Linux

Das Jahr des Linux Desktops

Nach Ansicht von Canonical-COO Matt Asay
sei es nun vorbei und nun muss er sehen, dass er alleine laufen kann.
Durchsetzungsfähig und Windows ebenbürtig ist Linux durchaus. Aus dem ehamaligen »Frickel OS« ist ein benutzerfreundliches und in weiten Teilen sicheres sowie auch stabiles Betriebssystem geworden, mit dem man sehr gut arbeiten kann.
Wer sich als Windowsnutzer für Linux interessiert, dem sei andLinux. Zum Ausprobieren ideal.
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Neuer HDTV-Receiver von Dream

Etwas länger als man ursprünglich wollte
hatte es gedauert aber nun ist Dreams neuer zu haben.
Ziemlich kompakt und mit Netzwerkanschluss soll das Gerät mit lediglich 195 x 130 x 40 mm satte 339 Euro kosten. Und was wird der Spass taugen? Immerhin gibt der Hersteller an, dass das Gerät dank Linux erweiterbar sei. Was die Freude allerdings trübt, ist der Punkt, dass ein zweiter Tuner fehlt.
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Megoo - Mobiles Linux

Ein vollkommen neues Linux
soll es nun richten. Das Alte war ja auch nicht schlecht, aber das neue erst.
“Intel und Nokia vereinen Moblin und Maemo zu MeeGo, einer Linux-basierten Software Plattform, die zahlreiche Hardware-Architekturen über viele Gerätesegmente hinweg unterstützt. Dazu gehören Mobilcomputer für die Westentasche, Netbooks, Tablet PCs, Media Phones, interaktives Fernsehen und Unterhaltungs- und Navigationssysteme im Auto.”
heisst es da von den Branchenriesen. Die Sache ansich scheint sehr Erfolg versprechend zu werden, will man Megoo komplett als OpenSource anbieten. Das hätte vielleicht zur Folge, dass Linux bzw. Megoo der Standard für viele Geräte sein wird und Applikationen das Leben noch bunter werden lassen. Auch wenn Intel offenbar mehr will und am liebsten in jedem Nokiagerät seine Chips verbauen wollte, so schnell schiessen die Finnen offensichtlich nicht. Das Rennen um Software konnten die Gummistiefelhersteller für sich entscheiden und Intel hat ein klein wenig das Nachsehen. Mehr als nur den Fuss in der Tür haben sie mit Megoo wohl vorerst nicht.
Der Entwicklergemeinde dürfte das allerdings vollkommen egal sein. Immerhin gäbe es da genug zu entwickeln und zu portieren. Nach eigenen Angaben soll Megoo vielseitig verwendbar sein und nicht an einen Prozessor oder ein bestimmtes System gebunden sein. So wäre es immerhin möglich, wenn das TV Gerät eines Tages vernetzt ist, sich neue Apps fürs TV Programm zu schreiben, die den HD-Fernseher zum Bildtelephon macht oder der Herd wird zum Märchenerzähler. Wie wird also die Zukunft in zehn Jahren aussehen? Vielleicht wird es einmal in der Schule das Fach »App schreiben« geben und alle Welt arbeitet mit, damit das Leben ein bischen linuxiöser wird.
Man macht allerdings auch deutlich, Megoo braucht Zeit. Zum einen gilt es, Megoo aufzubauen und vor allem, seine eigenen Appstores mit Inhalten zu füllen, zum anderen muss sich die Plattform auch noch gegen die Konkurrenz durchsetzen und das wird sicherlich nicht einfach sein.
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Linux im Handy

Für Mikrosaft
sind Handies mit einem Opensource-Betriebssystem gewöhnlicherweise ein Dorn im Auge.
Für Robbie Bach verbessere sich die Qualität nicht weiter, ein Zeichen, dass man sich überschätzt, mie man es in Redmond schon mehrfach getan hat. Kann es nicht auch sein, dass man gewisse Entwicklungen bewusst ignoriert? Wie Mr. Bach schon richtig erkannt hat ist Windows Mobile auf den Business User ausgerichtet. Um es einfacher zu sagen, man programmiert sich damit sein eigenes elitäres Grab und ist auch noch stolz darauf.
In einem hat Robbie Bach allerdings recht, der Smartphonebereich wirkt mit diversen Distributionen irgendwie übersättigt. Das soll allerdings nicht heissen, dass es nicht auch im Bereich der Linux-Betriebsysteme so etwas wie eine »Auslese« gibt. Einiges wird Nischenware bleiben, anderes wird sich durchsetzen, genauso wie bei den Desktop-Distributionen auch. Viel wichtiger ist allerdings, es handelt sich um Open Source und niemand nimmt sich das Recht heraus, etwas zu entwickeln, von dem niemand weiss, was es macht. Es klingt irgendwie befremdlich, wenn sich Microsoft noch immer auf dieses Recht stützt. Die Zeichen der Zeit hat man irgendwie noch nicht richtig erkannt. Vielleicht sollte man sich beim Softwareriesen auf die Produktion von Businessanwendungen beschränken, möglichst hübsch und teuer.
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Wie Chinesen XP das Gesicht stehlen

Windows XP ist eines der erfolgreichsten
Distributionen, die der Softwaregigant Microsoft hervor gebracht hat. XP war so erfolgreich, dass es vieltausendfach weiter gereicht wurde, meist als illegale Kopie. Windows XP hat es nun sogar in den Open Source Bereich geschafft, zwar nicht ganz legal, aber selbst Linuxuser kommen nun auch in den Genuss des XP Designs.
Nachdem sich der Hersteller Ylmf einen Namen mit einer Version von Windows XP ohne den Authentifizierungsprozess gemacht und somit einen der grössten Fälle von Softwarepiraterie initiiert hatte, schaut man sich beim chinesischen Softwarehersteller nun nach anderen Möglichkeiten um und ist dabei auf eine »geniale Idee« gekommen. Die geniale Idee bestand vor einiger Zeit darin, ein Ubuntu Betriebssystem als Windows XP zu verkleiden. Microsoft sind durch den Open Source Hintergrund offenbar rechtlich die Hände gebunden, dennoch will man prüfen, ob Windows Code illegalerweise verbaut wurde. Man wolle auch derzeit keine rechtlichen Schritte gegen Ylmf einleiten.
Die Idee, ein bestehendes Linux mit einem Windowsdesign zu versehen, haben in der Vergangenhheit bereits einige Programmierer versucht. Herausgekommen sind Windowmanager wie IceWM, welche die Windows GUI annähernd ähnlich darstellen, daneben existiert auch ein Linux XP, das ebenfalls das Aussehen des Microsoftoriginals nachempfindet. Ausserdem existiert Linspire, das als »Lindows« den Anfang, Windows optisch zu kopieren, begonnen hat. Ob das »Ubuntu XP« allerdings dazu funtioniert, Windowsuser zum Umstieg auf LInux und umgekeghrt zu bewegen, ist noch nicht bewiesen. Tatsache ist aber, man kann alles mit jedem mischen und vermengen und vielleicht überlegt man sich in Redmond, ob man ältere Windows Designs nicht doch als Opensource zum »spielen« frei gibt. Es würde zwar nicht Microsofts Geldbeutel füllen, aber eine Menge neuer Programmierer herbei bringen und die Grenzen zwischen den Betriebssystemen weiter verwischen.
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