Sarrazin und der Mob
Konsequent war die SPD nicht
die gelbe Karte, die man dem ehemaligen Berliner Finanzsenator gezeigt hatte, wirkte wie in kuscheliges Plüsch gehüllt. Ergebnis: Das nächste Thema bitte! Dabei ist klar, dass das Problem Sarrazin ein Problem der SPD ist, ein Ärgernis, unsozialdemokratisch, unsozial und einfach nur peinlich.
"Die Schiedskommission stellt fest, dass sich der Antragsgegner eines Verstoßes gegen die Parteiordnung nicht schuldig gemacht hat."
Sarrazin habe seine Kritik nicht nur auf türkische sondern auch auf deutsche Unterschichten bezogen, heisst es in einem Bericht der Schiedskommission. Soll das heissen, Sarrazin darf weiter pöpeln? Der SPD sollte klar sein, dass sie sich mit dieser Entscheidung keinen Gefallen tut, wer Rassisten und Sozialfaschisten wie Sarrazin in seinen Reihen führt, sollte allerdings auch das sozialdemokratisch aus seinem Namen streichen.
Die TAZ macht es deutlich, auf Weise sich die deutsche Sozialdemokratie selbst demontiert, man tut sich sehr schwer mit parteischädigendem Verhalten. Dabei muss man auch beachten, dass Sarrazin nicht der erste ist, der sich daneben benimmt. In der SPD gibt und gab es einige schwarze Schafe, die zu entfernen, leichter war. Klar ist allerdings auch, dass es sich die Kommission nicht leicht gemacht hat. Ob die Entscheidung, Sarrazin in den eigenen Reihen zu behalten, klug war, wird sich zeigen, ihn allerdings zu feuern, wäre vielleicht ein fataler Fehler. Nichts wäre schlimmer, als wenn man einen unkontrollierbaren Märtyrer der Meinungsfreiheit von der Leine lassen würde, der zum Schluss selbst nicht mehr kontrollieren kann, was er an radikalem Gedankengut absondert.
NachGedacht Info
die gelbe Karte, die man dem ehemaligen Berliner Finanzsenator gezeigt hatte, wirkte wie in kuscheliges Plüsch gehüllt. Ergebnis: Das nächste Thema bitte! Dabei ist klar, dass das Problem Sarrazin ein Problem der SPD ist, ein Ärgernis, unsozialdemokratisch, unsozial und einfach nur peinlich.
"Die Schiedskommission stellt fest, dass sich der Antragsgegner eines Verstoßes gegen die Parteiordnung nicht schuldig gemacht hat."
Sarrazin habe seine Kritik nicht nur auf türkische sondern auch auf deutsche Unterschichten bezogen, heisst es in einem Bericht der Schiedskommission. Soll das heissen, Sarrazin darf weiter pöpeln? Der SPD sollte klar sein, dass sie sich mit dieser Entscheidung keinen Gefallen tut, wer Rassisten und Sozialfaschisten wie Sarrazin in seinen Reihen führt, sollte allerdings auch das sozialdemokratisch aus seinem Namen streichen.
Die TAZ macht es deutlich, auf Weise sich die deutsche Sozialdemokratie selbst demontiert, man tut sich sehr schwer mit parteischädigendem Verhalten. Dabei muss man auch beachten, dass Sarrazin nicht der erste ist, der sich daneben benimmt. In der SPD gibt und gab es einige schwarze Schafe, die zu entfernen, leichter war. Klar ist allerdings auch, dass es sich die Kommission nicht leicht gemacht hat. Ob die Entscheidung, Sarrazin in den eigenen Reihen zu behalten, klug war, wird sich zeigen, ihn allerdings zu feuern, wäre vielleicht ein fataler Fehler. Nichts wäre schlimmer, als wenn man einen unkontrollierbaren Märtyrer der Meinungsfreiheit von der Leine lassen würde, der zum Schluss selbst nicht mehr kontrollieren kann, was er an radikalem Gedankengut absondert.
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nachgedacht - 17. Mär, 10:12
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