Internet

Google+, die virtuelle Geisterstadt

oder das Geisternetz der Zukunft?
Es soll Kritiker geben, die das Netzwerk von Google für eine Totgeburt halten, aber nicht umsonst leben Totgesagte länger, als man glaubt. Schaut man sich einmal wirklich bei Google+ um, dann merkt man schnell, dass manche Studien einfach nur halbherzig durchgeführt wurden und nicht einmal erwähnenswert sind. TN3 fragt in seinem Artikel, wer besser sein könnte, Google+ oder Facebook.
Die Sache dürfte langfristig einfach zu erklären sein. Google natürlich. Von Facebooks Partnerschaft mit Bing ist nicht sehr viel zu bemerken, wenn man von diversen, sehr lustigen Übersetzungen einmal absieht. Wenn es Google gelingt, seine Suchmaschine optisch mit seinem Netzwerk zu verbinden und auch die Funktionen vom abgeschalteten Google Desktop wieder integriert, dann hat man zwar das Gefühl, dass Tante Google alles weiss, aber vom Posten im Netzwerk bis zur erweiterten Infosuche wäre es dann vielleicht weniger als ein Mausklick. Bei Facebook dauert die Sache dann doch etwas länger.
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Das Internetarchiv via Bittorent downloaden

Es gibt genug Informationen im Internet
für die der gemeine User nicht zahlen muss. Dazu gehören die Inhalte des Internet Archivs dessen Inhalte via Bittorent gedownloadet werden können. Mehr als eine Million Datensätze sind es, weitere werden sicherlich folgen.
Damit ist auch der Beweis erbracht, dass nicht nur illegal kopierte Daten im Netz getauscht werden können sondern auch nützliches Wissen.
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Groupons Niedergang

Es war schon immer ein Geschäft mit Risiken
und nun stellt sich heraus, dass Grupon bald nur noch eine interessante Episode im Onlinegeschäft sein wird. Die Unregelmässigkeiten und Merkwürdigkeiten, die mit Groupon auftauchten, werden sich mit dieser Geschäftsidee wahrscheinlich nicht ausmerzen lassen. Wer sie dennoch wagt, hat sehr viel zu tun oder geht schnell baden. Vielleicht sollte man die ganze Sache noch einmal am Reißbrett überdenken.
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Wikipedia ohne Autoren

Ein Gemeinschaftsprojekt lebt davon
dass sich recht viele Menschen daran beteiligen. Sollten dem Projekt aber einmal die Mitmacher ausgehen, aus welchen Gründen auch immer, ist etwas faul und es sollte sich etwas ändern. So auch bei Wikipedia. Offenbar haben einige Autoren die Gemeinschaft der Wikipediaautoren verlassen, Grund genug, Alarm zuschlagen und zu überlegen, wie man das Mitmachen attraktiver gestalten könnte.
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New Yorker Gratis-WLan

Wenn es um einen unentgeltlichen
Internetzugang geht, stellt New York so etwas wie ein Paradies dar. Grosse Teile des Centralparks und auch der Times Square sind mit WLan ausgestattet. Auch anderweitig experimentiert man in NYC mit drahtlosen Internetzugängen und schon bald wäre Big Apple wahrscheinlich auch die WLan-Hauptstadt der Welt. Derzeit werden New Yorker Telefonzellen vernetzt. Es soll aber noch nicht klar sein, ob und wie lange die werbefreien Zugänge wirklich bestehen bleiben oder ob sie eines Tages abgeschalten oder werbefinanziert sind. Bis jetzt ist dieses Angebot einmalig und es bietet einen sehr komfortablen Zugang zum Internet. Was liegt dann näher, als sich ein Tablet zu kaufen, in den Centralpark zu setzen und gemütlich Mails zu lesen.
Ob WLan in dieser Form auch eines Tages in Deutschland erhältlich wäre? Wahrscheinlich eher nicht.
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Teenager begeistern sich für Wikipedia

Die nächste Generation von Internetnutzern
scheint sich langsam heraus zu bilden und wie immer wird es von der bildungsfernen Politik übersehen.
Welches Kind, das vor 1990 erwachsen wurde, schaute in seiner Jugend und Kindheit freiwillig in ein Lehrbuch oder ein Lexikon? Die Zahl derer, die es doch taten, dürften sich in Grenzen halten. Anders scheint es aber in Zeiten des World Wide Webs zu sein, denn das statistische Bundesamt veröffentlicht sehr interessante Zahlen zum Alter der Wikipedianutzer. Demnach sind es über 80% der 10 bis 15jährigen, die bevorzugt bei Wikipedia recherchiert.
Klingelt da nicht etwas bei deutschen Leerkörpern und Politikern? Nein, offenbar nicht. Es würde niemanden wundern, wenn diese Generation eines Tages schlauer sein könnte, als die Lehrer, die ihnen eigentlich Wissen vermitteln sollen. In Sachen Internet und interaktivem lernen sind die meisten deutschen Lehrkörper leider dümmer als ein Sack Bohnen und das wird sich, dank der überragenden, erstklassigen und unschlagbaren deutschen Bildungsfernepolitik auch so schnell nicht ändern. Das Interesse der Teenies wird aber trotzdem nicht eindämmen können.
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Youtube mit Klarnamenzwang?

Das wäre wahrscheinlich kaum gut
für das Geschäft und so mancher User würde das Interesse an der Onlineplattform verlieren. Die Googletochter Youtube will erreichen, dass User beim Kommentieren ihre Klarnamen anstatt Pseudonyme verwenden. Es sei dahingestellt, ob sich damit das Niveau heben lässt oder nicht, jedem wird es nicht gefallen. Auch nicht, wenn er oder sie begründen muss, warum ein Pseudonym verwendet wird. Ist das der Trend der Zeit? Youtube lässt sich mit einem Googleaccount aufrufen und mit Sicherheit würde es Tante Google lieber sehen, wenn es nur einen, wirklichen Namen geben würde, mit dem man in allen angeschlossenen Netzwerken identifizierbar ist. Wer aber identifiziert sich dann noch mit "seinem" sozialen Netzwerk?
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Mikrosafts Tittenphobie

Noch bevor das Internet
wirklich in den Köpfen der User angekommen war, gab es bereits warnende Stimmen, die vor so etwas wie der Cloud gewarnt hatten. Bereits Mitte der 1990er Jahre existierte in den Köpfen mancher Experten die Idee eines Onlinespeichers, in dem man alles abspeichern konnte, was bis dahin vorstellbar war und auch, daß diese Daten für Jedermann zugänglich waren. Das war vor mehr als 15 Jahren. Heute hat sich dies auf vielfältige Weise bestätigt und ausgerechnet Microsoft greift ungeniert auf die Daten seiner Nutzer zu, um sie zu kontrollieren und gegebenfalls auch zu löschen. Damit ist Zensur, Missbrauch und Bevormundung Tür und Tor geöffnet. Andererseits wird natürlich für den Internetspeicher geworben und nicht wenige Hardware baut explizit auf Cloudspeicher auf.
Die Diskussion um die Sicherheit der Userdaten dürfte damit neu entfacht werden, oder auch nicht, nämlich dann, wenn der gemeine User teilnahmslos beiwohnt, wenn man in seinen Daten schnüffelt. Da stellt sich immer wieder die Frage, wozu der Schnüffelstaat DDR abgeschafft wurde, wenn Unternehmen und Behörden der bürderlich-freiheitlichen BRD exakt dasselbe machen. Hinzu kommt noch der uramerikanische Ekel vor allem, was mit Sexualität und Fortpflanzung zu tun hat. Vielleicht müssen sich Amerikanerinnen demnächst auch komplett verhüllen, wenn sie Familienphotos und -videos demnächst in Mikrosafts Wolke endlagern.
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Mit dem Mut der Verzweiflung - Kim Dotcom will in die USA reisen

Er hat kein Geld mehr weil seine Konten
noch immer eingefroren sind. So wie es aussieht, arbeitet alles gegen ihn und je länger der Prozess gehen Kim Schmitz andauert, umso mehr dürften sich Schuldenberge auf türmen. Effektiv verteidigen dürfte sich Dotcom damit nicht.
Inzwischen scheint er selbst genug vom Theater zu haben und er will in die USA reisen, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Es ist aber eher unwahrscheinlich, daß sich das US-Justizministerium auf einen Deal mit dem Megauploadgründer einlässt, die Situation steckt fest und niemand ist gewillt, einen Schritt zu tun. Dotcom geht davon aus, daß die Kläger in den USA einen Prozess nicht gewinnen werden und man ihm schon alleine deshalb finanziell austrocknen will. Es gäbe aber noch genug Fragen zu klären und beweisen kann Dotcom sein Anschuldigungen sicherlich auch nicht. Nicht allein deswegen, weil er finanziell auf dem Trockenen sitzt.
Was erhofft sich Dotcom von einem solchen Vorhaben? Immerhin riskiert er, für 20 Jahre hinter US-Gittern zu verschwinden und in dem Fall dürften seine Finanzen wie eine Kriegsbeute unter den Klägern aufgeteilt werden.
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Stasibook - Wenn das der Mielke wüsste

Es ist erstaunlich, mit welchen Mitteln
Facebook seine Existenz auf die Spitze treibt. Der neueste Trend:
Verrate uns doch mal den realen Namen deiner Freunde.
Aber sicher doch, gerne, Marc Zuckerhaufenberg. Was noch? Sicherlich fällt den Erfindern des GRÖNAZ sozialsten Netzwerkes aller Zeiten bald noch mehr und Besseres ein, um an die intimsten Daten seiner Nutzer zu gelangen. Die Frage aber, ob der Name deines Freundes echt ist, schlägt schon allein dem Fass den Boden aus und die Sorge wächst vor neuen Entwicklungen im Bereich der Computer. Was kommt noch? Biometrische Daten? Es gäbe dann genug Behörden, die für die Daten einiger Millionen Nutzer Höchstpreise zahlen würden, von der personalisierten Werbewirtschaft einmal abgesehen. Auf der anderen Seite ist es unglaublich, wie viele Nutzer noch immer in eine digitale Honigfalle tappen und so viel wie möglich von sich preis geben.
Es mag ja gut sein, daß sich Stasi Facebook mit einer Verbindung mit Yahoo Chancen auf einen steigenden Aktienkurs ausrechnet, man sollte aber auch bedenken, dass alle Nutzer freiwillig bei Facebook sind. Was geschieht mit den falschen Accounts, wenn sich der eine oder andere Nutzer "verplappert", aus Versehen oder in böser Absicht? Werden die Fakes gelöscht? Werden sie angemahnt, doch ihre realen Namen zu benutzen? Es ist unglaublich, mit welch brutaler Ignoranz und Machtlosigkeit die deutsche Politik daneben steht und zuschaut, wie Facebook seine eigenen Gesetze schreibt. Apropos Recht im Internet, Facebooks Regelwerk zeigt, wie wenig Ahnung die Politik vom Internet überhaupt hat und wie sehr sie sich von Lobbyverbänden schmieren und über den Tisch ziehen lässt. In Sachen soziale Netzwerke offenbart sich wieder einmal die volle Blüte politischer Ahnungslosigkeit.
Wozu braucht es überhaupt Nationalstaaten und nationale Politik, wenn beispielsweise US-Unternehmen wie Paypal US-Recht in Deutschland durchzusetzen versuchte , letztlich aber mit einem Kompromiss einen Rückzieher machte? Der vorauseilende Gehorsam bleibt dennoch in Erinnerung. Ähnlich könnte es vielleicht auch Facebook gehen, wenn Verbraucherschutz und Politik die Macht und die Lust hätten, den Netzwerkbetreiber an die deutsche Leine zu legen. Viel eher verlangt Facebook aber einen Abstammungsnachweis.
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