Kriegen wir Krieg?
Das Wortspiel ist gefährlich und keiner wünscht sich
russische Panzer vor der Haustür. Die Äusserungen des russischenFührers Präsidenten sind deswegen besonders brennbares Öl im Feuer eines globalen Krieges wobei man sich fragen muss, warum KGB Mann Putin ausgerechnet »Blitzkrieghitler« zum Vorbild nehmen will. Hat es seit dem Ende des zweiten Weltkrieges nicht genug Tote gegeben, an denen die Sowjetunion und später Russland die Schuld tragen?
Zuerst wurde die halbe Welt mit russischen Waffen geflutet und nun sollen russische Soldatenhorden folgen? Die Vorstellung bleibt gruselig und bizarr.
Der russische Kremlführerchef lehnt sich sehr weit aus dem Fenster hinaus auch wenn Strategen wie Albert A. Stahel der Meinung sind, dass Russland durchaus in der Lage wäre, einen Blitzkrieg in Europa zu führen und weite teile zu erobern. Unklar ist aber, ob Putin das Risiko, einen Krieg mit der NATO anzuzetteln, wirklich bereit ist.
Interessant dabei ist die Betrachtung einer Neuordnung der eurasischen geopolitischen Landkarte. Die Umwälzungen beginnen mit dem islamistischen Terror in Arabien und Afrika und setzen sich mit dem verdeckten russischen Krieg in der Ukraine fort wobei klar sein dürfte, dass es nicht dabei bleibt.
Wer allerdings nur einen Krieg der Supermächte im Blick hat und die Folgen im Kleinen fürchtet, hat das Gesamtbild nicht im Blick.
Cui bono?
Den größeren Nutzen aus einem drohenden Krieg wird keinesfalls Putin Bonaparte haben.
Die Politik, Russland mit Sanktionen in die Knie zu zwingen, hätte für die Westliche Welt, voran die Amerikaner, nicht nur den Vorteil, einen wichtigen Gegner wirtschaftlich und finanziell ausgehungert zu haben, zugleich macht die beinahe logische geopolitische Veränderung Eurasiens wieder Sinn denn ein wirtschaftlich und politisch geschwächtes Russland würde, neben den ehemaligen sowjetischen Republiken auch einige Volkswirtschaften in Asien und Europa treffen und möglicherweise in eine politische und finanzielle Abhängigkeit der USA treiben.
Man kommt dabei fast zu dem Schluss, dass ein Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten eine gewünschte Konfrontation sei. Es liegt dann nur noch an der vereinigten Springerpresse, dem Volk in Europa einen Krieg als notwendig und unvermeidlich zu verkaufen.
Vielleicht kommt man dann im friedenssüchtigen Mitteleuropa wieder dazu, vom slawischen Untermenschentum zu sprechen und man erinnert sich wieder an das Stalingradtrauma. Wenn Europa bis dahin nicht zwischen den Mächten zerquetscht und als Kanonenfutter verheizt wird.
NachGedacht.Info
russische Panzer vor der Haustür. Die Äusserungen des russischen
Zuerst wurde die halbe Welt mit russischen Waffen geflutet und nun sollen russische Soldatenhorden folgen? Die Vorstellung bleibt gruselig und bizarr.
Der russische Kreml
Interessant dabei ist die Betrachtung einer Neuordnung der eurasischen geopolitischen Landkarte. Die Umwälzungen beginnen mit dem islamistischen Terror in Arabien und Afrika und setzen sich mit dem verdeckten russischen Krieg in der Ukraine fort wobei klar sein dürfte, dass es nicht dabei bleibt.
Wer allerdings nur einen Krieg der Supermächte im Blick hat und die Folgen im Kleinen fürchtet, hat das Gesamtbild nicht im Blick.
Cui bono?
Den größeren Nutzen aus einem drohenden Krieg wird keinesfalls Putin Bonaparte haben.
Die Politik, Russland mit Sanktionen in die Knie zu zwingen, hätte für die Westliche Welt, voran die Amerikaner, nicht nur den Vorteil, einen wichtigen Gegner wirtschaftlich und finanziell ausgehungert zu haben, zugleich macht die beinahe logische geopolitische Veränderung Eurasiens wieder Sinn denn ein wirtschaftlich und politisch geschwächtes Russland würde, neben den ehemaligen sowjetischen Republiken auch einige Volkswirtschaften in Asien und Europa treffen und möglicherweise in eine politische und finanzielle Abhängigkeit der USA treiben.
Man kommt dabei fast zu dem Schluss, dass ein Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten eine gewünschte Konfrontation sei. Es liegt dann nur noch an der vereinigten Springerpresse, dem Volk in Europa einen Krieg als notwendig und unvermeidlich zu verkaufen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 19. Sep, 09:00
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