Salafi, Salami und anderes Gedöns
Das Bundesstädtchen Bonn
hat es derzeit ein wenig schwer, denn die Reste der Bonner Republik sind derzeit mit Gebetsteppichen ausgelegt und werden mit Messern und Eisenstangen verhauen. Ein Angriff auf den Rechtsstaat? Vielleicht, von Rechts kommen die Prügeleien allerdings kaum, oder vielleicht ja doch, aber nicht offensichtlich. Es ist schon etwas seltsam, dass sich Salafisten von Rechten anstacheln lassen, um dann auf Polizisten einzustechen. Man könnte fast von einem geschickt eingefädelten Stellvertreterkrieg rechter Gruppierungen sprechen. Für den Bundesinnenminister stehen die radikalen Muslime im Mittelpunkt, in der jüngsten Vergangenheit sind die geschickt platzierten Sticheleien von Pro-NRW kaum von der Presse erwähnt worden.
Und was soll nun als nächstes passieren? Werden Salafisten in Nacht-und-Nebel-Aktionen aus Deutschland ausgewiesen, das Problem des gewaltbereiten Ur-Islamismus in das europäische Ausland verlagert? Die Hoffnung, dass Innenminister Friedrich wissen müsste, was er da tut, kann man nicht teilen, im Gegenteil. Außer vagen Ankündigungen über eine vielleicht härtere Gangart, ist wenig geschehen. Wo sind die Schnellverfahren, mit denen man in der Vergangenheit linke Demonstranten abgestraft hatt? Nicht im Bundesstädtchen Bonn und nicht heute. Es wäre nicht das erste Mal, dass die deutsche Justiz Straftäter mit erhobenem Zeigefinger ziehen lassen würde.
Dass alles vielleicht nur politisches Kalkül ist, zeit die Tatsache, dass die Salafisten freiwillig oder nicht, Wahlkampfhilfe für Pro-NRW leisten. Aber nicht nur die »gefährlichen Salafisten«, sondern auch NRW-Innenministerium hatte eine hervorragende Steilvorlage zum Eigentor geliefert. Aus der ernst zu nehmenden Angelegenheit um radikale Islamisten, die sich in Deutschland wie Mohammeds Hooligans verhalten, ist mittlerweile etwas anderes geworden, nämlich ein unlustiges, blutrünstiges Kaspertheater mit drei Hauptdarstellern. Noch prügeln die drei Protagonisten aufeinander ein, es ist aber nicht klar, was passieren würde, wenn sich zwei der Hauptfiguren gegen den Dritten verbünden. Gewalt lieben schließlich die NRW-Rechtspopulisten und die Salafisten. Wie schwer hätte es dann der Rechtsstaat, Ordnung und innere Sicherheit aufrecht zu erhalten?
Es sind aber nicht nur die Anhänger Mohammeds, die sich der Gewalt bedienen, um die eigenen Wertevorstellungen in die Köpfe Andersdenkender sprengen zu wollen. Auch der heimische Katholizismus hat seine Leichen im Keller und das sind nicht wenige.
hat es derzeit ein wenig schwer, denn die Reste der Bonner Republik sind derzeit mit Gebetsteppichen ausgelegt und werden mit Messern und Eisenstangen verhauen. Ein Angriff auf den Rechtsstaat? Vielleicht, von Rechts kommen die Prügeleien allerdings kaum, oder vielleicht ja doch, aber nicht offensichtlich. Es ist schon etwas seltsam, dass sich Salafisten von Rechten anstacheln lassen, um dann auf Polizisten einzustechen. Man könnte fast von einem geschickt eingefädelten Stellvertreterkrieg rechter Gruppierungen sprechen. Für den Bundesinnenminister stehen die radikalen Muslime im Mittelpunkt, in der jüngsten Vergangenheit sind die geschickt platzierten Sticheleien von Pro-NRW kaum von der Presse erwähnt worden.
Und was soll nun als nächstes passieren? Werden Salafisten in Nacht-und-Nebel-Aktionen aus Deutschland ausgewiesen, das Problem des gewaltbereiten Ur-Islamismus in das europäische Ausland verlagert? Die Hoffnung, dass Innenminister Friedrich wissen müsste, was er da tut, kann man nicht teilen, im Gegenteil. Außer vagen Ankündigungen über eine vielleicht härtere Gangart, ist wenig geschehen. Wo sind die Schnellverfahren, mit denen man in der Vergangenheit linke Demonstranten abgestraft hatt? Nicht im Bundesstädtchen Bonn und nicht heute. Es wäre nicht das erste Mal, dass die deutsche Justiz Straftäter mit erhobenem Zeigefinger ziehen lassen würde.
Dass alles vielleicht nur politisches Kalkül ist, zeit die Tatsache, dass die Salafisten freiwillig oder nicht, Wahlkampfhilfe für Pro-NRW leisten. Aber nicht nur die »gefährlichen Salafisten«, sondern auch NRW-Innenministerium hatte eine hervorragende Steilvorlage zum Eigentor geliefert. Aus der ernst zu nehmenden Angelegenheit um radikale Islamisten, die sich in Deutschland wie Mohammeds Hooligans verhalten, ist mittlerweile etwas anderes geworden, nämlich ein unlustiges, blutrünstiges Kaspertheater mit drei Hauptdarstellern. Noch prügeln die drei Protagonisten aufeinander ein, es ist aber nicht klar, was passieren würde, wenn sich zwei der Hauptfiguren gegen den Dritten verbünden. Gewalt lieben schließlich die NRW-Rechtspopulisten und die Salafisten. Wie schwer hätte es dann der Rechtsstaat, Ordnung und innere Sicherheit aufrecht zu erhalten?
Es sind aber nicht nur die Anhänger Mohammeds, die sich der Gewalt bedienen, um die eigenen Wertevorstellungen in die Köpfe Andersdenkender sprengen zu wollen. Auch der heimische Katholizismus hat seine Leichen im Keller und das sind nicht wenige.
nachgedacht - 9. Mai, 21:00
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