Kriminelles

Die Dopingspiele von Vancouver

30 Sportler haben hoch gepokert
und verloren. Kann man bei den olympischen Winterspielen von Vancouver eigentlich noch von sportlichen Wättkämpfen reden?
Das Thema Doping ist ein Dauerthema, nicht nur bei Olympia und nicht nur im Winter. Das Thema ist bei Radrennsportarten der Straßenfeger. Aber liegt alles nur an unangemeldeten Kontrollen? So wie es scheint, sind noch nicht einmal alle Proben ausgewertet, es wäre demnach gut möglich, dass es weitere »Enthüllungen« von Dopingsündern geben wird. Apropos Sünden, wie wäre es auf Wetten, welcher Olympiasieger mit welcher Dopingmethode erwischt wird? Interessant ist dann nicht mehr der Medaillenspiegel sondern die Dauer der Wettbewerbssperre und die Höhe der Strafgelder. Das IOC müsste sich mit der Ausrichtung seiner Wettbewerbe langsam auch die Frage stellen, wie lange man noch kriminellen Aktivitäten wie Doping unterstützt. Die Ausrichtung und die Kontrolle an sich wird Olympia kaum in Verruf bringen, dass man sich aber auf die Kontrolle allein verlässt und den Dingen mehr oder weniger seinen Lauf lässt, macht die Angelegenheit uninteressant. Zählt der Sport noch etwas zwischen Kommerz und Klischee? Manchmal ist es wirklich erstaunlich, dass man auch ernsthafte Sportler teilnehmen lässt.
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USA: Jeder schaut beim Prügeln zu

Da wird eine 14jährige lebensgefährlich verletzt
und niemand interessiert es? Das passiert nicht nur in Deutschland, das passiert leider auch in anderen, s.g. zivilisierten Staaten. Zum Beispiel in den Vereinigten Staaten, wo ein Menschenleben mitunter weniger Wert ist als der Schmutz unter den Fingernägeln. Drei Securitymitglieder und mindestens 10 weitere Personen sind auf dem Video einer Überwachungskamera zu erkennen, als eine 15jährige Frau auf eine 14jährige eintrat und sie am Kopf verletzte. Von dem Sicherheitsunternehmen, dass neu deutlich Security auf den Warnwesten trägt, ist in diesem Video nicht sehr viel zu sehen ausser gaffende Blicke aus der ersten Reihe. Gibt es hier Unterschiede zu deutschen Gaffern? Nein, definitiv nicht. Auffallend ist aber der Punkt, dass man sich nach dieser Prügelattacke darauf beruft, mit derart körperlichen Auseinandersetzungen schon aus Vertragsgründen nichts zu tun haben zu wollen. Das könnte den Verkehrsbetrieben und der privaten Sicherheitsfirma möglicherweise eine Menge Geld kosten, sollten die Eltern des Prügelopfers vor Gericht gehen. Schadenersatzsummen können in den Vereinigten Staaten bekanntermaßen astronomische Summen erreichen. Ein wahrscheinlich endloses juristisches Auseinandergezerre wird sich anschließen.
Was aber wird mit Opfer und Täterin geschehen? Bisher ist nicht einmal erwähnt worden, ob die Täterin in irgend einer Weise belangt werden wird. Der Tritt gegen den Kopf der 14jährigens würde sich durchaus als versuchter Mord werten lassen.
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Der Jahrhundertraub der russischen Amateure

250 Millionen Rubel
hatte ein Kassierer einer russischen Bank beiseite geschafft aber offensichtlich war es ihm nicht ganz möglich, die Beute auch nioch klammheimlich verschwinden zu lassen. Das war dem Gericht im russischen Perm satte acht Jahre Gefängnis wert, seine Frau soll 2 Jahre auf Bewährung bekommen haben. Ein Teil des Geldes soll der Angeklagte in seiner Familie verteilt, den Rest ganz unschicklich im Wald verbuddelt haben. Der Täter hatte offenbar ganz unspektakulär einen und Fahrer überwältigt und den Geldtransporter in einem Wald ausgeraubt. Weit ist Alexander Schurman offenbar nicht gekommen, bereits acht Tage später saß er in Haft. Vom Geld fehlt offenbar der grösste Teil. Bisher soll nur eine Million Rubel wieder aufgetaucht sein.
Wäre eine solche Tat im Euroland möglich? in jüngster Vergangenheit hat es diverse Gelddiebstähle bereits gegeben aber keiner wurde so dilletantisch ausgeführt wie der des Alexander Schurman.
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Mutproben bei der Bundeswehr

Schweineleber bis zum Abwinken
Wer solche Mutproben durchführen muss um sich zu beweisen, brauch sich nicht zu wundern, wenn es danach zu Konsequenzen kommt.
So manche Rituale bei der Truppe sind irgendwie seltsam nd haben mit einer deutschen Armee nichts mehr zu tun. Welche Gemeinschaft ist so nobel, dass man um Schweineleber und Alkohol nicht drum herum kommt?
Die Vorwürde der Übergriffe haben in den letzten Jahrzehnten nicht abgenommen. Bereits seit dem Bestehen der Bundeswehr gab es immer wieder ähnliche Fälle, verfolgt wurden aber bei weitem nicht alle. Das, was da im Gebirgsjägerbataillon 233 passierte, hätte im übertragenen Sinne in beinahe jeder Einheit passieren können. Die Bundeswehr ist auch nicht die einzige Armee, in der derartige Vorkommnisse publik werden. Bekannt für abstruse und gewaltige Rituale ist beispielsweise die russische Armee, in der u.a. Wehrpflichtige bei ähnlichen Vorkommenissen ums Leben gekommen waren.
Die Aufstiegsrituale in der Edelweisskaserne sind in den letzten Jahren absolut ausser Kontrolle geraten. Niemand weiss, was Mannschaften so alles wirklich angestellt haben, die meisten der «Rituale» sollen ausserhalb der Kaserne und unter enormen Gruppendruck stattgefunden haben. Besonders pikant sind zwei weitere Punkte im Zusammenhang mit der Edelweisskaserne. Hier diente bereits Verteidigungsminister zu Guttenberg, ausserdem soll hier bereits 2006 ein Vorfall mit Photos aus Afghanistan Schlagzeilen machte.
Man bescheinigt den letzten Jahrgängen von Wehrpflichtigen auch eine besondere Härte, ein Punkt, der sicherlich nicht nur den geopolitischen Umständen geschuldet ist. Bisher gab es keinen Erklärungsversuch für diese besondere Härte ausser vielleicht der Erklärungsversuch eines Psychologen und ehemaligen Soldaten, der mangelnde Traditionen und eine mehr oder weniger fehlende Geschichte der Bundeswehr ins Spiel brachte. Die Wirkliche »Geschichte« der deutschen Armee begann demnach nicht mit ihrer Gründung sondern mit den ersten Auslandseinsätzen, so der Erklärungsversuch. Man kann es auch anders nennen, nämlich »wegschauen und machen lassen«, ein Punkt, der in der deutschen Gesellschaft ziemlich verankert ist und das Militär macht hierbei keine Ausnahme. Minister zu Guttenberg, der in dieser Kaserne gedient hatte, täte auch gut daran, diese und ähnliche »Rituale« zu unterbinden. Nichts wäre letztlich schlimmer als eine Bundeswehr mit Grüppchenbildung und besonders geheimnisvollem Zusammengehörigkeitsgefühl.
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Murray vs Jackson: Und wenn es mit Freispruch endet?

Das hätte sich Michael Jackson
sicherlich anders gewünscht. Der Prozess gegen seinen Arzt Conrad Murray droht, in einem juristischen Irrgarten zu versumpfen. Bereits jetzt ähnelt er einem typischen, amerikanischen Gerichtstheater. Entsprechend kurz war die erste Verhandlung. Es war natürlich klar, dass Murrays Anwälte auf nicht schuldigplädierten. Murray, der gegen 75.000$ Kaution weiterhin frei sein wird, drohen bei einer Verurteilung vier Jahre Haft, sollte ihm fahrlässige Tätung nachgewiesen werden.
Fahrlässige Tötung oder Mord?
Bereits im Vorfeld kündigten Murrays Anwälte an, alles tun zu wollen, um ihren Mandanten in Freiheit zu halten.Da ist allerdings die Angelegenheit mit dem Propofol, die sich nicht so einfach vom Tisch wischen lässt. Zumindest von der Seite der Verteidigung dürfte es in wüsten Verschwörungstheorien und raffinierten juristischen Winkelzügen enden, solange es bei der Anklage einer fahrlässigen Tötung bleibt. Unklar und beinahe unmöglich wäre die Frage, ob es nicht doch Mord war, denn es ist Conrad Murray kein Vorsatz und keine Absicht nachzuweisen, auch wenn Jacksons Familie hierbei anderer Meinung ist. Für sie bleibt es Mord.
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Katholische Geheimnisse - Die Missbrauchsvorwürfe werden zum Desaster

Für die Katholische Kirche entwickelt sich der massenhafte Missbrauch
von Schülern beinahe zum Supergau. Es ist nicht so, dass sich die Taten auf Berlin oder Bonn beschränken und man kann mittlerweile nicht mehr nur von Einzeltaten ausgehen. Es hat fast den Anschein, als wenn die katholische Kirche ein dunkles Gesichtzeigt. Aber welche Konsequenzen will man ziehen? Bisher hatte sich die Kirche geschickt aus allen Affairen herausziehen können und sie wird es auch weiterhin tun. Es ist ja nicht nur derFall Canisius, der eigentlich Zahnschmerzen bereiten müsste. Beinahe 100 Verdachtsfälle der letzten 15 Jahre sind nun ans Tageslicht befördert worden, Fälle, die sich quer durch das Land ziehen.
Die katholische Kirche bemüht sich, mitzuspielen und verspricht Aufklärung der Fälle. Offenbar will man schnellstens seine schwarzen Schafe loswerden, bevor der Schaden noch grösser wird. Dabei ist das Thema Sexualität bei der katholischen Kirche weiterhin kein Thema, im Gegenteil. Man bemüht sich auch, schnellstens zu verlautbaren, dass das Zölibat nicht an den sexuellen Entgleisungen einiger Kleriker verantwortlich sei. Katholische Würdenträger sind eben keine asexuellen Menschen, auch wenn man das gerne und stillschweigend fordert. Nach und nach baut sich auch Misstrauen gegenüber kirchlichen Stellen auf, es fürfte nun nicht mehr so einfach sein, deses wieder abzubauen, solange Sexualität und Missbrauch unter Katholiken ein Tabu darstellt. Deutschland ist in diesem Punkt allerdings nicht das einzige Land, in dem Missbrauch und Gewalt gegenüber Kindern durch die Kirche langsam Publik werden. Egal, ob es Irland oder die Vereingten Staaten oder gar ein anderes Land ist, der Schaden für die Kirche ist immens. Es kann auch niemand sagen, wie hoch möglicherweise der Schadensersatz sein könnte, der in Folge einer Klagewelle möglicherweise auf die Katholische Kirche zukommt.
Zuletzt, wird sich etwas ändern? Es wäre eine Revolution, wenn man nach Jahrhunderten der sexuellen Abstinenz vom Zölibat lassen würde. Es wäre ein beinahe undenkbarer Traum, es würde die katholische Kirche ein Stück aus dem Mittelalter in die Moderne führen. Es wird allerdings kaum passieren.
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Neun Jahre Knast fürs Fremdgehen

Uta Eisenhardt sollte darüber Bücher schreiben.
Am besten wären Kriminalromane oder Komödien. Einer ihrer dokumentierten Fälle wäre Stoff für beides.
Das Tödliche Stelldichein kann man schon mit einem Schmunzeln lesen, auch wenn die Geschichte dahinter wenig lustig ist. Veysel Kilic* hatte mit Marlies Kraatz* Sex. Wild und ungezpügelt und die Geliebte ist dabei gestorben. Das »Wie« des Todes mutet beinahe wie eine Folge »Dr. House« an, die Geschichte um den getöteten Sex hätte beinahe ein Fall für »Mr. Monk« sein können. Es ist eben nicht alltäglich, dass Frau bei der schönsten Nebensache der Welt einfach verstirbt. Für Veysel Kilic hat der Sex mit der Geliebten einige unangenehme Nebenwirkungen. Die eine ist, er soll für beinahe zehn Jahre hinter Gitter, für einen Mord, den er möglicherweise "nicht selbst" begangen haben soll, das andere Problem behandelt den Ärger mit seiner Frau, die er dabei betrogen hat, denn die sitzt dem Vernehmen nach in der Türkei.
* Die Namen wurden nach Angaben der Spiegelredaktion verändert.
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Steuer-CD: Das grosse Pokern

Irgendwie war es drei Reichen nicht ganz wohl
deswegen haben sie den Weg der Selbstanzeige gewählt.
In Berlin ist man nun der guten Hoffnung, dass es weitere Selbstanzeigen geben wird. Unklar ist allerdings bisher, um wen es sich genau handelt. Näheres wird auch kaum an die Öffentlichkeit dringen, ebenso wie die Summe, die der Fiskus möglicherweise einstreichen wird.
Die Ergebnisse der ominösen Compact Disc eines kleinen Raffkes, der auf die Schnelle 2,5 Millionen Euro einstreichen will, wird nun so manchem Steuersünder Zahnschmerzen verursachen. Oder ist es das Hoffen, dass man selbst nicht unter den potentiellen 1500 Steuersündern steckt, die demnächst einen Besuch vom Fiskus bekommen werden?
Wenn der Steuerberater zum Beichtvater wird
schreibt die Tagesschau zum Thema, ob ein Judaslohn von 2,5 Millionen Euro den Geldsegen von geschätzten 200 - 400 Millionen Euro zumindest moralisch rechtfertigt, bezweifelt der Spiegel. Wie denkt eigentlich der normalverdienende Bürger? Haben die reichen Säcke selbst Schuld? Oder sind sie auch nur die Opfer von Finanzamt und Staat, nur eben etwas reicher? Schliesslich wird dem Deutschen tief genug in die Tasche gegriffen. Mit jeder Preiserhöhung verdient der Fiskus mit, mit jedem teuren Medikament, jeder Vergnügung, jeder Tasse Kaffee und jedem Kilometer muss der Normalbürger zahlen. Spielt es eine Rolle, ob da jemand mehr finanzielle Ressourcen hat als andere? Oder ist es gerecht, dass der, der viel hat, viel zahlen müsste?
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Nachtrag
Mittlerweile ist eine weitere Steuersünder-CD aufgetaucht.
Dem Land Baden-Württemberg liegt ebenfalls ein Kaufangebot von Daten potenzieller Steuersünder vor. Angeblich 2000 Datensätze soll die CD enthalten, mit der man in Stuttgart aufwarten will. Ein klein wenig erinnert das Auftauchen dieses zweiten Datenträgers an Trittbrettfahrerei, immerhin, es verwundert ein wenig, wieso ausgerechnet jetzt eine weitere CD auftaucht. Man könnte beinahe meinen, das Auftauchen der Kundendaten war von langer Zeit vorbereitet. Irgendwie ist es nicht ganz glaubhaft, dass schweizerische Banken und Versicherungen vom Datendiebstahl nichts egwusst haben wollen, der Zorn der Eidgenossen ist zwar nachvollziehbar, aber sicherlich auch gesteuert. Wenn es ums Geld geht, gibt es eben keine Freunde und in diesem Fall auch keine Grenzen. Man könnte auch beinahe meinen, das Geld der Steuerflüchtlinge wird per CD unter den Ländern aufgeteilt. Man könnte beinahe meinen, die Lieferanten der Daten würden ohnehin im Auftrag des deutschen Finanzministeriums handeln, der »Kauf« der Daten, der rechtlich kaum durchsetzbar wäre, da mit Sicherheit auch »enge Freunde« von Regierungsangestellten in der Schweiz ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben könnten, ist aus diesem Grund vielleicht nur fingiert. Es wird nur jene treffen, bei denen es sich lohnt, tiefer zu graben. Es wird aber sicherlich nicht die treffen, die es nicht treffen soll. So werden sorgfältig ausgewählte Daten »verraten« werden. Es wäre schliesslich schlechte Presse, wenn die eine oder andere, in der Öffentlichkeit stehende Persönlichkeit plötzlich in den Verdacht der Steuerhinterziehung kommen würde.
Beinahe so wie die Maulwürfe des BKA in den Reihen rechtsradikaler Gruppierungen und Parteien wäre es also nicht unmöglich, dass es feste Mitarbeiter und Spione in Banken und Versicherungen freemder Länder gibt, Spione, von denen niemand etwas weiss. Dass Finanzminister Schäuble nun sozusagen die letzten Reserven anzapft, zeigt auch, wie pleite Deutschland wirklich ist. Man presst eben nicht mehr nur das Volk aus, weil es kaum noch Summen gibt, die man unauffällig einstreichen kann. Nun sind es beinahe die letzten Groschen, die man zusammenscharrt. Aber ob beinahe eine halbe Milliarde Euro etwas ausrichten kann?

Jesuitenorden - weitere Missbrauchsfälle

Das Berliner Canisius Colleg
ist offensichtlich nicht die einzige Schule, an denen es zu Missbrauchsfällen durch katholische Priester des Jesuitenordens gekommen war. Mittlerweile sind auch Fälle an der Hamburger Sankt-Ansgar-Schule bekannt. Offenbar nicht nur dort. Es fällt auf, dass es Mitglieder des Jesuitenordens sind, die sich des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht hatten. Auch wenn die Taten beinahe eine Generation zurück liegen, sind sie bei den Opfern noch immer präsent. Nicht nur aus Hamburg sondern auch aus anderen Städten wie Bonn und Hannover sind entsprechende Fälle bekannt geworden.
Vom Jesuiten Orden spricht man gerne als intellektuelle Elite der Katholischen Kirche. Kann es vielleicht sein, dass die Generationen von Jesuiten Patern, die ehelos und »enthaltsam« gelebt haben wollen, doch nicht so ganz die Ordensregeln halten? Ob die Brüder arm sind, sei dahin gestellt, enthaltsam ist ein Teil der Jesuiten offensichtlich keinesfalls und niemand weiss, was sie ausser beten und lehren noch alles machen, bisher war kaum etwas davon bekannt und die Öffentlichkeit wollte nichts davon wissen. Das Ansehen des Jesuiten Ordens und der katholischen Kirche dürfte sich mit den neuerlichen Vorfällen weiter verschlechtert haben und mit dem Versuch, um Vergebung zu bitten, ist es offenbar auch nicht getan. Nach Ansicht einiger Katholiken soll der Fehler in der katholischen Kirche selbst liegen. Manche zweifeln die historische Entscheidung, Menschen enthaltsam leben zu lassen, an und verweisen auf die »natürlichen, menschliechen Triebe«, was aus den Tätern irgendwie Opfer macht. Ob derartige Erklärungsversuche allerdings in der abendländischen, katholischen Kultur gerechtfertigt sind, sei dahin gestellt, Tatsache ist, dass die Jesuiten durch ihre praktizierte Enthaltsamkeit zu etwas gebracht, werden, was kaum in der Natur des Menschen liegt. Sexualität ist nicht einmal der evangelischen Kirche fremd. Vielleicht sollte unter praktizierenden Katholizisten ein generelles Umdenken stattfinden. Es ist unlogisch, dass einige Mitglieder der katholischen Kirche von Gottes Vermehrungsdoktrin (Gehet hin und vermehret euch) ausgeschlossen werden.
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Vorsicht, schwimmende Bomben in Israel

Terroristen lassen sich immer wieder
etwas Neues einfallen. Nun sind es keine fliegenden Bomben in Form von Katjuscha-Raketen, nein, jetzt sind es, mit Sprengstoff gefüllte Fässer, die an die israelische Küste angeschwemmt worden sind. Man kann damit zwar nicht gezielt Anschläge verüben, offenbar sind einige böse Kräfte dazu über gegangen, nach dem Prinzip »drop and forget« gefährliche Sprengsätze zu versenden. Israel vermutet militante Palestinenser hinter den schwimmenden Bomben und mittlerweile ist man seit einiger Zeit in Alarmstimmung. Für die Sprengstofffässer selbst macht sich der Islamische Dschihad verantwortlich, nach israelischen Angaben sei die Hamas offenbar nicht beteiligt.
Beschränken sich schwimmende Bomben allein auf Israels Küste oder muss man nun weltweit mit Objekten an der Wasseroberfläche rechnen, die ähnlich wie Seemienen explodieren und Schiffe schwer schädigen? Muss man vielleicht auch damit rechnen, dass Terroristen zu regelrechten Ökoterroristen werden und sich Anschläge vielleicht in Zukunft nicht alleine auf »Wertgegenstände« der Ungläubigen richten sondern auch ökologische Schäden angerichtet werden? Es mag sich niemand vorstellen können, was ein gekaperter Supertanker möglicherweise vor einer europäischen oder amerikanischen Küste anrichten kann, die Schäden würden die der Exxon Valdez um ein Vielfaches übertreffen. Was als Unfall bereits immensen Schaden anrichtet, kann als kontrollierter Anschlag noch Mehr vernichten. Vor allem sind derart schmutzige Ökobomben derart billig, dass sie sich beinahe überall herstellen lassen und eine Infrastruktur lässt sich beinahe überall und an jedem Punkt schädigen.
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