Fussball

Gestatten, Klinsmann, Nationalcoach!

Ja, wer hätte das gedacht.
Da traut er sich doch noch einmal. Jürgen Klinsmann, Ex-Nationaltrainer und Ex-Bayerntrainer ist nun Nationaltrainer der USA. Ist dies ein Grund zum feiern? Für die Amerikaner vielleicht, es kommt lediglich darauf an, wie Erfolgreich der neue Coach bis zur kommenden Weltmeisterschaft ist und wie viele Siege die Amerikaner bis dahin einfahren. Es ist aber noch nicht abzusehen, wie es die deutschen Fans aufnehmen, vor allem dann nicht, wenn die USA dann tatsächlich einmal gegen Deutschland antreten muss. Es wäre sicherlich ein putziges Bild, wenn sich beide Trainer beharrlich anschweigen und selbst in emotionalen Ausbrüchen explodieren, wie es bei Bundestrainer Löw und ex-Bundestrainer Klinsmann immer wieder der Fall war. Aber was solls, der Klinsmannsche und der Löwsche Freufaktor ist bei einem Erfolg noch immer sehr gross und mit etwas Glück laufen bei einem Zusammentreffen vielleicht gleich zwei Trainer im Partnerlook umher.
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RB Leipzig vs. VfL Wolfsburg

Das war ein Bullenspiel
Ja, die Bullen kommen und der Magath-Verein durfte schon einmal Vorkoster für das spielen, was wahrscheinlich in wenigen Jahren die Bundesliga stürmt. Der in Markranstädt gegründete und nun in Leipzig spielende Red Bull Verein hatte den Deutschen Meister von 2009 mit gleich drei Toren abgefertigt. Frahn schoss die drei Treffer der Bullen in einer anfänglich sehr einseitigen Partie. Erst in der zweiten Halbzeit konnten die Wolfsburger spielerisch ein wenig aufdrehen, genutzt hat es allerdings wenig, denn RBL konnte den Sieg über die Halbzeit retten.
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FussballWM: Deutschland vs Japan 0:1

Mitunter war es Kreisklasseniveau
was die deutschen Superfrauen auf den Rasen gelegt haben, einfach unterirdisch. Die japanischen Spielerinnen waren 90 Minuten allerdings auch nicht besser. Zwei gelbe Karten und das verletzte Ausscheiden von Kulig und ein ziemlich eingeschlafenes Publikum ist das, was man von diesem Spiel in Erinnerung behalten wird. Die reguläre Spielzeit ist von einer Menge Fehlpässe auf beiden Seiten geprägt, die Japanerinnen zerstörten das deutsche Spiel mit einer sehr robusten Spielweise. Was man davon halten soll? Nichts, denn das Runde kommt einfach nicht in das Eckige, weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Selbst in der Verlängerung gab es keinen überragenden deutschen Sturm, aber dafür eine sehr quirlige japanische Verteidigung mit sehr vielen Beinen, die in 120 Minuten nahezu nichts durch gelassen hatten. Erst Inka Grings schaffte es, in der 100. Minute den Ball fünf Meter vor dem japanischen Tor vorbei zu prügeln. Auch Sielerin Popp konnte keine wirklichen Akzente setzen. Dass es nur torlos über 120 Minuten ging, ist auch der nicht vorhandenen japanischen Offensive zu verdanken, vielleicht wäre die deutsche Frauenmannschaft mit Pauken und Trompeten untergegangen. Birgit Prinz konnte nur zuschauen, eingreifen konnte die formschwache Frankfurterin nicht. Viel von dem, was die deutsche Mannschaft insgesamt bot, war nicht nur formschwach, sondern auch unkontrolliert.
Zum Schluss muss man aber auch sagen, dass die sehr wechselhafte Leistung der mexikanischen Schiedsrichterin zum Gackerspiel beitrug.
Das 0:1, das Ausscheiden im Viertelfinale hat die deutschen Träume vom dritten Weltmeisterschaftstitel schnell zunichte gemacht. Es ist schade, dass das neue deutsche Sommermärchen so schnell ein Ende gefunden hat.
Zur Ehrenrettung der deutschen Nationalspielerinnen sollte man aber auch bemerken, dass nach der WM auch vor der WM ist und in vier Jahren die Würfel erneut fallen.
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Frauen-WM: Nordkoreanische Dopingsünderinnen

Dass ausgerechnet Nordkorea dopt
hätten wahrscheinlich nur Insider gedacht, für die ahnungslose Öffentlichkeit ein kleiner Schock. Oder egal?
Gleich zwei Spielerinnen wurden positiv getestet. Aber sie sind offenbar nicht die einzigen. Die kolumbianische Nationaltorhüterin Yineth Varon wurde ebenfalls beim Dopen erwischt und wurde nach Hause geschickt. Offenbar entwickelt sich die WM der Frauen zu Dopingspielen. Es ist bisher aber noch nicht bekannt, ob es weitere Fälle gibt oder ob es tatsächlicht alles war, was man aufgedeckt hatte.
Die Dopingfälle der Frauen zeigen auch, dass Betrug kein Privileg der Männer ist. Vielleicht sollten nicht nur die Kontrollen verschärft werden sondern auch die Strafen, um dem Betrug zu begegnen.
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Fussballerisches Prinzessinendesaster

Der Kapitän der Männermannschaft
kann ein Liedchen davon singen und auch Birgit Prinz droht ein ähnliches Schicksal. Nein, rauswerfen wird sie freilich noch niemand, aber sie wird sich auf Dauer mit der Ersatzbank anfreunden müssen. Ist die Nationalspielerin auf dem absteigenden Ast?
Bisher hat es kaum zu wirkungsvollen Einsätzen von Birgit Prinz gereicht, andere Frauen waren wesentlich besser. Nicht einmal ein Tor gab es von der Rekordnationalspielerin während der Weltmeisterschaft zu sehen. Was allerdings, wahrscheinlich nicht nur Birgit Prinz stört, ist die Herumeierei der Bundestrainerin statt klare Worte. Wer hat da von wem abgekupfert? Auch Männertrainer Jogi Löw hat ähnliche Phrasen in der Hinterhand, wenn es um einzelne Spieler geht. Ex-Kapitän Ballack weiss, wovon er redet, wenn er dem DFB Heuchelei vorwirft. Es wäre schon beschämend für den DFB, wenn auch bei den Frauen dieselben Vorwürfe laut werden.
Alles in allem aber ist es Leistung, die zählt und so wie es momentan läuft, wird das anvisierte Sommermärchen zu einem Albtraum, wenn Frankreich nicht geschlagen wird und die Leistung der deutschen Wundermädchen weiterhin an eine Menstruationskurve erinnert.
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Frauenfussball Deutschland -Italien 5:0

Das hätte der Männermannschaft
einmal passieren sollen. 5 Tore gegen eine sehr gut spielende italienische Mannschaft und dann noch einmal den Spieß umdrehen, aufdrehen und siegen. Gibt es da noch Fragen? Nein, die gibt es nach dem Testsiel der deutschen Frauen nicht mehr. So viel Überlegenheit macht Hunger auf mehr und es deutet sich ein Wunder an, auf das die Fussball-Herren sicherlich nicht sonderlich stolz sein dürften. Wenn Deutschland so weiter spielt und vielleicht noch die WM im eigenen Land gewinnt, ist Frau nicht nur zum dritten Mal hintereinander Weltmeisterin geworden sondern Frau ist klar und eindeutig dreimal in Folge Siegerin des Weltpokals geworden. Vielleicht sollte die Fifa die letzte Grenze sprengen und gemischte Fussballmannschaften zulassen, nicht nur in den Nationalmannschaften, sondern auch in den nationalen Verbänden sollte dies möglich sein. Der Fussball würde so ein vollkommen neues Niveau bekommen und Deutschland vielleicht mehr als sechs mal Weltmeister werden.
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Fussballweltmeisterschaft der Frauen

Vom 26.Juni bis 17. Juli
ist Deutschland wieder Gastgeberland für eine Fussballweltmeisterschaft, die der Frauen. Es ist sehr schade, dass die deutschen Medien dieser Weltmeisterschaft weniger Aufmerksamkeit schenken, als die der Herren vor fünf Jahren. Dabei ist die deutsche Damenmannschaft wahrscheinlich besser als die der Herren, man will den Titel verteidigen und wieder Weltmeister werden.
Deutschland ist Fussballweltmeisterin!
Die letzte WM der Frauen hatte die deutsche Mannschaft beinahe wie im Husarenritt für sich entscheiden können, der Titel war zu keiner Zeit in Gefahr. Noch ein wenig im Fahrwasser der WM der Herren übertrug vor fünf Jahren das ZDF das Finale der Frauen, die in diesem Jahrtausend die bisher erste und einzige deutsche Fussballmannschaft mit einem Weltmeistertitel ist. Gross war die Aufmerksamkeit, als die Entscheidung fiel, dass die WM 2011 ebenfalls in Deutschland stattfinden wird.
Deutschland wird Fussballweltmeisterin!
Es gilt den Titel zu verteidigen. Die Konkurrenz ist gross und die Gegnerinnen haben in den letzten vier Jahren dazu gelernt. Aber auch die deutschen Weltmeisterinnen haben dazu gelernt. Bundestrainerin Silvia Neid ist somit die erfolgreichste Fussball-Trainerin aller Zeiten. Sie ist auch erfolgreicher als Bundestrainer Löw, dessen Bilanz bei einer WM endete bisher nur auf dem dritten Platz. Auch die Frauenmannschaft muss eine restriktive Personalpolitik betreiben. So wurde entschieden, dass die Spielerinnen Anja Mittag und Sonja Fuss nicht an der WM teilnehmen werden, eine Entscheidung, die Bundestrainerin Neid sicherlich nicht leicht gefallen sein dürfte. Man sagt aber selbst, es ist eine Entscheidung für 21 Nationalspielerinnen und nicht gegen fünf Spielerinnen. Den beiden Ausgeschiedenen wird klar sein, dass das Ergebnis, die Titelverteidigung mehr zählt, als der persönliche Erfolg
Wir wünschen Erfolg bei der Titelverteidigung!
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Die FIFA, die Paten und die Familie

Die FIFA, der Pate und die Familie
Es verwundert schon ein wenig, dass da keine Funktionäre erschossen
werden, aber hinter den Kulissen wird sehr wohl mit Dreck geworfen. Seinen Saustall hat Sepp Blatter nicht mehr im Griff, im Gegenteil. Der einst elitäre Fussballverband verkommt zum korrupten Lotterverein.
Es ist erschreckend, was da hinter den Fussballkulissen in der Schweiz vor sich geht. Da sollen ganze Weltmeisterschaften verschoben worden sein, Funktionäre sind bestechlich und ein alter Mann klebt an seinem Thron wie einst Mubarak, der wollte auch nicht abtreten. Gemeint ist Sepp Blatter. Der 75jährige Schweizer scheint nicht mehr mitbekommen zu wollen, wie sehr die Fifa den Bach runter rauscht. Ist die Krise überhaupt noch aufzuhalten? Sie muss es, denn wenn in Europa Brot und Spiele der Fussball nicht mehr funktioniert, dann gibt es ein kleines Problem. Nicht nur finanziell sondern auch in der Gesellschaft. Das wäre so, als würde sich die Bundesliga selbst abwickeln, mitten in der Saison. Was also tun?
Der DFB ist nicht ganz unschuldig an der Entwicklung wie wahrscheinlich die meisten anderen nationalen Verbände. Man hat zu wenig Kontrolle ausgeübt und der Fifa über Jahrzehnte zu viel Macht eingeräumt, ein Vorgang, der sich nun bitter rächt. Es war abzusehen, was hier geschieht, spätestens seit der Weltmeisterschaft in Südafrika und diverser Vorwürfe, die dort leise aufkeimten, wusste man, dass nicht alles stimmt. Einer der traurigsten Momente war, als die Fifa immensen Druck auf Nelson Mandela ausübte, damit er, trotz Trauer um seine Enkelin, während der Feiern erscheinen sollte und der Fifa zu noch mehr Glanz verhalf. Dann die gekaufte WM in Katar.
Innerhalb der Fifa startet eine Intrige nach der nächsten, Intrigen-Weltmeisterschaft eben. Beschämend und erschreckend ist, dass ausgerechnet Deutschland seine Finger im Spiel hat und maßgeblich am Image der Fifa sägt. Ob eigentlich Theo Zwanziger klar ist, dass er auch an dem Ast sägt, auf dem er sitzt? Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlicher ist, dass man sich im fernen Deutschland ausrechnet, selbst den mittlerweile beschmutzten Fifa Thron zu besteigen. Das Desaster ist dann trotzdem nicht mehr zu beseitigen. Die Fifa und auch die unterstützenden Landesverbände sollten ihre Konsequenzen ziehen, bevor sich die Fifa selbst abwickelt.
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Ohrfeige für Neurer

Etwas, das immer wieder passiert?
Wahrscheinlich nicht und die Klatsche für den Torwart war bitterböse und gemein. Ob der Wechsel zu Bayern der Grund für die Ohrfeige ist? Man kann es annehmen, aber nur der Täter selbst wird es genau wissen. Die Ohrfeige selbst ist mittlerweile in aller Munde, so wie der Hergang der Geschichte selbst. Selbst wenn Neurer zu den Bayern wechselt, irgendwann werden sich die Gemüter wieder beruhigen. Er ist nicht der erste Fussballspieler, der nach einer erfolgreichen Saison den Verein wechselt, da waren vor ihm wahrscheinlich schon hunderte Spieler, die ähnliches zustande gebracht haben. Aber trotzdem, muss es ausgerechnet der FC Bayern sein?
Neurers Wechsel ist zwischen beiden Vereinen zu einem nicht unerheblichen Poker geworden. 18 Millionen Euro Ablöse könnte Schalke bekommen, wenn der Torwart den Verein wechseln würde. Es ist bei der Summe verständlich, dass man sie von bayernseite her ein wenig drücken möchte, im Gegenzug würde man bei Schalke gerne noch mehr heraus holen. Ob Neurer nun wechselt oder in Gelsenkirchen bleibt, muss sich noch heraus stellen, ein Transfer wurde bisher noch nicht genehmigt.
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FC Sachsen ist pleite

Was wird nun aus dem FC Sachsen?
Der Fussball in Leipzig war schon lange nicht mehr erstklassig und zwei Mannschaften der Messestadt haben sich durch Insolvenz selbst abgewickelt. Vor einigen Jahren war es der VfB Leipzig und nun hat es den Leutzscher Verein FC Sachsen getroffen. Es gibt wahrscheinlich nicht viele LOK-Fans, die das Schicksal des anderen Leipziger Vereins berührt, aber der Nachfolgeclub der BSG Chemie Leipzig war schon immer der andere Club. Nebenher hatte sich neben FC Sachsen auch wieder Chemie Leipzig etabliert. Zusammen mit RB Leipzig gab es nun vier sehr bekannte Fussballmannschaften in der Messestadt, das Dumme war nur, von Erstklassigkeit war in der Stadt, in der der DFB gegründet wurde, nichts zu spüren. Nun sind es nur noch drei Mannschaften, wobei die beiden ursprünglichen Mannschaften, Lok Leipzig und Chemie Leipzig sozusagen wieder unter sich sind. Was werden die beiden Vereine tun? Um den Klassenerhalt kämpfen oder die Bundesliga als Ziel setzen?
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