Bahnstreik - Jetzt geht es erst richtig los!
Es soll einer der schlimmsten Arbeitskämpfe aller Zeiten werden
und niemand soll den Beamtenbund daran hindern können.
Sind die Beamten nun aus dem Büroschlaf erwacht und verfallen in Streiklaune? Könnte man fast denken, denn der Beamtenbund droht der Bahn mit einem ausgedehnten Streik, gegen den sich die Arbeitsverweigerung der Lokführergewerkschaft als Kinderkram ausnimmt.
Der Wahnsinn hat also einen neuen Namen, Deutscher Beamtenbund.
Ja und? Was soll schon geschehen? Bisher ist es nur eine Drohung des DBB, ob man die jedoch in die Tat umsetzt, ist fraglich. Es hängt nicht allein an der Bahn, sondern auch an der Politik und den Tarifpartnern, sich zu bewegen. Es geht mittlerweile nicht mehr nur um die Vertretung von Interessen, der Egoismus hat schon vor langer Zeitdie Oberhand gewonnen.
Die GDL behauptet, auch für Zugbegleiter die Tarife aushandeln zu wollen. Die Frage ist, ob das Begleitpersonal von der GDL überhaupt vertreten werden will. Darüber hat bislang niemand ein Wort verloren, auch nicht, ob all jene, für die die Lokführergewerkschaft meint zu sprechen, sich wirklich vertreten lassen wollen. Inzwischen hat das Ansehen der Gewerkschaft und der Bahn in diesen Punkt massiv gelitten und offenbar ignoriert man mit voller Absicht, dass die eingesägte Kerbe im Ast, auf dem man sitzt, bedrohlich tief ist.
Was geschieht, wenn keine Einigungen erzielt werden? Es wäre durchaus nachvollziehbar, wenn Bahn und Bahnkunden den Streikhähnen mit Unmut begegnen und, vielleicht auf Dauer, sich Alternativen zuwenden. Dann fehlt auch den Lokführern irgendwann die Sreikgrundlage.
NachGedacht.Info
und niemand soll den Beamtenbund daran hindern können.
Sind die Beamten nun aus dem Büroschlaf erwacht und verfallen in Streiklaune? Könnte man fast denken, denn der Beamtenbund droht der Bahn mit einem ausgedehnten Streik, gegen den sich die Arbeitsverweigerung der Lokführergewerkschaft als Kinderkram ausnimmt.
Der Wahnsinn hat also einen neuen Namen, Deutscher Beamtenbund.
Ja und? Was soll schon geschehen? Bisher ist es nur eine Drohung des DBB, ob man die jedoch in die Tat umsetzt, ist fraglich. Es hängt nicht allein an der Bahn, sondern auch an der Politik und den Tarifpartnern, sich zu bewegen. Es geht mittlerweile nicht mehr nur um die Vertretung von Interessen, der Egoismus hat schon vor langer Zeitdie Oberhand gewonnen.
Die GDL behauptet, auch für Zugbegleiter die Tarife aushandeln zu wollen. Die Frage ist, ob das Begleitpersonal von der GDL überhaupt vertreten werden will. Darüber hat bislang niemand ein Wort verloren, auch nicht, ob all jene, für die die Lokführergewerkschaft meint zu sprechen, sich wirklich vertreten lassen wollen. Inzwischen hat das Ansehen der Gewerkschaft und der Bahn in diesen Punkt massiv gelitten und offenbar ignoriert man mit voller Absicht, dass die eingesägte Kerbe im Ast, auf dem man sitzt, bedrohlich tief ist.
Was geschieht, wenn keine Einigungen erzielt werden? Es wäre durchaus nachvollziehbar, wenn Bahn und Bahnkunden den Streikhähnen mit Unmut begegnen und, vielleicht auf Dauer, sich Alternativen zuwenden. Dann fehlt auch den Lokführern irgendwann die Sreikgrundlage.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 12. Dez, 11:29
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