Live-Aid: Spendengelder für gekaufte Waffen
Live-Aid-Organisator Bob Geldof
gibt sich brüskiert, die BBC hingegen berichtet Dinge, die vor 25 Jahren womöglich schon die Abtrennung Eritreas von Ätiopien begünstigten. Nach dem BBC Bericht wurde beinahe das gesamte Geld, das mit mit Live-Aid gesammelt und nach Afrika transferiert wurde, in Waffen investiert. Der Sinn von Live-Aid ist also schon damals verloren gegangen.
Und nun?
Sauer ist Geldof offenbar nicht auf die ätiopischen Rebellen sondern auf die Berichterstattung der BBC. Er wirft den Briten u.a. »naiven Journalismus vor. Offenbar hat man sich lediglich auf die Aussagen eines einzigen Ex-Rebellen gestützt, der seit längerem in den Niederlanden sitzt und offenbar kaum an aktuelle Informationen heran kommen dürfte. Der Ausflug in die Spendengeschichte zeigt allerdings auch, dass Spenden, wann immer sie geflossen sind, sehr wohl in falsche Hände geraten sind. Einhundert Millionen Dollar hätten Mitte der 80er Jahre so manches Land zu Wohlstand verhelfen können, tatsächlich ist Ätiopien und auch Eritrea bettelarm. Die Frage bleibt also, wer das Geld verprasst hat.
Vielleicht sollte man zu Spendengeldern auch noch die passende, professionelle Buchhaltung mitliefern, unabhängig, unbestechlich und absolut objektiv.
NachGedacht Info
gibt sich brüskiert, die BBC hingegen berichtet Dinge, die vor 25 Jahren womöglich schon die Abtrennung Eritreas von Ätiopien begünstigten. Nach dem BBC Bericht wurde beinahe das gesamte Geld, das mit mit Live-Aid gesammelt und nach Afrika transferiert wurde, in Waffen investiert. Der Sinn von Live-Aid ist also schon damals verloren gegangen.
Und nun?
Sauer ist Geldof offenbar nicht auf die ätiopischen Rebellen sondern auf die Berichterstattung der BBC. Er wirft den Briten u.a. »naiven Journalismus vor. Offenbar hat man sich lediglich auf die Aussagen eines einzigen Ex-Rebellen gestützt, der seit längerem in den Niederlanden sitzt und offenbar kaum an aktuelle Informationen heran kommen dürfte. Der Ausflug in die Spendengeschichte zeigt allerdings auch, dass Spenden, wann immer sie geflossen sind, sehr wohl in falsche Hände geraten sind. Einhundert Millionen Dollar hätten Mitte der 80er Jahre so manches Land zu Wohlstand verhelfen können, tatsächlich ist Ätiopien und auch Eritrea bettelarm. Die Frage bleibt also, wer das Geld verprasst hat.
Vielleicht sollte man zu Spendengeldern auch noch die passende, professionelle Buchhaltung mitliefern, unabhängig, unbestechlich und absolut objektiv.
NachGedacht Info
nachgedacht - 9. Mär, 09:59
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/6229063/modTrackback