Wikileaks

Wikileaks hat ein Leck

Das ist ja eigentlich nichts neues
wenn eine Seite wie Wikileaks plötzlich selbst Opfer der modernen Zeit geworden ist. Es ist natürlich ärgerlich, wenn Dinge passieren, die nie hätten geschehen dürfen. Was wird nun aus den Petzen von Wikileaks? Die Daten, die von Wikileaks veröffentlicht wurden, sind ohnehin schon brisant genug, die Löcher und Lecks, die sich nun aufgetan haben, sind weitaus gefährlicher. Was wird also aus den Menschen werden, die der Seite Informationen zugetragen hatten? Für so manche Ermittlungsbehörde ist das neuerliche Datenleck zur Abwechslung ein gefundenes Fressen, denn man ist möglicherweise in der Lage, undichte Stellen un den eigenen Reihen zu stopfen, ohne dass die Öffentlichkeit oder Dritte davon Wind bekommen. Müssen jetzt genug Menschen vielleicht um ihr Leben fürchten?
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Das Wikileck des Tages: UFOs über Montreal

Es ist schon sehr spannend
was da an Akten über Wikileaks veröffentlicht wird, auch wenn ein Teil der streng geheimen Akten mitunter für den Allgemeinbürger belanglos ist. Manche Informationen lassen allerdings aufhorchen. Beispielsweise, wenn es darum geht, dass sich die US-Regierung tatsächlich Gedanken über UFOs und Aliens macht. Ist da wirklich etwas dran oder war Rosswell doch nur das Produkt des kalten Krieges? Genaueres weiss man nicht und man wird es auch nicht wissen. Ebenso wenig wird man herausfinden können, ob Depeschen über Aliens und Sekten in Kanada der Wahrheit entsprechen oder ob nicht ganz andere Dinge dahinter stecken. Die jüngst von Wikileaks veröffentlichte Depesche behandelt das Thema UFO-Sekte im Zusammenhang mit geklonten Menschen. Wahrscheinlich weiss da Fox Mulder besser Bescheid.
Was man beim Studieren mancher Texte in dieser Sache allerdings vermuten könnte ist der Punkt, dass es tatsächlich Kräfte gibt, die an allen Gesetzlichkeiten vorbei Forschung betreiben, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Gibt es tatsächlich Außerirdische? Wird es einmal eine Alien-Invasion geben? Forscht man an Hybriden? Fragen, die der Wikileakstext kaum beantworten kann, vielmehr werden noch mehr Fragen aufgeworfen. Für Freunde von nicht identifizierten Flugobjekten, kleinen grünen oder grauen Männchen ist die Sache schon lange klar, da sind Verschwörer am Werk. Um die Sache am Laufen zu halten, wird auch gerne das Argument der plausiblen Verneinung in den Raum geworfen. So kann es keine UFOs einer bestimmten Sorte oder Aliens einer bestimmten Rasse geben, weil sie der Öffentlichkeit bereits bekannt ist. Eine ähnliche Vorgehensweise ist aus der Serie Stargate bekannt. Die Öffentlichkeit weiss nichts vom Stargate, aber es gibt eine »interessante« Vrfilmung des Stargates namens »Wurmloch extrem«. Besser hätte man das Stargate nicht tarnen können. Aber was ist mit der wirklichen Realität? Was SG1 gelang, kann in der Wirklichkeit auch misslingen, so wie die Veröffentlichung gewisser Informationen über eine Internetplattform. Gibt es da wirklich etwas, das man wissen sollte oder ist es nur langweiliger Quatsch?
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Japanischer Supergau: Wikileaks wusste es bereits

Dass es in Japan und möglicherweise noch
in anderen Ländern zu Problemen mit Atomkraftwerken kommen könnte und nun auch gekommen ist, die Enthüllungsplattform Wikileaks wusste es bereits vor einiger Zeit. Fatal an der ganzen Sache, alle Verantwortlichen wussten es und niemand hat etwas unternommen. Die Internationale Atomenergiebehörde wusste bereits vor 2 Jahren vonmöglichen Mängeln der Atomanlagen, veröffentlicht wurde nichts und Konsequenzen hat auch niemand gezogen.
Welche Mitschuld muss man der Internationalen Atomenergiebehörde einräumen? Welche Versäumnisse betreffen diese Institution, denn sie hat einen Zustand lediglich zur Kenntnis genommen, der zwar im Verantwortungsbereich der japanischen Regierung liegt, die wiederum hatte sich in Schweigen und Vertuschen geübt. Wer zieht die Versager zur Verantwortung? Es ist nicht nur die Gier mancher Manager, möglichst billig so viel Profit wie möglich zu erzielen sondern auch der mitunter kriminelle Akt von Behörden, alles peinlichst genau zu verschweigen und das eigene Volk mit Halb- und Viertelwahrheiten abzuspeisen. Das zahlt nun die Zeche, ob es will oder nicht. Vielleicht verlieren die Japaner bald ihre stoische Ruhe und Geduld und es kommt auch in Japan zu Revolten. Die nützen zwar niemandem, aber auf diese Weise wacht die japanische Regierung vielleicht eines Tages auf und rückt mit der ganzen Wahrheit heraus.
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Wikileaks: Todesstrafe für Manning?

Der Wikileaks-Informant Bradley Manning
hatte einiges Material an die Plattform übergeben und dafür sitzt er nun in Haft. De Anklage selbst ist um einige Punkte erweitert worden, 22 sind es zusätzlich. Manning wurde vorgeworfen, mit dem Feind zusammen gearbeitet zu haben und ihm könnte dadurch die Todesstrafe drohen. Diese Anklage könnte vielleicht auch einen anderen in arge Bedrängnis bringen, sollte er, wie befürchtet, von Schweden an die USA ausgeliefert werden, er ist der Feind. Ob Assange in den Vereinigten Staaten die Todesstrafe drohen würde? Für die Vereinigten Staaten wäre das möglicherweise ein Schuss ins eigene Knie, Assange hatte angekündigt, dass es eine ganze Welle von Enthüllungen geben würde, sollte ihm etwas zustoßen. Ebenso kann niemand abschätzen, wie die Wikileaksunterstützer in einem solchen Fall reagieren würden. Für Manning spielt das aber kaum eine Rolle. Ob er lebenslänglich in einem Militärgefängnis sitzt oder gar hingerichtet wird, in Sachen Wikileaks ist sein Schicksal und Verbleib mehr oder weniger nur eine Randnotiz.
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Assange und die Jüdische Weltverschwörung

Ist Julian Assange mit der Situation überfordert?
Demnächst soll der Australier nach Schweden ausgeliefert werden. Davor hatte er sich immer gefürchtet, weil die Möglichkeit besteht, dass er gleich weiter gereicht wird, an die Vereinigten Staaten, die ihn gerne selbst den Prozess machen möchten. In Schweden soll er wegen sexuellem Missbrauchs vor Gericht gestellt werden. Einem britischen Journalisten will Assange nun verraten haben, dass er an eine jüdische Verschwörung glaubt, die ihn vernichten will. War da nicht schon einmal was in der Vergangenheit oder hat Assange vielleicht das falsche Buch gelesen? Die Verschwörungstheorie soll später wiederrufen worden sein. Wahrscheinlich steht Assange durch die momentanen Umstände derart unter Druck, dass er sogar eine Entführung durch Ausserirdische für glaubhaft halten würde.
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Assanges Gerichts-Odyssee

Wo bitte gehts hier in die Freiheit?
Für Julian Assange ist der Fall noch lange nicht abgeschlossen, es gilt, auszuharren. Für den Moment geht es um ziemlich viel und es sieht nicht einmal schlecht aus für den Wikileaks-Gründer. Schweden hatte offenbar in der Vergangenheit einige juristische Patzer begangen, die zeigen, dass man Assange mit allen Mitteln habhaft werden wollte. Da ist noch immer die Frage zu klären, ob man ihn an die Amerikaner ausliefern will. Geklärt sind diese Fragen noch lange nicht.
In Grossbritannien beschäftigt der Fall erst einmal ein Gericht und wenn das nicht reicht, dann wird sich eine weitere Instanz damit befassen. Ein klein wenig erinnert der Fall an den Schweizer Jörg Kachelmann, der seinem Anwalt Schwenn erlaubt, die Klägerseite zu beuteln und zu schleudern, wie es ihm beliebt. Dabei ist bisher auch nichts heraus gekommen.
Assange beteuert weiterhin seine Unschuld und er wird es auch in den kommenden Monaten tun. Vielleicht tauchen ja noch die beiden Damen auf, weswegen ihn die Schweden unbedingt sprechen möchten. Vielleicht können sie aufklären, was sie überhaupt von Julian Assange wollten. Vielleicht ein Geheimnis ausplaudern?
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Der FBI Kampf gegen Wikileaks

Es ist offenbar einfacher
gegen hacker vorzugehen und zu ermitteln, als gegen die üblichen Verdächtigen. Terroristen sind meist unerreichbar und man kann sie aufgrund ihrer Bärte auch kaum auseinander halten und während Achmed, Mohamed und Hussein sich dünne machen, ergreift man lieber die Angreifer verschiedener Unternehmen.
Anonymous nennt sich die Truppe, die unter anderem Paypal angegriffen hatte, weil diese die Zahlung an Wikileaks eingestellt hatte. Die Ermittlungen selbst liefen schon sehr lange und wie es scheint, waren die Hacker nicht sonderlich schlau, ihre Spuren hatten sie nicht verwischt und so konnten sie durch das FBI aufgespürt werden. Aber nicht nur dort, sondern auch im Ausland gab es Verhaftungen in Sachen Wikileaks. In der Vergangenheit hatten Wikileaksaktivisten mehrere Seiten lahm gelegt und Sympathisanten der Seite schlossen sich zu einem Netzwerk zusammen, mit denen jene Seiten lahmgelegt werden sollten, die gegen Wikileaks arbeiteten.
Mittlerweile ist die Sache wieder aus dem Focus der Öffentlichkeit geraten, Zeit für die Strafverfolgungsbehörden, auch weit ausserhalb von Assange und Wikileaks nach Unterstützern und Hackern zu suchen.
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Assange, das alte Weib

Eigentlich kann diese Szene selbst
schon fast als Filmreif betrachtet werden aber sie zeigt auch, unter welchem Druck Wikileaksgründer Assange wirklich steht. Es war bekannt geworden, dass er sich als alte Frau verkleidet haben soll, damit er Fahndern der CIA entgehen kann. Es gehört schon eine gehörige Portion Angst dazu, wenn man auf solche Mittel zurück greifen muss. Für die Mitarbeiter Assanges schien es komisch gewesen zu sein, immerhin ist man nicht jeden Tag in einer solchen Situation. Es hat aber offenbar keiner daran gedacht, Julian zu sagen, dass da nichts ist.
Nun hatten zwei Journalisten die Posse in einem Buch beschrieben, dass vielleicht auch bald in Deutschland zu haben ist. Assange dürfte es vielleicht nicht gefallen, was man alles über ihn ausplaudert aber sei es drum, vielleicht wird ein Teil des Geldes an Wikileaks fliessen, dann kann man ein bischen Schadenfreude schon ertragen.
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Das Jahr der Enthüllungen

Nicht nur das Aufdecken
diverser Missbrauchsfälle an katholischen Schulen wurde 2010 aufgedeckt. 2010 wurde noch mehr enthüllt und die grösste Petzte ist und bleibt Wikileaks. Enthüllen ist in Mode gekommen, das mussten auch die Palestinenser und ihr Präsident Abbas erfahren, der von Al Dschasira geleakt wurde. Apropos lieken, ein neuer Begriff wurde geboren und in gewisser Weise auch eingedeutscht. Leaken ist die Umschreibung für enthüllen, offenbar aber nicht für Verrat.
2010 wurde so einiges geleakt, manches erfolgreich, andere Aktivisten, die dabei natürlich immer nur das Gute im Sinn hatten, mussten sich für ihre Aktionen vor Gericht verantworten. Und wo wir gerade veim Enthüllen sind, können sie sich noch an Toll Collect erinnern?
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US- Anklage gegen Assange kippt?

Könnte der Wikileaks-Begründer
bald wieder ein freier Mann sein? So wie es aussieht, kann man in den Vereinigten Staaten gewissen Beschuldigungen nicht aufrecht erhalten. Assange hatte wahrscheinlich niemals Kontakt zu US-Soldat Manning, auch wenn konservative Kreise, wie jene um Sarah Palin stets das Gegenteil behaupten. Demnach bricht die konstruierte Anklage schnell zusammen und für die Obamaregierung stellt sich schnell eine neue Frage: Wieviele unabhängig agierende Maulwürfe wird es noch geben? Eingentlich ist es ein kompletter Katalog an Fragen. Es dürfte selbst für die staatlichen Organe der Vereinigten Staaten nicht leicht zu überblicken sein, wer genau über welchen Kenntnisstand bei vertraulichen Informationen verfügt und welche dieser vertraulichen Informationen sich in welchen Händen befinden. Offenbar ist Manning von Wikileaks inspiriert worden, allerdings auch nicht mehr. Die USA muss sich auch fragen, wieviele Spione es noch in den eigenen Reihen gibt, die Teile von Geheimnissen oder vielleicht komplette Akten an den Feind verschieben, das ist in den Zeiten des kalten Krieges immer wieder passiert, Fälle sind zuhauf dokumentiert.
Für Manning ist die Sache damit nicht leichter. Selbst wenn ihm kein Kontakt zu Assange nachgewiesen werden kann und heraus kommt, dass er vom Wikileaksgründer nicht angestiftet wurde, bleibt noch immer der Vorwurf des Geheimnisverrates, auch wenn wenn es keinen konkreten Abnehmer für seine "Ware" gibt. Manning müsste auch einmal erklären, mit welchen Beweggründen er geheime Informationen an Wikileaks geliefert hat. Aber was wird mit Assange geschehen? Liefert man ihn dennoch an die USA aus? Wird er in Schweden bleiben und einer möglicherweise gefakten Aklage wegen Vergewaltigung entgegen sehen müssen? Wird er Opfer eines "zufälligen Unfalls " werden?
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