätte man mal vor einer Woche sagen sollen. Dann aber bitte nur mit einem Exemplar und die Lottozahlen ganz vorn und fett gedruckt. Das Bingo auch noch und die Seite mit den Katastrophenmeldungen ganz hinten. Am besten nur noch gute Nachrichten.Syrien, deutsche Kolonie
Die „Post von Wagner“
kann man sich in Zukunft eigentlich auch schenken. Wayne genau interessiert die Gedankenwelt eines Herrn Wagner? Mich interessiert nicht mal Mutters Kochprobleme. Manchmal ist es sehr erstaunlich, aus welchen hinteren Ecken der Kreativität so manche Sätze hervor quellen.
Ja, es ist mitunter seltsam, was man lesen muss und es ist umso erstaunlicher, was andere daraus machen. Wir danken dem Handwerk für den überaus netten Plöt - Sinn.
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Gute Noten für den Internet Explorer?

Das hört man selten und man möchte es kaum glauben.
Wie kommt der IE9 zu den Ehren?
Das Testurteil der Computerbild bescheinigte den Browser Sicherheit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, drei Punkte, mit denen seine Vorgänger bisher kaum glänzen konnten, im Gegenteil. Soll man der Computerbild wirklich glauben, wenn sie meint, dass Chrome und Firefox schlechter sind als der Internet Explorer, gerade in Sachen Sicherheit? Es muss sich erst noch heraus stellen, ob IE9 wirklich so sicher ist, wie der Klee, über den man ihn gelobt hat.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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