Neue Weltordnungen
Neue Weltordnungen
Wen kann man zur Verantwortung ziehen
wenn ganze Volkswirtschaften in sich zusammenfallen wie wild aufeinander gestapelte Aktienpakete?
Wen kann man dafür verantwortlich machen, wenn sich die Geldpolitik der G20 als heisse Luft herausstellt und mehr Schaden verursacht wird, als zum Zerstören vorhanden ist?
Der Spiegel fragt sogar, ob die Welt nicht am Abgrund steht. Lapidar geantwortet, im Gegensatz zu 2009 ist die Menschheit nun einen entscheidenden Schritt voran gekommen. Der Kampf um die Abwertungen der eigenen Währungen scheint so manche Länder zu den offenbar drastischsten Mitteln greifen zu lassen, die sich letztlich nicht nur in währungspolitischen Ergebnissen, sondern auch in politischen und Handelsbilanzen niederschlagen. Die Frage bleibt, was passiert, wenn das Kartenhaus Währung zusammenbricht. Die Deutschen haben eine tief sitzende Angst vor einer Hyperinflation, wie sie in Folge des ersten Weltkrieges auftrat. Diese war damals lokal begrenzt und diente dazu, eine Volkswirtschaft in die Knie zu zwingen. Was würde allerdings passieren, wenn der weltweite Währungsmarkt zusammen bricht?
Nicht wenige würden sicherlich versuchen, ihre Werte in »Ersatzwährungen« zu stecken, egal ob es Notgeld, Sachwerte oder vielleicht sogar Rohstoffe sind, Möglichkeiten, die vor Wertschwankungen relativ geschützt sind. Eine neuerliche Möglichkeit scheint mit dem Internet gegeben. Die virtuellen Währungen, wie sie verschiedene Onlinewelten bieten, wären zu gegebener Zeit eine sicherlich willkommene Möglichkeit, finanzielle Werte umzuschaufeln. Die Frage ist nur, wer daran verdient und wer der grosse Verlierer einer solchen Umschichtungsaktion ist. Ohne Zweifel würden sicherlich auch Banken diese Möglichkeit entdecken und sich für virtuelles Geld interessieren.
Der Verlierer ist wie immer der Verbraucher.
NachGedacht Info
Wen kann man zur Verantwortung ziehen
wenn ganze Volkswirtschaften in sich zusammenfallen wie wild aufeinander gestapelte Aktienpakete?
Wen kann man dafür verantwortlich machen, wenn sich die Geldpolitik der G20 als heisse Luft herausstellt und mehr Schaden verursacht wird, als zum Zerstören vorhanden ist?
Der Spiegel fragt sogar, ob die Welt nicht am Abgrund steht. Lapidar geantwortet, im Gegensatz zu 2009 ist die Menschheit nun einen entscheidenden Schritt voran gekommen. Der Kampf um die Abwertungen der eigenen Währungen scheint so manche Länder zu den offenbar drastischsten Mitteln greifen zu lassen, die sich letztlich nicht nur in währungspolitischen Ergebnissen, sondern auch in politischen und Handelsbilanzen niederschlagen. Die Frage bleibt, was passiert, wenn das Kartenhaus Währung zusammenbricht. Die Deutschen haben eine tief sitzende Angst vor einer Hyperinflation, wie sie in Folge des ersten Weltkrieges auftrat. Diese war damals lokal begrenzt und diente dazu, eine Volkswirtschaft in die Knie zu zwingen. Was würde allerdings passieren, wenn der weltweite Währungsmarkt zusammen bricht?
Nicht wenige würden sicherlich versuchen, ihre Werte in »Ersatzwährungen« zu stecken, egal ob es Notgeld, Sachwerte oder vielleicht sogar Rohstoffe sind, Möglichkeiten, die vor Wertschwankungen relativ geschützt sind. Eine neuerliche Möglichkeit scheint mit dem Internet gegeben. Die virtuellen Währungen, wie sie verschiedene Onlinewelten bieten, wären zu gegebener Zeit eine sicherlich willkommene Möglichkeit, finanzielle Werte umzuschaufeln. Die Frage ist nur, wer daran verdient und wer der grosse Verlierer einer solchen Umschichtungsaktion ist. Ohne Zweifel würden sicherlich auch Banken diese Möglichkeit entdecken und sich für virtuelles Geld interessieren.
Der Verlierer ist wie immer der Verbraucher.
NachGedacht Info
nachgedacht - 27. Okt, 14:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/8405202/modTrackback