Westerwelle: Der Tiefpunkt politischer Kultur
Oder sollte es eher Unkultur heissen?
Das Umhertreiben des Aussenministers mit seinem ausgesuchten Klüngel ist das eigentliche Problem deutscher Politik, irgendwie traut sich aber niemand, dem Aussenminister in die Schranken zu weisen. Klar ist, man kann alles im Ausland im Interesse deutscher Arbeitsplätze unternehmen, bis der Laden brummt. Welcher Laden eigentlich?
Die Opposition wirft Westerwelle vor, er begünstige bei Auslandsreisen Freunde und Familienmitglieder. Medienberichten zufolge gehörte zu der Wirtschaftsdelegation, die Westerwelle im Januar nach Asien begleitete, unter anderem auch eine Firma, an der Westerwelles Bruder Kai beteiligt sein soll. Zudem wird Westerwelles Lebenspartner Michael Mronz vorgeworfen, er nutze Auslandsreisen mit dem Minister zur Anbahnung privater Geschäfte
Dieser Vorgang sollte doch eine genauere Betrachtung verdienen. Nicht unsere sondern die des Staates, es sind ernste Vorwürfe, die man unter anderem auch mit Bestechung untermauern könnte, wenn man nur tief genug im Schlamm graben wollte. Westerwelles Ausführungen, dass sein Lebenspartner im Interesse Deutschlands als Begleiter fungiert, sollte vielleicht näher untersucht werden. Auch nach welchen Kriterien das Aussenministerium Wirtschaftsdelegationen zusammen stellt. Andererseits, ist das so wichtig? Die politische Gratwanderung für den gelben Aussenminister ist sehr schmalwandig. Noch sitzen dem Vizekanzler die Hotelaffaire im Nacken und auch seine Beleidigungen gegenüber ALG2 Empfängern sind nicht vergessen. Da mögen die Wirtschaftsreisen vielleicht ehrenhaft sein, mit diesem Hintergrund stehen sie grundsätzlich im falschen Licht. Der Aussenminister täte sehr gut daran, im Namen Deutschlands und vor allem, im Namen seiner Partei die Vorgänge genauestens zu erklären. Alles andere ist unglaubwürdig und es bleibt der schale Beigeschmack der Vetternwirtschaft.
NachGedacht Info
Das Umhertreiben des Aussenministers mit seinem ausgesuchten Klüngel ist das eigentliche Problem deutscher Politik, irgendwie traut sich aber niemand, dem Aussenminister in die Schranken zu weisen. Klar ist, man kann alles im Ausland im Interesse deutscher Arbeitsplätze unternehmen, bis der Laden brummt. Welcher Laden eigentlich?
Die Opposition wirft Westerwelle vor, er begünstige bei Auslandsreisen Freunde und Familienmitglieder. Medienberichten zufolge gehörte zu der Wirtschaftsdelegation, die Westerwelle im Januar nach Asien begleitete, unter anderem auch eine Firma, an der Westerwelles Bruder Kai beteiligt sein soll. Zudem wird Westerwelles Lebenspartner Michael Mronz vorgeworfen, er nutze Auslandsreisen mit dem Minister zur Anbahnung privater Geschäfte
Dieser Vorgang sollte doch eine genauere Betrachtung verdienen. Nicht unsere sondern die des Staates, es sind ernste Vorwürfe, die man unter anderem auch mit Bestechung untermauern könnte, wenn man nur tief genug im Schlamm graben wollte. Westerwelles Ausführungen, dass sein Lebenspartner im Interesse Deutschlands als Begleiter fungiert, sollte vielleicht näher untersucht werden. Auch nach welchen Kriterien das Aussenministerium Wirtschaftsdelegationen zusammen stellt. Andererseits, ist das so wichtig? Die politische Gratwanderung für den gelben Aussenminister ist sehr schmalwandig. Noch sitzen dem Vizekanzler die Hotelaffaire im Nacken und auch seine Beleidigungen gegenüber ALG2 Empfängern sind nicht vergessen. Da mögen die Wirtschaftsreisen vielleicht ehrenhaft sein, mit diesem Hintergrund stehen sie grundsätzlich im falschen Licht. Der Aussenminister täte sehr gut daran, im Namen Deutschlands und vor allem, im Namen seiner Partei die Vorgänge genauestens zu erklären. Alles andere ist unglaubwürdig und es bleibt der schale Beigeschmack der Vetternwirtschaft.
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nachgedacht - 14. Mär, 11:51
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
walter_33 (Gast) - 15. Mär, 07:56
Er merkt es nicht...
Stolz wie ein Gockel plustert er sich auf, sieht überall Verschwörungen und merkt vielleicht erst nach seiner Taetigkeit als scheinbar rastloser, in Wirklichkeit visionsloser Aussenminister, was er da an Sinnlosem in der Gegend herumposaunt hat...
Von der Opposition in Regierungsverantwortung sollte man die Schuhe wechseln... und in diesem Falle nicht nur das...
Von der Opposition in Regierungsverantwortung sollte man die Schuhe wechseln... und in diesem Falle nicht nur das...
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