Die Welt ist gerade verrückt geworden.

An diesen Zustand hat sich die Menschheit bereits gewöhnt.
Frankreich wird von Terroranschlägen gebeutelt, in der Türkei wird geputscht, in Russland mangelt es an Milch und sonst?
Alles schick auf Mutter Erde.
Nichts wird mehr so sein, wie es vor Kurzem noch war. Das gilt für allem für die Türkei. Der neuerliche Putsch einer kleinen Gruppe Unzufriedener sollte Sultan Föhrer Erdolf dem türkischen Präsidenten eigentlich zu denken geben. Uneigentlich schert es ihn wenig, denn der Versuch, die Macht zu übernehmen, ist kläglich gescheitert.
Dabei fällt auf, dass es im Ablauf der Ereignisse einige Ungereimtheiten gibt und die Verschwörungstheorien schiessen derweil wie Pilze aus dem Boden. Nicht wenige Twitterer beriefen sich während des Putsches darauf, dass türkische Augenzeugen angezweifelt haben sollen, dass dieser Putsch keine Inszenierung Erdogans wäre. Beweise werden sich dafür nicht finden lassen, plausibel wären die Anschuldigungen durchaus. Fakt ist, ausser dem türkischen Präsidenten, hat niemand Kapital aus dem blutigen Putsch geschlagen. Die mehr als zweihundert Todesopfer werden hinsichtlich der Gewalt im Land, kaum ins Gewicht fallen. Es wurde auf Syrer geschossen, kurdisch verwaltete Ortschaften dem Erdboden gleichgemacht und deren Bewohner der Kollaboration mit dem IS verdächtigt, gleichzeitig ereigneten sich diverse Anschläge, für die der islamische Staat die Verantwortung übernommen hat.
Was liest sich daraus?
Erdogan ist das Opfer.
Auf Dauer wird es nicht das türkische Volk, die zahllosen Toten sein, sondern sein Staatsoberhaupt ist das alleinige Opfer, weil ihm jeder Böses will. Von Gülen über Böhmermann bis zu den Kurden.
Es wird nicht mehr lange dauern und Erdolf ermächtig sich selbst, gegen seine Feinde des Türkischen Volkes den totalen Krieg zu verkünden. Es ist aber fraglich, ob er ihn auch gewinnen wird.
Schickt die Ziegen in den Krieg.
Verlierer sind die Türken letztlich selbst. Neben den Toten und der Zerstörung wird das Leben weitergehen wie bisher. Ob sich etwas verändern wird? Es wird, aber man wird sich die Frage stellen müssen,
Quo Vadis, Türkei?
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Der Flüchtling, die russische Universalwaffe

Manche Politiker sind Schnellmerker
und obendrein noch Klugscheisser. Es ist kaum zu glauben, dass es Sen. John McCain erst jetzt auffällt, dass der russische Präsident Putin syrische Flüchtlinge als Waffe gegen den Westen benutzt. Das fiel bisher kaum auf, bei all den Bombenangriffen auf Zivilisten. Auch die kluge Bemerkung des US-Senators, dass Putin nichts an einer Partnerschaft mit dem Westen liegt, darf hier nicht fehlen.
Bisher hat der Westen nichts hinzugelernt und ein weiterer Krieg droht, verloren zugehen. Wobei der Begriff Krieg viel zu verfrüht ist, als dass man ihn in den Mund nehmen sollte. Jedermann hofft, dass es eben kein Krieg wird. In diesem Fall stirbt die Hoffnung bekanntermaßen zuletzt. Schaut man nach München, fühlt man sich in alte Zeiten zurückversetzt. Die internationale Beschwichtigungspolitik erinnert an die Annektion des Sudetenlandes. Zuerst war es die Ostukraine, dann Syrien. Das politische Gelaber amerikanischer und deutscher Aussenpolitiker wird Putin kaum stoppen, im Gegenteil. Er weiss schon lange, dass der Westen keine geschlossene Front bildet und quasi handlungsunfähig ist. Mit Sicherheit hat Russland mehrere Aktien daran. Angela Merkel steht mit ihrer Flüchtlingspolitik nahezu isoliert in Europa, der Kontinent beginnt langsam, sich politisch zu zerfleischen und in isolationistische Verhaltensweisen zu verfallen während die russische Politik die Gelegenheit nutzt um alte Zustände herauf zubeschwören.
Wladimir Putin geht sogar noch einen Schritt weiter. Der Umstand ist schon einmal dagewesen, nämlich als unidentifizierte russische Einheiten in der Ukraine einmarschierten. Fast beiläufig sagte Putin, ... dass er daran gedacht habe, Atomwaffen einzusetzen... . Jene beiläufige Erwähnung findet jetzt wieder Gehör. Angeblich, um den IS zu vernichten, soll Wladimir Putin darüber nachdenken, einen Atomkrieg anzuzetteln. NATO-Generalsekretär Stoltenberg warnte davor, dass russische Truppen demonstrativ mit Atomwaffen üben würden. Dagegen setzt man die eigene Besorgnis und Planlosigkeit denn mehr als eine diplomatisch blasse Beschwichtigungspolitik und das Aufsammeln der Scherben hat der Westen nicht vorzuweisen.
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Das Märchen von der NATO-Strategie

Wenigens einer hatte einen Plan
aber jenerwelcher ist schon vor Jahren verschieden und hat seine Pläne, die zugegebenermaßen raffiniert und kostengünstig waren, mit ins Grab genommen. Abgesehen von Panzerschränken der Firma Franz Jäger Berlin wurde dabei meistens kein wesentlicher Schaden verursacht. gemeint ist die Olsenbande.
Was sich aber heute alles strategisch nennt und dem dann auch noch das Attribut planvoll wie ein lästiger Rattenschwanz anhängt, entbehrt nicht einer gewissen Situationskomik, auch wenn dem Leser dabei kaum zum Lachen zumute sein dürfte. Gemeint ist die NATO.
So nützlich das Nordatlantische Verteidigungsbündnis auch sein dürfte, in der Nahostkrise, mit Flüchtlingen und russischen Feldzügen, ist die NATO komplett überfordert. Vor allem, wenn es um Putins globales Schachspiel geht, ist man im Westen mit Mühe und Not dazu in der Lage, zu reagieren, um Schlimmeres zu vermeiden. Tatsächlich aber weiß man nicht, was man genau tun soll.
Soll man nun dem postbolschewistischen Agressor Russland die Zähne zeigen und Stärke demonstrieren oder lieber die Klappe halten und sich auf die Funktion als Menschenfischer bewaffnete, schwimmende Feuerwehr beschränken? Fakt ist, selbst dafür hat die NATO keinen Plan, genauso wie der Westen insgesamt keinen blassen Schimmer hat, wie er auf den Krieg reagieren soll.
Es wird noch eine Weile dauern, bis man herausfindet, dass die eigenen Wertevorstellungen dem Morden und Zerbomben von Menschen und Landstrichen nicht entgegenzusetzen sind. Es wird genauso lange dauern, bis man im Westen begreift, dass es die eigene Politik war, die letztlich zu dieser Krise geführt hat.
Und nun?
Die NATO wird nicht einmal einen Teil des Problems lösen können, solange sich die europäischen Mitgliedsstaaten wie nationalstaatliche Kleingeister verhalten. Vor allem wird sie nichts lösen, solange niemand begreift, welche Ziele der Schachspieler Putin wirklich verfolgt. Eine Menge Mensch und Material ist in der Ukraine angehäuft, Ressourcen, die anderswo fehlen werden. Das doppelte Spiel, welches der Westen beklagt, ist gewollt. Solange die deutsche Verteidigungsministerin jedoch nur fordert, diesen Umstand anzusprechen, wird sich kaum etwas ändern. Man hat bis heute nicht verstanden, dass man die Verhandlungsbemühungen kaum ernst nimmt, weil kaum jemand verstehen will, was der russische Präsident Putin will.
Im Moment spielt er mit dem Westen lediglich Hase und Igel, wobei der Anschein erweckt wird, dass nicht einmal klar ist, wo genau die Laufstrecke ist, geschweige dem, wohin sie führt. Eines funktioniert nicht mehr, nämlich Russland pleitezurüsten. Das hat vielleicht damals funktioniert, inzwischen sieht es so aus, als würde der Schuss nach hinten losgehen.
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Der Mars macht mobil!

Die NASA will ein Rätsel gelöst haben
und kündigt eine Erklärung an. Was wird sie denn nun aufdecken? Ist das bekannte Marsgesicht nun doch echt? Hat man Fossilien gefunden oder gibt es doch noch einen Tümpel mit Brackwasser? Das wäre allein schon eine Wahnsinnssensation. Noch extremer wäre die Erklärung, man habe fossile Knochen gefunden. Ein Wunschtraum, selbst wenn es so wäre, würde sich die US-Weltraumbehörde kaum dazu hinreißen lassen. Das wäre ein Ozean voll Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker und der Beweis, dass wir nicht allein wären.
Die neueste Entdeckung sind symmetrisch angeordnete Steine, die Ufo-Gläubige mit Stonehenge vergleichen. Allerdings, ob es tatsächlich so ist oder eine pure Laune von Vater Mars, können wir Erdlinge derzeit nicht beurteilen.
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Gedanken zum Samstag

Die Woche ist fast vorbei
und die Ereignisse erschlagen sich fast gegenseitig wie Wutbürger ohne HartzIV.
Helmut Schmidt, Kanzler a.D., raucht wieder wie der Mt. Marlboro und der Papst verteilt Keile in alle Richtungen, wovon sich die amerikanischen, ultrakapitalistischen Katholizisten besonders angemacht fühlen und aus dem Pontifex einen Kommunisten machen. FIFA-Gott Sepp Blatter ist in den Fokus der Ermittler geraten und der Verruf des Weltfussballverbandes wird immer besser. Wobei man dann fragen muss, wie lange es die schweizerische Mafia noch geben wird und ob Die Mannschaft einer alten Prophezeihung nach nicht doch der letzte Weltmeister ist. Volkswagen stinkt zum Himmel, alle sind empört aber keinen wundert es so wirklich, ausser die Anleger, denen die Frischluft weggeblieben ist. Die VW Aktie ist schier ins Bodenlose gefallen und bald eignet sich die Volksaktie als Riesterrentenzusatz für arme Hartzer, damit sie im Alter nicht nur auf Grundsicherung angewiesen sind. Die potentiellen Gewinne werden ihnen aber wieder angezogen, was sonst. In Indonesien bebte die Erde und Oberrepublikaner John Boehner legt seinen Posten als Mr. Speaker nieder. Und während alles den kommenden Blutmond erwartet, bietet McBio seinen neuen Donaldburger feil.
Wohl bekommts.
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Funkerkrieg der Ängstlichen: In Zeitlofs nichts Neues.

Erich Maria Remarque hätte am fränkischen Kasperletheater
seine helle Freude gehabt und auch Detlef Bernd Blettenberg würde einer genaueren Millieustudie des kleinen Dorfes am Rande Bayerns des Wahnsinns eine literarische Chance geben. Zur Erinnerung, in Zeitlofs-Rossbach wohnen jene strammen Patrioten fränkischen Vollhonks Wutbürger, die mit Smartphone in der Tasche und DECT Telephon im Haus gegen die gelegentlichen Aussendungen eines Funkamateurs protestieren, nachdem ihnen von behördlicher Seite die Unbedenklichkeit des Hobbys eines ihrer Mitbewohner bescheinigt wurde.
Unbedenklich? Bullenscheisse ist das!
Wo genau befindet sich die Grenze zur gemeinschaftlichen Dummheit?
Grenzen sind wahrscheinlich nie zu erkennen denn die Übergänge sind bekanntermaßen fließend. Klar ist aber, daß sich die Einwohner jenes Ortes von Messungen der Bundesnetzagentur nicht beeindrucken lassen und stattdessen den Tatsachen ins Auge sehen. Mal ehrlich, was schädigt den Verstand eines eingeborenen Franken mehr, das Hobby eines Einzelnen, die Smartphones der Masse oder die Chemtrails der Hardcorverschwörungspraktiker? Wahrscheinlich eine Mischung aus allem zusammen.
Eines sei noch gesagt. Die Messeinrichtungen der Bundesnetzagentur überträgt die Daten der Messungen drahtlos über Mobilfunkfrequenzen, um sie so auswerten zu können, eine gängige Praxis. Wenn die Asylantenfremdenflüchtlings Amateurfunkhasser auch nur einen einzigen, winzigen Funken Verstand haben Gebt euch keine Mühe, danach zu suchen. , würden sie darüber nachdenken. Zwecklos, es befinden sich zu wenig Pferde im Ort, denen man das Denken überlassen könnte.
Oh halt, ich vergaß. Im Mittelalter waren Mistgabel und Scheiterhaufen der Verstärker der öffentlichen Meinung und nicht unbedingt vernünftige Argumente. In diesem Zusammenhang wäre es durchaus sehr interessant, welches Genie die Zeitmaschine gebaut hat, die geradewegs ins Reich der Hexen und Scheibenweltler führt. Vielleicht kann man den Effekt ja umkehren. Vielleicht schickt der Vatikan einen Exorzisten.
Und heute?
Ausgestanden ist die Provinzposse selbsternannter Erdstrahlungsexperten noch lange nicht. Der neueste Vorschlag hört sich so an:
Wir haben ja nichts gegen Funkamateure aber er soll gefälligst im Wald funken. Wir hatten ja auch nichts gegen Flüchtlinge, aber...
Gegen den Unverstand und Intoleranz, egal, gegen wen sie gerichtet ist, haben wir alle etwas.
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Eine Gretchenfrage, Frau Merkel

Frei nach Pegida:
Wir haben ja nichts gegen Flüchtlinge, aber...
Es bleibt bei aller Hilflosigkeit Hilfsbereitschaft eine Frage: Wir halten wir es mit den bereits vorhandenen Problemen? Streikwahn, Hartz 4 und andere urdeutsche Probleme sind nun erst einmal komplett aus dem Fokus der Öffentlichkeit gerückt, einiges droht wie ein Bumerang zurückzukehren. Man nennt es berechtigtes Interesse, wenn Mietern zugunsten von Flüchtlingen das Mietverhältnis gekündigt wird. Es mag juristisch korrekt sein, Bundesbürger auf diese Weise gegen Flüchtlinge aufzubringen ist ein Supergau, den sich niemand gewünscht hat. Im nordrhein-westfälischen Nieheim sind nun die Anfänge gemacht, die Rechte wird sich die Hände reiben und die Steilvorlage nutzen.
Der Ausländer nimmt Dir nicht nur die Arbeit weg.
Nein, nun ist es auch noch die Wohnung? Dabei ist der Ausländer daran vollkommen unschuldig. Viel eher ist es der Aktionismus diverser Politiker, der zu Fehlentscheidungen geführt hat und auch weiterhin führen wird. Kein Flüchtling trägt Schuld daran. Bisher gab es dazu nichtssagende Erklärungen, wenn sie denn überhaupt kamen, entschärft und erklärt haben sie aber nichts.
Wie halten wir es mit der Gemeinschaft?
Das ist die Frage. Die Parole von ganz oben dürfte unten kaum ankommen, wenn sie sich als Lippenbekenntnis herausstellt und die gab es zu den verschiedensten Gelegenheiten in den letzten Dekaden genug, ohne daß sie jemand ernst nahm. Bundeskanzlerin Merkel mahnte in ihrer Regierungserklärung eine Integration der Flüchtling an, heisst es, aber was kommt noch ausser Anmahnungen? Es tut sich eine historische Chance für Deutschland auf, die sich schnell wieder verflüchtigen wird. Gut ausgebildete Menschen, lernwillige Kinder und Jugendliche, der Großteil einer bürgerlichen Gesellschaft, der sich einbringen will, droht im Nichts deutscher Bürokratie zu versinken. War es das, was sich die Politik vorgestellt hat? Wenn Flüchtlinge integriert werden sollen, dann ist es fatal, wenn auch nur ein Mensch, ob Einheimischer oder Flüchtling, dabei an den Rand gedrängt wird. Hier zeigt sich, ob der Sozialstaat noch Bestand hat oder sich in ein deutsches Haifischbecken verwandelt.
Hätte wir etwas gegen syrische Bäcker, irakische Taxifahrer oder gar afghanische Dachdecker? Sind syrische Landärzte unwillkommen, weil wir unter einer Ärzteschwemme leiden, die auf dem Land in einer Ärztewüste enden? Haben wir etwas gegen den iranischen Tischler, der sich Mühe macht, deutsche, palestinensische oder auch pakistanische Jugendliche zu Facharbeitern ausbildet? Man kann nur hoffen, dass die Politik bei allem Aktionismus die Weitsicht hat, dass sich demokratische Ansichten und das Ansehen Europas und der Bundesrepublik auf diese Weise besser verbreiten lassen, als es eine ausgeklügelte Promotion von Mutti jemals könnte.
NachGedacht.Info

Eiskalter Krieg

Da dachte man, die Idiotie der Mächtigen
hat sich mit dem kalten Krieg verflüchtigt. Nein, die Dummheit und Arroganz hat in den Sandkästen der Weltpolitik erneut Einzug gehalten. Nicht erst seit der Krim-Krise muss man sich Sorgen machen. Auf der einen Seite versucht ein ehemaliges Weltreich, sich wieder Geltung zu verschaffen, andererseits lässt der Westen kein Fettnäpfchen aus und provoziert, was das Zeug hält. Da hilft der Kommentar der gleichgeschalteten Lügenpresse des allseits beliebten Propagandablattes Der Spiegel nicht wirklich, um zur Entspannung beizutragen.
In einem hat Christiane Hoffmann jedoch recht. Der kalte Krieg funktioniert nicht mehr. Das müsste den Verantwortlichen klar sein. Der kalte Krieg von einst hat schon längst eine vollkommen neue Qualität gewonnen. Im Grunde ist es ein heimlicher Krieg geworden denn die Bedrohung von Netzwerken durch Hacker ist schon längst trauriger Alltag und die Nationen stolpern mit naiver Ahnungslosigkeit durch das Neuland. Dieses und verschärfte Wirtschaftssanktionen werden die Krise weiter verschärfen, die beide Seiten zu gleich angeheizt haben.
Die Krieger haben den Sandkasten okkupiert.
Wen juckt es in der Welt, ob Putin Zugriff auf die gesamte Krim hat? Eigentlich nur Russen und Historiker. Den Rest der Welt sind die postsowjetischen Jammereien um eine Halbinsel egal. Ebenso die ehemalige, ukrainische Sowjetrepublik. Trauriger Fakt ist aber nun einmal, dass man, ganz in der Manier eines schon besiegten, ehemaligen Feindes, sich wie Wehrmachtshorden durch fremdes Terrain bewegt. Zugegeben, ein Putin-Hitlervergleich hinkt aber die Imperiumsphantasien des ehemaligen KGB-Spions sind gefährlich geworden. Er spielt eiskalt mit der heroischen Arroganz der NATO und kalkuliert auch einen heissen Krieg mit ein.
Muss man sich Sorgen machen?
Wenn man sich durch den Pressedschungel liest, sollte man schon daran denken, den Luftschutzbunker zu fegen. Den beteiligten Mächten sollte jedoch schon klar sein, dass sie den vierten Weltkrieg mit Zaunslatten und Fäusten austragen werden, wenn sie den aktuellen Streit nicht beilegen.

Hurra, es ist Sommer!

Nach dem kalendarischen Sommer
folgt sogleich der Meteorologische. Sommer, das bedeutet Hitze, Eis essen, blauer Himmel, Freibad und all das Andere, das man eben gerne im Sommer veranstaltet. Bisher ist es jedoch anders und vom Sommer ist nicht sehr viel zu bemerken, im Gegenteil.
Irgendwer hat den Sommer gegen albernes Aprilwetter verschachert!
Die Schafskälte macht es möglich, dass selbst im sogenannten Sommer noch vereinzelt Bodenfrost möglich ist und Tiefsttemperaturen um die 2°C auftreten. Bewölkter Himmel, Regen und kühle Winde tun ihr übriges, damit der Sommer bleibt, wo er ist. Mit dem Siebenschläfer dürfte sich diese Wetterlage vielleicht erledigt haben, vorausgesetzt, in Zeiten der Klimaerwärmung funktioniert dieses Wettermodell weiterhin.
Das Grillen im heimischen Garten hat sich damit mancherorts erledigt. Vollends verabschiedet wird sich der Sommer aber nicht haben auch wenn Vorhersageexperten von nasskalten Sommermonaten ausgehen. Einen Trost gibt es vielleicht: Der Winter wird mild und warm. Und vielleicht auch nass.

Schönen Sonntag!

US-Election: Bush vs. Clinton

Es war zu erwarten
dass er sich traut. Jeb Bush, der kleine Bruder von Kriegspräsident George Bush will als dritter der Sippe das Land führen. Ob er das Zeug dazu hat?
Der ehemalige Gouverneur von Florida hat Erfahrung in dem, was er tut, damit steigen seine Chancen, tatsächlich ins Oval Office einzuziehen und das Rad zurückzudrehen. Das Rad, damit ist die Gesundheitsversorgung, die den Republikanern von jeher ein Dorn im Auge war. In den Geschichtsbüchern wird die Reform wahrscheinlich nur noch eine Fußnote sein.
Was wird nun geschehen? Man kann erwarten, dass der kommende Wahlkampf ein weitere, überteuerte und recht schmutzige Schlammschlacht sein wird, in der sich die Kontrahenten nichts schenken werden, vorausgesetzt, Bush und Clinton werden von ihren Parteien als Präsidentschaftskandidaten nominiert.
Von Europa aus betrachtet, wird der Wahlkrampf sicherlich nicht amüsant werden denn es stehen noch einige Projekte im Raum. Die Kandidaten haben sich bisher noch nicht über TTIP, Sicherheit und Netzneutralität geäussert und man wird sehr genau zuhören, was sie zu sagen haben. Jeb Bush hatte bereits angedroht angekündigt, die Vereinigten Staaten zu einer globalen Wirtschaftsmacht zu machen. Was genau er damit meinte, lässt er offen. Für ihn gilt es, den Namen Bush aus dem Spiel zu lassen denn die Amerikaner haben seinem Bruder, George Bush die überbordenden Staatsausgaben noch immer nicht verziehen.
Hat Amerika so etwas verdient?
Amerika ist nicht die USA und diese haben einen besseren Präsidenten verdient, der vor allem sozialer regiert als all seine Vorgänger zusammen. Das Land ist mittlerweile derart entsozialisiert, dass selbst diejenigen Hilfe ablehnen, die sie am dringensten notwendig hätten, weil es unamerikanisch sei. Damit hat Jeb Bush einen schweren Stand. Es gilt nicht nur, die Wirtschaft am Laufen zu halten sondern auch, für Wohlstand zu sorgen und das soziale Miteinander einer verkommenen und in weiten Teilen korrupten und dekadenten Gesellschaft zu reparieren.
Für Hillary wäre es einfach, sich als Gegnerin von Bush zu positionieren. Ähnlich wie in Deutschland hat sie kaum ernstzunehmende Konkurrenz in den eigenen Reihen. Die Frage ist dann nur noch, wer wen mit welchen Argumenten schlagen kann.
NachGedacht.Info

Sylvie Meis - Wer schmeisst denn da mit Lehm?

Verprellt man sich da seine Fans?
Oder hat sich die überaus attraktive Holländerin die Zusammenarbeit mit Sylvie Meis News anders vorgestellt? Wenn es um persönliche Differenzen ging, war bisher meist das Ende einer Hollywood-Ehe im Fokus, denn im Land der Irren und Schönen stritt Promi selten. Man ging auseinander und blieb Freunde, was auch immer das auf amerikanisch bedeuten soll. Aber im Falle Sylvie van der Vaart Meis liegt die Sache ganz anders. Fraglich ist nicht nur, Wayne es interessiert, wenn die blonden Moderatorinnen zicken, sondern ob es van der Vaarts Ex wirklich noch gut geht. Sicher, ihr Privatleben gehört ihr allein aber wer ist schon so von allen guten Geistern verlassen und halst sich ein kleines PR-Desaster auf?
Frau Meis wird wissen, was sie tut und vielleicht bloggt sie ja nun auch selbst. So ein Käse! Wir wünschen jedenfalls weiterhin viel Erfolg bei der Selbstvermarktung und finden das Ende der Zusammenarbeit sehr schade.

Nepal bebt und kein Ende in Sicht

Das nächste Beben kommt bestimmt.
Diese Ankündigung hat sich bewahrheitet und schon wieder hat im Himalaja die Erde gewackelt. Die Beben setzen sich ungehindert fort. Wer sollte sie auch aufhalten?
Geologisch gesehen war die neueste Erdbeben absehbar, offenbar hat jedoch niemand mit der Stärke 7,2 auf der Richterskala gerechnet.
Für die nepalesische Regierung dürften nun weitere Probleme hinzukommen. Das Land liegt quasi in Schutt und Asche, wann an einen Wiederaufbau gedacht wird, steht in den Sternen. Geopolitisch entwickelt sich der Staat zum Zankapfel. Mittlerweile ist man in Nepal erzürnt weil Indien mit allen Mitteln versucht, seine Einflusssphäre im Himalaja auszubauen und man macht auch vor seinen Nachbarn nicht Halt.
NachGedacht.Info

FFN - Das Gelbe vom Ei. Nur etwas anders

Es war beim niedersächsischen Radiosender seit vielen jahren Tradition
dass sich zwei Moderatoren einen 58-Stunden Moderationsmarathon antun, mit allen erdenklichen akustischen Nebenwirkungen, die ein Schlafentzug am Mikrophon mit sich bringt. Plötzlich ist nun Schluss mit dem Spass. Aus, vorbei, nie wieder!
Nein, nicht ganz. Passend zum 1. April präsentierte FFN auf seiner Webseite ein Schreiben der Gewerbeaufsicht des Landes Niedersachsen und untersagte somit quasi die Dauermoderation von Jan Zerbst und Christoph Recker wegen Verstoßes gegen die Arbeitszeitordnung. Zerbst und Recker müssen von Amts wegen Pause machen.
Mal ehrlich, haben wir nichts anderes zu tun, als den Rundfunk in Deutschland zu reglementieren? Wieviele Arbeitnehmer müssen länger schuften und kein Gewerbeaufsichtsamt kümmert sich darum? Das Amt hat sich damit keinen Gefallen getan, im Gegenteil, das war ein Eigentor. Auch wenn es im Recht ist, die Untersagung hat mehr Aufmerksamkeit erregt die Hörerschaft wird zahlreich sein. Geheimnisvoll ist aber, wie der Amtsschimmel ausgerechnet auf die Sendung aufmerksam wurde. Hat man im Amt Langeweile und hört stattdessen Radio oder hat da ein einzelner Osterroder Bundesbürger Rachsüchtiger seine Finger im Spiel? Sicherlich ist das Knöllchenhorsts perfide Rache gewesen. Wir wissen es nicht und letztlich ist es auch egal.
Abgesehen davon, dass das Gelbe vom Ei seit zwei Jahrzehnten das Osterfest begleitet, hat es bisher niemanden interessiert. Bis jetzt und nun soll alles vorbei sein? Nicht ganz, FFN wäre nicht FFN, wenn man nicht flexibel reagieren und raffiniert umdisponieren würde. Somit teilen sich mehrere Moderatoren den Laberjob zum Osterfest. Außerdem, wer genau kontrolliert die Pausen? Manchem Zeitgenossen soll der Job schlaflose Nächte bereiten.
Wer es nicht hört, kann es nicht wissen.
Am Ostersonntag geben sich Dietmar Wischmeyer und Oliver Kalkofe als Moderatoren die Ehre und moderieren damit Zerbst und Recker gemütlich schlafen können. Es wäre amüsant, wenn sich Wischmeyer & Kalofe des Themas Gewerbeaufsichtsamt annehmen. Zwischen den Moderationen mehrerer hilfsbereiter Kollegen gibt es 58 Stunden gute Musik zu hören. Wen es interessiert, der kann hier die Titelliste downloaden. Die letzten 21 Titel bleiben als Osterüberraschung noch geheim und werden erst zum Schluss ausgepackt.
Ostern ist gerettet bei FFN.

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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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