Fernsehen

Stargate: Eine nette Idee für eine Fortsetzung

Alle Welt ahnt nun
was mit Stargate Universe gemeint war und was sich in Wirklichkeit hinter dem Ende der Welt und dem Urknall verbergen könnte, nämlich eine Fortsetzung aller Intelligenz und Leben. Aber ist Stargatefan wirklich schon soweit, um das zu verinnerlichen? Wahrscheinlich nicht. Viel eher wäre eine Fortsetzung der Geschichte in eine vollkommen andere Richtung interessanter.
Bisher sind die Autoren davon ausgegangen, dass das Wisse um die Existenz ausserirdischen Lebens nur einer kleinen ausgewählten Elite zur Verfügung stehen darf und nicht der gesamten Menschheit. Was macht es schon, wenn, zumindest für eine filmische Menschheit) das Geheimnis plötzlich kein Geheimnis mehr ist, sondern Fleisch gewordene Realität. Wie könnte ein Beginn einer solchen Geschichte aussehen?
Zu Anfang wäre eine Erklärung, am besten wäre, die Vereinten Nationen erklären, dass die Erdlinge noch nie allein im Universum wären. Dann würde eine kleine Einführung in die Geschichte der letzten Staffeln folgen und danach kann die neue Staffelgeschichte auch schon starten; allgemeines und religiöses Chaos, Christen, Moslems, Juden und Hindus stellen sich gegenseitig selbst in Frage, Nationen wollen ihre korrupten Pfründe erweitern und die Allgemeinheit von nahezu sieben Milliarden Tau'ries (Menschen) starten die wahrscheinlich grösste touristische Wanderung des Universums und aller Zeiten. Abgesehen davon, dass auf der Erde wieder Platz herrscht, würde jeder Mensch, ob Taliban, fanatischer Christ, Einsiedler oder anderweitig paranoid, seinen Platz im Universum finden. Der Kapitalismus und das internationale Verbrechen, im Grunde fast dasselbe, wären endlich universell und in einem Stargate-Universum würde der Dollar plötzlich einen ungeahnten Einfluss bekommen. Wie würde die Gerichtsbarkeit ausserhalb der Erde aussehen? Wahrscheinlich ziemlich alt. Nebenher gäbe es dann noch mehr Fragen zu stellen, die man wahrscheinlich nicht einmal annähernd genau beantworten kann.
Angenommen, man würde bis zum Jahr 2012 die Existenz einer Transportvorrichtung wie das Stargate veröffentlichen und die Existenz von Ausserirdischen Zivilisationen, mit denen man handelt und sich im Krieg befindet, bestätigen, wie würde Deutschland darauf reagieren? Wahrscheinlich erschrocken, geschockt und euphorisch zugleich. Auf jeden Fall müsste sich die Union einen neuen Namen suchen und die endlosen Diskussionsrunden im öffentlich-rechtlichen Fernsehen würde rund um die Uhr laufen, mit selbsternannten Experten, die zu wissen glauben, was gut für das Deutsche Volk ist. Dann kommen auch noch jene Schlauberger und Hinterbänkler, die da meinen, dass man alle Faulen, Hartzer, Schwulen und sonstige dekadenten Sozialschmarotzer doch von der Erde verweisen sollte, zum arbeiten auf einen Wüstenplaneten.
Es würde sich wahrscheinlich alles ändern, an was man geglaubt hatte. Hat die christliche Kirche dann noch einen Sinn? Wahrscheinlich würde man im Vatikan versuchen, das Herrschaftsgebiet des lieben Gottes von einem bis zum anderen Ende des physikalisch existierenden Universums auszudehnen, ungeachtet der Tatsache, dass die meisten Auserirdischen noch nie etwas vom lieben Gott gehört oder gesehen haben. Also sind da draussen Aberbillionen ungläubige Heiden und Andersgläubige, die es zu erreichen gilt. Aber welcher Goa'uld oder Jaffa interessiert sich für einen Messias, den man auf einen kleinen, blauen Planeten ans Kreuz genagelt hat? Wahrscheinlich niemand. Interessant wäre in diesem Fall nur die vergessene Randnotiz der Geschichte, dass der Planet des Gekreuzigten der Heimatplanet aller Menschen ist und man wird wahrscheinlich als ausserirdischer einen Schlag bekommen, wenn man sieht, was die Tau'ries mit ihrem Planeten angestellt haben. Die Antiker hätten uns wahrscheinlich übers Knie gelegt.
Einige Planeten würden in dieser verwirrten Geschichte wahrscheinlich noch am besten weggkommen. Nennen wir sie Naboo, Tatooine und Coruscant. Wahrscheinlich würde es im Stargate-Universum ein paar zehntausend selbst ernannte Jedi-Ritter geben, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen wollen. Sie dienen aber wahrscheinlich eher der Dauerbespaßung des bekannten Universums. Wie viele Amidalas, Kenobies, Skywalkers oder auch Yodas wird es wohl geben?
Da man in Hollywood auch ein Fable für Nazis hat, wird es wahrscheinlich auch einen Naziplaneten namens Germania mit schlanken, blonden Idioten geben, die wie der Führer reden und sich ziemlich seltsam bewegen.
Vielleicht überlegen sich die Macher von Stargate eines Tages noch einmal den Plan, die Serie einzumotten und vielleicht richtet eines Tages ein Haufen Autoren seine Aufmerksamkeit auf die Menschen dieses Planeten und beschreibt, wie Gottes Geschöpfe auszogen, um das Weltall vollzumüllen.
Apropos, könnten sie sich McDonalds oder vielleicht auch Aldi auf Dakara vorstellen oder in der Pegasus-Galaxie?
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Jetzt aber Dalli!

Rate mal
mit Rosental hatte sich in den 1970ern zu einer Institution im Deutschen Fernsehen entwickelt, desseren Platz einige Zeit später eine vollkommen andere Show iübernommen hatte, keine Rate- sondern eine Wettshow, mit wechselnden Moderatoren, wobei der Letzte aus der Sendung, zuerst ausgestrahlt in den 1980er Jahren, die Show zu etwas Aussergewöhnlichen gemacht hat. Und Dalli Dalli? Der einstige Strassenfeger erlebte seine Wiederauferstehung mit Moderator Kai Pflaume und schon war er wieder da, der Strassenfeger. Für die jüngeren unter den Lesern, ja, es gab auch „damals“ schon Fernsehen und man wusste auch zu Beginn des Farbfernsehens wirklich interessante Formate zu verkaufen. Zugegeben, nur ARD und ZDF hatten damals das wirliche Monopol auf Unterhaltung, mit den privaten Sendern hat sich das ein wenig verändert. Was sich aber nicht verändert hat, sind manche Traditionen und wohlklingende Namen. Hans Rosenthal als Moderator gehört dazu. Nun ist die Tradition zurück, wobei man sich fragen muss, ob den Machern vonFernseh-Unterhaltung nichts mehr einfällt,wenn sie schon so tief graben müssen, um „Dalli Dalli“ auszubuddeln. Spötter meinten bereits, dass die Fernsehdinos wieder über die Mattscheiben laufen. Das vielleicht schon, aber mit einem ungeahnten Erfolg.
Wenn schon das Fernsehen der 70er Jahre eine unglaubliche Auferstehung feiert, was ist dann erst, wenn die 90er modern werden? Vielleicht kommt ja auch Balders Tutti Frutti wieder.

Save.TV unterliegt im Streit mit RTL

Der Streit hat lange genug gedauert und
der Anbieter eines sehr umfangreichen Onlinevideorecorders, Save.TV hat vor Gericht gegen RTL Television verloren. RTL war der Meinung, beiu dem von STV angebotenen Verfahren würde es sich um eine unerlaubte Weitersendung handeln. Im Urteil des Oberlandesgerichtes in Dresden heisst es aber auch, dass die Aufzeichnungen der Sendungen keine unerlaubte Vervielfältigung darstelle. (AZ: 14 U 801/07 - Beschluss vom 12. Juli 2011)
Jawasdennun? Die Meinung von RTL, egal ob sie berechtigt erscheint oder nicht, ist dennoch nicht ganz plausibel. Das, was STV anbietet, ist nichts anderes als das, was jeder Zuschauer zu Hause auch macht, mit dem Unterschied, dass der Videorecorder im Internet steht. Was daran ist unerlaubtes Fernsenden? Viel eher sieht es so aus, dass RTL mit seinen Sendungen selbst Geld verdienen will und das, was von STV möglicherweise geboten wird, für den Kölner Sender zu wenig ist. Geld regiert eben die Welt.Save.TV darf nicht RTL senden
Das Urteil lässt sich nicht mehr revidieren. Dafür bietet STV die Möglichkeit, die wichtigsten deutschen Sender aufzunehmen. Neu ist, dass die Videodateien auch in HD zu downloaden sind. Mit entsprechender Technik, die Anleitungen dazu bietet STV auch, kann man sich die Filme entsprechend auch auf dem Fernseher ansehen.
STV betreibt auch ein Forum für technische Fragen.

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HSV Total!

Der eingefleischte HSVer
wird das unbedingt haben wollen. HSV satt vom aufstehen bis zum schlafen gehen. Nach Borussia Dortmund ist der Hamburger Sportverein der Zweite Club mit einem eigenen TV Kanal. Wer das Bundesligapaket Liga total! abonniert hat, dem wird der HSV Kanal nur € 4,95 kosten, für alle anderen werden es ab 1. September 14,95 pro Monat sein.
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Michelle Hunziker soll "Wetten, dass...?! " übernehmen?

Die Gerüchteküche brodelt und so manchem Fan
der Sendung wird nun der mittägliche Bissen im Halse stecken bleiben. Ausgerechnet Blondine Hunziker soll Thomas Gottschalk beerben. Hat man sich das beim ZDF auch wirklich gut überlegt? Immerhin ist noch genug Zeit, einen geeigneten Kandidaten auszusuchen und ihn entsprechend aufzubauen. Aber die Lösung, wie sie nun gerüchteweise vorliegt dürfte den wenigsten passen. In Gottschalks Fusstapfen treten, das können die wenigsten. es gibt nur sehr wenige Entertainer, die nicht nur das Format haben, Gottschalks Nachfolge anzutreten sondern die auch wirklich in diese Sendung passen. Einer davon wäre Wunschkandidat Hape Kerkeling, von dem aber offensichtlich nicht mehr die Rede ist. Anke Engelke oder Jörg Pilawa wären weitere Kandidaten gewesen, aber Michelle? Es versteht sich von selbst, dass die Sendung auf den Moderator zugeschnitten sein muss und nicht umgekehrt, trotzdem dürfte die Hunziker kaum in das Format "Wetten, dass...?! " hineinpassen. Das kann nur schief gehen!
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Tiffany vs. Mega Piranha

Mancher Fan der Sängerin
Tiffany wird es kaum erwarten können, sie endlich, nach sehr langer Zeit einmal wieder im deutschen Fernsehen zu sehen und dann gleich mit einem Film. Zwar ist es nur Horrorklamauk, Tiffany schlägt sich wacker als Sarah Monroe durch den Fischereistreifen, der nicht von allen als ernsthafter Film betrachtet wird. Mal ehrlich, Tiffany und Schauspielerei? Ja,, warum nicht, aber die beste Leistung ist es gewiss nicht. Ihre Prügelei mit Debby Gibson in "Mega Phyton Versus Gatoroid" ist da schon von weitaus besserer Klasse, auch wenn dieser Streifen "nur" einen Riesenspass, im Sinne des Wortes darstellt.
Als dieser Film gedreht wurde, hatte wahrscheinlich niemand auch nur ansatzweise eine Katastrophe wie Fukushima im Sinn. Der Hindergrund des Films, Umweltverschmutzung und biologische Katastrophen ist aktueller denn je und man sollte sich die Story, wie platt sie auch für Kritiker sein könnte, doch schon einmal näher anschauen. Das eine oder andere aus dem Streifen könnte vielleicht doch bittere Wahrheit werden, wenn auch nicht in gigantischen und blutrünstigen Dimensionen.
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Es hat ausgepottert

Acht Filme lang war er der heranwachsende
Retter der Welt und nun hat wieder einmal das Böse vor dem Guten kapituliert, es ist tot, Harry!
Eine ganze Generation von Kindern ist mit Harry Potter aufgewachsen, dem Zauberlehrling mit der grossen, runden Brille und der Blitznarbe auf der Stirn, der schon in jungen Jahren gegen das Böse antreten musste. Voldemort, bei den Potters das personifizierte Böse ist im zweiten Teil der Heiligtümer des Todes greifbarer und berechenbarer geworden, das Ende ist bereits vorher ersichtlich. Wer hätte es auch als plausibel empfunden, wenn die Protagonisten, die sich bereits durch sieben Filme gezaubert und gekämpft haben, plötzlich das Zeitliche segnen würde? Im letzten Teil wird vollendet, was in den sieben Filmen und Büchern zuvor aufgebaut wurde.
Etwas anderes fällt an der Potterserie aber noch auf. Nicht nur, dass Harry, Hermine und Ron erwachsen geworden sind und sich mit vollkommen neuer, brutaler Gewalt, der Zeit und dem Action-Genre angepasst, durchsetzen müssen, Darsteller Daniel Radcliffe gab unlängst zu, ein Alkoholproblem gehabt zu haben. Vollkommen Potter-untypisch. Was werden die Schauspieler wohl anstellen, jetzt, nachdem ihre Hauptaufgabe beendet wurde? Die einzige Person, die es wirklich geschafft hatte, in der Post-Potter-Ära wirklich Fuß zu fassen, ist Emma Watson, für Daniel Radcliffe und Rupert Grint droht langsam das Vergessen, bestenfalls die Mittelmässigkeit, wenn nicht neue Angebote und auch neuer Ruhm kommt.
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Stargate Universe: Verwandte

Endlich mal eine Folge, in der
auch so etwas wie Emotionen aufkommen. Das Thema Mensch trifft seine Vorfahren hat etwas Mysteriöses an sich, denn die Besatzung der Destiny traf auf ihre Ur-Ur-Ur-Urenkel. Zweitausend Jahre sind für diese vergangen, man hat aber die Erinnerung an die Vorfahren, die Besatzung der Destiny und auch an die Erde und die Antiker lebendig gehalten. Schicksalhaft war, dass es nur noch eine kleine Gruppe von Überlebenden gab die auf einem fernen Planeten campierten, während die Heimatwelt der Nachkommen durch einen Vulkanausbruch unter Asche begraben ist. Man könnte sagen, dass es schade ist und der Zuschauer wird neugierig auf eine Fortsetzung der Verwandtengeschichte mit ein klein wenig Antikerschmalz am anderen Ende des Universums. Dumm daran ist nur, dass die Geschichte ein jähes Ende nimmt und die Serie damit auch bald ihr Finale findet. Sicherlich hatten sich die Autoren das Ende von Stargate anders vorgestellt. Dr. Rush wollte eigentlich wissen, was sich hinter dem anderen Ende des Urknalls befindet, die Autoren wollten beschreiben, wie die zusammengewürfelte Besatzung des Antikerraumschiffes funktioniert. Aber nun? Vielleicht findet das Franciseprojekt Stargate eine Fortsetzung. Vielleicht sind es Fans, die ihre eigenen Phantasien aufschreiben, die ein wagemutiger Regisseur umsetzt, Fanwork sozusagen. Vielleicht ist aber auch ganz Schluss mit der Gegenwarts-Science Fiction und die Stargates werden vorerst eingemottet.
Man hätte sich schon gefragt, was nach der Destiny kommt.
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Herzlich willkommen zur Wochenshow!

Haben sie wirklich überzeugt?
Man kann geteilter Meinung sein und manchem soll auch noch das Lachen zu einem Gähnen verkommen worden sein. Wie auch immer man die Sache gesehen hat, die erste Folge der neuen Wochenshow war schon sehenswert, auch wenn nicht unbedingt wirklich neues zu sehen war. Das Schema war beinahe mit dem zu vergleichen, was schon einmal da war. Aber kein Anke Danke war nicht mehr und auch so manch andere Figuren der Vergangenheit ließen vermissen aber sonst? Lücks Wochenshow war die Kurzweiligkeit des Moments und sogar besser als die heute-show im ZDF, die nicht einmal die Hälfte der Quote erreichte.
Wie wird es nun weiter gehen? Es mag für Sat1 vielleicht ganz gut sein, alte Erfolge wieder aufzuwärmen aber ob sich der Erfolg noch einmal erreichen lässt? Sollte RTL mit RTL Samstag Nacht auch noch einmal einen Sprung in die Vergangenheit wagen, dann wird es wirklich interessant. Immerhin hatte der Kölner Sender mit 7 Tage 7 Köpfe stets alle Lacher auf seiner Seite und die nachfolgenden Satiresendungen waren Strassenfeger aber warum sollte man sie wiederholen? Es bleibt also abzuwarten, ob Sat1 der Retrolook steht oder ob es nur der verzweifelte Versuch war, an alte Erfolge anzuknüpfen.
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Was wird eigentlich nach Stargate kommen?

Im Grunde hat die Zukunft
aufgehört, Geschichten zu erzählen, denn alle Zeitrahmen und Dimensionen wurden bereits abgedreht. Waren es bei Stargate SG1 noch Planeten in der heimischen Milchstrasse, behandelte Stargate Atlantis schon eine Nachbargalaxie. Im Grunde war es derselbe Kampf, Gut gegen Böse, der einzige Unterschied war die Entfernung zur Erde. Im dritten Schritt behandeln die Autoren die Frage, was vor dem Urknall war und man stellt sich eine Intelligenz vor, die dahinter steckt. Stargate hat viele Fragen aufgeworfen und sehr viele beantwortet. Sicherlich gibt es nicht wenige Fans, die erst durch die SF Serie ein Interesse an Wissenschaft und Forschung entdeckt haben und Astronomie zu ihrem neuen Hobby erklärten aber wie wird es weiter gehen? Man wird sich in den kommenden Jahren von einem Fantreffen zum nächsten hangeln und seine Lieblingsschauspieler treffen und ihnen die Hände schütteln wollen. Aber war das alles? Sicherlich nicht.
Nachdem die Destiny nach nur kurzem Flug und drei Staffeln wieder landen muss, ist das Thema Stargate erst einmal vorbei und keiner weiss, ob es danach vielleicht nicht noch ein neues Thema geben wird, dabei braucht man sich nur auf dem Planeten umzuschauen und schon hat man neue Themen für mindestens zwei weitere Staffeln. Es wäre sehr interessant zu erfahren, wie die Menschheit wirklich damit umgehen würde, wenn die Existenz des Stargates und die von Ausserirdischen vollends bekannt werden würde. Wie würden Kirchen und Religionsgemeinschaftren reagieren? Wie würden Fundamentalisten und Extremisten reagieren? Würde die Menschheit ablehnend dem Neuen gegenüber stehen? Würde sich die irdische Wirtschaft vielleicht auch auf andere Planeten und deren Gesellschaften ausdehnen? In den bisherigen Staffeln ist dieses Thema bisher kaum betrachtet worden. Ausserdem, was macht die Menschheit, wenn der Planet wirklich vor die Hunde geht? Sicherlich würden viele Fans von Stargate wissen wollen, wie die Menschheit es schafft, auf andere Planeten übersiedeln zu wollen. Mit der Arbeitslosigkeit wäre es vorerst vorbei, viele Menschen würden ihr Heil vielleicht in anderen Zivilisationen oder auf möglicherweise neu gegründeten Siedlungen finden. Es wäre auch sehr interessant zu erfahren, wer genau und vielleicht auch wo welche Siedlungen gründen würde. Um Kriege zu vermeiden wäre es eine gute Idee, die Streithammel räumlich voneinander zu trennen, am besten ein paar Lichtjahre weit auseinander.
Was hatte Stargate allen anderen SF-Stories voraus? Man konnte und man kann sich noch immer mit ihr bestens identifizieren. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die komplette Serie nicht in irgend einer fernen Zukunft spielt, sondern in der Gegenwart. Zwar gab es nie direkte Anspielungen auf politische oder gesellschaftliche Ereignisse, die Feinde der Erde spiegelten dennoch die irdischen Verhältnisse wieder. Da waren die Goa'uld, die für mehrere Staffeln den Inbegriff des Bösen darstellten, bis sie von den Ori und auch den Replikatoren abgelöst wurden. Ein galaktischer, kalter Krieg? Selbst an eine terroristische Bedrohung wurde gedacht. Mit der Luzianer-Allianz zog auch die diffuse Angst vor dem Terrorismus bei Stargate ein und sie hatten bei vielen Gelegenheiten, auch während der letzten Serie "Stargate Universe" ihr unheilvolles Talent bewiesen.
Was wird also weiter geschehen mit Stargate? Gibt es noch eine Idee, die das Vorhandene weiter steigern könnte? Vielleicht Stargate Multiverse?
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