Gesellschaft

William und Kate treffen sich im Zoo

So könnte ein royaler Witz anfangen
aber es ist keiner. Viel eher eine Begegnung der vollkommen anderen Art, die man gerne sieht. Stattgefunden hat sie im Zoo von Hannover, wo sich Kegelrobbe und Brillenpinguin "beschnupperten". Ob aus den beiden Tieren allerdings ein Paar wird, ist eher unwahrscheinlich. Pinguin William und Kegelrobbe Kate sind zu verschieden, als dass aus ihnen etwas werden könnte.
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Seltsames während einer Hochzeit

Skurril waren einige Augenblicke
der Traumhochzeit von Kate und William schon aber zu den Protagonisten gehören nicht nur die beiden Eheleute. Da ist noch ein Kirchendiener, der sich, wenn auch unfreiwillig, in Szene gesetzt hat und zwar mit Rad schlagen auf dem roten Teppich. Eine witzige Sache, es ist aber nicht bekannt, ob der Mann hinterher dafür noch mit Konsequenzen rechnen musste. Wahrscheinlich eher nicht. Man hatte es typisch britsisch hinterher so kommentiert, dass der Mann auf die Weise seiner Freude Ausdruck verliehen hatte. Man könnte auch sagen, mit dieser Turnübung hat er der Hochzeitsgesellschaft ein wenig die Show gestohlen.
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Die Stars einer Hochzeit

Man sollte nicht fragen
wie viele Menschen direkt oder indirekt am Fernseher dem Ereignis des Jahres beigewohnt haben sonder auch, wie viele User das Geschehen via Twitter und Blog kommentiert haben. Man geht davon aus, dass mehr als 2 Milliarden Menschen die Vermählung von Kate und William gesehen haben und ein Teil davon seine Meinung getwittert hat, dann haben Kate und William Geschichte geschrieben. Alleine der Krönung seiner Grossmutter wohnten mehr als eine Milliarde Menschen bei, was wird erst werden, wenn William die Krone aufgesetzt bekommt? Dank Internet dürften es dann noch einige Milliarden mehr sein. Auch Facebook hat seinen Anteil am allumfassenden Interesse an Königs. Egal ob Kate, William oder die Schwester Pippa, alle haben ihre Fans gefunden. Was wird werden, wenn sich der königliche Nachwuchs ankündigt? Wahrscheinlich ist es dann auch der erste Fötus, der eine eigene Fangemeinde im sozialen Netzwerk hat. Wie schön!
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Carla Bruni: Glückwunsch, es ist ein Baby!

Was wird es denn werden?
Das weiss noch keiner und ob es wirklich an dem so ist, dass die 43jährige sich dem Umstand einer Risikoschwangerschaft aussetzt, ist ungewiss. Trotz vielleicht freudigem Ereignis sollte man Bedenken haben. Carla Bruni wäre einem weiteren Kind wahrscheinlich nicht abgeneigt und für Nicolas Sarkozi könnte es, wollte man den Gazetten und so manchen Gerüchten glauben, die Chance, möglicherweise wiedergewählt zu werden.
Das arme Kind.
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Na super: 10 € für den Liter Super!

Wer hat da nicht aufgepasst?
Als wenn das Benzin nicht schon teuer genug wäre, aber diese kleine Panne ist der Suergau und die Schreckseckunde für die betroffenen Tankstellenkunden. 9,99 € für den Liter Benzin. wäre das vielleicht ein kleiner Vorgeschmack auf das, was da vielleicht noch kommen könnte? Zugegeben, für manche Raser wären auch 10 Euro noch zu wenig, aber für die Normalbevölkerung ist das der finanzielle Ruin, vor allem, wenn man auf das Auto angewiesen ist.
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Wer beleidigt denn da Kate?

Ist es zu fassen?
Majestätsbeleidigung bei den Briten? Nicht die Queen selbst war diesmal Ziel der Kritik sondern die Verlobte des Prinzen William, Kate Middleton.
Cameron Reilly bezeichnete die Verlobte als noble Schlampe, was ihm nun eine Entfernung von der baldigen Grossveranstaltung eingebracht hat, er ist suspendiert. AFP schreibt weiter, dass Reilly ein Freund von Alkohol und Randale sei, im Grunde also typisches, britisches Verhalten. Demnach braucht man sich wahrscheinlich keine Sorgen zu machen. Reilly wird sich bei suerstarkem Lagerbier trösten und danach vielleicht ein wenig Ärger machen. Vielleicht bleibt es bei dieser medialen Erwähnung. Alles in allem ist es eine unwichtige Glosse am Rande, welche nicht einmal Kate und William interessieren dürfte. Die heiraten demnächst und haben vollkommen andere Sorgen.
Achja, die Beleidigungen werden sicherlich noch an anderer Stelle folgen. Spätestens dann, wenn Kate in die Fußstapfen ihrer berühmten Schwiegermutter tritt.
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Die Volksverhetzung der Bild Zeitung

Unlängst veröffentlichte die Bildzeitung
die Schreckensmeldungen, mit welch brutaler Faulheit sich die Juden Hartzer des deutschen Gemeinwohls bedienen um es auszusaugen. Die meist alkoholisierten und meist nicht sozialen Arbeitslosen benehmen sich (laut Bildzeitung) wie Schmarotzer, die es zu vernichten gilt. Gibtsnicht? Doch. Gab es schon mal. Vorausgesetzt, der geübte Bildzeitungsleser erinnert sich an die Hetzartikel über den Anstieg der faulen Arbeitslosenzahlen, wird er einen sehr bekannten Unterton heraus lesen können. Zur Erinnerung, bereits in den 30er Jahren gab es so etwas wie einen "Grossvater" für die Bildzeitung, damals nannte man es anders, nämlich den "Stürmer". Zugegeben, der Vergleich hinkt gewaltig, aber eine Gemeinsamkeit haben beide Pamphlete dennoch. Die einen hetzten gegen Juden, forderten deren Vernichtung, sie hetzten das Volk gegen Juden, Zigeuner, Neger und Ausländer auf, die anderen machen beinahe dasselbe. Wobei man dabei fragen muss, was die Springerpresse in Form der Bildzeitung von den Medien der Nazizeit gelernt haben könnte. Gewisse Phrasen und auch Untertöne sind geschickt übernommen, auch wenn die Feindbilder dabei ausgetauscht worden sind.
Würden sie heute noch einem Hartzer im Bus platz machen, wenn sie ihn als solchen erkennen? Würden sie einem Arbeitslosen, der ALG2 bezieht wie einen Menschen behandeln? Oder gar respektieren?
Dass man in der Redaktion der Bildzeitung nur vergammelte Pilze und Druckerschwärze raucht, leuchtet jedem ein, vor allem, wenn man gewisse Dinge hinterfragt. Vieles von dem, was die so genannte Zeitung dem gemeinen Bundesbürger weismachen will, ist unrealistisch, vor allem aber die nackten Tatsachen von HartzIV. Die Seite gegen-Hartz-de hat sich die Mühe gemacht und die Anschuldigungen der Bild recherchiert und was am wichtigsten ist: sie hat sie widerlegt, was die Frage aufwirft, mit welchem Zweck die Presse, wenn man die Bildzeitung dazu zählt, sich die HartzIV Opfer als Feind aussucht. Man kann diesem Blatt getrost Volksverhetzung vorwerfen, denn die Artikel waren nichts anderes.
Leider sind die Autoren ungestraft davon gekommen, wie in den meisten Fällen.
Frei nach Heines Wintermärchen:
Wenn ich an Deutschland denke, denke ich an Erbrochenes.

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Noch eine gute Tat am Ostersonntag

Wer hätte das gedacht
dass man so schnell zum Osterretter werden könnte. Jüngst an diesem Tag hatten die Nachbarn Besuch von der Verwandtschaft. Das ist jene Verwandschaft, die man nur alle paar einmal sieht und der Kontakt sich maximal in Weihnachts- Geburtstags- und Osterkartentausch ausdrückt. Heute war es allerdings anders, die weit entfernte Verwandtschaft hatte sich nach Jahrzehnten aufgemacht, um Grosscousine und Urgroßneffen einmal selbst zu besuchen. Ja, das hat etwas, vor allem, wenn man sich nicht kennt und die Verwandtschaft fremd und anders ist. Fremd und ungewohnt ist auch die Tatsache, dass die jüngste Tochter der Verwandtschaft von Geburt an blind ist. Josie hat noch nie einen blauen Himmel gesehen oder grünes Gras aber sie wusste genau, wie sich ein Osterhase anfühlt, oder der Weihnachtsmann. Sie wusste, der alte Weihnachtsmann war dick, hatte einen Wattebart, eine Mütze und einen ziemlich dicken, mit Geschenken gefüllten Sack und der Osterhase hatte ein glattes Fell und mochte nicht so gerne gestreichelt werden. Dafür konnte sie ihn immer mit Futter anlocken.
Aber hier, fernab des gewohnten Umfeldes war es anders. Alle Verwandtschaft wollte es der 11jährigen Josi so einfach wie möglich machen. Ostereier suchen. Ja, warum nicht, das kann man schliesslich in fast jedem Garten machen, auch wenn er fremd ist. Niemand hatte allerdings daran gedacht, dass Josi in der Kürze der Zeit nicht die Gelegenheit hatte, sich alle Ecken und Kanten zu merken, die der fremde Garten zu bieten hatte. Zwar wußte sie schon, an welchem Blütenduft sie sich orientieren musste, aber das war noch lange nicht alles. Als die Eiersucherei losging, suchte Josi vergeblich. Wer nicht wusste, dass die Kleine sehbehindert war, für den sah es in der Tat sehr komisch aus, wie sich eine 11jährige durch Blumen und Beete bemühte, um die Schokolade zu finden. Eine Gemeinheit. Dass das nicht klappte, bemerkte Nachbars Sohn zuerst. Ohne zu zögern führte er Josi von Versteck zu Versteck und gemeinsam tasteten die Kinder (unter Kichern und Lachen) die Eierverstecke ab. nach kurzer Zeit hatten die Kinder tatsächlich alle Geschenke gefunden und es waren nicht wenige. Es war sehr interessant mit anzusehen, wie zielsicher das blinde Kind zum Schluss durch den fremden Garten bewegte, ohne vor ein Hindernis zu stoßen. Blinde eben.
Die gute Tat? Auch ein blindes Kind hat Freude an Ostern, auch wenn es die Farben nicht sehen kann aber es weiss genau, was und wie der Osterhase ist. Kaum zu glauben, dass eine Elfjährige noch an den Osterhasen glaubt, die Schokolade ist da wahrscheinlich willkommener als alle christlichen Auferstehungszeremonien zum Sonntag. Vielleicht kann die blinde Josi eines Tages für ihre eigenen Kinder die Ostereier verstecken,
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Die gute Nachricht des Tages? Das Benzin ist alle!

So manch einer wird sich freuen
wenn am Ostersonntag mal endlich Ruhe herrscht. Aber nur manchmal und nicht immer aber trotzdem sind so manche Tatsachen bedenklich. Das Benzin geht zur Neige und wie soll die Menschheit damit umgehen? Alle ist es nicht überall aber manche Tankstellen ist das Benzin mittlerweile alle. Ein Ereignis, das man sich im Kalender rot anmalen muss? Vielleicht. Man nennt den Engpass galant eine Anpassung des Vertriebes und die Leerstände in den Benzindepots der Tankstellen einen punktuellen Leerstand. Ja natürlich doch. Wie würde man im Winter den Mangel an Streusalz nennen? punktuelle Straßenglätte aufgrund einer Temperaturanpassung? Die Begründungen der Mineralölkonzerne sind lächerlich und gefährlich zugleich, denn mit dem eigens verschuldeten Engpass wird ein Kleinkrieg mit der Politik ausgefochten, dessen Bauernopfer die Autofahrer sind. Gefährlich wird es, wenn auch noch der Dieseltreibstoff zur Neige geht und Nachlieferungen auf sich warten lassen. Was dann folgen könnte, wären vielleicht Engpässe in der Nahrungsmittellieferung, ein ganzes Land könnte im Ernstfall still stehen. Was sich theatralisch anhört, könnte tatsächlich Realität werden, wenn von jetzt auf gleich kein Treibstoff mehr vorhanden wäre, aufgrund weltweiter Ölkrisen, Streiks der Mineralölindustrie oder terroristischer Anschläge. Wie sollen dann Nahrungsmittel und Waren bewegt werden? Etwa per Schiene?
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Der Osterkonsumweltkrieg

Es ist schon erstaunlich
wohin die Leute das Geld tragen und dabei nicht einmal über die Summen klagen, die sie bezahlen müssen. Neulich, bei Edeka war es beinahe so, als wenn der freundliche Atommeiler in die Luft gegangen wäre wie eine frisch explodierte Bombe und das Volk muss sich mit Lebensmitteln eindecken. Dem war aber nicht so ganz, denn es ist ja Ostern. Der Unterschied zu einem normalen Wochenende liegt in der Perfektion, mit der man die Auferstehung des Gekreuzigten feiert. Ohne es zu wissen.
Das Datum hat auch noch etwas besonderes, den Konsum. Man kann den Eindruck bekommen, die Leute stopfen an diesem Wochenende Essen in sich hinein, bis sie platzen. Wer bis dato noch keine Hamsterkäufe erlebt hatte, wird sie hier geniessen können, mitunter schieben einzelne Kunden ihre beiden Einkaufswagen zur Kasse, mit akrobatischem Geschick. Der Rest der Anstehenden wartet mit geduldiger Ruhe auf das Bezahlen. Hat man etwas von den Japanern gelernt? Ja, Aufregen ist zwecklos, man hat es ja selbst gewollt. Nur die Jüngsten wissen noch nicht, was Terror bedeutet, gemeint ist der Konsumterror. Vielleicht folgt dann auch noch der Suchterror zwischen Gebüsch und Komposthaufen und das Gequengel, wenn nicht alle Schokoeier sofort gefunden werden.
Einen Vorteil hat Ostern im Gegensatz zu Weihnachten, es geht gemächlicher zu. Das Fest der Liebe mag in manchen Beziehungen ein Scheidungsgrund sein, wenn die zwanghafte Freundlichkeit doch nicht so ganz funktionieren will. Achja, da wäre noch etwas, die verminderte Brandgefahr. Am Osterstrauß stecken keine Kerzen.
Frohe Ostern!
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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