Von kleinen und großen Schmutzfinken
Wie fühlt man sich als Umweltsünder?
Eigentlich ganz gut. Diejenigen in den Industriestaaten, die sich Gedanken über geplünderte Ressourcen in Staaten der so genannten dritten Welt machen, sind rar, den meisten Konsumenten ist nicht einmal bewusst, was sie tun. Die Menschen leben nach der Devise, nichts sehen und nichts hören. Machen sich diese Menschen mitschuldig an der globalen Umweltzerstörung?
Deutschland, Dänemark, Niederlande, Vereinigte Staaten. Diese Länder führt die Süddeutsche Zeitung auf, wenn es um die grössten Umweltsünder geht, die der WWF in einer Liste der grössten Umweltsünder veröffentlicht hat. Die Grundlage für diese Liste ist der ökologische Fußabdruck, der umso größer ist, je mehr Ressourcen verbraucht werden. Im Moment sieht es so aus, als wenn dieser Fußabdruck von einer Horde Riesenfüßler verursacht wurde, die wie eine Walze über den Planeten trampeln. Der Report zeigt auch, daß sich dieser Abdruck vergrössern anstatt verkleinern wird, ein Trend, welcher einem Teil der Menschheit bald die Lebensgrundlagen raubt. Der andere Teil konsumiert. Konsum ist Macht, Konsum ist Herrschaft und diese Herrschaft wird mitunter mit Gewalt ausgeweitet.
Was schert es schon den europäischen Konsumenten, daß ein Teil seiner tagtäglich benutzten Produkte mit Palmöl versetzt ist, für das beispielsweise in Indonesien Wälder gerodet und Menschen brutal vertrieben werden. Kümmert es den gemeinen Europäer? Er weiß nicht einmal etwas davon. Warum auch, denn das Unangenehme würde nur das Geschäft verderben. Was niemand weiss, macht schliesslich auch keinen heiss.
Bei allem Raubbau für den ultimativen Profit, für den die ansässige Bevölkerung brutal vertrieben werden, stellen sich allerdings weitere Fragen die bisher niemand gestellt hat: Wie steht es überhaupt um den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre? Wir streiten seit Jahren um CO² als Klimakiller, kaum jemand macht sich darüber Gedanken, das Menschen, immer mehr Tiere aber auch eine immer größere Anzahl von Verbrennungsmotoren und weltweite Brandrodungen und Brände den Verbrauch von Sauerstoff exorbitant steigern, die Umwandlung von CO² durch Biomasse hingegen kaum steigen wird. Niemand scheint sich Gedanken zu machen, dass Sauerstoff kein endliches Gut ist und in absehbarer Zeit vielleicht Grundlage eines profitablen Geschäftes werden könnte. So mancher Science Fiction-Streifen, der dieses Thema streift, könnte könnte vielleicht Realität werden. Dann dürfte es aber fast zu spät sein und die ökologischen Fußabdrücke zu alles vernichtenden Größen werden, selbst für Nationen, die meinen, ganz besonders umweltbewusst zu leben.
Willkommen in der Zukunft!
NachGedacht.Info
Eigentlich ganz gut. Diejenigen in den Industriestaaten, die sich Gedanken über geplünderte Ressourcen in Staaten der so genannten dritten Welt machen, sind rar, den meisten Konsumenten ist nicht einmal bewusst, was sie tun. Die Menschen leben nach der Devise, nichts sehen und nichts hören. Machen sich diese Menschen mitschuldig an der globalen Umweltzerstörung?
Deutschland, Dänemark, Niederlande, Vereinigte Staaten. Diese Länder führt die Süddeutsche Zeitung auf, wenn es um die grössten Umweltsünder geht, die der WWF in einer Liste der grössten Umweltsünder veröffentlicht hat. Die Grundlage für diese Liste ist der ökologische Fußabdruck, der umso größer ist, je mehr Ressourcen verbraucht werden. Im Moment sieht es so aus, als wenn dieser Fußabdruck von einer Horde Riesenfüßler verursacht wurde, die wie eine Walze über den Planeten trampeln. Der Report zeigt auch, daß sich dieser Abdruck vergrössern anstatt verkleinern wird, ein Trend, welcher einem Teil der Menschheit bald die Lebensgrundlagen raubt. Der andere Teil konsumiert. Konsum ist Macht, Konsum ist Herrschaft und diese Herrschaft wird mitunter mit Gewalt ausgeweitet.
Was schert es schon den europäischen Konsumenten, daß ein Teil seiner tagtäglich benutzten Produkte mit Palmöl versetzt ist, für das beispielsweise in Indonesien Wälder gerodet und Menschen brutal vertrieben werden. Kümmert es den gemeinen Europäer? Er weiß nicht einmal etwas davon. Warum auch, denn das Unangenehme würde nur das Geschäft verderben. Was niemand weiss, macht schliesslich auch keinen heiss.
Bei allem Raubbau für den ultimativen Profit, für den die ansässige Bevölkerung brutal vertrieben werden, stellen sich allerdings weitere Fragen die bisher niemand gestellt hat: Wie steht es überhaupt um den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre? Wir streiten seit Jahren um CO² als Klimakiller, kaum jemand macht sich darüber Gedanken, das Menschen, immer mehr Tiere aber auch eine immer größere Anzahl von Verbrennungsmotoren und weltweite Brandrodungen und Brände den Verbrauch von Sauerstoff exorbitant steigern, die Umwandlung von CO² durch Biomasse hingegen kaum steigen wird. Niemand scheint sich Gedanken zu machen, dass Sauerstoff kein endliches Gut ist und in absehbarer Zeit vielleicht Grundlage eines profitablen Geschäftes werden könnte. So mancher Science Fiction-Streifen, der dieses Thema streift, könnte könnte vielleicht Realität werden. Dann dürfte es aber fast zu spät sein und die ökologischen Fußabdrücke zu alles vernichtenden Größen werden, selbst für Nationen, die meinen, ganz besonders umweltbewusst zu leben.
Willkommen in der Zukunft!
NachGedacht.Info
nachgedacht - 15. Mai, 13:22
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
anon (Gast) - 17. Mai, 11:34
sauerstoffmangel?
es bestehen 21% der luft aus sauerstoff, das ist eine derart riesige menge das nie mangel herrschen wird, insbesondere haben auch die ozeane viel sauertoff gelöst im wasser. der ausstoss von co2 ist überwiegend biologischen ursprungs, etwa 0,5 % des CO2-gesamtausstosses sind technisch bedingt. womit auch klar ist, das der treibhauseffekt eine wissenschaftliche lüge ist. diese information findet man auch teilweise auf den seiten des bundesumweltministeriums, dh keine panik, es gibt niemals sauerstoffmangel auf der erde.
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/97021358/modTrackback