Der frühe Wurm entkommt dem Vogel
Es wird nicht philosophisch, jedenfalls nicht, wie gedacht.
Nietzsche hätte wahrscheinlich in dieser Zeit einen passenden Spruch auf den Lippen gehabt und sich danach kopfschüttelnd einer Flasche Absinth gewidmet.
Gehst du zur Verhandlung, vergiss die Peitsche nicht!
Welch ein Spruch, wenn man daran denkt, dass der Irrsinn menschlicher Egomanie in den letzten Tagen und Wochen inflationär zugenommen hat. Man möchte da manchmal schon laut dazwischengehen, wenn man erfährt, was in Minsk, bei den Friedensverhandlungen, in Brüssel, wenn es um Hilfsprogramme für Griechenland und bei der Bahngewerkschaft mit ihremFührer großen Vorsitzenden Claus Weselsky, so alles abgeht. Ein Zufall? Wer es glaubt.
Klar ist, dass die guten Nachrichten derzeit rar sind. Wo sind die News, dass mal wieder einer Oma geholfen wurde oder dass ein Hartzer durch einen glücklichen Umstand in Lohn und Brot kommt? Man sucht sie vergeblich weil sich solche Geschichten nicht annähernd so spektakulär verkaufen lassen wie Mord und Totschlag. Davon gibt es derzeit genug und der geneigte Medienkonsument ist derart abgestumpft, dass er es wahrscheinlich nicht einmal voll wahrnehmen würde, wenn der Russe vor der Tür steht.
Nein, die Welt war schon immer verrückt, man nimmt den Eiertanz derselben nur viel intensiver wahr, bis zum abwinken. Dann verkommt der Terror der Welt zu einer dahingesagten Phrase,
Nietzsche hätte wahrscheinlich in dieser Zeit einen passenden Spruch auf den Lippen gehabt und sich danach kopfschüttelnd einer Flasche Absinth gewidmet.
Gehst du zur Verhandlung, vergiss die Peitsche nicht!
Welch ein Spruch, wenn man daran denkt, dass der Irrsinn menschlicher Egomanie in den letzten Tagen und Wochen inflationär zugenommen hat. Man möchte da manchmal schon laut dazwischengehen, wenn man erfährt, was in Minsk, bei den Friedensverhandlungen, in Brüssel, wenn es um Hilfsprogramme für Griechenland und bei der Bahngewerkschaft mit ihrem
Klar ist, dass die guten Nachrichten derzeit rar sind. Wo sind die News, dass mal wieder einer Oma geholfen wurde oder dass ein Hartzer durch einen glücklichen Umstand in Lohn und Brot kommt? Man sucht sie vergeblich weil sich solche Geschichten nicht annähernd so spektakulär verkaufen lassen wie Mord und Totschlag. Davon gibt es derzeit genug und der geneigte Medienkonsument ist derart abgestumpft, dass er es wahrscheinlich nicht einmal voll wahrnehmen würde, wenn der Russe vor der Tür steht.
Nein, die Welt war schon immer verrückt, man nimmt den Eiertanz derselben nur viel intensiver wahr, bis zum abwinken. Dann verkommt der Terror der Welt zu einer dahingesagten Phrase,
nachgedacht - 12. Feb, 06:50
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