Bundesliga

HSV ungewohnt: 2:1 Sieg in Freiburg

Wer hätte das gedacht
das erste und einzige Spiel für Zwischendurch-Cheftrainer Arnesen endet mit drei Punkten für die Hamburger. Ist der Tabellenkeller damit Geschichte? Mitnichten, noch ist man ganz unten, aber man hat gleichgezogen. Das 2:1 gegen Freiburg hat den Hamburgern wenig Luft verschafft aber das deutliche Zeichen gesetzt, dass man nicht gewillt ist, sich als Abstiegskandidat hinstellen zu lassen.
Die Partie in Freiburg war rasant, eigentlich viel zu gut für den Tabellenkeller aber letztlich zählt das Ergebnis und das heisst, dass die Hamburger 3 Punkte nach Hause holen. Auf diesem Ergebnis können die Hamburger aufbauen, es ist eine gute Vorlage für den neuen Trainer Fink, der ab Montag sein Amt in Hamburg antreten wird. Auch der verschossene Elfer konnte die Freiburger, die den Hamburgern zwischenzeitlich sehr zugesetzt hatten, nicht nach vorne bringen.
Frank Arnesen hat alles richtig gemacht, was man in dieser Situation richtig machen konnte, wir gratulieren und hoffen, dass der Hamburger Sportverein auch das nächste Spiel gegen gewinnen und sich damit hoffentlich aus dem Tabellenkeller schießen wird.

0:1 Heung-Min Son
1:1 Papiss Cissé
1:2 Ivo Iličević
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Der HSV mal wieder

Es war zu erwarten, dass der ehemalige Deutsche Meister
gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München verlieren würde, aber dass man sich von den Bayern vorführen lässt? Die Leistung des HSV ist einfach beschämend, mitunter könnte man meinen, die Gäste aus der Hansestadt stünden unter Drogen. Tun sie das nicht? Die Leistung zu Beginn der Saison 2011/12 ist unterirdisch und es macht einfach keinen Spaß mehr, die Spiele des HSV zu verfolgen. Trotz aller Peinlichkeiten versucht sich der HSV bei Facebook mit Durchhalteoptimismus, der ist allerdings nur noch peinlich, von einer Entschuldigung oder einer Leistungssteigerung ist man noch weit entfernt.
Vielleicht sieht man sich ja in der Kreisklasse wieder.
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Klose, der Römer

Er ist nicht der erste Deutsche
der in Italien spielt. Vor ihm waren schon andere da. Aber das ist egal, Klose wird nun Römer werden. Er hat sich entschlossen, von Bayern München zu Lazio Rom. Pech für die Bayern, Klose wechselt ablösefrei für zwei Jahre in die italienische Hauptstadt. Wieso auch nicht, für die Nationalmannschaft steht er weiterhin zur Verfügung, aber nicht mehr für die Münchener. Ob die sich ärgern? Vielleicht, aber man hatte dem Stürmer nur einen Ein-Jahresvertrag angeboten, Lazio Rom hat ihn für zwei Jahre verpflichtet.
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Freud und Leid des Fussballs

Während sich Dortmund
bereits weit vor der eigentlichen Meisterfeier als Meister in Ruhm, Erfolg und Jubel wälzt muss der HSV den bitteren Geschmack der Niederlage auskosten. Ausgerechnet gegen Freiburg verloren die Rothosen mit 0:2. Beschämend? Ja, es ist beschämend. Der neue Trainer Michael Oenning hat es nicht geschafft, aus den überbezahlten Einzelkämpfern eine Truppe mit Zusammenhalt zu machen. Unter diesen Umständen, der HSV hatte in dieser Saison überhaupt keine Fussballmannschaft sondern nur eine Liste von wohlklingenden Namen, eine teure Liste.
Es ist auch fraglich, ob es die Hamburger auch in dieser Dekade schaffen, wenigstens einmal die Meisterschale in den Händen zu halten. Zuletzt war dies vor beinahe 30 Jahren der Fall. Man kann als Fan nichts machen sondern nur resignieren. Oder sollte man protestieren und den glücklosen Partien fern bleiben? Vielleicht wacht der HSV ja auf, wenn er merkt, dass die Fans davon laufen und gar nicht mehr zuschauen. Ja, vielleicht. Vielleicht schafft es Michael Oenning in der kommenden Saison, aus der teuren Namensliste mit stolpernden Millionären eine Mannschaft, ein Kollektiv zu machen. Warum ein Kollektiv? In einem Team ist es meist so, dass sich die Teammitglieder selbst als Konkurrenten sehen und jeder will der Beste sein. Ein Kollektiv strebt zusammen nach dem besten Ergebnis und ordnet seine egozentrischen Interessen diesem unter.
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HSV: Profis auf Bewährung

Es brennt beim HSV
und zwar so richtig. Auf der Strasse würde man sagen, im ehemaligen Volksparkstadion ist die Kacke so richtig am dampfen. Wahrscheinlich sogar noch mehr, als es nach aussen den Anschein hat. Die Leistung der HSV-Profis ist lau, enttäuschend, einfach nur unterirdisch. Für Trainer Michael Oenning wird es Zeit zu handeln. Nun spielt die überbezahlte Hamburger Truppe auf Bewährung. Es ist schon klar, dass man eine Mannschaft haben will und nicht nur eine wohlklingende Namensliste. Das, was vorhanden ist, erinnert an die Nationalmannschaft der 90er Jahre, ein Haufen zerstrittener und hochnäsiger Individualisten, die unfähig waren, Teamgeist zu zeigen. Ausserdem ist die HSV Mannschaft beinahe überaltert und man will sie dringend verjüngen.
Was hindert den HSV eigentlich daran, erfolgreich den eigenen Nachwuchs einzusetzen? Gibt es den überhaupt? Gibt es Spieler, die man sich selbst heranziehen, sie für die Profimannschaft des HSV aufbauen kann? Offensichtich nicht, denn sonst hätte man den Schritt schon längst getan. Es sollten nicht nur die Profis auf Bewährung spielen sondern sich die gesamte Fussballabteilung des Hamburger Sportvereins neu bewähren. Ansonsten sollte man vielleicht darüber nachdenken, in einer untergeordneten Spielklasse noch einmal neu anzufangen. Die Krise, die man in Hamburg präsentiert, ist keinesfalls erstklassig.
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HSV: Michael Oenning, der neue Ernst Happel?

Kann man das so sehen?
Nein, man kann nicht, denn die Hamburger bemühen sich verzweifelt, Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, was aber nicht klappt. Man hat dafür aber auch einen Trainer bekommen, der sich einen Lebenstraum erfüllt hat. Michael Oenning, Cheftrainer und Hoffnungsträger des Hamburger Sportvereins soll es richten. Ob er es kann oder ob er doch nur ein weiterer Trainer in den Annalen des HSV ist, wird sich in der kommenden Saison zeigen. In der aktuell laufenden Saison hat er sich bisher nur einmal mit Ruhm bekleckert. Trotzdem, es bleibt dabei, mit Michael Oenning soll alles besser werden.
Mittlerweile ist es fast 30 Jahre her, seitdem der HSV unter Ernst Happel zweimal hintereinander die Meisterschale erobern konnte. Danach konnte sich der HSV nie wieder richtig erholen und alle Bemühungen, an den Erfolg anzuknüpfen, schlugen bisher fehl. Falsche Entscheidungen im Vorstand, jahrelanges Chaos und auch eine fragwürdige Personalpolitik haben der Hamburger Fussballmannschaft sehr geschadet und es ist eigentlich ein Wunder, dass die dienstälteste Mannschaft der Bundesliga zwischenzeitlich nicht abgestiegen war. Trotz der Erstklassigkeit, die man sich von Anfang an erhalten hatte, herrscht Mittelmäßigkeit auf höchstem Niveau, für so manchem HSV-Fan eine unerträgliche Situation. Einen kleinen Trost kann man aber noch haben, denn die derzeitige Tabellensituation könnte bedeuten, dass der HSV in der ewigen Bundesligatabelle den zweiten Platz einnehmen könnte, den momentan noch Werder Bremen inne hat. Die Tabelle hat momentan der FC Bayern mit einem satten Vorsprung von rund 600 Punkten inne, so schnell wird sich der Rekordmeister den ersten Platz auch nicht nehmen lassen.
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Schalke 04: Manuel Neuers Abgang

Der Nationaltorwart war schon eine ganze Weile bei Schalke
nämlich 20 Jahre und nun will sich der Keeper die Möglichkeit einer Veränderung offen halten. Der Schalker Vorstand wird die Tatsache akzeptieren müssen, dass Neuer nun zum FC Bayern München wechseln wird und will. Die getrennten Wege, die man nun gehen wird, werden Schalke allerdings auch nicht richtig weh tun, denn immerhin wird es bis zu 22 Millionen Euro für Deutschlands Nationaltorwart geben. Was macht man sich also für Sorgen? Abschiedsstimmung in Gelsenkirchen? Bei aller Euphorie hat man aber noch immer den Eindruck, als wenn man in München die Nationalmannschaft in einer Bundesligamannschaft versammeln will. Immerhin, die meisten Nationalspieler sind auch bei Bayern unter Vertrag.
Bei Schalke wird man abwarten müssen, wie es in der kommenden Saison weiter geht. Man dümpelt aktuell im Mittelfeld herum und ist gerade wieder nach unten gerutscht. Von Erstklassigkeit kann man im Moment nicht sprechen, die aktuelle Situation sagt nur aus, dass man noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen ist, wie andere Mannschaften auch. Es gibt aber auch einige Mannschaften, die nicht aus dem Schneider sind, wie beispielsweise Wolfsburg. Zwei wird es aber immer treffen und in dieser Saison sind es Gladbach und St. Pauli. Dafür dürfen sie in der übernächsten Saison wieder kommen, sollten sie den erneuten Aufstieg schaffen.
Wir wünschen Manuel Neuer viel Erfolg beim neuen Verein!
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DSDS: Von Europäern und Amerikanern

Man kann nur hoffen,
dass kein Amerikaner zuschaut und dann möglicherweise noch Fragen stellt.
Die Wiederholungsshow mit dem Gnadenfristcharakter kann auch nicht unintelligenter sein. Nachdem sich die Pannenshow zuvor dem Thema "Deutschland vs. England" widmete, gehen die Macher einen kleinen Schritt weiter und lassen diesmal Europa und Amerika antreten. Ja, geht es noch? Wirkliche Themen sucht man bisher vergebens. Da macht es auch nichts, dass die Kandidaten weiterhin tierisch über den Klee gelobt werden. Weder Sebastian noch Ardian hatten mit ihren ersten Song Probleme, im Gegensatz zur letzten Show war es tatsächlich eine Steigerung. Müde waren allerdings weiterhin die Kommentare des Moderatoren.
Zazou kann singen, noch besser aber kann sie tanzen, aber es scheint nicht jeder erkennen zu können. So ähnlich erging es ihr nach ihrem ersten Titel mit der Meinung Bohlens. Es ist bekannt, dass Bohlen mit seiner Meinung in diesem Punkt nicht hinter dem Berg hält. Anders war aber der andere ausländische Kandidat. Marco konnte mit Falcos "Kommissar" die Bühne zum wackeln bringen. Wenn es einer verdient hätte ins Finale zu kommen, dann müsste er es sein. Sarah war ebenfalls nicht zu toppen und Pietro. Wenn man einen Kandidaten rausvoten wollte, dann sollte es Zazou sein, für sie war es keine besonders gute Show.
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Update
Dass Zazou ausgeschieden ist, verwundert den aufmerksamen Zuschauer nicht. Sie war die schlechteste Sängerin und die Zuschauer haben es spüren lassen. Trotzdem, es war eine reife Leistung, es bis hierhin geschafft zu haben. Auch wenn die Schweiz nun keinen Kandidaten mehr hat, man wird die Show weiterhin beobachten und in der kommenden Staffel, wenn sie denn kommen wird, werden wohl einige Schweizer mehr zum Vorsingen kommen. Zazou kann tanzen und man wird im Schweizer Fernsehen sicherlich des öfteren etwas von ihr sehen, oder bei Let's Dance.

Bundesliga: HSV 6 Köln 2

Es war nicht das erste Wuspiel der Saison.
Jeder wird sich erinnern, als der FC Bayern den Hamburger Sportverein mit 6 Toren demontierte und im geschüttelten Zustand nach hause schickte. In Folge dessen musste Trainer Veh seinen Platz räumen und musste gehen. Und was folgte dann? Eine Woche später schaute man mit gemischten Gefühlen in Richtung Volkspark, als man den FC Köln empfing. Was aber dann kam, war beinahe unglaublich. Satte 6 Treffer mussten die Kölner einstecken und waren dem HSV auf dessen eigenem Platz hoffnungslos unterlegen. Es war Spaß, den die Hamburger hatten und mancher hatte sich wahrscheinlich die Augen reiben müssen, als er sah, dass die HSVer sich mit lächelnden Gesichtern die Pässe zu und ins Kölner Tor abschoben. Da kann man nur herzlich gratulieren. Am Ende des 27. Spieltages konnte sich der HSV wieder in Richtung Tabellenspitze hinauf arbeiten. Ebenso besser sieht es auch für Bremen aus. Nach einem 3:1 Sieg gegen Nürnberg ist man beinahe sicher im Mittelfeld angekommen.
Für die Hamburger wird der 28. Spieltag noch einmal Kraft kosten. Auswärts gilt es Hoffenheim zu schlagen. Am 26. März 18:30 hat der HSV die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Fans. Viel Erfolg!
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Magath: Doch nicht der HSV

Nein, nicht die Hamburger
es wird wieder der alte Verein sein, mit de, Magath schon einmal Meister geworden ist, der VfL Wolfsburg. Trotz intensiver Bemühungen von HSV Fans, den ehemaligen Spieler des Hamburger Sportvereins wieder in die Hansestadt zu holen, ist Magath dem Ruf der Wolfsburger gefolgt und ist ab sofort wieder Trainer der Wolfsburger. Könnte man vielleicht damit den Klassenerhalt schaffen? Selbst wenn nicht, ein Jahr zweite Liga würde dem VfL Wolfsburg sicherlich auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Als Vorbereitung auf die folgende Saison wäre das sicherlich gar nicht so verkehrt. Interessant sind auch Magaths Stationen. Muss man Magath lieben oder ihn hassen? In nicht jeder Mannschaft, in der er Trainer war, konnte er Fans und Spieler auch menschlich erreichen. Vielleicht hätte Felix Politiker werden sollen.
Die Wolfsburger spielen auch mit dem Mut der Verzweiflung, wenn sie Fanbusse chartern und die eigenen Fans auf ihre Kosten zum Spiel nach Stuttgart karren. Viel Erfolg!
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