Eiskalter Krieg

Da dachte man, die Idiotie der Mächtigen
hat sich mit dem kalten Krieg verflüchtigt. Nein, die Dummheit und Arroganz hat in den Sandkästen der Weltpolitik erneut Einzug gehalten. Nicht erst seit der Krim-Krise muss man sich Sorgen machen. Auf der einen Seite versucht ein ehemaliges Weltreich, sich wieder Geltung zu verschaffen, andererseits lässt der Westen kein Fettnäpfchen aus und provoziert, was das Zeug hält. Da hilft der Kommentar der gleichgeschalteten Lügenpresse des allseits beliebten Propagandablattes Der Spiegel nicht wirklich, um zur Entspannung beizutragen.
In einem hat Christiane Hoffmann jedoch recht. Der kalte Krieg funktioniert nicht mehr. Das müsste den Verantwortlichen klar sein. Der kalte Krieg von einst hat schon längst eine vollkommen neue Qualität gewonnen. Im Grunde ist es ein heimlicher Krieg geworden denn die Bedrohung von Netzwerken durch Hacker ist schon längst trauriger Alltag und die Nationen stolpern mit naiver Ahnungslosigkeit durch das Neuland. Dieses und verschärfte Wirtschaftssanktionen werden die Krise weiter verschärfen, die beide Seiten zu gleich angeheizt haben.
Die Krieger haben den Sandkasten okkupiert.
Wen juckt es in der Welt, ob Putin Zugriff auf die gesamte Krim hat? Eigentlich nur Russen und Historiker. Den Rest der Welt sind die postsowjetischen Jammereien um eine Halbinsel egal. Ebenso die ehemalige, ukrainische Sowjetrepublik. Trauriger Fakt ist aber nun einmal, dass man, ganz in der Manier eines schon besiegten, ehemaligen Feindes, sich wie Wehrmachtshorden durch fremdes Terrain bewegt. Zugegeben, ein Putin-Hitlervergleich hinkt aber die Imperiumsphantasien des ehemaligen KGB-Spions sind gefährlich geworden. Er spielt eiskalt mit der heroischen Arroganz der NATO und kalkuliert auch einen heissen Krieg mit ein.
Muss man sich Sorgen machen?
Wenn man sich durch den Pressedschungel liest, sollte man schon daran denken, den Luftschutzbunker zu fegen. Den beteiligten Mächten sollte jedoch schon klar sein, dass sie den vierten Weltkrieg mit Zaunslatten und Fäusten austragen werden, wenn sie den aktuellen Streit nicht beilegen.

Hurra, es ist Sommer!

Nach dem kalendarischen Sommer
folgt sogleich der Meteorologische. Sommer, das bedeutet Hitze, Eis essen, blauer Himmel, Freibad und all das Andere, das man eben gerne im Sommer veranstaltet. Bisher ist es jedoch anders und vom Sommer ist nicht sehr viel zu bemerken, im Gegenteil.
Irgendwer hat den Sommer gegen albernes Aprilwetter verschachert!
Die Schafskälte macht es möglich, dass selbst im sogenannten Sommer noch vereinzelt Bodenfrost möglich ist und Tiefsttemperaturen um die 2°C auftreten. Bewölkter Himmel, Regen und kühle Winde tun ihr übriges, damit der Sommer bleibt, wo er ist. Mit dem Siebenschläfer dürfte sich diese Wetterlage vielleicht erledigt haben, vorausgesetzt, in Zeiten der Klimaerwärmung funktioniert dieses Wettermodell weiterhin.
Das Grillen im heimischen Garten hat sich damit mancherorts erledigt. Vollends verabschiedet wird sich der Sommer aber nicht haben auch wenn Vorhersageexperten von nasskalten Sommermonaten ausgehen. Einen Trost gibt es vielleicht: Der Winter wird mild und warm. Und vielleicht auch nass.

Schönen Sonntag!

US-Election: Bush vs. Clinton

Es war zu erwarten
dass er sich traut. Jeb Bush, der kleine Bruder von Kriegspräsident George Bush will als dritter der Sippe das Land führen. Ob er das Zeug dazu hat?
Der ehemalige Gouverneur von Florida hat Erfahrung in dem, was er tut, damit steigen seine Chancen, tatsächlich ins Oval Office einzuziehen und das Rad zurückzudrehen. Das Rad, damit ist die Gesundheitsversorgung, die den Republikanern von jeher ein Dorn im Auge war. In den Geschichtsbüchern wird die Reform wahrscheinlich nur noch eine Fußnote sein.
Was wird nun geschehen? Man kann erwarten, dass der kommende Wahlkampf ein weitere, überteuerte und recht schmutzige Schlammschlacht sein wird, in der sich die Kontrahenten nichts schenken werden, vorausgesetzt, Bush und Clinton werden von ihren Parteien als Präsidentschaftskandidaten nominiert.
Von Europa aus betrachtet, wird der Wahlkrampf sicherlich nicht amüsant werden denn es stehen noch einige Projekte im Raum. Die Kandidaten haben sich bisher noch nicht über TTIP, Sicherheit und Netzneutralität geäussert und man wird sehr genau zuhören, was sie zu sagen haben. Jeb Bush hatte bereits angedroht angekündigt, die Vereinigten Staaten zu einer globalen Wirtschaftsmacht zu machen. Was genau er damit meinte, lässt er offen. Für ihn gilt es, den Namen Bush aus dem Spiel zu lassen denn die Amerikaner haben seinem Bruder, George Bush die überbordenden Staatsausgaben noch immer nicht verziehen.
Hat Amerika so etwas verdient?
Amerika ist nicht die USA und diese haben einen besseren Präsidenten verdient, der vor allem sozialer regiert als all seine Vorgänger zusammen. Das Land ist mittlerweile derart entsozialisiert, dass selbst diejenigen Hilfe ablehnen, die sie am dringensten notwendig hätten, weil es unamerikanisch sei. Damit hat Jeb Bush einen schweren Stand. Es gilt nicht nur, die Wirtschaft am Laufen zu halten sondern auch, für Wohlstand zu sorgen und das soziale Miteinander einer verkommenen und in weiten Teilen korrupten und dekadenten Gesellschaft zu reparieren.
Für Hillary wäre es einfach, sich als Gegnerin von Bush zu positionieren. Ähnlich wie in Deutschland hat sie kaum ernstzunehmende Konkurrenz in den eigenen Reihen. Die Frage ist dann nur noch, wer wen mit welchen Argumenten schlagen kann.
NachGedacht.Info

Sylvie Meis - Wer schmeisst denn da mit Lehm?

Verprellt man sich da seine Fans?
Oder hat sich die überaus attraktive Holländerin die Zusammenarbeit mit Sylvie Meis News anders vorgestellt? Wenn es um persönliche Differenzen ging, war bisher meist das Ende einer Hollywood-Ehe im Fokus, denn im Land der Irren und Schönen stritt Promi selten. Man ging auseinander und blieb Freunde, was auch immer das auf amerikanisch bedeuten soll. Aber im Falle Sylvie van der Vaart Meis liegt die Sache ganz anders. Fraglich ist nicht nur, Wayne es interessiert, wenn die blonden Moderatorinnen zicken, sondern ob es van der Vaarts Ex wirklich noch gut geht. Sicher, ihr Privatleben gehört ihr allein aber wer ist schon so von allen guten Geistern verlassen und halst sich ein kleines PR-Desaster auf?
Frau Meis wird wissen, was sie tut und vielleicht bloggt sie ja nun auch selbst. So ein Käse! Wir wünschen jedenfalls weiterhin viel Erfolg bei der Selbstvermarktung und finden das Ende der Zusammenarbeit sehr schade.

Nepal bebt und kein Ende in Sicht

Das nächste Beben kommt bestimmt.
Diese Ankündigung hat sich bewahrheitet und schon wieder hat im Himalaja die Erde gewackelt. Die Beben setzen sich ungehindert fort. Wer sollte sie auch aufhalten?
Geologisch gesehen war die neueste Erdbeben absehbar, offenbar hat jedoch niemand mit der Stärke 7,2 auf der Richterskala gerechnet.
Für die nepalesische Regierung dürften nun weitere Probleme hinzukommen. Das Land liegt quasi in Schutt und Asche, wann an einen Wiederaufbau gedacht wird, steht in den Sternen. Geopolitisch entwickelt sich der Staat zum Zankapfel. Mittlerweile ist man in Nepal erzürnt weil Indien mit allen Mitteln versucht, seine Einflusssphäre im Himalaja auszubauen und man macht auch vor seinen Nachbarn nicht Halt.
NachGedacht.Info

FFN - Das Gelbe vom Ei. Nur etwas anders

Es war beim niedersächsischen Radiosender seit vielen jahren Tradition
dass sich zwei Moderatoren einen 58-Stunden Moderationsmarathon antun, mit allen erdenklichen akustischen Nebenwirkungen, die ein Schlafentzug am Mikrophon mit sich bringt. Plötzlich ist nun Schluss mit dem Spass. Aus, vorbei, nie wieder!
Nein, nicht ganz. Passend zum 1. April präsentierte FFN auf seiner Webseite ein Schreiben der Gewerbeaufsicht des Landes Niedersachsen und untersagte somit quasi die Dauermoderation von Jan Zerbst und Christoph Recker wegen Verstoßes gegen die Arbeitszeitordnung. Zerbst und Recker müssen von Amts wegen Pause machen.
Mal ehrlich, haben wir nichts anderes zu tun, als den Rundfunk in Deutschland zu reglementieren? Wieviele Arbeitnehmer müssen länger schuften und kein Gewerbeaufsichtsamt kümmert sich darum? Das Amt hat sich damit keinen Gefallen getan, im Gegenteil, das war ein Eigentor. Auch wenn es im Recht ist, die Untersagung hat mehr Aufmerksamkeit erregt die Hörerschaft wird zahlreich sein. Geheimnisvoll ist aber, wie der Amtsschimmel ausgerechnet auf die Sendung aufmerksam wurde. Hat man im Amt Langeweile und hört stattdessen Radio oder hat da ein einzelner Osterroder Bundesbürger Rachsüchtiger seine Finger im Spiel? Sicherlich ist das Knöllchenhorsts perfide Rache gewesen. Wir wissen es nicht und letztlich ist es auch egal.
Abgesehen davon, dass das Gelbe vom Ei seit zwei Jahrzehnten das Osterfest begleitet, hat es bisher niemanden interessiert. Bis jetzt und nun soll alles vorbei sein? Nicht ganz, FFN wäre nicht FFN, wenn man nicht flexibel reagieren und raffiniert umdisponieren würde. Somit teilen sich mehrere Moderatoren den Laberjob zum Osterfest. Außerdem, wer genau kontrolliert die Pausen? Manchem Zeitgenossen soll der Job schlaflose Nächte bereiten.
Wer es nicht hört, kann es nicht wissen.
Am Ostersonntag geben sich Dietmar Wischmeyer und Oliver Kalkofe als Moderatoren die Ehre und moderieren damit Zerbst und Recker gemütlich schlafen können. Es wäre amüsant, wenn sich Wischmeyer & Kalofe des Themas Gewerbeaufsichtsamt annehmen. Zwischen den Moderationen mehrerer hilfsbereiter Kollegen gibt es 58 Stunden gute Musik zu hören. Wen es interessiert, der kann hier die Titelliste downloaden. Die letzten 21 Titel bleiben als Osterüberraschung noch geheim und werden erst zum Schluss ausgepackt.
Ostern ist gerettet bei FFN.

Der gemeine GI kriegt keinen mehr hoch!

Sollte diese Schlagzeile jetzt für Erheiterung sorgen?
Lach doch über was du willst!
Nein, soll es nicht, es ist eine todernste Angelegenheit und zeigt, dass zumindest aus dem aktiven Dienst ausgeschiedene Soldaten unter massiven, posttraumatischen Belastungen zu leiden haben, die bei manchen Männern in Erektionsstörungen Ausdruck finden.
Diese Störungen, für die das Pentagon Millionen ausgibt, stellen offenbar nur die Spitze eines Eisberges dar und wirft die Frage auf, wie Uncle Sam es generell mit der Nachsorge seiner Veteranen hält. Offenbar ist das Verteidigungsministerium dabei nur halbherzig bei der Sache und man greift lieber in die Kasse und bezahlt für die Symptome, anstatt sich um die Ursachen Gedanken zu machen. Das würde heissen, dass die Männer und Frauen, die traumatische Erlebnisse mit sich herumschleppen, darüber reden müssen und grundsätzlich auf die Couch gehörten wie der Rest der Bekloppten und Wundersamen.
Tatsächlich ist es erschreckend zu lesen, wieviel Geld für Medikamente ausgegeben wird.

Der frühe Wurm entkommt dem Vogel

Es wird nicht philosophisch, jedenfalls nicht, wie gedacht.
Nietzsche hätte wahrscheinlich in dieser Zeit einen passenden Spruch auf den Lippen gehabt und sich danach kopfschüttelnd einer Flasche Absinth gewidmet.
Gehst du zur Verhandlung, vergiss die Peitsche nicht!
Welch ein Spruch, wenn man daran denkt, dass der Irrsinn menschlicher Egomanie in den letzten Tagen und Wochen inflationär zugenommen hat. Man möchte da manchmal schon laut dazwischengehen, wenn man erfährt, was in Minsk, bei den Friedensverhandlungen, in Brüssel, wenn es um Hilfsprogramme für Griechenland und bei der Bahngewerkschaft mit ihrem Führer großen Vorsitzenden Claus Weselsky, so alles abgeht. Ein Zufall? Wer es glaubt.
Klar ist, dass die guten Nachrichten derzeit rar sind. Wo sind die News, dass mal wieder einer Oma geholfen wurde oder dass ein Hartzer durch einen glücklichen Umstand in Lohn und Brot kommt? Man sucht sie vergeblich weil sich solche Geschichten nicht annähernd so spektakulär verkaufen lassen wie Mord und Totschlag. Davon gibt es derzeit genug und der geneigte Medienkonsument ist derart abgestumpft, dass er es wahrscheinlich nicht einmal voll wahrnehmen würde, wenn der Russe vor der Tür steht.

Nein, die Welt war schon immer verrückt, man nimmt den Eiertanz derselben nur viel intensiver wahr, bis zum abwinken. Dann verkommt der Terror der Welt zu einer dahingesagten Phrase,

Verkehrte Fussballwelt

Wir haben uns ja fast daran gewöhnt
dass der FC Bayern der ewige Sieger ist aber plötzlich müssen Robery & Co. feststellen, dass sie doch nicht so sattelfest sind wie gedacht. Wie schnell ein Absturz gehen kann, das sieht man an Dortmund, die sich zwischenzeitlich auf den Abstiegsplätzen wiedergefunden haben. Auch der HSV kann ein Liedchen vom Keller singen. Mittlerweile aber haben sich die Hanseaten ins Mittelfeld gerettet, obwohl der Abstiegskampf noch lange nicht vorbei ist. Magere fünf Punkte trennen Zinnbauers Truppe im Moment vom letzten Platz und ein Ende des Abstiegskrimis ist nicht abzusehen.
Die Abstiegszone ist in dieser Saison besonders gross, ganze acht Punkte trennen Platz 7 und Platz 18 voneinander und es scheint hierbei alles möglich zu sein. Wie wird es ausgehen?
Kurz vor dem Ende des zwanzigsten Spieltages dümpeln Freiburg und Stuttgart auf den letzten Plätzen herum und es ist nicht absehbar, ob die beiden Mannschaften mit derzeit nur 18 Punkten sich noch einmal aus dem Keller retten können. Wäre heute der letzte Spieltag der Saison, würden sie mit Ingolstadt und Darmstadt die Liga tauschen und Karlsruhe hätte in einem Relegationsspiel Chancen auf den Aufstieg.
Ist aber nicht, denn noch liegen einige Spieltage vor den Vereinen und es kann noch sehr viel geschehen.
Der Bundesligadino HSV hätte die berechtigte Chance, weiterhin in der ersten Bundesliga zu bleiben, sofern die Hanseaten ihren Erfolgskurs fortsetzen. Zwei Siege hintereinander machen noch längst keine erfolgreiche Saison und von einer Serie ist bei weitem noch nicht zu sprechen aber die Zeichen stehen auf Erfolg. Dabei kommt das Schwierigste noch. Zinnbauer wäre nicht Zinnbauer, wenn er das nächste Spiel, gegen die Bayern, schon abgehakt hätte. Das Unentschieden aus der Hinrunde zeigt, dass man auch gegen die Überbayern bestehen kann. Ein Sieg wäre mit der jetzigen Verfassung der Mannschaft nicht wirklich realistisch aber man sollte niemals nie sagen.

Es war einmal die Ukraine

So ganz neu ist das,
was in Europas Osten geschieht, nicht wirklich, es erinnert stark an alte Geschichten, die sich im Vorkrieg des zweiten Weltkrieges abgespielt haben. Da hatten die europäischen Mächte um den Bestand der Tscechoslowakischen Republik gerungen und letztlich nachgegeben. Gemeint ist die Münchener Konferenz, auf der die Sudetenkrise zum Wohlgefallen des Deutschen Reichs gelöst wurde.
Und Heute?
Hinter verschlossenen Türen geschieht nichts anderes. Wenn Hollande und Merkel verhandeln, so wissen sie genau, was sie bereits verloren haben. Demnach muss der Westen, muss die Nato und auch die EU die von den Separatisten geschaffenen Tatsachen akzeptieren, was einem Eingeständnis einer Niederlage gleichkommt.
Die Skepsis der USA in diesem Fall sind berechtigt, auch wenn sie unangebracht ist. Schon längst dürfte klar sein, dass sich die Amerikaner auf dünnem Eis bewegen und sich ein offener Stellvertreterkrieg entwickelt hat. Man wird nicht eingereifen wollen und auch die NATO hat kein Interesse an einem offenen Konflikt.
Kommt da noch was?
Es wird nicht bei diesem Abkommen bleiben. Die Zugeständnisse, die Ukraine nicht in den Hegemonialbereich der NATO aufzunehmen, ist für Russland lohnenswert und das macht es einfacher, die ehemalige Sowjetrepublik wieder heim ins Reich zu holen. Die Pläne für eine Eurasische Union sind nicht vergessen, auch wenn sie aus dem öffentlichen Fokus verdrängt sind.
Es war einmal ein Land im Osten, das nun in viele kleine Provinzen gespalten ist. Dereinst wird sich niemand mehr dafür interessieren.

نحن جميعا معاذ

Sind wir alle Moath?
Spätestens seit dem grausamen Mord am jordanischen Kampfpiloten Moath al-Kassasbeh solte auch dem Letzten klar sein, dass da sehr viel im Argen liegt mit der Menschheit.
Im Grunde hatte sich diese Art von Krise schon lange vorher angekündigt und bereits vor mehr als 30 Jahren, als die Welt noch "in Ordnung" war, also als der Nato Doppelbeschluss und der eiserne Vorhang die Idioten in Ost und West in ihren Käfigen hielt, gab es bereits warnende Stimmen, die vor Glaubenskriegen in dieser Dimension warnten. Damals war es bereits klar, dass Verteilungskriege um Öl und Wasser die Welt dereinst hunderttausende Menschen töten und vertreiben werden. Es war nur unklar, wo genau diese Kriege stattfinden werden. Jetzt wissen wir es und wir im reichen Westen müssen feststellen, dass die blutige Keilerei im eigens geschaffenen Hinterhof stattfinden.
Da werden Menschen in einer Art religiösem Festivalrausch abgeschlachtet und in mittelalterlicher Manier verbrannt. Den Kindern der Terroristen wird eingetrichtert, sie haben sich zu freuen und der Rest der Welt schaut vor Entsetzen weg.
Wollen wir alle Moath sein?
Im Grunde waren wir nie etwas anderes. Das verlogene Geseier von den friedlichen Religionen, das seit ihren Gründungen propagiert wird, ist nur einer schmierigen Phrase verkommen. Keine Religion war bisher friedlich, sie waren autoritär, faschistisch und brutal. Die Christen haben sich genauso abgeschlachtet, gerädert, verbrannt und gefoltert, wie es jetzt Sunniten und Schiiten tun.Was soll man von einer Gesellschaft halten, die Gott und Prophet vorschickt und für ihre eigene, religiös-faschistische Gesinnung verantwortlich macht? Besser ist, wir lassen das Attribut religiös heraus, der Rest passt perfekt.
Nur zur Erinnerung, der Grossmufti von Jerusalem war glühender Nazi und Hitlerverehrer, wer nach den Begriff sucht, wird ihn bei Google gleich als ersten Begriff im Zusammenhang mit Hitler finden. Ein Zufall? Und auch zur Erinnerung, ein Zitat des Reichsführers SS, Heinrich Himmler befasst sich damit dass die Waffen-Gebirgs-Division der SS "Handschar" aus Moslems bestand und "...er im Grunde nichts gegen den Islam hat..." weil sie ihm den Himmel verspricht, wenn sie im Kapf gefallen sind. Für Himmler eine "...sympatische und nützliche Religion...".
Wirklich nützlich und sympatisch? Nützlich sind die fusselbärtigen Idioten, die sich für Führer Volk und Vaterland Imam und Prophet in die Luft sprengen und Nicht- un- und Andersgläubige sprengen, erschießen oder verbrennen. Der sympatische Brennstoff dafür predigt beispielsweise auch in Deutschland. Sheikh Abdel Moez al-Eila durfte bislang ohne Konsequenzen seine Weisheiten verbreiten, ebenso wie Pierre Vogel.
Wollen wir wirklich alle Moath sein?
Nein, wollen wir nicht aber wir sind es schon längst.
Win Dialog zwischen den Glaubensrichtungen findet zwar statt, nur ist dieser selbst mitunter vergiftet und wird zu schleppend und ohne wirkliche Ergebnisse geführt. Die Politik streitet in einem wahrlichen Kindergartendialog, ob der islam zu Deutschland gehört oder nicht. Vergessen sind inzwischen Worte wie Deutsche Leitkultur. Hat das mit einem Miteinander zu tun? Fehlanzeige, hat es nicht. Was aber ist notwendig, um miteinander klarzukommen?
Katholiken und Evangelisten wissen um den Vorteil der Ökumene, der Gemeinsamkeit. Warum findet diese Ökumene nicht bei den monotheistischen Religionen statt? Alle drei Religionen berufen sich auf den einen Gott, warum muss die Richtung des Glaubens manchmal über Leben und Tod entscheiden? Keiner will sich austauschen, niemand will zuhören, stattdessen wird bestraft und verboten und nach jedem Witz gemordet.
Leute, habt ihr einen Knall? Seid ihr noch ganz bei Trost?
Ich will diesen Post nicht als pro-Pegida oder anti-islamisch verstanden wissen weil diejenigen, die für eine Entislamisierung des Abendlandes eintreten, weder Deutsche, noch Europäer oder Menschen mit Verstand sind. Sie sind ebenfalls nur nützliche Idioten, wie jene anal-phabetischen Fusselfressen, die nach jedem Aufruf des Imams beginnen, Christen zu jagen.
Um aufzuklären, tut sich zuwenig, stattdessen überlässt man das Feld Menschen wie Salafistenprediger Pierre Vogel, der den Glauben in weniger als einer halben Minute herunterbetet oder der AfD, eine Partei, die gern für eine reinrassige ein rein christliches Abendland eintritt und meint, sie sei eine Alternative für Deutschland. Mensch, Vogel, in einer halben Minute habe ich die Bild aufgeschlagen und bereits die erste islamkritische Schlagzeile konsumiert, glaubst du, dass ich da noch auf dein halbgares Gequatsche höre? Du bist zu langsam. Es tut vielleicht einen Moment gut, sich darüber zu echauffieren aber es verändert sich dabei nichts. Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten fünfzig Jahren diese Probleme selbst geschaffen, durch Wegschauen, Ignorieren und Ghettoisieren. Niemand, vor allem keine Sozialbehörden, haben sich seither ausreichend um die Nachkommen der Gastarbeiter und Einwanderer aus aller Welt gekümmert. Stattdessen sind Parallelstrukturen entstanden, die heute kaum noch aufzubrechen sind und die manchem Politiker die Macht sichern.Ebenso ist es einfacher, heute den Rechtsstaat vorzuschieben und Beschäftigung vorzutäuschen, anstatt die Möglichkeiten desselben anzuwenden. Stattdessen bemüht man sich um die Abschiebung von integrierten Familien und schleudert dafür Steuergelder hinaus.
Wollen wir da wirklich Moath sein?
Wir sind es bereits und wir haben noch nicht gemerkt, dass wir selbst das Streichholz in der Hand halten. Wir haben es nur noch nicht angezündet, weil es uns noch niemand gesagt hat.

Unser Mitgefühl gilt der Familie von Moath al-Kassasbeh und wir übersenden hiermit ebenfalls unser Beileid.

HSV: Olić - der neue Hrubesch?

Seitdem Milliardär Kühne den HSV mit Millionen füttert
überschlagen sich die positiven Ereignisse beim Bundesligadino. Die neueste Meldung dreht sich um den Kroaten Ivica Olić, der ab sofort für seinen ehemaligen Verein, den HSV kickt. Schon der erste Test mit dem Kroaten war vielversprechend und Coach Zinnbauer hat einen Ersatz für den gerade genesenen Lasogga gefunden.
Er ist wieder zu Hause.
Dass Olic nur ungern aus Hamburg wegging, hatte er schon mehrfach gesagt. Seine Worte Zur Rückkehr sind dafür umso deutlicher. Ich habe meine Fußballschuhe genommen, meine Frau angerufen und mich gleich auf den Weg nach Hamburg gemacht. Ein Aufatmen bei Familie Olić? Wohl eher beim HSV. In Zeiten, in denen die Bayern beweisen, dass sie schlagbar sind (VfL - FCB 4:1), besteht auch die Hoffnung, dass sich der HSV wieder eines Besseren besinnt und in Richtung erste Tabellenhälfte marschiert. Zumindest wäre nun der Klassenerhalt kein unerreichbares Ziel mehr.
Wie wird das Spiel gegen Köln am 31. Januar im eigenen Stadion werden? Das Hinspiel am 23. August 2014 ist torlos ausgegangen, in Folge der Hinrunde hatten sich die Kölner etwas besser halten können als die Hamburger. Personell scheint der HSV, nicht nur dank Olić, besser aufgestellt zu sein, nun muss Zinnbauers Truppe zeigen, ob und wie sehr sie sich verbessert hat. Ein Sieg gegen Köln würde großen Auftrieb geben und die Rothosen ins Mittelfeld der Tabelle schieben und der rein theoretische Weg in Richtung der ersten sieben Plätze oder gar auf einen Europa League Platz ist dann nur noch Sieben Punkte entfernt.
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