Geiselnahme in Tel Aviv gescheitert
Immer wenn Geiselnehmer
lebendig gefasst werden, stellt sich heraus, dass sie nicht aus rein politischen Motiven Straftaten begehen, vor allem, wenn Politiker und Diplomaten zu den Opfern zählen. Dann sind die bösen Buben plötzlich arme Irre und geistig verwirrte Individuen.
Vor einigen Stunden hatte ein Mann, der sich offenbar als Palestinenser ausgab, in der türklischen Botschaft in Tel Aviv politisches Asyl gefordert und Geiseln genommen. Der Mann ist überwältigt worden und die Krise vorbei. Über die Gründe des Mannes kann man allerdings nur mutmaßen, die offizielle Meldung wird kaum dazu taugen, die Wahrheit zu präsentieren. Ebenso wird sich kaum eine Seite dazu durchringen, der Presse mehr als die notwendigen Floskeln zu erklären. Alles Andere wird Futter der Boulevardpresse und der radikalen Kräfte bleiben. Die zynische Frage ist nur, wieviel Raketen und Sprengsätze als Racheakt für den armen Irren irgendwo in Israel gezündet werden.
Mittlerweile scheint die Gerüchteküche wilde Triebe sprießen zu lassen. So soll der Geiselnehmer angeblich auch Mitarbeiter des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet gewesen sein. Glaubt man dem Anwalt des Mannes, handelt der Geheimdienst getreu dem Motto, dass man jegliche Kenntnis der Person abstreitet. Oder sind es vielleicht doch nur schizoide Episoden eines verwirrten und traumatisierten Irren?
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lebendig gefasst werden, stellt sich heraus, dass sie nicht aus rein politischen Motiven Straftaten begehen, vor allem, wenn Politiker und Diplomaten zu den Opfern zählen. Dann sind die bösen Buben plötzlich arme Irre und geistig verwirrte Individuen.
Vor einigen Stunden hatte ein Mann, der sich offenbar als Palestinenser ausgab, in der türklischen Botschaft in Tel Aviv politisches Asyl gefordert und Geiseln genommen. Der Mann ist überwältigt worden und die Krise vorbei. Über die Gründe des Mannes kann man allerdings nur mutmaßen, die offizielle Meldung wird kaum dazu taugen, die Wahrheit zu präsentieren. Ebenso wird sich kaum eine Seite dazu durchringen, der Presse mehr als die notwendigen Floskeln zu erklären. Alles Andere wird Futter der Boulevardpresse und der radikalen Kräfte bleiben. Die zynische Frage ist nur, wieviel Raketen und Sprengsätze als Racheakt für den armen Irren irgendwo in Israel gezündet werden.
Mittlerweile scheint die Gerüchteküche wilde Triebe sprießen zu lassen. So soll der Geiselnehmer angeblich auch Mitarbeiter des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet gewesen sein. Glaubt man dem Anwalt des Mannes, handelt der Geheimdienst getreu dem Motto, dass man jegliche Kenntnis der Person abstreitet. Oder sind es vielleicht doch nur schizoide Episoden eines verwirrten und traumatisierten Irren?
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nachgedacht - 18. Aug, 10:00
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