Obamamerica: Yes, we can!
Die politische Durststrecke
scheint für den amerikanischen Präsidenten vorbei zu sein. Es ist noch keine 12 Stunden her, da wurde über Amerikas Gesundheit abgestimmt. Das Ergebnis ist nun, Amerika bekommt so etwas wie eine gesetzliche Krankenversicherung.
AOK 4 USA?
So einfach ist es dann doch nicht, europäische Verhältnisse wird es in den Vereinigten Staaten kaum geben. Man kann sich aber sicher sein, dass es bald medizinische Versorgung für Personen geben wird, die bisher »Arzt« nur vom Hörensagen kennen. Vielleicht wird es auch einen Bedarf an neuen Ärzten geben, vielleicht mehr, als die USA im Moment zur Verfügung haben. Wird es dann hier an Doktoren der Medizin mangeln?
Interessanter sind im Moment allerdings die wirklichen Änderungen und auch die allgemeinen Jubelfeiern. Unklar ist, wann Obama denn nun genau die Reform in Kraft setzt, es wird aber in allernächster Zeit sein. Nach dem Kraftakt, der zur Abstimmung führte und an den Obama sein politisches Schicksal knüpfte, werden nun Debatten und Kleinkriege über Änderungen und Verbesserungen folgen. Interessant wäre, was denn nun unterm Strich wirklich vom Reformwerk umgesetzt werden wird, die Proteste gegen die Reform, die eine Verschlechterung der Lage der Versicherten befürchten, werden sicherlich nicht versiegen. Unverständlich ist nur, dass selbst in der US-Presse die bislang Unversicherten kaum eine Stimme haben. Es zeigt auch, wieviel Nächstenliebe im freiesten Land der Welt vorherrscht, wenn man 30 Millionen Menschen medizinische Versorgung verweigern will.
Für Barack Obama gilt im Moment ja, wir können es noch. Er hat etwas geschafft, woran etliche Präsidenten vor ihm gescheitert waren. Klar ist aber auch, es ist und bleibt nur ein Schritt, der Weg zu einer wirklichen Verbesserung ist noch weit.
NachGedacht Info
scheint für den amerikanischen Präsidenten vorbei zu sein. Es ist noch keine 12 Stunden her, da wurde über Amerikas Gesundheit abgestimmt. Das Ergebnis ist nun, Amerika bekommt so etwas wie eine gesetzliche Krankenversicherung.
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So einfach ist es dann doch nicht, europäische Verhältnisse wird es in den Vereinigten Staaten kaum geben. Man kann sich aber sicher sein, dass es bald medizinische Versorgung für Personen geben wird, die bisher »Arzt« nur vom Hörensagen kennen. Vielleicht wird es auch einen Bedarf an neuen Ärzten geben, vielleicht mehr, als die USA im Moment zur Verfügung haben. Wird es dann hier an Doktoren der Medizin mangeln?
Interessanter sind im Moment allerdings die wirklichen Änderungen und auch die allgemeinen Jubelfeiern. Unklar ist, wann Obama denn nun genau die Reform in Kraft setzt, es wird aber in allernächster Zeit sein. Nach dem Kraftakt, der zur Abstimmung führte und an den Obama sein politisches Schicksal knüpfte, werden nun Debatten und Kleinkriege über Änderungen und Verbesserungen folgen. Interessant wäre, was denn nun unterm Strich wirklich vom Reformwerk umgesetzt werden wird, die Proteste gegen die Reform, die eine Verschlechterung der Lage der Versicherten befürchten, werden sicherlich nicht versiegen. Unverständlich ist nur, dass selbst in der US-Presse die bislang Unversicherten kaum eine Stimme haben. Es zeigt auch, wieviel Nächstenliebe im freiesten Land der Welt vorherrscht, wenn man 30 Millionen Menschen medizinische Versorgung verweigern will.
Für Barack Obama gilt im Moment ja, wir können es noch. Er hat etwas geschafft, woran etliche Präsidenten vor ihm gescheitert waren. Klar ist aber auch, es ist und bleibt nur ein Schritt, der Weg zu einer wirklichen Verbesserung ist noch weit.
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nachgedacht - 22. Mär, 10:29
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