Kriminelles

Dioxin schon seit März im Handel

Was kann man eigentlich noch unbedenklich essen
wenn Der Dioxinskandal bereits im März 2010 begonnen hat. Niemand weiss so genau, in welchen Lebensmitteln wirklich Dioxin steckt und wohin sie verkauft worden sind. Es bleibt nicht nur bei Eiern. Bisher sind mehrere tausend Höfe geschlossen worden, die dioxinhaltiiges Futter verfüttert hatten. Fatal wird es noch einmal, wenn Schadenersatzansprüche der betroffenen Bauern geltend gemacht werden. Bisher ist auch noch nicht einmal klar, ob es aufgrund der Dioxinbelastungen erste Krankheitsfälle bei Verbrauchern gibt. Wenn ja, gäbe es dann von denen auch Ansprüche? Es wird gefordert, einen Fonds in dreistelliger Millionenhöhe aufzulegen, wobei nicht wirklich klar ist, ob die geforderte Summe ausreicht. Nach Seveso ist es ein weiterer, grosser Dioxinskandal. Ob es in Norddeutschland Konsequenzen für Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch gibt, wir werden sehen.
Bisher ist auch nicht einmal klar, wie sich Verbraucher verhalten sollten und auf welche Lebensmittel man am besten vorsorglich verzichtet.
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Industriespionage bei Renault

Da ist nun einiges zu erklären
beim französischen Autobauer. Vor allem werden die Verantwortlichen wissen wollen, wer genau sich für Betriebsgeheimnisse von Renault so brennend interessiert hat. Der Markt wächst noch, er ist dennoch schon jetzt heiss umkämpft und es zeichnet sich ein erbitterter und brutaler Wirtschaftskrieg ab.
Man sagt, die Mitarbeiter haben bewusst und absichtlich das Unternehmen in Gefahr gebracht. Da waren die Augen und die Taschen der korrupten Manager wieder einmal grösser als der Verstand, als sie die Geschäftsgeheimnisse verrieten. Das Elektrofahrzeug-Geschäft kann Renault nun erst einmal abschreiben, kein Journalist weiss genau, wer der Abnehmer der Geheimnisse ist. Ob Renault jetzt weiter macht, oder vielleicht umschwenken muss, das wird nur die Geschäftsführung selbst wissen, klar ist aber, diese Spionage ist eine Schlappe für die französische Automobilindustrie.
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Der kasachische Führer auf Lebenszeit

Man kann es kaum glauben
für was die Demokratie alles herhalten muss. Oder besser, wofür sie nicht steht. In Kasachstan, einer ehemaligen Sowjetrepublik ist beschlossen worden, dass der amtierende Präsident Nursultan Nasarbajew bis 2020 weiter regieren soll. Ohne Wahlen, ohne weitere Erklärungen ist seine Amtszeit kommentarlos verlängert worden. Man muss erst einmal verinnerlichen, was in Kasachstan wirklich passiert, wenn es heisst, dass Wahlen Geldverschwendung seien, da Nasarbajew ohne Konkurrenz sei. Wer es glaubt. Viel eher macht sich, ähnlich wie in Weissussland oder auch in Nordkorea eine kleine Clique breit, die sich mit Korruption und Gewalt an der Spitze hält, während niemand durchschauen kann, was wirklich im Land geschieht.
In Moskau scheint man nichts gegen den Dauerpräsidenten zu haben und vielleicht beschliesst ja auch die russische Duma ein ähnliches Referendum. Dann kann Putin gleich durchregieren, bis in den Sarg. Bis dahin aber, zumindest bis 2020 dürfte es den Russen angenehm sein, wenn in Kasachstan kontinuierliche, politische Verhältnisse herrschen, seien sie nun gut oder schlecht für Moskau, man weiss genau, auf was man sich einrichten muss. Außerdem befindet sich in der kasachischen Steppe der russische Raketenstartplatz Baikonur.
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Wettbetrüger Ante Sapina

Da mag man fast keinen Fussball mehr sehen
bei so viel Zockerei. Die Ausaße der letzten Wettskandale waren die Spitzen gigantischer Eisberge. Ist das noch Fußball?
Ante Sapina heisst der Feind des Fussballs und der stand neulich vor Gericht, wenn auch nur als Zeuge. Auch wenn der wohl grösste Wettbetrüer aller Zeiten ein klein wenig aus dem Nähkästchen plauderte, hat er eigentlich nichts preis gegeben, er hat nur neue Fragen aufgeworfen.
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Das Findelkind im Koffer

Welche Mutter
setzt ihr eigenes Kind in einem Koffer aus?
Vor dem Hamburger Kongresszentrum wurde ein Säugling ausgesetzt, der die Kälte überlebt hatte und gerettet wurde. In einem Koffer wurde das Mädchen gefunden, ob die Mutter den Tod des Kindes riskiert hatte, ist nicht klar. Trotzdem hätte das Kind bei der Kälte Schaden nehmen können. In diesem Fall spielt es wahrscheinlich auch kaum eine Rolle, ob sich die Mutter in einer Notlage befunden hatte, es wird sicherlich eine Ermittlungen der Polizei geben. Als Außenstehender kann man nun mutmaßen, warum das Kind ausgerechnet in einem Koffer ausgesetzt wurde, warum vor dem Kongresszentrum und wieso nicht in einer Babyklappe. Immerhin ist dies allerdings ein klein wenig besser, als das Kind aus dem Fenster zu werfen, wie es vor kurzem in Berlin geschehen war.
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Murray kann keine erste Hilfe

Die Schlagzeiln um den verstorbenen
Popstar Michael Jackson und seinen Leibarzt Conrad Murray nehmen kein Ende. Was konnte Murray eigentlich, ausser Geld scheffeln, Spritzen setzen und sonst nichts? Heraus gekommen ist, Murray war nicht einmal mit den Grundlagen der ersten Hilfe vertraut und wenn man das weiter verfolgt, dann würde einer der Anklagepunkte unterlassene Hilfeleistung lauten. De facto hat Murray erst den Ausschlag gegebe, dass Jackson gestorben ist. Der neuerliche Versuch des Spritzenmeisters, sich aus der Affaire zu ziehen, ist eigentlich nicht glaubhaft. Verschiedenen Quellen nach soll Michael Jackson sich die tödliche Spritze Propofol selbst gesetzt haben und dann an einer Überdosis gestorben sein.
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Kinderknast in der BRD

In der DDR
nannte man so etwas noch Jugendwerkhof, obwohl man keine Vergleiche zu einer Anstalt mit intensiver pädagogischer Betreuung und der brutalen Kinderhölle der DDR zuehen kann und sollte. Dennoch läuft es irgendwie auf dasselbe hinaus. Man wird mit den brutalen Bälern nie fertig und sperrt sie weg. Tatsächlicherweise hat man sich nie um Pädagogik gekümmert, schon die meisten Problemfamilien sich selbst überlassen. Der Vorstoß, den das Land Berlin macht, ist nichts anderes als das Eingeständnis, mit den Gegebenheiten vollkommen überfordert zu sein. Besonders pikant ist, dass der Vorschlag zum Berliner Kinderknast von einem Bildungssenator kommt, nämlich von Jürgen Zöllner selbst. Frau Volksbildungsminister Honecker hätte ihre helle Freude an dem Mann gehabt. Schließlich weiß er, worauf es ankommt.
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Genmanipulierte Silvesterraketen

Ist da etwa eine Verschwörung
der Genlobby im Gange? Man hat ja schon vieles gehört aber diese Meldung ist recht abenteuerlich, auch wenn sie wahr sein könnte. Da machen Kontrollen natürlich keinen Sinn mehr, wenn auf diese Weise Gen-manipulierte Pflanzen so ihre Verbreitung finden. Kartoffeln, Mais, Tomaten und vielleicht auch noch andere manipulierte Sorten, an die Verbraucher gar nicht denkt, könnten so einen unheilvollen Kreislauf schliessen.
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Magnetstreifenlose EC Karten

Was wäre, wenn EC Karten
fälschungssicherer wären? Wie würde der gemeine Bankkunde bezahlen, wenn die Bankkarte keinen Magnetstreifen mehr aufweisen würde und illegale Kopien auf diese Weise gar nicht mehr möglich wären? Für das BKA ist der Übeltäter schon gesichtet und den möchte man gerne ausmerzen. Die Technik ist vorhanden, offenbar aber ist es die Bequemlichkeit der Banken, weiterhin auf die alte Technik zu setzen. Laut Angabe des Bundeskriminalamtes dürfte die Zahl der Skimmingfälle ohne Karten mit Magnetstreifen drastisch sinken-
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Christenrandale nach Bombenanschlägen

Bilder wie die nach einem Anschlag
in Ägypten scheinen mittlerweile nicht mehr außergewöhnlich genug, als daß die Weltöffentlichkeit Anteilnahme zeigt. Trotzdem sind sie erschreckend, für die Anwesenden traumatisch und im Ganzen die Anschläge taten der Niedertracht und Sinnlosigkeit. Viele Fragen nach dem Warum bleiben unbeantwortet. Bisher hatte sich niemand zum Anschlag auf eine koptische Kirche in Ägypten bekannt, als in der Silvesternacht mindestens 17 Menschen bei einem Selbstmordattentat ums Leben kamen.
Die Anteilnahme von Ägyptens Staatschef Mubarak kommt etwas geheuchelt daher, wenn man bedenkt, dass Christen in vielen gesellschaftlichen und staatlichen Bereichen massiv behindert und ausgegrenzt werden. Der Islam ist Staatsreligion und auch in Ägypten nicht wirklich von Toleranz geprägt. Wenn der überwiegende Teil der ägyptischen Muslime den Anschlag auf die Kirche der koptischen Christen bedauert und man aufrichtige Anteilnahme zeigt, so bleibt noch immer der Prozentsatz jener Radikaler, die sich am liebsten mit Sprengstoff im Kopf ins Paradies sprengen wollen.
Kriege um den Glauben sind keine Phänomene der Neuzeit, seit die Menschen in devoter Weise vor Geistern und Dämonen auf die Knie fallen und sie anbeten, morden sie auch im Namen ihrer Götter. Es ist erschreckend, dass alte Männer in der Moderne an übernatürliche Wesen glauben und für jede abweichlerische Haltung töten lassen. Alte Männer, die den altersstarren Glauben und die Unfehlbarkeit ihrer Handlungen dogamtisieren und die Jüngeren Generationen für ihre Überzeugungen missbrauchen. Dabei ist nicht nur der Islam und manche seiner Rechtsgelehrten gemeint, die in einer schier göttlichen Herrenmenschenmentalität Rache für die Beleidigung Mohammeds fordern, nein, auch die radikalen Christen und ultraorthodoxen Juden würden für ihren Glauben töten.
Das Bild ist sehr schwarz gemalt, aber es wird sich leider als solches herausstellen, wenn klar wird, dass gewachsene Strukturen und Bevölkerungen, nicht nur in Ägypten, zerstört werden. Im Irak erleben Christen bereits einen Exodus, es scheint, als habe man bereits aufgegeben. Allerdings, heute kann niemand sagen, wie groß die Wut der nachfolgenden Generationen sein könnte, wenn sie "verlorenes Territorium" zurück fordern, vielleicht sogar mit derselben Brutalität, wie ihre Vorfahren vertrieben wurden. Für die Religionsführer und Radikalen, die sich mit Gewalt an der Macht halten, sind unendliche Kriege ein gefundenes Fressen und somit werden Kriege um den Glauben auch in den kommenden Jahrhunderten nie ein Ende finden.
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