Fidel Castro nachgerufen
Da geht er hin und agitiert nicht mehr
der fidele Castro. Apropos, fidel war er a schon lange nicht mehr. Der Revolutionsführer aus Kuba war schon einiges, Regierungschef, Staatschef, Parteivorsitzender und promovierter Anwalt.
Was nun, Kuba? Der alte Geist ist tot, der Bruder noch nicht.
Zumindest kann man eins sagen, ohne Fidel wäre Kuba nicht das, wie wir es kennen und in Erinnerung haben. Uramerikanische Strassenkreuzer, gehegt und gepflegt, sehr viele davon sind älter als ihre Besitzer. Zigarren, in Teilen der Welt begehrt weil verboten und eine Kultur, die sich unter der Obhut der kommunistischen Partei entwickelte und vom üblichen karibischen Flair abwich. Etwas eigenes eben. Das ist nun vorbei?
Vielleicht. Vielleicht auch nicht, jede Gesellschaft entwickelt sich weiter, auch die der Zuckerrohrinsel. Wer jemals auf Kuba war, der weiss, dass dort die Zeit stehen geblieben ist. In Kuba gibt es viele Dinge, die es nur dort gibt und die es ohne die kubanische Revolution nicht geben würde oder die anders wären. Etwas, das mit Sicherheit die Revolution überleben wird, ist Buena Vista Social Club. Demnach auch, die traditionelle, kubanische Musik wird sich verändern, so wie das Verständnis der Kubaner und ihre Sicht auf die Welt.
Da sind auch noch weitaus andere Dinge, die im Fokus der Menschheit hängen geblieben sind. Ernesto Rafael Guevara de la Serna, genannt Che Guevara wäre ohne die kubanische Revolution niemals zum Mythos geworden und das wohl bekannteste Bild der Revolution wäre niemals gechossen worden. Kubanische Zigarren hätten nie ihren Stellenwert erreicht, den sie lange Zeit innehatten, ebenso kubanischer Rum.
Fidel ist tot. Mancherorts wird man aufatmen. Vor allem in den USA, wo viele Exilkubaner leben. Nährt sich jetzt vielleicht die Hoffnung auf eine weitere Normalisierung der politischen Lage?
Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis der Name Castro nicht mehr über allem schwebt aber eines ist klar. Das Leben geht weiter, ob nun im guten oder schlechten Sinne.
NachGedacht.Info
der fidele Castro. Apropos, fidel war er a schon lange nicht mehr. Der Revolutionsführer aus Kuba war schon einiges, Regierungschef, Staatschef, Parteivorsitzender und promovierter Anwalt.
Was nun, Kuba? Der alte Geist ist tot, der Bruder noch nicht.
Zumindest kann man eins sagen, ohne Fidel wäre Kuba nicht das, wie wir es kennen und in Erinnerung haben. Uramerikanische Strassenkreuzer, gehegt und gepflegt, sehr viele davon sind älter als ihre Besitzer. Zigarren, in Teilen der Welt begehrt weil verboten und eine Kultur, die sich unter der Obhut der kommunistischen Partei entwickelte und vom üblichen karibischen Flair abwich. Etwas eigenes eben. Das ist nun vorbei?
Vielleicht. Vielleicht auch nicht, jede Gesellschaft entwickelt sich weiter, auch die der Zuckerrohrinsel. Wer jemals auf Kuba war, der weiss, dass dort die Zeit stehen geblieben ist. In Kuba gibt es viele Dinge, die es nur dort gibt und die es ohne die kubanische Revolution nicht geben würde oder die anders wären. Etwas, das mit Sicherheit die Revolution überleben wird, ist Buena Vista Social Club. Demnach auch, die traditionelle, kubanische Musik wird sich verändern, so wie das Verständnis der Kubaner und ihre Sicht auf die Welt.
Da sind auch noch weitaus andere Dinge, die im Fokus der Menschheit hängen geblieben sind. Ernesto Rafael Guevara de la Serna, genannt Che Guevara wäre ohne die kubanische Revolution niemals zum Mythos geworden und das wohl bekannteste Bild der Revolution wäre niemals gechossen worden. Kubanische Zigarren hätten nie ihren Stellenwert erreicht, den sie lange Zeit innehatten, ebenso kubanischer Rum.
Fidel ist tot. Mancherorts wird man aufatmen. Vor allem in den USA, wo viele Exilkubaner leben. Nährt sich jetzt vielleicht die Hoffnung auf eine weitere Normalisierung der politischen Lage?
Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis der Name Castro nicht mehr über allem schwebt aber eines ist klar. Das Leben geht weiter, ob nun im guten oder schlechten Sinne.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 26. Nov, 11:50
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