Rote Quotenrentner
Welch faulen Kompromiss
hat sich die SPD da eigentlich einfallen lassen?
Erst wenn mindestens die Hälfte der 60- bis 64-Jährigen sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, soll das höhere Eintrittsalter gelten.
Wie lange soll es eigentlich dauern, bis die Hälfte der 60- bis 64-Jährigen in einem entsprechenden Verhältnis sind? Eigentlich dürfte das nie geschehen und uneigentlich wären die meisten der angehenden Senioren bereits mit 59 oder sogar 60 im Vorruhestand. Unklar ist, wie die SPD unter Sigmar Gabriel auf diesen so genannten Kompromiss kommt und es ist bisher auch nicht plausibel, welchen Sinn der Kompromiss macht. Mit dem irren Lippenbekenntnis hat man zumindest eines deutlich gemacht, man lehnt das Renteneintrittsalter durch die Blume ab, man sagt es allerdings nicht genau. Die einzigen Nutznießer des Kompromisses wären nur die eigene Basis und vielleicht auch der DGB, denn alle wissen, dass nicht einmal die Hälfte der über 60jährigen noch arbeitet. Demnach ist die 50 Prozent-Quote eine lustige Illusion.
Anders vielleicht wäre es, wenn, wie im Film Aufstand der Alten so genannte Rentnerjobs die Senioren in Zukunft zwingen, zu ihrer schmalen Rente noch einiges hinzu zuverdienen. Unrealistisch ist weder der Film noch der Gedanke, dass die Rente der Zukunft nur noch einen Teil dessen abdeckt, was ein Mensch zum Leben braucht. Klar ist bereits heute, dass mit der Schaffung von HartzIV auch der Grundstein für eine spätere Altersarmut gelegt wurde, ein Problem, welches sich auch die SPD bewusst werden sollte. Jugendliche, die nicht einmal ausreichende Bildung haben, um eine Lehrstelle antreten zu können, die möglicherweise heute nichts anderes als HartzIV kennen, werden quasi von der Wiege bis zur Bahre von Sozialleistungen abhängig sein und um den Kreis zu schliessen, auch nicht zu jenen gehören, welche die 50 Prozent-Quote der SPD erfüllen.
Ergo: Achting, ein Sommerloch!
NachGedacht Info
hat sich die SPD da eigentlich einfallen lassen?
Erst wenn mindestens die Hälfte der 60- bis 64-Jährigen sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, soll das höhere Eintrittsalter gelten.
Wie lange soll es eigentlich dauern, bis die Hälfte der 60- bis 64-Jährigen in einem entsprechenden Verhältnis sind? Eigentlich dürfte das nie geschehen und uneigentlich wären die meisten der angehenden Senioren bereits mit 59 oder sogar 60 im Vorruhestand. Unklar ist, wie die SPD unter Sigmar Gabriel auf diesen so genannten Kompromiss kommt und es ist bisher auch nicht plausibel, welchen Sinn der Kompromiss macht. Mit dem irren Lippenbekenntnis hat man zumindest eines deutlich gemacht, man lehnt das Renteneintrittsalter durch die Blume ab, man sagt es allerdings nicht genau. Die einzigen Nutznießer des Kompromisses wären nur die eigene Basis und vielleicht auch der DGB, denn alle wissen, dass nicht einmal die Hälfte der über 60jährigen noch arbeitet. Demnach ist die 50 Prozent-Quote eine lustige Illusion.
Anders vielleicht wäre es, wenn, wie im Film Aufstand der Alten so genannte Rentnerjobs die Senioren in Zukunft zwingen, zu ihrer schmalen Rente noch einiges hinzu zuverdienen. Unrealistisch ist weder der Film noch der Gedanke, dass die Rente der Zukunft nur noch einen Teil dessen abdeckt, was ein Mensch zum Leben braucht. Klar ist bereits heute, dass mit der Schaffung von HartzIV auch der Grundstein für eine spätere Altersarmut gelegt wurde, ein Problem, welches sich auch die SPD bewusst werden sollte. Jugendliche, die nicht einmal ausreichende Bildung haben, um eine Lehrstelle antreten zu können, die möglicherweise heute nichts anderes als HartzIV kennen, werden quasi von der Wiege bis zur Bahre von Sozialleistungen abhängig sein und um den Kreis zu schliessen, auch nicht zu jenen gehören, welche die 50 Prozent-Quote der SPD erfüllen.
Ergo: Achting, ein Sommerloch!
NachGedacht Info
nachgedacht - 20. Aug, 08:00
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