Zwischen Erdbeben und Gebirgen

Zwischen Erdbeben und Gebirgen
Hierzulande kann es mitunter auch
zu Erdbeben geringerer Stärke kommen. Dabei ist allerdings festzustellen, dass die Erdbebenhäufigkeit nach Norden hin abnimmt. Das liegt vor allem an der geologischen Beschaffenheit des Bodens. Dennoch sind Erdbeben in Mitteleuropa nichts neues. Erst kürzlich bebte die Erde in der Nordsee und auch aus den Niederlanden und der Schweiz sind Beben bekannt, denn dort verlaufen verschiedene geologische Störungszonen. Vor allem aber im und um das Gebiet der Vulkaneifel sind Erdbeben spürbar. Auch wenn dort schon lange kein Vulkan mehr ausgebrochen ist, zählt die Vulkaneifel zu den gefährdeten Gebieten, die deutschen Schlote sind lediglich »momentan nicht aktiv«. Ebenso ist es mit Erdbeben. Mitteleuropa ist keine besonders aktive geologische Zone, da sich unter Deutschland (noch) keine Platten aneinander reiben. Trotzdem sollte bedacht werden, dass sich die Alpen noch in der Auffaltung befinden, weil die afrikanische Platte gegen die Europäische drückt. Das Zwischenergebnis sind Erdbeben im Mittelmeerraum und auch in der Türkei. Irgendwann in ferner Zukunft wird der Mensch, sollte es ihn dann noch geben, trockenen Fußes durch das Mittelmeer laufen. Es ist ein geologischer Zufall, dass das Mittelmeer Zugang zu den Weltmeeren hat. Wer genauer auf den Globus schaut, stellt fest. dass sich zwischen der eurasischen und deer afrikanischen und den asiatischen Platten ein regelrechter Seengürtel befindet, letzte Überreste eines Millionen Jahre alten Meeres, das zwischen den Platten zerdrückt wurde. Als Ergebnis wurde das Himalajagebirge aufgefalten. Zu den Überresten zählen nicht nur das Mittelmeer und das Schwarze Meer sondern auch der Aralsee, das kaspische Meer und der Baikalsee, einer der tiefsten Süsswasserseen der Erde.
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Selbstladende Akkus

Für Nokia
hätte sich das Thema eines Universalsteckers für die Akkuladung bald erledigt. Der neueste Clou: Selbstladender Akku.
Neu ist das Thema nicht, unbekannt ist aber, dass in den 1980er Jahren verschiedentlich in Europa an einer hnlichen Lösung geforscht wurde. Was damit allerdings passierte, ist unbekannt, offenbar hat Nokia die Arbeiten übernommen.
Mit dem Patent hätte der finnische Hersteller wieder einmal die Nase vorn. Mancheiner hätte sich sicherlich einen solchen Akku, der quasi nie wirklich leer wird, auch in anderen Geräten gewünscht. Das iPhone hätte ein nie enden wollender Strom sicherlich gut gestanden.
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Live-Aid: Spendengelder für gekaufte Waffen

Live-Aid-Organisator Bob Geldof
gibt sich brüskiert, die BBC hingegen berichtet Dinge, die vor 25 Jahren womöglich schon die Abtrennung Eritreas von Ätiopien begünstigten. Nach dem BBC Bericht wurde beinahe das gesamte Geld, das mit mit Live-Aid gesammelt und nach Afrika transferiert wurde, in Waffen investiert. Der Sinn von Live-Aid ist also schon damals verloren gegangen.
Und nun?
Sauer ist Geldof offenbar nicht auf die ätiopischen Rebellen sondern auf die Berichterstattung der BBC. Er wirft den Briten u.a. »naiven Journalismus vor. Offenbar hat man sich lediglich auf die Aussagen eines einzigen Ex-Rebellen gestützt, der seit längerem in den Niederlanden sitzt und offenbar kaum an aktuelle Informationen heran kommen dürfte. Der Ausflug in die Spendengeschichte zeigt allerdings auch, dass Spenden, wann immer sie geflossen sind, sehr wohl in falsche Hände geraten sind. Einhundert Millionen Dollar hätten Mitte der 80er Jahre so manches Land zu Wohlstand verhelfen können, tatsächlich ist Ätiopien und auch Eritrea bettelarm. Die Frage bleibt also, wer das Geld verprasst hat.
Vielleicht sollte man zu Spendengeldern auch noch die passende, professionelle Buchhaltung mitliefern, unabhängig, unbestechlich und absolut objektiv.
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Nigeria und die Gewalt

Die Zahl der Todesopfer schwankt
zwischen 100 und 500, die Konflikte hingegen sind alt.
Muslimische Nomaden sollen christliche Dörfer überfallen haben. Es geht hier allerdings nicht nur allein um religiöse Differenzen, die hätten wahrscheinlich das gesamte Land ergriffen. Offenbar sind es knallharte Verteilungskämpfe, ähnlich wie im Sudan. Die Opfer der kriegführenden Parteien stehen ihren Peinigern auch hilflos gegenüber. DW-World berichtete, man könne der Armee nicht vertrauen, da es offenbar Vorbehalte gegenüber Christen gebe.
Hat man denn überhaupt noch Vertrauen? Mit der Inneren Sicherheit in Nigeria ist es wahrscheinlich nicht weit her, wenn nicht einmal auf die Armee Verlass ist. Was ist mit anderen Institutionen und Behörden? Eine derart ausgeprägte Sicht auf Religion kann auf Dauer nicht gut gehen.
Es sieht auch so aus, als wenn es in Zukunft weiterhin Kriege in Afrika geben wird. Solange man die Streithammel mit Waffen versorgt und die Gewinne der eigenen Bodenschätze vorenthält, solange es Korruption und brutale Verteilungskämpfe gibt, solange wird die Zivilbevölkerung auch das Opfer von Mördern bleiben. Fatal ist nur, dass die Industrienationen zuschauen und hauptsächlich heimlich chinesische, russische, deutsche, schwedische und amerikanische Waffen an den schwarzen Kontinent liefern und sich damit eine goldene Nase verdienen.
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