Wissenschaft

Der Mars macht mobil!

Die NASA will ein Rätsel gelöst haben
und kündigt eine Erklärung an. Was wird sie denn nun aufdecken? Ist das bekannte Marsgesicht nun doch echt? Hat man Fossilien gefunden oder gibt es doch noch einen Tümpel mit Brackwasser? Das wäre allein schon eine Wahnsinnssensation. Noch extremer wäre die Erklärung, man habe fossile Knochen gefunden. Ein Wunschtraum, selbst wenn es so wäre, würde sich die US-Weltraumbehörde kaum dazu hinreißen lassen. Das wäre ein Ozean voll Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker und der Beweis, dass wir nicht allein wären.
Die neueste Entdeckung sind symmetrisch angeordnete Steine, die Ufo-Gläubige mit Stonehenge vergleichen. Allerdings, ob es tatsächlich so ist oder eine pure Laune von Vater Mars, können wir Erdlinge derzeit nicht beurteilen.
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Zebrafische und das ADHS Gen

Iphn3 heisst der Übeltäter
der dafür verantwortlich ist, dass bei manchen Menschen die Aufmerksamkeit schwindet oder gar nicht erst vorhanden ist. Herausgefunden hat dies ein deutsch-französisches Forscherteam. Das Gen soll ausserdem zu einer ganzen Gruppen von Genen gehören, die u.a. im Verdacht stehen, Drogenabhängigkeit auszulösen. Das Gen als Auslöser hat man anhand von Zebrafischen heraus gefunden. Fische, die weniger Dopamin produzierten, schwammen demnach länger und schneller. Mit Ritalin nahm dies offenbar deutlich ab.
Was bringt nun der Medizin die Erkenntnis? Die Forschung in Sachen ADS/ADHS ist noch lange nicht beendet aber auf der Suche nach geeigneteren Mediamenten und Therapien ist dies ein guter Schritt.
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Wir brauchen mehr Spiegelteleskope!

Wenn Forscher ins Weltall blicken wollen
benötigen sie unbedingt wissenschaftliche Geräte und manche davon sind derart begehrt, dass Astronomen Schlange stehen, sie einmal benutzen zu dürfen. Ein Highlight also. Viel einfacher wäre es sicherlich, wenn Forscher eine Möglichkeit ähnlich einfache Möglichkeit hätten, um unabhängig voneinander beobachten zu können. Sicherlich würden sich die Nutzerzahlen um ein Vielfaches erhöhen, wenn neben den Profis auch die Amateure ins All blicken könnten.
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Ameisen zur Erdbebenvorhersage

Benötigen wir nun alle einen Ameisenhaufen hinter dem Haus?
Nein, das ist wahrscheinlich nicht notwendig aber dass Ameisen einer der ersten Indikatoren für geologische Veränderungen wie Erdbeben sein könnten, ist doch schon sehr interessant, auch wenn die Erkenntnis nicht neu ist. Seltsam daher, dass die Wissenschaft sich erst jetzt mit dem Thema intensiver befasst.
Die Insekten richten ihr Leben demnach an den Gasen aus, die aus Bruchzonen im Erdboden strömen und sie reagieren sehr empfindlich, wenn sich die Konzentrationen bestimmter Elemente ändert. Für Forscher dürfte das dann ein Hinweis sein, dass sich bald etwas im Boden tut. Hätte man das Verhalten von Ameisen schon früher beobachtet und vielleicht auch folgerichtig interpretiert, dann wären so manche Erdbebenschäden vielleicht gar nicht erst entstanden und Menschen wären nicht zu Tode gekommen.
Das Interesse am Insektenverhalten dürfte für die Versicherungsbranche von großem Wert sein. Die Verluste, die Rückversicherer nach Naturkatastrophen haben, sind immens, es wäre also gut zu wissen ob und wann man ein Gebiet sichern oder gar evakuieren müsste, um Schäden so gering wie möglich zu halten. Versicherungsgesellschaften finanzieren Forschungen, dieses Feld wäre sicherlich von sehr großem Interesse.
Sensationell wäre es allerdings auch, wenn Insekten wie Ameisen, in der Lage wären, nicht nur auf natürliche, geologische Phänomene zu reagieren, sondern auch auf jene, die vom Menschen selbst produziert worden. Leider ist aber Radioaktivität auch für Ameisen nicht erspürbar, sonst wäre es sicherlich einfach, die Sicherheit von Gorleben zu testen.
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Curiosity macht Dreck!

Ist es wirklich so gefährlich für den Mars
wenn irdische Keime dessen Oberfläche besiedeln?
Vielleicht im Moment und vielleicht für die Forschungsarbeiten dieser Generation aber in Zukunft wäre es im Grunde egal, ob irdische Bakterien den Marsboden besiedeln. Immerhin könnte mit dieser Katastrophe die Frage geklärt werden, ob und wie Lebewesen, wie klein und primitov sie auch immer sein mögen, auf dem Mars überlebensfähig wären.
Bis man aber heraus gefunden hat, ob und wie man mit Curiosity den Mars verpestet, haben die Forscher andere Projekte vor, die sie unbedingt durchführen wollen. Der Marsrover ist einige Meter von der Stelle gekommen und wird weiteren Funktionstests unterzogen, die noch nicht beendet sind.
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Marihuana im Weltall? Ein Planet dampft.

Keine Sorge vor kosmischen Drogen, der Planet verdampft nur
weil er sich zu nahe an seiner eigenen Sonne befindet. In nur 16 Tagen soll der Planet um den Stern KIC 1255 kreisen, eine nahezu atemberaubende Geschwindigkeit. Die Nähe zu seinem Stern scheint den Planeten, der die Größe der Erde haben soll, beinahe explodieren. Der Vergleich liegt nahe, denn die geringe Entfernung soll die inneren Kräfte des Planeten, vor allem, den Vulkanismus anheizen. Da ist es plausibel, wenn jegliche Atmosphäre bereits fort geblasen wurde und sich auch die Asche von Vulkanen ins All verstreut.
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Fernerkundung am Rande des Sonnensystems

Einen winzig kleinen Teil seiner Geheimnisse
hat das Universum bereits freigegeben und Forscher bemühen sich auch weiterhin, ihr Wissen zu erweitern. Man weiss zwar viel über fremde Galaxien oder auch das Innere von Sternen. Aber was genau spielt sich am Rande unseres Sternensystems ab und wie genau sieht diese Grenze aus? Was genau schützt dieses Sternensystem vor der Strahlung der Galaxis?
Vor 35 Jahren wurden die sonden Voyager 1 und 2 ins All hinaus geschickt, um dieser Frage nachzugehen und nun, nach so langer Zeit und 16 Milliarden Kilometern befinden sich die beiden Sonden am Rand des heimischen Sonnnensystems, sie schweben quasi hinter der Türschwelle zum Universum. Für eine paar Jahre werden sie noch in der Lage sein, Informationen über das Weltall jenseits der Heliopause zu liefern, also jenem Gebiet, das die Grenze zwischen dem von der Sonne geschützten Gebiet und dem feindlichen Weltall darstellt. Man kann daraus sehr viel über den augenblicklichen Zustand des Weltraumwetters ablesen. Vielleicht wird man eines Tages auf die Idee kommen, in genau diesen Gebieten Sonden zu stationieren, die das Weltraumwetter an dieser Grenze beobachten. An anderer Stelle geschieht das bereit. Gemeint sind nicht die Sonden, die den Mittelpunkt unseres Planetensystems beobachten, die Sonne, sondern die Marssonden, insbesondere Curiosity, die neueste Sonde auf dem Nachbarplaneten. Die Marssonde ist als Werbeträger für die Erkundung des Weltraumes so etwas wie das erweiterte Sprachrohr für die beiden Voyagersonden, die irgendwann, langsam aber sicher, aus dem Gedächtnis der Menschheit verschwinden werden. Vielleicht erinnert man sich ja noch an die Sonden, die man zum Mars und der Venus schickte.
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Die genetischen Kreaturen

Was da noch alles zu erforschen wäre.
Noch ist nicht alles, was der Mensch in sich hat, ergründet und die meisten Geheimnisse verbergen sich im Bauplan des Menschen. Langsam kommen Forscher dahinter, dass das Erbgut nicht nur aus Müll besteht und die bislang nicht entzifferten Gene durchaus ihre Berechtigung haben. Es gibt vieles, was man nicht versteht, eines ist aber klar, die Antwort steht in den Genen, man hat sie nur noch nicht finden können. Auch wenn sich Forscher bemühen, so wirklich haben sie das Computerprogramm von Mutter Natur noch nicht durchschaut.
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Zucker im Universum

Was werden Astronomen noch so alles entdecken?
Pfeffer? Salz? Glutamat? Der Hunger der Welt wäre besiegt, wenn man doch nur an die Schätze heran kommen könnte. Vorerst erst einmal sind die, vielleicht Millionen oder Milliarden Tonnen des kosmischen Süßstoffes unerreichbar.
Zucker ist nicht der einzige irdisch bekannte Stoff, der im Weltall zu finden ist, im Moment aber wahrscheinlich der Exotischste. Was wird eines Tages vielleicht noch zu finden sein? Alkohol wäre vom Aufbau seiner Moleküle her sehr wahrscheinlich oder sogar komplexe Aminosäuren. Ob diese Verbindungen in einer sehr fernen Zukunft für die Menschheit gebrauch bar sind, lässt sich bezweifeln. Sie haben aber ihren Zweck, wenn es um die Entstehung von Leben geht.
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Es dreht sich doch!

Und zwar gewaltig.
Was sich dreht? Das Universum natürlich. Bisher ist aber nicht so ganz klar, wofür die Erkenntnis wirklich gut ist. Man hat 300.000 Galaxien untersucht und ihre Drehrichtung ermittelt und dabei festgestellt, dass die meisten dieselbe Drehrichtung haben. Es ist beinahe wie bei den gedrehten Joghurtkulturen aber nur fast. Auch wenn es Kritiken an den Messmethoden gibt ist doch eines klar, das bekannte Universum dreht sich und nun liegt es an den Wissenschaftlern heruszufinden, wo genau der gemeinsameDreh und Angelpunkt des Universums liegen könnte. Die Folgen der Erkenntnis sind vielleicht sogar sehr weitreichend, zum einen bestätigt es Einstein und andererseits bestärkt es möglicherweise die Vermutung der Existenz eines Multiversums. Indirekt könnte sich sogar noch etwas bestätigen, nämlich die Existenz eines Hyperraums. Das wäre vielleicht sogar der Wunschtraum vieler Wissenschaftler, würde sich dieser Nachweis bestätigen. In vielen Science Fiction Serien beschrieben und benutzt, wäre es sicherlich ein gigantischer Quantensprung, würde er tatsächlich real nachweisbar. Die Frage wäre nur, was die Menschheit mit dieser Erkenntnis anstellen würde. Vielleicht wäre es vom Hyperraum zur Warpgeschwindigkeit nicht mehr weit.
Bisher aber ist beides nur graue Theorie, durch nichts bewiesen.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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