Castingshows

DSDS Halbfinale: Das Miracel der drei M

Da warens nur noch drei.
Männer, Manuels, Mehrzads oder Menowins, makabere Gestalten oder auch Superstarkandidaten. Im Grunde waren es mehr, wenn man Mark Medlock mit einbezieht, der Moderator fiel dabei, wie immer nicht ins Gewicht. Für die dreigespaltenen Fangruppen stand auch schon im Vorfeld fest, wer genau im Halbfinale der RTLschen Castingshow ausscheiden würde.
Manuel, der erste des Abends konnte die Jury irgendwie überzeugen, wenn auch die Frage ist, wie. Etwas dünn gesungen, hatte sich die Jury beim ersten Song zum Hochtonlob hinreissen lassen. Man konnte bei dieser ersten Performance geteilter Meinung sein.
Mehrzad war beim ersten Versuch gut. Gut nur deshalb, weil trotz sehr guter Leistung einige schiefe Töne und Unsicherheiten auffielen, die ganz leise und diplomatisch von der Jury angeflüstert wurden. Makaber eben.
Menowin konnte sich beim ersten Mal auch nicht mit Ruhm bekleckern. Es ist unklar, wie sich die Jury zu einem solch flachen Urteil hinreissen lassen konnte. Der Druck, der auf den Halbfinalisten lastete, war immens hoch, wahrscheinlich brauchten die Kandidaten die erste Runde, um sich warm zu singen.
Die Helden der Popgeschichte war schon eine wesentliche Steigerung. Manuels Performance von Sting konnte man am TV-Gerät nahezu fehlerfrei bewundern, besser als der erste Song war dieser Song allemal, auch wenn Juror Dieter die Titelauswahl zu bemängeln hatte. Nina Eichinger fand es solide und Volker Neumüller empfand ihn auch nicht als den optimalen Titel für ein Halbfinale. Ordentliche Leistung oder nicht, wer sich in diesem Halbfinale nicht in Szene setzen konnte, hatte sich ins Aus gesteuert.
Auch Mehrzad brauchte eine Weile, um sich warm zu singen und zu tanzen. Die Performance des zweiten Songs war entscheidend besser als zu Beginn. Für Neumüller war es dasselbe wie bei Manuel, die Titelauswahl im derzeitigen Halbfinale schienen voll und ganz auf Menowin als unumstrittenen Favoriten zugeschnitten, auch der Rest der Jury hatte etwas gegen die Titelauswahl der Kandidaten. Logischerweise war das bei Menowin nicht der Fall. Man hätte auch hier etwas zum bemängeln gehabt, für Menowinfreund Bohlen gab es allerdings keine Kritik. Warum auch? Der Titel war gut gesungen und mit Abstand der Beste des Abends. Menowin konnte sich phänomenal mit Stevie Wonder in Szene setzen. Der Jury hatte es gefallen, es hatte eben Gänsehautfeeling. Kritik von Nina Eichinger hin oder her, es war gut gesungen, der Stimmsound gefiel.
In der dritten Runde konnte Manuel noch ein wenig mehr aufholen, Kernschmelze für kleine Mädchenherzen heisst, genug Fans hatten an ihn gedacht. Mit Schmusesongs könnte sich Manuel Hoffmann auch nach DSDS sehr viele Freunde machen, so etwas gefällt.
Technisch in Ordnung konnte Mehrzad Ich kenne nichts singen. Das Gänsehautfeeling fehlte allerdings, wenn man bedenkt, dass Nevio Passaro mit diesem Song noch mehr erreichen konnte. Mehrzads Heiratsantrag mit diesem Lied hatte dennoch einen bleibenden Eintrag hinterlassen, noch mehr Schmalz und Romantik war nicht möglich, so kann man den Saal zum überkochen bringen.
Auch zu Menowins dritten Song gab es nichts zu sagen. Vergen und vergessen schienen die Quereleien der letzten Wochen. Für Dieter Bohlen schien schon hier klar, wer der Gewinner in der nächsten Show sein würde. Kaum jemand hätte daran gezweifelt, dass seine Auftritte seine Fans versöhnt hätte.
Alles in allem konnte man sagen, die Sendung war solide aber andere Sender hatten auch sehr schöne Sendungen.
Alles in allem war es eine sehr berechenbare Show. Bieder, freundlich und ohne Überraschungen. Wozu auch, wenn der Sieger bereits in den Köpfen geststeht. Daher verwunderte es auch nicht, dass Manuel geflogen war, der wohl unscheinbarste aller drei verbliebenen Kandidaten. Dieter Bohlens Wunschfinale stand demnach fest, so wie es im DSDS Drehbuch sicherlich schon seit den Castings beschossene Sache war. Den verbliebenen Kandidaten kann man nur noch viel Erfolg wünschen und dem Sieger, dass er keine Termine verpasst. Ansonsten hat Bohlen recht, e tritt sein Glück mit Füßen. Für Manuel war der Traum allerdings hier ausgeträumt.
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Lena Meyer-Landrut: Und plötzlich war sie Superstar!

Hätte man das erwartet?
Nein, sicherlich nicht. Sicherlich hätte man diese Entwicklung nicht erwartet, auch nicht, dass sich die Wettbüros derart überschlagen.
Aber immerhin, Lena ist plötzlich Grand Prix Favoritin und wir gratulieren dazu. Man könnte es als Deutscher nun kaum abwarten, die 18jährige in Oslo singen zu hören, man muss aber auch fragen, ob die junge Frau dem Erwartungsdruck auch gewachsen ist. Plötzlich als Hauptfigur im Rampenlicht zu stehen, dürfte für eine unbedarfte 18jährige wie eine rasante Achterbahnfahrt sein. Kann sie es auch verarbeiten? Manche Prominente haben derartiges ihr Leben lang nicht gebacken bekommen.
Da ist auch noch die Frage, wie Lena Meyer-Landrut beim Contest abschneidet. Nach Nicole (45) wäre sie die zweite Deutsche, die den Song Contest gewinnen würde.
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Die Tops modeln weiter für Germany

Wer verdient eigentlich das Geld bei GNTM?
Die Models? Wohl kaum. Eher ist es Heidi Klum, die sich die Topmodelsuche weiterhin teuer vergüten lässt.
Muss eine neue Staffel wirklich sein? Nicht einmal die Modelz der letzten Staffel sind so richtig zum Wirken gekommenund nun ist klar, dass die Suche nach dem einzig wahren Topmodel weiter geht. Erfolgreich oder erfolglos ist eine andere Sache, es spielt auch keine Rolle, welches Mädchen sich für Heidi Klums Konto verheizen lässt. Fakt ist nur, die Suche geht weiter, auch wenn sich kaum etwas am Schema ändert.
Ob sich der Einsatz für Pro7 lohnt? Nach beinahe 10 Jahren Superstar bis Topmodel wirkt diese und ähnliche Formate irgendwie ausgelutscht und es sollte bald etwas Neues her, sonst geben sich irgendwann Popstars, Topmodels und sogar Superstars die Klinke in die Hand und nichts wäre schlimmer, manche Gesichter mehrfach über die Mattscheibe tingeln zu sehen.
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DSDS: Menowin, der Lügner

Als Jacob log, dann war es für einen guten Zweck
bei Menowin Fröhlich weiss man bei allen Berichten aus den Gazetten mittlerweile nicht mehr so genau, was man vom Musiker Menschen halten soll. Ist Menowin noch vertrauenswürdig? Sicherlich nicht. Die Seite Promiflash fasst zusammen, was mittlerweile durch die Medien geistert, selbst dieser kurze Abriss von Menowins Sündenregister macht stutzig. Ob sich da letztlich RTL mit der Fassung eines unendlich grossen Dramas nicht etwas zu viel zugemutet hatte? Das Verschwinden des kandidaten hatte den Sender ohnehin in Erklärungsnöte gebracht, Nöte, die man mit dem lapidaren Spruch abwürgte, alle Kandidaten seien für sich selbst verantwortlich. Das trifft offenbar auch dann zu, wenn die Kandidaten eigene Stehversuche starten. Der Augsburger Allgemeinen nach hat Menowin Fröhlich derzeit vollkommen andere Aufgaben auf dem Zettel stehen als singen, das steht irgendwie ganz hinten an. Viel eher muss er sich, mitunter auch angeheizt von der Boulevardpresse, zahlreichen Vorwürfen stellen und sein aktuelles Verhalten macht die Sache allerdings nicht einfacher. Immerhin, um seine angebliche Tante ranken sich mittlerweile massenhaft Gerüchte und der Kandidat hat genug zu dementieren. Wie will er da noch proben?
Jene Schmutzkampagne, welche auch die Augsburger Allgemeine erwähnte, beklagt der Roardrunner. Allerdings auch dieser Blog sieht die Angelegenheit eher gemischt. Sicherlich ist es sehr fragwürdig, eine Polizeiakte zu veröffentlichen, für den Rest der aktuellen Skandalserie gibt allerdings auch der Roadrunner Menowin Fröhlich die Schuld.
Wie geht es weiter? In zwei Wochen wissen wir es und sollte Menowin wider Erwarten gewinnen, wird es ein grosses, sensationslüsternes Publikum geben, dass begierig darauf wettet, dass Menowin rückfällig wird. Dann haben es alle DSDS-Experten, angeheizt von der Bildzeitung, gewusst.
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DSDS: KimGloss und der Day after Tomorrow

Einigen Fans passte das Ausscheiden von Kim Debkowski
offenbar gar nicht und man wälzte sich, nur Stunden nach dem Ausscheiden der Hamburgerin in Verschwörungstheorien. Da war die Rde davon, RTL habe absichtlich die Nummern vertauscht, einige wollten sogar wissen, dass Anrufe für KimGloss nicht im Voting eingegangen waren und letztlich gab es schockierte Fans und eine Menge Tränen. Nun hat das Trauerspiel von »danach« ein vorläufiges Ende gefunden. Und nun?
Kim Debkowski wird selbst traurig sein aber sie wird es verkraften, so auch wie ihre Fans. Es wird auch noch weitere Möglichkeiten geben, KimGloss zu huldigen und ihrer zu gedenken. Nicht dass Kim das Zeitliche gesegnet hätte, aber der kreativen Möglichkeiten gibt es viele und das weiss man auch im Kim Debkowski Forum. Selbst Stunden nach dem Ausscheiden hatte man den Zugang mehrerer neuer Mitglieder verzeichnet, ein Zeichen, dass noch lange nicht Schluss ist. Die Macher bauen weiterhin darauf, dass sich Kim ihres Forums annehmen wird oder es zumindest ab und zu besucht und es gibt auch den Gedanken, den Charakter des nun ehemaligen DSDS Forums zu ändern. Möglichkeiten gibt es viele, neben Kosmetik- und Stylethemen wäre vielleicht auch interessantes zum Thema Design möglich, vorausgesetztdas Interesse am »KimGloss Design« bleibt ungebrochen.
Aber was macht KimGloss nun nach DSDS? Viele Fans wünschen sich, dass es musikalisch bei ihr weitergeht. Unklar ist aber, wann und wie das geschehen wird. Da sich offenbar alles nach Drehbuch abzeichnet, werden Mehrzad und Menowin das Finale bestreiten, nur die DSDS Regie wird wissen, wer denn nun genau gewinnt. KimGloss dürfte das nur am Rande interessieren, für sie geht das normale Leben weiter, hoffentlich mit ihren Fans.
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DSDS 8: Alt vs Neu

Die Gerüchte über Menowin Fröhlichs Verschwinden
waren sehr stark übertrieben und der verloren geglaubte Kandidat tauchte wie Phoenix aus der Asche wieder auf. Dabei kann man sehr schnell erraten, dass sich alles dabei nur um ein sehr durchsichtigen PR Gag von RTL handelt, wer setzt schon seine eigene Karriere und alles erreichte aufs Spiel? Das würde auch niemand Menowin Fröhlich zutrauen, die Geschichte selbst klingt ebenfalls nicht sonderlich glaubwürdig. Bei den Fans kommt das Verschwinden offenbar nicht gt an und nur die ganz harten scheint es nicht gestört zu haben. Twitter ist zumindest beim Begriff #Menowin sehr gespalten.
Manuel konnte sich beim ersten Song nicht wirklich in Szene setzen. Vielleicht liegt es daran, dass über diese Staffel schon so manches gelästert wurde, unter anderem auch der Vorwurf, dass ja eigentlich kaum Talente am start gewesen wären. Anders dagegen die Meinung der Jury. Die versungenen Töne wurden nicht erwähnt, es galt also, die Kandidaten zu pushen, sowiet es nur geht. Allerdings war das Original, von Superstar Godoj gesungen, um einiges besser.
KimGloss ist krank. Würde man Geometrie besingen, wäre das sicherlich eine schiefe Ebene. Das Kind hätte vielleicht doch im Bett bleiben sollen aber sie hat »schön durchgehalten«. Aber da wollen die Augen wirklich mehr sehen als die Ohren vertragen können. Nina Eichinger wusste sich gekonnt um ein Urteil zu schwätzen und selbst Dieter Bohlen wusste neben dem Aber auch nur gutes zu berichten. Vielleicht sollte man es auch von einer anderen Seite sehen. Kim ist für ihre Stimme sehr weit gekommen, dass sie nicht die grösste Stimme hat, ist ihr selbst klar, aber sie ist kreativ, sie hat Esprit, sie hat Talent und das macht KimGloss aus. Wer Fan ist, wird die Defizite in ihrer Stimme ohnehin überhören.
Menowin spaltete mit seinem Auftritt wieder die Votingnation. Man schaute schon sehr genau hin, was der Kandidat da machte, die PR Maschine von RTL hatte mit ihm ganze Arbeit geleistet. Der erste Auftritt selbst hatte allerdings nur Recallniveau, offenbar fehlten da doch einige Übungsstunden. Vor allem am Gesang hatte Menowin vergessen, zu feilen. Die Reaktion des Publikums animierte zum wegzappen, die Demontage durch Bohlen war durchaus gerechtfertigt.
Mehrzad gab sich dabei sogar solidarisch, im schief singen waren sich die Kandidaten einig. Bis auf Manuel Hoffmann, der in der ersten Runde das wohl beste Ergebnis ablieferte, konnte man die Leistungen von KimGloss, Mehrzad und auch Menowin irgendwie unter «ferner liefen» abheften. Die Meinung Neumüllers war da irgendwie an den Haaren herbei gezogen. Welche Qualität meinte Neumüller eigentlich?
Auf zur zweiten Runde
Daumen hoch, Daumen hoch, Daumen hoch, Daumen hoch von Volker Neumüller für den Nichtjogger Manuel. Die zweite Runde konnte Manuel gekonnt eröffnen. Man kann wirklich sagen er hatte sich weiter entwickelt, was man von anderen Kandidaten nicht behaupten konnte. Ein fehlerfreier Song und eine gute Choreographie, Platz für Kritik bleibt da nicht. Könnte es vielleicht sein, dass der Nachrücker Manuel Hoffman letztlich noch neben KimGloss im Finale steht?
Apropos KimGloss. Wer Kim Debkowski im Finale sehen will, sollte diese Nummer wählen: 01379100102
In der zweiten Runde konnte KimGloss mächtig aufholen. Ein absolut perfekter Song, der den Ohren gefiel. Was will Mann da mehr als KimGloss in die nächste Runde zu voten? Bohlen hob fast ab, Nina Eichinger konnte sich ebenfalls nicht mehr einkriegen und auch Volker Neumüller war voll des Lobes. Augen und Ohren waren im Einklang.
Menowin offenbarte noch mehr Auflösungserscheingungen. Der einstmals beste Kandidat war mit der Virtelfinalshow zur Mittelmäßigkeit abgestiegen, auch wenn die Jury es teilweise anders sah. Ob das wirklich der Menowin war, den Neumüller sehen wollte? Die Jurymeinungen waren entsprachen nicht den Tatsachen, man hätte es auch Lüge nennen können. In einem hatte der Sänger allerdings Recht, Fairness. Fär wäre es gewesen, nur rein die Leistung zu beurteilen und nicht die Begleitumstände des schlechten Gesangs, wie es in der letzten Woche geschehen war.
Die 60er Jahre standen Mehrzad gut. Besser, seinen Stimmbändern. Offenbar war die erste Runde doch nur zum warm singen, aber nun ging es wirklich zur Sache. Gefühl, die richtigen Töne und auch ein Tropfen Schmalz für die ältere Generation. Vanessa Neigert hätte ihre helle Freunde an diesem Titel gehabt, auch wenn einige Töne davon auf der Strecke blieben.
KimGloss ist ausgeschieden.
Die wohl schillernste Figur, die Siegerin mit dem vierten Platz ist nicht mehr dabei. Im zweiten Anlauf hatte sie es geschafft, bis unter die letzten vier zu singen. Kim Debkowski aus Hamburg wurde kein Superstar 2010. Wie es nun weiter geht? Es geht nicht mehr so bunt und schillernd weiter, wie bisher. In den letzten beiden Shows muss auf raffiniert aufgetragene Schminke verzichtet werden und auch auf so manche Tipps für die meist weiblichen und minderjährigen Fans. Die letzte Frau im DSDS Loft kehrte nach Hause zurück, der Rest wurde zur reinen Männerparty. Auf jeden Fall sollte KimGloss ihre Träume verwirklichen, es gibt genug Fans, die weiterhin an diesem Weg teil haben wollen und DSDS ist schliesslich nicht alles.
KimGloss, danke für die Supershow.
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DSDS: KimGloss krank

Während sich die Herren DSDS
wahrscheinlich lautstark anschweigen und munter weiter schlafen, ist das KimGloss krank geschrieben. Laut Bild leidet Kim Debkowski an einer eitrigen Angina. Dass sie krank ist, zeigte sich bereits während der letzten Shwo, als sie ihre Ballade etwas schief sang. Die Kritik an Kim war verhalten, offenbar wusste die Jury um den wirklichen Hintergrund. Die Frage ist, wie es nun weiter geht. Laut Bild ist die Teilnahme an der nächsten Mottoshow in Frage gestellt. RTL gibt sich selbst bedeckt, bisher wurde vom Sender selbst nichts verlautbart, dass Kim die nächste Show nicht selbst singen wird. Nicht einmal ihre Krankheit ist erwähnt.
Wie auch immer es um KimGloss steht, wir wünschen gute Besserung, auch im Namen ihrer Fans und Unterstützer.
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DSDS: Willkommen im Krieg

Da ist er nun
der befürchtete Krieg, aber so wirklich scheint es niemand zu interessieren.
Menowin Fröhlich ist aus dem DSDS Loft ausgezogen und nächtigt nun im Hotel. Den anderen Kandidaten gegenüber fair? Mitnichten.
Vorangegangen war ein kleinerer Zickenkrieg zwischen ihm und Mehrzad, den beiden Anwärtern auf die Finalshow, wobei man im Moment nicht davon ausgehen wird, dass das Wunschfinale noch stattfinden könnte. In verschiedenen Fanforen und Blogs weht Menowin Fröhlich mitunter der offene, blanke Hass entgegen, weil viele DSDS-Fans nicht verstehen, warum sich Menowin abkapselt. Unverständlich ist es auch, da sind nur drei Kandidaten, gegen die er sich musikalisch durchsetzen könnte, warum also das Versteckspiel? Verschiedene Zeitungen geben familiäre Probleme an, allerdings ohne darauf einzugehen. Diese Begründung klingt mehr als fadenscheinig und man gewinnt den Eindruck, es handele sich um eine konstruierte Story, damit DSDS noch ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit bekommt. Klatsch-tratsch.de nennt es zu Recht Kinderkram und so wirklich weiss offenbar keiner mehr, um was es im Kinderloft eigentlich geht und wer wem die Buddelschippe weggenommen hat. RTL hält sich da heraus und lässt die Protagonisten schon mal blank ziehen und auch die Augsburger Allgemeine beschreibt den Zickenkrieg der Favouriten.
Aus KimGloss hingegen ist im Loft die Chefin geworden. Die singende Designerin hat durchaus das Zeug, sich in der nächsten Show gegen ihre männlichen Kollegen durchzusetzen und ins Halbfinale der Show einzuziehen. Man hätte es vielleicht nicht für möglich gehalten, aber die Chancen, den Streit von Mehrzad und Menowin zu nutzen, stehen nicht schlecht.
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DSDS: Ballermann und Kollegen

Schon die Sangriaeimer klar gemacht?
Etwas anderes wäre in den voran gegangenen Mottoshows zwangsläufig gewesen, mittlerweile aber ist aus dem Frust Freude geworden, nach dem Rauswurf von Helmut Orosz war es ansonsten keine stille Woche, im Gegenteil, aufregende Autogrammomente in Bochum, bei dem gleich mehrere Fans verletzt worden sein sollen. Achja, da ist ja noch etwas, was Fans von KimGloss froh stimmen sollte. Offenbar ist Frau Debkowski eindeutig die Chefin im Ring. Gratulation, Frau KimGloss, wenn sie die 4 Junx derart fest im Griff haben. Und alle 5 legten bereits vor dem Battle mächtig los. Es war nicht leicht, die besten 4 Kandidaten zu küren. Immerhin aber, es hatte bisher noch kein Nachrücker geschafft, wirklich ins Rennen neu einzusteigen. Dieter Bohlen wollte es gern spannend machen. Seiner Meinung nach sind Ballermannhits nicht Jedermanns Sache und er will gespannt sein, wer sich denn nun wie schlägt. Etwas anderes hatte man sich aber schon erhofft. Der Bohlensche Musikgeschmack, der diesmal leicht schräg am allgemeinen Geschmack vorbei ging, war auch für die Kandidaten selbst schwer zu realisieren. Twitter war voll von kritischen Kommentaren, den den Kandidaten mehr oder weniger schlechte Leistung bescheinigten. Diesmal war es Bohlen selbst, der die Themenauswahl vergeigte.
Thomas durfte als erster die Partyarena besingen. Einen Ballermannhit zum Besten zu geben, mag vielleicht nicht der Geschmack und das Talent von jedem sein, ob der Superproll bei allen ankommt, ist eine andere Gesichte. Aber vielleicht liegt ihm ja das prollige, dann hätte Thomas nach DSDS sogar einen super Job als Animateur auf Mallorca.
Manuel Hoffmann hatte die zweite Chance bekommen, dank Koks und Helmut. Apropos, war es fair, Helles Koksspur weiter zu verfolgen? Manuels Performance war allerdings alles andere als begeisternd. Einige Twitterer waren dennoch der Meinung, er habe als Schlagersänger seine Bestimmung gefunden. Anderer Meinung war Juror Bohlen, der einige Mängel feststellte. Nur er?
Frau KimGloss ist und bleibt ein Multitalent. Frau sang nicht nur, Frau designte auch schnell nebenher. Heute: Handytaschen.
Kim Berg sang widerwillig, man hatte es ihr angesehen. Auch Bohlens Bauchpinselei war in diesem Punkt zweideutig.. Dass Ballermann und Kollegen nicht gerade das Ding der Kandidaten war, dürfte wahrscheinlich nur der Jury und den Kandidaten selbst klar sein. Trotzdem sang KimGloss Berg gut, die kleine Bohlenprüfung hatte sie ohne Probleme gemeistert.
Mister Bombastic sang den Mehrzad auch wenn es Dieter Bohlen nicht gefallen hatte. Falscher Titel für Mehrzad? Letztlich bleibt zu bemerken, dass für Bohlen die Songauswahl mangelhaft war, aber die Performance war insgesamt sehr gut.
Menowin sang in alt bekannt guter Weise. Nicht einmal Dieter Bohlen konnte an seinem Liebling etwas schlechtes finden. Menwoin hatte den besten gefunden und manche fragten sich auch auf Twitter, wo genau die Drogen zu finden waren, mit denen sich Juror Dieter gerade die Ohren beballerte. Menowin machte den Helmut, da waren einige Textlücken, dem Publikum war es egal, der Jury offenbar nicht. Schon hier zeigte sich, wo genau die Kandidaten, insbesondere Menowin an ihre Leistungsgrenzen stießen. Vergessene Texte und unsicheres Auftreten vor der Kamera zeigten, dass es ein sehr hartes Stück Arbeit ist, Superstar zu werden.
Zur Halbzeit konnte man den Kandidaten insgesamt keine herausragende Leistung bescheinigen. Leidglich Mehrzad und KimGloss hatten es nach der Hälfte der Zeit verdient, in die nächste Runde gevotet zu werden. Menowin wirkte zu unsicher, Manuels Song war ebenfalls nicht wirklich gut und der Checker?
Der Aufregerblog sah im Vorfeld Menowin gegen Mehrzad antreten, ein Gedanke, den man nach schwächelnden ersten Runde getrost vergessen konnte.
Die Rückrunde
Balladen schienen den Kandidaten besser zu stehen. Nach einer Schreckensrunde konnten die meisten mit Balladen punkten. So auch Thomas. Mit Stand By Me hatte er die ansonsten etwas seltsam wirkende Jury überzeugen können, vor allem Nina Eichinger. Checker bleibt eben Checker.
Manuels zweiter Song war ebenfalls wesentlich besser als der erste. Die Karaokequalität der ersten Runde schien vergessen. Da muss man die Frage stellen, warum Manuel gegen Helmut verloren hatte. Diese zweite Performance war besser als die meisten seiner vorherigen Auftritte.
KimGloss in der zweiten Runde waren streckenweise versemmelte Töne. Ein ansonsten perfekter Auftritt geriet wegen eines nicht wirklich hervorragenden Gesanges beinahe an den Rand einer kleinen Katastrophe. Was KimGloss aber an richtigen Tönen verschenkte, machte sie mit ihrem Auftritt wieder wett. Die Jury hatte offenbar allen Grund, die schiefen Töne herunter zu spielen, ganz gesund ist KimGloss nicht, so hielt sich die Kritik im Rahmen. Niemand will es hoffen aber man muss schon damit rechnen, dass es für KimGloss schwer werden könnte, in die kommende Runde einzuziehen. 01379 1001 03 ist die Nummer für KimGloss Fans.
Für Mehrzad war die Ballade so etwas wie ein Heimspiel. Einer der wohl besten Auftritte des Abends. Mehr Gefühl geht nicht mehr (Bohlen), ich liebe liebe liebe diesen Song (Eichinger) und Mehrzad, the Best (Neumüller). Was will man also mehr, wenn man Mehrzad sagt? Für diesen Abend war es eine Glanzleistung.
Menowin hatte die Schluhttps://static.twoday.net/modBetterEditor/editor_icon_link.gifsslaterne in der Hand. Der letzte Sänger der fünften Mottoshow konnte noch einmal zeigen, was er wirklich drauf hatte. Für Neumüller war das Paket Menowin wieder da. Es war konzentriert und auch der Text hatte gesessen. Für alle Fanforen wird es nun genug Futter geben, um Menwoins Schwächeln zu diskutieren. Letztlich war es allerdings egal, denn am Ende wird zählen, was unterm Strich am Ende der Staffel heraus kommen wird. Das war allerdings noch nicht einmal so klar, das Voten an sich schien sich sich als denkbar knappe Angelegenheit heraus zu stellen.
Ballermann - Die Entscheidung

Man hatte es nicht erwarten wollen aber Thomas war tatsächlich aus der Show ausgeschieden. Für seine Fans ein trauriger Abend. Gibt es allerdings einen Punkt, der zu bemängeln wäre? Ja, diesmal gab es einige, die Hürden waren auf eine gewisse Weise sehr hoch. Klar ist allerdings auch, da geht ein Sieger vom Platz. Wie es nun weiter geht? Das wird die Zeit zeigen und mit Sicherheit wird Thomas wissen, wie er diese Zeit zu nutzen hat. Da ist nicht nur Gesang, da sind auch noch einige andere Dinge, auf die er sich konzentrieren wird und die Fans hoffen, ganz nah dabei zu sein. DSDS war sein Traum schlechthin Leider war er zu früh zu ende.
So werden sich nun die Herren alleine um den Titel Superstar streiten. Wer genau das sein wird, das steht in den Supersternen.
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Nachtrag
Einige wollen eine Meinungsverschiedenheit zwischen Menowin und Mehrzad während der Momente der Entscheidung bemerkt haben. Eine Differenz, die hoffentlich geklärt werden wird, ansonsten könnte sie demnächst in den Boulevardblättern ausgetragen werden. Der @newstagger twitterte, dass Menowin wenig begeistert über Mehrzads Weiterkommen war. Bahnt sich also hier der nächste Krach unter Männern an? Auf Twitter sind die Meinungen zur Entscheidung unterschiedlich. Viele geben sich enttäuscht, weil Thomas Karaoglan ausgeschieden war. Es schien auch so, als wenn sich die Stimmung der Twitterer gegen Menowin gedreht hätte. Demnach wollen offenbar viele Mehrzad als Gewinner sehen. Die Frage wäre dann nur, was mit den anderen beiden Kandidaten werden wird. KimGloss oder Manuel? Bei den letzten 4 Kandidaten geht allerdings nichts mehr nach Gesang allein. Sympatien und Antipatien lassen sich unter 4 Leuten schneller verteilen und ein Streit zwischen den Favouriten könnte sehr schnell die Karten neu mischen. Rein theoretisch hätte somit auch KimGloss Chancen auf den Siegertitel.

DSDS: Helmut Orosz, eine kleine Nachbetrachtung

Der Schaden ist angerichtet
aber ob es ein wirkliches Einsehen von Helle gibt? Man kann da seine Zweifel haben. Die Erklärungsversuche des Ex-Kandidaten klingen dünn, auf Facebook geben einige Fans unverholen an, Helle keinen Glauben zu schenken. Ja aber der Mark Medlock hat das auch gemacht und da hat auch so ein Vollidiot gefilmt.. Nein, Helmut, das, was du gemacht hast, war nicht sonderlich helle und der Vollpfosten in dieser Angelegenheit bist du ganz alleine!
Auch die Presse macht sich Gedanken über DSDS. Als erstes stellt die Bildzeitung die Frage, ob denn nun alle Kandidaten zum Drogentest müssen. Besser wäre das vielleicht, niemand könnte den Schaden abschätzen, wenn vielleicht künftige Kandidaten, die dazu vielleicht auch noch minderjährig sind, mit Drogen in Berührung kommen. Wer trägt dann die Verantwortung? Apropos Verantwortung, die Vorbildfunktion, die Helmut Orosz in diesem Fall gründlich versemmelt hat, dürfte der Show und vielleicht auch RTL einen gewissen Imageschaden beschehrt haben. Die Welt stellt mehr oder weniger auch den Sinn der Show in Frage. Vorbild ist DSDS damit weniger, wenn überhaupt, eher kann man die Castingshow mittlerweile als Klamauk mit Fortsetzung ansehen, der Tagesspiegel spricht sogar von Zynismus. Ist man wirklich zynisch bei der Sache? Klar ist, RTL hat Regeln aufgestellt, die man eigentlich allgemein beachten sollte. Da gehört auch der Punkt »Drogen« dazu und es ist schon ein gewagtes Stück, sich noch vor oder gar während der Show mit Kokain abzufüllen. Ist es zynisch, dem votenden Volk zu zeigen, wie man abstürzen kann? Zynisch ist es eher, den Bodensatz der Gesellschaft zu glorifizieren.
Helmut Orosz ist allerdings nicht der erste Kandidat, der sich während einer Show daneben benahm. Bereits in den vergangenen Staffeln hab es immer wieder Gerüchte, die allerdings niemand bestätigt haben wollte, dass es zu heimlichen Alkohol- und auch Drogenkonsum gekommen sein soll. Eines der bekanntesten Fälle der letzten Jahre drehte sich auch um einen Kanadier, der seiner Aggression mit einem Glas Wasser »Luft« machte. Offenbar waren auch hier Drogen im Spiel.
Apropos Drogen, seiner Facebook-Fanseite nach soll Helmut Orosz nach Angaben seiner Bewährungshelferin nicht zurück ins Gefängnis, weil er wegen dem erwiesenen Drogenmissbrauch gegen Bewährungsauflagen verstossen hat, er soll dafür in stationäre Behandlung.
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Nachtrag
Mittlerweile ist dieses Video in aller Munde und bedarf keiner weiteren Erklärung.
Es ist dennoch erstaunlich, wie schnell ein Mensch demontiert werden kann. Es tauchen mittlerweile auch die ersten Stimmen auf, die da vermuten, dass die ganze Story gesteuert und Helmut das Opfer der Umstände sein soll.

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