Formel Eins: Viva Ferraristas!

Michael Schuhmacher ist zurück
auch wenn er für die Konkurrenz fährt. Na und? Es ist zumindest soweit egal, wenn man betrachtet, dass alleine die Anwesenheit des Ausnahmefahrers für enormen Auftrieb der Formel 1 bedeutet. Das Schwächeln ist, zumindest solange Schumi dabei ist, vorerst vorbei. Die Financial Times Deutschland erklärt auch sehr genau, warum. Vorbei ist allerdings nicht die Krise der Formel 1, sie ist nur verschoben. Solange sich Funktionäre wie selbstherrliche Monarchen aufführen, wird sich auch nicht sehr viel ändern.
Für den Moment sind die Streitpunkte der Vergangenheit allerdings vergessen. Der Grund ist der Sieg der Ferraristas gleich zu Beginn der aktuellen Saison. Da ist der sechste Platz von Michael Schuhmacher schon ein wenig bedeutungslos, aber man sollte niemals nie sagen. Eines ist vorerst klar, wer Sieger sein will, muss an Ferrari vorbei. Das gilt auch und vor allem für den Altmeister der Formel 1, Michael Schuhmacher. Optisch gesehen scheint alles in bester Ordnung, das Treppchen ist ferrarirot und so sollte es bleiben. Oder sind es die Namen, die man gerne auf den Treppchen sehen möchte. Dann lieber Michael Schuhmacher?
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Westerwelle: Der Tiefpunkt politischer Kultur

Oder sollte es eher Unkultur heissen?
Das Umhertreiben des Aussenministers mit seinem ausgesuchten Klüngel ist das eigentliche Problem deutscher Politik, irgendwie traut sich aber niemand, dem Aussenminister in die Schranken zu weisen. Klar ist, man kann alles im Ausland im Interesse deutscher Arbeitsplätze unternehmen, bis der Laden brummt. Welcher Laden eigentlich?
Die Opposition wirft Westerwelle vor, er begünstige bei Auslandsreisen Freunde und Familienmitglieder. Medienberichten zufolge gehörte zu der Wirtschaftsdelegation, die Westerwelle im Januar nach Asien begleitete, unter anderem auch eine Firma, an der Westerwelles Bruder Kai beteiligt sein soll. Zudem wird Westerwelles Lebenspartner Michael Mronz vorgeworfen, er nutze Auslandsreisen mit dem Minister zur Anbahnung privater Geschäfte
Dieser Vorgang sollte doch eine genauere Betrachtung verdienen. Nicht unsere sondern die des Staates, es sind ernste Vorwürfe, die man unter anderem auch mit Bestechung untermauern könnte, wenn man nur tief genug im Schlamm graben wollte. Westerwelles Ausführungen, dass sein Lebenspartner im Interesse Deutschlands als Begleiter fungiert, sollte vielleicht näher untersucht werden. Auch nach welchen Kriterien das Aussenministerium Wirtschaftsdelegationen zusammen stellt. Andererseits, ist das so wichtig? Die politische Gratwanderung für den gelben Aussenminister ist sehr schmalwandig. Noch sitzen dem Vizekanzler die Hotelaffaire im Nacken und auch seine Beleidigungen gegenüber ALG2 Empfängern sind nicht vergessen. Da mögen die Wirtschaftsreisen vielleicht ehrenhaft sein, mit diesem Hintergrund stehen sie grundsätzlich im falschen Licht. Der Aussenminister täte sehr gut daran, im Namen Deutschlands und vor allem, im Namen seiner Partei die Vorgänge genauestens zu erklären. Alles andere ist unglaubwürdig und es bleibt der schale Beigeschmack der Vetternwirtschaft.
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DSDS: KimGloss - Allein unter Männern

Was macht das Nesthäkchen
alleine imLoft? Also ganz allein ist KimGloss Debkowski nicht, aber sie hat nun niemanden mehr, mit dem sie tiefgründige Frauengespräche führen kann. Ines Redjeb ist ausgeschieden. Und wie geht es nun weiter? Nun ja, niemand wird daran zweifeln, dass KimGloss alle Aufmerksamkeit bekommen wird, die ihr zusteht. Zumindest die ihrer Mitkandidaten. Auch die Aufmerksamkeit der Fans fällt ihr ungeteilt zu. Apropos Fans, was welche Aspekte der Aufmerksamkeit interessieren eigentlich an KimGloss?
Zur Zeit der vierten Mottoshow waren es durchgehend Begriffe wie KimGloss oder auch Kim ungeschminkt, die das Interesse der DSDS Zuschauer erweckten. Aber auch Kim Schminktips und Kim Debkowski war desöfteren zu lesen. Die aufgerufenen Begriffe waren schon für sich allein so etwas wie ein Gradmesser für das Weiter kommen. Mehr als 500 Zugriffe zwischen Showbeginn und Entscheidungsshowende teilten sich beinahe gleichwertig Menowin und Mehrzad sowie KimGloss, wobei das interesse an den Herren meist den angeblichen Streit der beiden betraf. In der Show wurde alles gesagt, was zum Thema Auseinandersetzung zwischen Mehrzad und Menowin zu sagen war, gesucht wurden die Hintergründe dennoch. Und Kim? Die Hamburgerin lässt sich nicht beirren und zieht an den meisten Kandidaten vorbei. Man nannte das in früheren Zeiten Überholen ohne einzuholen. Die Strategie ist gut, denn sie ist noch immer im Rennen und kann mit immer besseren Leistungen glänzen.
Wie wird es nun weiter gehen? Man kann nicht erwarten, dass sie die Herren Kandidaten gegenüber der letzten verbliebenen Frau wie die Säue benehmen, im Gegenteil. Auch wenn man davon ausgehen kann, dass sich alle der Konkurrenzsituation bewusst sind, der gegenseitige Respekt ist ihnen, insbesondere KimGloss sicher. Vielleicht fällt ja der eine oder andere, nett gemeinte Schminktipp für die Kandidaten ab. Klar ist auch, je weiter die Show voran schreitet, umso härter wird die Arbeit für die Kandidaten. Jeder will Superstar werden und jeder meint, es schaffen zu können. Das liegt allerdings nicht nur an der persönlichen Sicht der Dinge sondern auch an der Fanbase. Im Falle von Kim als auch von Menowin denken viele daran, sie zu unterstützen. Wichtig ist nur, dass die Stütze nicht auf halber Strecke schlapp macht.
Unterstützen sie auch KimGloss?
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DSDS: Ist noch etwas zu sagen?

Die Frage bleibt natürlich:
Wer fliegt heute raus? Die Quote steht nicht schlecht, dass es diesmal ein Mädchen trifft, aber dann bittesehr die richtige.
Man sollte allerdings niemals nie sagen und keiner weiss wirklich, wer heute am schlechtesten singt.
Wer allerdings das DSDS Magazin verfolgt hatte, der wurde dein Eindruck nicht los, dass die in der Boulevardpresse losgetretenen Ärgernisse zwischen den DSDS Kandidaten kleingeredet wurden, getreu dem Motto, dass ja alles nicht stimmt. Wirklich nicht? Irgendwie weiss man die leisen Töne immer wieder zu verstecken, nicht nur bei DSDS, aber hauptsächlich dort. Was war denn nun wirklich? So genau weiss es offenbar niemand und es will auch keiner wissen. Es ist ja auch sonst alles in Butter. Beobachtet man alle DSDSenden Twitteristas, stellt man fest, dass sich die meisten auf die vierte Mottoshow freuen. Mancheiner leidet natürlich mit seinem Idol mit. Vor allem, Menowin-Fans. Es heisst, der Kandidat sei krank. Also gute Besserung!
Alle sind sich allerdings einig, dass es auch ein notwendiges Übel gibt. Jedem gefällt die Schreylsche Moderation nicht und es ist nicht einmal klar, ob sich der Moderator nicht selbst auf die Nerven geht.
Viel Spass in den 80ern! Aber bitte ohne Modern Talking.
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Update
Der einzige Unterschied zwischen Menowin und Dieter Bohlen?
Das wird wohl nicht die Frage eines farbenfrohen Jogginganzuges sein sondern, was man am besten wie präsentiert. Es war zu erwarten, dass man die Show gleich als Modern Talking History präsentiert. Der erste Höhepunkt war gleich zu Beginn allerdings nichts gesangstechnisches sondern der Gewagte Ausschnitt von Nina Eichinger. Mancher Twitterista will blitzende Brüste bemerkt haben,
KimGloss eröffnete den Reigen als erste mit Eternal Flame.
Etwas schwach in den Höhen und leicht unsicher aber dafür mit einem überdurchschnittlich gutem Aussehen wirkt KimGloss reifer, souveräner und ziemlich gut gesungen.
Innerhalb einer Woche eine derartige Steigerung war bemerkenswert. Da DSDS noch nicht vorbei ist, es war einer der besten Auftritte, weitere, noch bessere werden folgen. Gratulation, KimGloss.
Auch das KimGloss-eigene Forum erlebte einen Besucheransturm. Teilweise waren über 80 besucher online.
Helmut hat den Text vergessen Orosz konnte an zweiter Stelle die Jury aus den Socken singen. Ob Tanzschritt oder Gesang, man hat zwar nicht alles verstanden aber immerhin. Lediglich Dieter Bohlen sprach das Unaussprechliche aus. Ist da wirklich keine Weiterentwicklung mehr zu sehen? Helmut Orosz sollte sich vielleicht Gedanken machen, wie er seinen ansonsten guten Auftritt insgesamt noch steigern könnte. Ganz zufrieden waren die Fans allerdings nicht. So gab es etliche bissige Kommentare bei Twitter.
Manuel Hoffmann konnte die Münchner Freiheit bei DSDS zu einem Debüt verhelfen.
Astrein war dieser Auftritt allerdings nicht. Manuel hatte sich damit keinen Gefallen getan, es haben Höhen gefehlt und viele Töne waren nicht sauber ausgesungen.
Bohlen nannte es « 20 Sekunden interessant« und danach das Grauen. Für ihn ist Hoffmann heute Abschiedskandidat. Auch Nina Eichinger und Volker Neumüller war dies nur eine Nullnummer. Ist heute hier für Manuel Hoffmann Schluss?
Mehrzad hatte es da einfacher. Mit Emotionen und noch mehr Gefühl war schon in der ersten Minute klar, wie die Urteile der Jury ausfallen würden, man konnte es an den Reaktionen der Zuschauer hören. Ein Song wie von Deluxe Music, beinahe perfekt gesungen, legte Mehrzad die Messlatte des Abends fest. Die Jury selbst gab sich, voll des Lobes, wie geplättet. Gänsehautalarm bei allen Juroren.
Ines Redjeb hatte sich im Gegensatz zur Vorwoche immens steigern können. Im Moment ihres Auftrittes sah es so aus, als wenn sich die weibliche Besetzung der siebenten Staffel noch ein wenig halten würde. Like a Prayer war nicht ganz selbstsicher gesunge, aber wenigstens gab es keine sersungenen Töne, der Auftritt selbst war ganz passabel, auch wenn Ines selbst das Tanzen lernen könnte. Für die Jury selbst gab musikalisch es kaum etwas zu meckern, bis eben auf die eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit. Da ist der Unterschied zu Frau Madonna. Vielleicht gibt es ja doch noch eine Steigerung? Kaum allerdings mit ermüdenden Diskussionen.
Thomas Checker Karaoglan
hat beinahe den Bock komplett abgeschossen. Der Checker ist zurück mit YMCA. Das war wohl der beste Auftritt des Abends und aus Thomas sollte ein Entertainer werden. Der Laden hat gerockt und Wachtmeister Karaoglan sollte in die nächste Show einziehen.
Alarm für Menowin, auch wenn man ihm die Erkältung anmerkte. Michael Jackson hätte stolz auf Menowin sein können, das war ein perfekter Abschluss einer guten Show. Menowin braucht den Vergleich mit dem Meister selbst nicht zu scheuen, guter Gesang, perfekte Show und ein ausgeflipptes Publikum. Der Favourit hat sich eindrucksvoll zurück gemeldet.
Kommentar bei Twitter: Können die nicht den Menowin nächste Woche 6 Lieder singen lassen und wir rufendann einfach für da Schönste an?


An Dramatik war, wie immer, auch die Entscheidungsshow nicht zu überbieten. Menowin war der erste Kandidat, der es in die fünfte Show geschafft hatte. Bei Mehrzad könnte man denken, Herta BSC würde den Klassenerhalt schaffen, der Freufaktor stimmte. Der Dritte im Bunde war Thomas Karaoglan, der unbesehen in die kommende Runde einzog. Kimgloss musste ein wenig um den Einzug in die kommende Runde bangen. Aber nicht lange. Unter den vier letzten Kandidaten war sie die erste neben Helmut Orosz, die in der nächsten Runde singen. Ausgeschieden ist hiermit Ines Redjeb.
Willkommen in Runde 5!

Das katholische Kartenhaus

Mancher Kritiker der katholischen Kirche
und auch so mancher Betroffene könnte einen Tatsachenroman über die sexuellen Misshandlungen schreiben, die in den letzten 50 Jahren hinter katholischen Mauern passiert sind.
Neben Deutschland hat nun auch Österreich seinen katholischen Sex-Skandal, auch wenn dieser mehr als 40 Jahre zurück liegt.
Hat die katholische Kirche nach so schwerwiegenden Vorwürfen noch eine Daseinsberechtigung? Es werden immer mehr Stimmen von der »Basis« laut, die den Sinn des Zölibates anzweifeln. Immer mehr Laien sehen in der sexuellen Enthaltsamkeit von Priestern in der heutigen Zeit keinen Sinn mehr. Klar ist, die katholische Kirche steckt in einer Krise und man kann es wenden und drehen wie man will, die »Männerfirma« Vatikan tut sich schwer damit. Einen weiteren Punkt in dieser Angelegenheit hat man hierbei noch nicht einmal in Ansätzen formuliert: Wann haben die Missbräuche überhaupt angefangen? Bisher kann niemand abschätzen, wie und wo genau sich die düsteren Abgründe der Kirche das erste mal aufgetan haben, wenn es denn so etwas wie einen klar definierbaren Anfang gibt. Niemand kann sagen, wie weit der Skandal zurück reicht.
Auf den Seiten des Vatikans ist bisher nicht einmal der kleinste Hinweis auf die Angelegenheit zu finden. Auch nicht, dass der Pontifex mehr oder minder indirekt an einem Missbrauch beteiligt gewesen sein könnte. Zumindest ging es in besagtem Fall um Fehlentscheidungen, an denen auch ein Joseph Ratzinger eine Aktie trägt. Über eine Verantwortung des späteren Papstes in dieser Angelegenheit mag man streiten, Fakt ist aber, er hatte Kenntnisse von den Skandalen.
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Westjordanland abgeriegelt

Gott erhalte Israel seine Macht
egal eigentlich, mit welchen Mitteln. Nach dem Besuch des US-Vizepräsidenten Biden beführchtete man offenbar Ausschreitungen und hatte somit vorgesorgt.
Aber ob das der wirklich richtige Weg ist? Nachvollziehen kann man so manche Entscheidungen kaum, weder palestinensische noch israelische. Es ist klar, dass die Gewalt nicht enden wird und man kann auch nicht von Frieden reden, es sind höchstens die Momente zwischen zwei bewaffneten Auseinandersetzungen. Dass die israelische Entscheidung, das Westjordanland abzuriegeln, in nächster Zeit eine palestinenische Reaktion provoziert, ist klar. Dass diese nicht gerade gewaltfrei ausfallen wird, dürfte einleuchten, ebenso, dass die israelische Antwort auf diese »Provokation« mit Waffen beantwortet werden wird,
Wie gut, dass beide Seiten Waffen haben, um sich zu schützen.
Schalom!
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DSDS: 4. Mottoshow - Von Streithähnen aus den 80ern

Dass sich einige der singenden Wettkämpfer
mittlerweile nicht mehr so wirklich ausstehen können, das war offensichtlich. Dass es aber soweit kommen musste, dass zumindest ein Kandidat »aussteigt«, und zwar aus dem DSDS Loft, das hatte schon ein wenig überrascht. Der Hintergrund war, dass Menowin Fröhlich wegen seiner eigenen Geschichte mehr mediale Aufmerksamkeit bekam als alle anderen Kandidaten zusammen, das hat natürlich Spannungen und Reibereien erzeugt. Der Roadrunner berichtet sogar etwas genauer, nämlich von einem Streit zwischen Menowin und Mehrzad, der »Zoff vor der vierten Mottoshow«. Noch immer geht es hier im Grunde um ein und dasselbe, wobei man sagen muss, Menowin Fröhlich hat den Verdrängungswettbewerb , zumindest bis hierin, gewonnen. Freunde sind sie alle offenbar noch nie gewesen. Alle sind sich Konkurrenten, nur manche wussten es noch nicht. Dass Menowin diesen Konkurrenzkampf grösstenteils für sich entscheiden könnte, ist plausibel, wieder einmal stellt auch DSDS klar, dass das Leben eben kein Bohlenscher Ponyhof, sondern ein eiskaltes Haifischbecken mit sehr wenig Ellenbogenfreiheit ist. Auch Mehrzad wird sich dem stellen müssen. Seine Empfindlichkleiten und Beschwerden über eine angeblich vergeigte Freundschaft interessiert nur die Boulevardpresse.
Auch stellt sich schon die Frage, wer von den anderen Kandidaten ist mittlerweile am uninteressantesten geworden. Wer wird denn diesmal fliegen?
Das Votingverhalten war bisher sehr gut vorhersagbar, bisher sind all jene geflogen, die mehr oder weniger »Füllmaterial« waren. Die Elite der DSDS Sänger wird sich, wie in jeder Staffel, ab der Hälfte der Mottoshows heraus kristallisieren. Jene fünf Kandidaten, zu denen vielleicht auch Mehrzad und Helmut gehören, werden sich einen gnadenlosen Kampf liefern. Man könnte auch sagen, DSDS 7: The Battle. Das Herrengezicke, hauptsächlich in den Medien ausgetragen, ist auch notwendig, nachdem von den beiden verbliebenen Mädchen in dieser Staffel kein Zickenkrieg zu erwarten war. Ines Redjeb glänzt als Mutter und KimGloss startete eine neue, stylische Zweitkarriere. Wozu dann also noch zoffen? Das sollten die Herren unter sich ausmachen.
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Neckermann machts (un)möglich?

Sammelbesteller
hatten beim Versandhändler Neckermann über jahre hinweg ein gutes Arbeitsklima.
Sammelbesteller waren jene freien Mitarbeiter, die mehr oder weniger aus Hobbygründen und in ihrer Freizeit die Produkte von Neckermann verkauften, Freunde, Bekannte, Kollegen, Familie. Damit ist es aber seit einiger zeit vorbei, Neckermann selbst vermiest seinen eigenen Mitarbeitern schon seit längerem gründlich das Geschäft. Angefangen hatte es, in dem man bereits im letzten Jahr als Sammelbesteller Abstriche beim Service feststellen musste, es wurden verschiedentlich auch Klagen über eine nachlassene Qualität und und eine Verschlechterung der Bearbeitung der Retourenware laut. Den Bock hatte Neckermann aber abgeschossen, als man die Betreuung der zahlreichen Sammelbesteller einstellte und die Bezirksleiter entlies. Ebenso gibt es keine Prämien für gute und noch bessere Umsätze mehr. Manche Besteller konnten sich demnach über Zusatzgeschenke, je nach Umsatz freuen, aber auch die Mitarbeiter, die jene Prämienangelegenheiten verwalteten, wurden offenbar gefeuert.
Ob man sich bei Neckermann mit einem solchen Geschäftsgebaren Freunde macht? Wahrscheinlich nicht wirklich. Manche Sammelbesteller berichteten auch von einem zusätzlich erschwerten Bestellvorgang, Demnach will der Versender offenbar genau wissen, wer der Kunde ist und man besteht auf einem vorherigen Bonitätscheck. Umständlicher ist dann wahrscheinlich nur der Antrag zur Erlaubnis einer Bestellung.
Inwiefern sich die internen Vorgänge bei Neckermann auf den Umsatz auswirken, ist nicht bekannt. Klar ist aber, mit kaufmännischen Grundsätzen hat dies nicht mehr zu tun. Manche Sammelbesteller haben den Eindruck bekommen, man wolle Neckermann mit Absicht vor die Wand fahren.
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Chinas Google

So ganz hat man sich nicht verabschiedet
man will sich auch wirklich nicht vollkommen verabschieden.
Google hat sich vielleicht ja doch noch auch China eventuell möglicherweise nicht zurück gezogen. Oder wahrscheinlich doch nicht mehr oder wie?
Es ist eine Herumeierei um den Internetriesen entstanden, der Zensurstrategie der chinesischen Regierung geschuldet. Und wie geht es jetzt weiter? Wie schon gesagt, vielleicht ja doch eventuell möglicherweise nicht...
Man kann es auf zwei verschiedene Weisen sehen. Zum einen würde Google Gesetze verletzen, wenn die Ergebnisse nicht gefiltert würden, zum anderen ist allerdings auch klar, dass die Filterung die Grundlage für Menschenrechtsverletzungen darstellen. Da das Internet im Grunde Grenzenlos ist, fehlt schon seit längerem eine Definition für die Behandlung von Informationen und digitalen Daten. Das Herausfiltern, das Sperren und zensieren funktioniert noch immer nach Ländergrenzen und Interessensgruppen, aber nicht im Sinne einer Globalisierung. Fraglich ist aber, ob eine allumfassende Globalisierung des Internets wirklich machbar wäre. Es stehen zu viele Machtfragen dahinter, als dass man nach dem Prinzip, dass alle Menschen gleich wären, verfahren könnte. Auch Google weiss das und im Interesse des Gewinnes und des Geschäftes wird man sich pragmatischerweise den Interessen der »Anderen« unterordnen müssen.
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Modemarke Winehouse

Jetzt gibt es den Schlabberlook
auch noch für teuer Geld zu kaufen.
Winehouse Fans könnten sich freuen. Man muss nicht mehr nur so tun, als sei man dabei, man kann es nun auch wirklich offiziell zur Schau stellen.
Fred Perry kann sich nun also rühmen, dass auch die Sängerin die Kleidung des Livestyle Labels trägt. Ob das auf Dauer aber wirklich für alle Seiten zuträglich ist, sei dahin gestellt, kleiden muss sich jeder und nur bitterböse Zungen behaupten, Amy Winehouse stünde auch ein Jutesack gut am Körper.
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Sicherheitslücke im Internetexplorer

Wer heute noch den Internetexplorer benutzt
ist meist selber Schuld. Nichts gegen das Bevorzugen des standartmäßig eingestellten Browsers, er ist immerhin noch einer der meist genutzten Internetbetrachtungsprogramme auf diesem Globus, aber die Sicherheitslücken, die der IE in den letzten Jahren auftauchten, machten den Browser mitunter zum digitalen Schweizer Käse. Wann das Sicherheitsloch nun gestopft werden sooll, ist unbekannt.
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GZSZ: Jörn Schlönvoigt und Sarah Tkotsch haben sich getrennt

Aus ist es nun
aber wie wird die Geschichte nun weiter gehen?
Einige mögen vielleicht von der Trennung gewusst haben, hiermit ist es offiziell. Die reale Geschichte hat kein glückliches Ende gefunden, für die Serienfiguren wird es vielleicht ähnlich enden und man kann Prominent24 nur beipflichten, hoffentlich steigt keiner der beiden Schauspieler aus der Endlosserie aus.
Apropos Endlos. Was macht RTL eigentlich, wenn Dauerbösewicht Gerner von der Mattscheibe verschwindet und mit ihm vielleicht sogar seine ganze Familie? Frau Gerner-Fleming brennt mit Hern Köster durch, des Gerners Schwiegertochter findet eine neue Betätigung in anderen Weltmetropolen und der neue »Assi« versaut quasi die heile, Gernersche Welt? Nicht auszudenken, was den GZSZ-Autoren vielleicht noch alles einfallen könnte.
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DSDS 2.0: X-Faktor auf Vox

Man muss bei X-Faktor ohne Dieter Bohlen auskommen.
Also keine Beleidigungen, fäkalen Entgleisungen und sonstiger Blödsinn, der nur darauf abzielt, die Kandidaten in »Liebling« und »unmusikalisches Menschenmaterial« einzuteilen, wobei man nur mit ersterem Geld verdienen kann. Und dann soll man mit «X-Faktor auch noch auf Quotenjagd gehen? Wie soll das ohne fäkalen Hintergrund gehen?
Die Frage ist allerdings, ob es ab 2010 noch populär ist, »nur« die Gesangsqualitäten eines Quereinsteigers zu beurteilen, egal, wieviele Workshops und wohlmeinende Beurteilungen es letztlich hagelt. RTL hat die Strategie vorgegeben und neben Big Brother satt dürfte es X-Faktor nicht leicht haben, sich gegen DSDS zu behaupten und auf Quotenjagd zu gehen. Ähnliches hatte Pro7 bereits mit Popstars versucht und was ist dabei heraus gekommen? Ein Abklatsch dessen, was manche verlogen und falsch nennen. Immerhin, die Verdienstmöglichkeiten für so manche Supersternchen sind miserabel, die Absturzmöglichkeiten dabei hervorragend. Es wird sich demnach auch beim X-Faktor nicht ändern. Ausbeutung bleibt eben Ausbeutung, egal, wie genial das Konzept auch sein mag.
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Roter Stern - Das Kommunisten-Linux

Wer würde schon gerne ein kapitalistisches
Softwareprodukt kaufen wollen, vor allem, wenn es aus dem Lande des Erzfeindes, der USA kommt? Niemand. Da ist es doch besser, man bastelt sich sein eigenes Betriebssystem zusammen und da man nicht gerne bei Null anfangen will, greift man auf Open Source zurück. So geschehen in Nordkorea. Man hat sich im stalinistischen Land ein eigenes Linux geschaffen.
Dem Vernehmen nach soll es nicht ganz ungefährlich gewesen sein, Information über die Distribution aus dem Land zu schmuggeln. Dennoch hat es Linux geschafft, einen Neuling zu präsentieren. Man hätte die Distribution vielleicht lieber roter Pinguin nennen sollen, das hätte sie Angelegenheit ein wenig mehr erheitert. Es gibt auch Berichte, wonach die Software nicht sonderlich stabil laufen soll, es muss also noch gearbeitet werden. Unklar ist auch, auf welchen Wurzeln »Roter Pinguin Stern« basiert. Vielleicht weiss ja die zumeist kapitalistisch lebende Community Abhilfe bei den berichteten Abstürzen. Die Sache hätte allerdings nur einen Haken, an die Distribution selbst dürfte schwer heran zu kommen sein.
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Zwischen Erdbeben und Gebirgen

Zwischen Erdbeben und Gebirgen
Hierzulande kann es mitunter auch
zu Erdbeben geringerer Stärke kommen. Dabei ist allerdings festzustellen, dass die Erdbebenhäufigkeit nach Norden hin abnimmt. Das liegt vor allem an der geologischen Beschaffenheit des Bodens. Dennoch sind Erdbeben in Mitteleuropa nichts neues. Erst kürzlich bebte die Erde in der Nordsee und auch aus den Niederlanden und der Schweiz sind Beben bekannt, denn dort verlaufen verschiedene geologische Störungszonen. Vor allem aber im und um das Gebiet der Vulkaneifel sind Erdbeben spürbar. Auch wenn dort schon lange kein Vulkan mehr ausgebrochen ist, zählt die Vulkaneifel zu den gefährdeten Gebieten, die deutschen Schlote sind lediglich »momentan nicht aktiv«. Ebenso ist es mit Erdbeben. Mitteleuropa ist keine besonders aktive geologische Zone, da sich unter Deutschland (noch) keine Platten aneinander reiben. Trotzdem sollte bedacht werden, dass sich die Alpen noch in der Auffaltung befinden, weil die afrikanische Platte gegen die Europäische drückt. Das Zwischenergebnis sind Erdbeben im Mittelmeerraum und auch in der Türkei. Irgendwann in ferner Zukunft wird der Mensch, sollte es ihn dann noch geben, trockenen Fußes durch das Mittelmeer laufen. Es ist ein geologischer Zufall, dass das Mittelmeer Zugang zu den Weltmeeren hat. Wer genauer auf den Globus schaut, stellt fest. dass sich zwischen der eurasischen und deer afrikanischen und den asiatischen Platten ein regelrechter Seengürtel befindet, letzte Überreste eines Millionen Jahre alten Meeres, das zwischen den Platten zerdrückt wurde. Als Ergebnis wurde das Himalajagebirge aufgefalten. Zu den Überresten zählen nicht nur das Mittelmeer und das Schwarze Meer sondern auch der Aralsee, das kaspische Meer und der Baikalsee, einer der tiefsten Süsswasserseen der Erde.
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Selbstladende Akkus

Für Nokia
hätte sich das Thema eines Universalsteckers für die Akkuladung bald erledigt. Der neueste Clou: Selbstladender Akku.
Neu ist das Thema nicht, unbekannt ist aber, dass in den 1980er Jahren verschiedentlich in Europa an einer hnlichen Lösung geforscht wurde. Was damit allerdings passierte, ist unbekannt, offenbar hat Nokia die Arbeiten übernommen.
Mit dem Patent hätte der finnische Hersteller wieder einmal die Nase vorn. Mancheiner hätte sich sicherlich einen solchen Akku, der quasi nie wirklich leer wird, auch in anderen Geräten gewünscht. Das iPhone hätte ein nie enden wollender Strom sicherlich gut gestanden.
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Live-Aid: Spendengelder für gekaufte Waffen

Live-Aid-Organisator Bob Geldof
gibt sich brüskiert, die BBC hingegen berichtet Dinge, die vor 25 Jahren womöglich schon die Abtrennung Eritreas von Ätiopien begünstigten. Nach dem BBC Bericht wurde beinahe das gesamte Geld, das mit mit Live-Aid gesammelt und nach Afrika transferiert wurde, in Waffen investiert. Der Sinn von Live-Aid ist also schon damals verloren gegangen.
Und nun?
Sauer ist Geldof offenbar nicht auf die ätiopischen Rebellen sondern auf die Berichterstattung der BBC. Er wirft den Briten u.a. »naiven Journalismus vor. Offenbar hat man sich lediglich auf die Aussagen eines einzigen Ex-Rebellen gestützt, der seit längerem in den Niederlanden sitzt und offenbar kaum an aktuelle Informationen heran kommen dürfte. Der Ausflug in die Spendengeschichte zeigt allerdings auch, dass Spenden, wann immer sie geflossen sind, sehr wohl in falsche Hände geraten sind. Einhundert Millionen Dollar hätten Mitte der 80er Jahre so manches Land zu Wohlstand verhelfen können, tatsächlich ist Ätiopien und auch Eritrea bettelarm. Die Frage bleibt also, wer das Geld verprasst hat.
Vielleicht sollte man zu Spendengeldern auch noch die passende, professionelle Buchhaltung mitliefern, unabhängig, unbestechlich und absolut objektiv.
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Nigeria und die Gewalt

Die Zahl der Todesopfer schwankt
zwischen 100 und 500, die Konflikte hingegen sind alt.
Muslimische Nomaden sollen christliche Dörfer überfallen haben. Es geht hier allerdings nicht nur allein um religiöse Differenzen, die hätten wahrscheinlich das gesamte Land ergriffen. Offenbar sind es knallharte Verteilungskämpfe, ähnlich wie im Sudan. Die Opfer der kriegführenden Parteien stehen ihren Peinigern auch hilflos gegenüber. DW-World berichtete, man könne der Armee nicht vertrauen, da es offenbar Vorbehalte gegenüber Christen gebe.
Hat man denn überhaupt noch Vertrauen? Mit der Inneren Sicherheit in Nigeria ist es wahrscheinlich nicht weit her, wenn nicht einmal auf die Armee Verlass ist. Was ist mit anderen Institutionen und Behörden? Eine derart ausgeprägte Sicht auf Religion kann auf Dauer nicht gut gehen.
Es sieht auch so aus, als wenn es in Zukunft weiterhin Kriege in Afrika geben wird. Solange man die Streithammel mit Waffen versorgt und die Gewinne der eigenen Bodenschätze vorenthält, solange es Korruption und brutale Verteilungskämpfe gibt, solange wird die Zivilbevölkerung auch das Opfer von Mördern bleiben. Fatal ist nur, dass die Industrienationen zuschauen und hauptsächlich heimlich chinesische, russische, deutsche, schwedische und amerikanische Waffen an den schwarzen Kontinent liefern und sich damit eine goldene Nase verdienen.
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Türkische Erdbeben

Nicht nur in Südamerika
bebte die Erde und es gab Tote und Verletzte.
Auch im türkischen Osten bebte de Erde und die Naturkatastrophe kostete mehr als 50 Menschen das Leben. Kein Vergleich zu lateinamerikanischen Zerstörungen, dort kamen mehrere tausend Menschen ums Leben. Das Epizentrum des Bebens lag bei Stadt Karakocan. Die Türkei liegt in einer erdbebengefährdeten Zone und wird regelmäßig von Erdstößen erschüttert, weil dort die Kontinentalplatten Afrikas und Eurasiens kollidieren. Einige Dörfer in der Bebenzone sind Berichten nach regelrecht zu Staub zerfallen, die betroffenen Ortschaften wurden hauptsächlich aus Lehm errichtet. Auch für die Stadt Karakocan ist das Beben eine Katastrophe, das Beben lag in ihrer Nähe. Mittlerweile wurden auch mehr als 30 Nachbeben in unbekannter Stärke bekannt. Unklar ist bisher allerdings, ob das neuerliche Erdbeben indirekt mit den südamerikanischen Ereignissen in indirektem Zusammenhang stehen könnte. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Vulkanausbrüche nach den Erdbeben in Chile sehr wahrscheinlich sein werden. Das hängt vor allem damit zusammen, dass Gesteine um Vulkane durch die Erschütterungen porös werden können und somit vulkanische Aktivität ausgelöst werden kann.
Kann es auch in der Türkei zu Vulkanausbrüchen kommen?
In der Türkei gibt es einige ruhende Vulkane. Der bekannteste Vulkan dürfte der Berg Ararat sein, jener Ort, an dem die Arche Noah vermutet wird. Es bedarf allerdings einiger geologischer Besonderheiten sowie eines stärkeren Erdbebens, bis beispioelsweise der Ararat ausbricht. Zuletzt war das 1840 der Fall. Ein Ausbruch heute würde aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse Zerstörungen östlich des Berges verursachen. Die gesellschaftlichen Auswirkungen würden, im Gegensatz zu den geologischen, auch in Europa spürbar sein.
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Was fummelt denn der Menowin?

Abgesehen vom Style
war der Auftritt Menowins ja ganz passabel.
Was wirklich nicht geht, das sind die Altkleider Textilien, mit denen RTL seine Angestellten ausstattet. Was Menowin da zupfte? Manchen würde die Fummelei sicherlich tierisch auf den Sack gehen, zumindest war es ziemlich befremdlich, was Menowin da in Angriff nahm. Vielleicht sollte KimGloss die Garderobe der männlichen Kandidaten in Augenschein nehmen, bevor es zu linkstragenden Peinlichkeiten kommt.
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Oscar-Gewinner - Man kann nicht alles haben

Für die goldene Prophäe nominiert zu sein
ist für manche Künstler ohnehin schon beinahe ein Ritterschlag. Dass es dann auch noch Filmschaffende trifft, die nie im Leben damit gerechnet hatten, ist schon eine aussergewöhnliche Besonderheit. »Das weisse Band« ist einer jener Filme, die es beinahe geschafft hatten, letztlich aber doch nocht abräumen konnten. Es ist eigentlich schade.
Etwas besonderes stellt dafür die Gewinnerin des Abends dar. Mit gleich sechs Oscars machte der Kriegsfilm “The Hurt Locker“ von Kathryn Bigelow von sich reden und das noch vor »Avatar«. man sieht, es bedarf nicht einer atemberaubenden, digitalen Kulisse um einen Goldjungen abzustauben. Cameron konnte mit »Avatar« lediglich drei Oscars bekommen.
Und sonst?
Matt Damon in “Invictus“
Woody Harrelson in “The Messenger“
Christopher Plummer in “The Last Station“
Stanley Tucci in “The Lovely Bones“
Christoph Waltz in “Inglourious Basterds“
Jeff Bridges (Bild) in “Crazy Heart“
George Clooney in “Up in the Air“
Colin Firth in “A Single Man“
Morgan Freeman in “Invictus“
Jeremy Renner in “The Hurt Locker“ (“Tödliches Kommando“)
Sandra Bullock (Bild) in “The Blind Side“
Helen Mirren in “The Last Station“
Carey Mulligan in “An Education“
Gabourey Sidibe in “Precious“
Meryl Streep in “Julie & Julia“
Penélope Cruz in “Nine“
Vera Farmiga in “Up In The Air“
Maggie Gyllenhaal in “Crazy Heart“
Anna Kendrick in “Up In The Air“
Mo’Nique in “Precious“
Quelle: RTL
Eine kleine Besonderheit stellt Sandra Bullock dar. Noch nie war es einer Künstlerin gelungen, die goldene Himbeere UND den Oscar in einem Atemzug zu gewinnen. Für solch eien Spagath gehört offensichtlich eine besondere schauspielerische Leistung, wer kann schon von sich behaupten, glänzend gut und dabei auch noch grottenschlecht zu sein. Wir gratulieren zu dieser Glanzleistung.
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Kraft durch Hartz

Manche Vorschläge sollte man wirklich nicht einmal
im Traum aussprechen. Vor allem dann nicht, wenn sie wieder einmal in die Kerbe hauen, dass man mit Arbeitslosen anstellen kann, was die schmutzige Phantasie hergibt. Hannelore Kraft hat beispielsweise Ideen, die dem Normalbürger die Tränen in die Augen treiben. Abgesehen davon, dass Hannelore ein Viertel der arbeitslosen Bevölkerung abscheibt und sie quasi zum alten Eisen wirft, Langzeitarbeitslose sollten in Altenheimen und Vereinen ihren Dienst tun. Unklar ist, warum eine Sozialdemokratin den Gedanken nicht weiter spinnt und daraus nicht auch noch einen Dienst an der Gesellschaft bastelt, damit alle Arbeitslosen etwas davon haben.
Freude durch Kraft?
Etwas ähnliches hatte die schröderianische Bundesregierung, der wir ja HartzIV zu verdanken hatten, auch schon im Sinn. Neben Ich-AGs und zumutbaren Ein-Euro-Jobs kommt nun also noch eine Stilblüte. Achja, da war noch der General, der die Arbeitslosen als "Feinde" in seine Armee integrieren wollte, billige Kulisse quasi.
»Arbeit ohne Lohn« nennt es wohl nicht nur die Linke. Man sollte nicht vergessen, dass es diesen Punkt teilweise in Deutschland bereits gibt. Dass der Vorstoss von Hannelore Kraft bei den Liberalen auf fruchtbaren Boden fällt, versteht sich beinahe von selbst. Nicht nur bei der FDP ist kostenlose Sklavenarbeit salonfähig geworden. Bei Westerwelle hätte man im Winter den Schnee geschippt und bei der SPD im Frühjahr den Strassendreck weggekehrt.
Die CDU nennt es eine Unerträglichkeit und weist auch gleich darauf hin, dass es beispielsweise in NRW rund 70.000 derartige Jobs gibt. Derartige Diskussionen eignen sich, und das wird immer wieder deutlich, um vom Eigentlichen, nämlich der politischen Verantwortung, Jobs zu schaffen, abzulenken und sich mit einer derartigen Selbstverwaltung die Macht zu erhalten. Und es ist gut für den Mittelstand.
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Quo Vadis, katholische Kirche?

Quo Vadis, katholische Kirche?
Will wirklich noch jemand behaupten
dass die katholische Kirche mit Sexualität keinerlei Probleme hat?
Die »Enthüllungen« reissen nicht ab und immer mehr rückt die Vergangenheit der Kirche ins Licht der Gegenwart. Es spielt beinahe keine Rolle mehr, wo genau sich die Hüter der Enthaltsamkeit an Kindern vergangen haben, ob nun in Berlin oder im Kloster Ettal. Aber nicht nur bei den Herren, sondern auch bei Nonnen soll es zu Missbräuchen gekommen sein. Dass es auch bei den Regensburger Domspatzen zu sexuellen Übergriffen gekommen sein soll, ist seit einigen Tagen ebenfalls bekannt.
Aber wie wird es weiter gehen? Es wäre gut möglich, dass sich andere katholische Einrichtungen, die mit Minderjährigen zu tun haben, nicht zu Wort melden, zumindest nicht solange, bis die Opfer ihr Schweigen brechen. Die Dunkelziffer der missbrauchten Kinder wird hoch sein. Keiner kann sagen, wieviele es gegeben hat. Vor allem wird auch niemand abschätzen können, wieviele es in den letzten Generationen getroffen haben könnte. Diese Informationen unterliegen zumeist der päpstlichen Geheimhaltung. Ein Indiz, dass man gerade mal an der Spitze des Eisberges gekratzt hat.
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HartzIV: Der zweifelhafte, statistische Vizekanzler

Westerwelle hat da seine Zweifel
Vor allem, wenn es um Zahlen von Missbrauchsfällen geht. Offenbar kennt auch der Vizekanzler das alte Credo, wonach nichts sein kann was nicht sein darf. Seiner Meinung nach ist offenbar jeder Arbeitslose ein potentieller Sozialschmarotzer, dem man die Leviten lesen muss. Ähnliches hatte Ex-Superminister Clemens bereits geschrien, als Deutschland noch unter Schröderianischer Herrschaft stand.
Sollte man wirklich mit Vizekanzler Westerwelle Nachsicht üben? Definitiv nicht. Zwar sind Politiker auch Menschen aber dem FDP Chef und Vizekanzler sollte klar sein, dass man auf ihn in seiner position sehr genau auf den Mund schaut und jede seiner Äusserungen auf die Goldwaage legt. Wenn ihm die Bedeutung seiner erwiesenermaßen populistischen Äusserungen nicht klar sind, sollte der Vizekanzler zu gunsten eines kompetenteren Politikers und wegen dem Ansehen seiner politischen Ämter auf seine Ämter als Aussenminister und Vizekanzler verzichten. Untragbar ist Guido Westerwelle für alle, die ihn nicht gewählt haben, allemal.
Klar ist allerdings auch, dass der Vizekanzler aus der Sozialstaatsdebatte eine Art Hetzjagd auf Schattenboxer gemacht hat, wobei nicht eindeutig klar ist, wie genau die Schatten aussehen. Sie haben aber einen Namen: HartzIV-Geschädigte.
Die Frage wäre aber auch, was Populisten wie Vizekanzler Westerwelle mit ihrer politischen Karriere anstellen würden, wenn Gerhard Schröder nicht die Möglichkeit geschaffen hätte, eine ganze Bevölkerungsschicht des Generalverdachtes des Schmarotzertums auszusetzen und mit dessen Bedrohung und über dessen Köpfe hinweg, immenses politisches Kapital zu schlagen. Wahrscheinlich würde Guido Westerwelle ein erfolgreicher Anwalt der Mittelschicht sein oder seine Bierdeckelsteuer in irgendwelchen Hinterhofkneipen marktschreierisch zum Besten geben. Fakt ist, ohne HartzIV würde es die derzeitigen politischen Versager kaum geben.
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Der Anti-Oscar für Sandra Bullock

Der Anti-Oscar für Sandra Bullock
Es kann eben nicht immer alles gut gehen
Das weiss nun auch Hollywood-Schauspielerin Sandra Bullock. Manche Dinge laufen auch schlecht. So kann sie sich in diesem Jahr die goldene Himbeere persönlich abholen. Schlecht waren allerdings auch andere Schauspieler, so dass die Bullock quasi in »schlechter Gesellschaft« weilt.
Wem es glücklich macht.
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Wer gewinnt denn nun bei DSDS?

Wenn es nach Tante Google geht
würden ganz andere im Finale stehen.
Bisher spielen Menowin, Helmut und Merzad eine grosse Favouritenrolle, wobei nicht wirklich klar ist, wer von den Dreien sich letztlich wirklich Superstat 2010 nennen darf.
Schaut man sich so manche Aufrufsstatistiken bei Google an, haben einige andere kandidaten die Nase vorn.
Kim Chat bis KimGloss
Die Statistik an sich kann natürlich nicht objektiv sein, allerdings ist klar, was Fan sucht. Offenbar haben sich die meisten Fans beim Beobachten von News auf die jeweiligen Fanforen beschränkt, der Rest verfolgt Twitter oder Buzz. Immerhin, es wird allerdings noch genug geschrieben, was DSDS angeht. Bei Kim Debkowski scheint es allerdings, ähnlich wie in der Show selbst, etwas anderes zu sein. Die RTLsche Mode-Ikone spricht offenbar noch ganz andere Zielgruppen an, als es ein Menwon Fröhlich oder ein Helmut Orosz könnte. Gesucht werden vor allem Seiten über Kosmetika, allesamt in Kombination mit KimGloss. Die Fans dürfte es freuen, immerhin sind genug davon in einem gut geführten Fanforum organisiert, um dort über ihre Ikone zu schreiben und sie zu bewundern. Man sollte sich allerdings als Elternteil nicht wundern, wenn der Nachwuchs plötzlich sein Taschengeld für Kosmetikartikel ausgibt. Besonders auffällig kann man das in manchem Drogeriemarkt oder entsprechenden Discounter beobachten. Es sind allerdings nur bestimmte Marken, die seit DSDS und KimGloss bevorzugt werden.
DSDS KIM UNGESCHMINKT
ist das Suchwort der Stunde. Nicht wenige wollen offenbar wissen, wie Kim ungeschminkt aussieht. Schade ist, dass es von der Kandidatin kein HowTo - Video bei Youtube über vorteilhaftes Schminken gibt, mit Sicherheit würde Frau KimGloss noch dazu kommen.
dsds kim ungeschminkt
kimgloss
kimgloss chat
dsds kim
dsds helmut orosz dsds 2003
dsds fanbriefe 2010 kim debkowski
manuel hoffmann raucht
auf welche schule geht kim debkowskie
fanpost an menowin fröhlich
kim debkowski dsds 2010 ungeschminkt
kim gloss dsds

sind die Aufrufe der Stunde. Wer interessiert sich da noch für Merzad? Immerhin, die Kandidaten der Vergangenheit sind bereits Vergangenheit, niemand interessiert sich noch für einen Dirk Petry, es sei denn, man ist Fan. Könnte also vielleicht Kim Debkowski der Star der Stunde sein? Die Zeit wird zeigen, wer die meisten Sympatien hat und wer in die letzten Shows kommt. Viele Fans wünschen sich, dass ihr Kandidat so weit wie möglich kommen möge und die fanatischsten wissen bereits im Vorfeld, dass der oder diejenige gewinnen wird.
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Iran: Video von Youtube entfernt?

Bisher ist nicht ganz klar
um was es sich für ein Video handeln könnte, das Szenen aus der iranischen Hauptstadt Teheran zeigen soll. Aufgrund eines Verstosses gegen die Nutzungsbedingungen wurde es entfernt. Kennt man die Seite nicht, könnte man meinen, Youtube beteiligt sich an den iranischen Zensurmaßnahmen.
Der Begleittext zum Video erklärt so manches. Vielleicht lässt sich alles ja an anderer Stelle wiederholen, ohne Zensur.
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Die faulen Hartzer?

Offensichtlich nicht
wie eine Studie heraus gefunden haben will. Demnach sind Empfänger von ALG2 doch nicht so lethargisch und arbeitsscheu, wie es manche Populisten dem Volk glauben machen will.
Hartz-IV-Empfänger ergreifen laut einer Studie vielfältige Aktivitäten, um Arbeit zu finden – auch auf eigene Initiative. Dies widerspreche dem in Teilen der Öffentlichkeit präsenten Bild des passiven Hilfebedürftigen, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das der Bundesagentur für Arbeit angeschlossen ist.
heisst es im Focus und weiter schreiben die Autoren der Studie, Andreas Hirseland und Philipp Ramos Lobato auch:
„Für Hartz-IV-Empfänger, bei denen sich Resignation oder eine fatalistische Grundstimmung breit gemacht haben, sind besondere Strategien der motivationsbezogenen Stabilisierung erforderlich“
Mit anderen Worten, die von den Schröderianern initiierte sogenannte Arbeitsmarktreform hat dazu geführt, dass nicht wenige Arbeitslose, die ALG2 bekommen und resigniert haben, im Grunde eine therapeutische Begleitung bräuchten, um nicht nur Selbstvertrauen und Selbstachtung zurück zu erlangen sondern auch eine ebensolche Begleitung, zurück ins Arbeitsleben benötigten, wenn sie denn dauerhaft aus HartzIV heraus finden sollten. Es ist allerdings schon lange klar, dass dies nicht erwünscht ist, von Seiten der Politik werden Arbeitslose vor allem seit der Erschaffung von HartzIV als politisches Kapital missbraucht. Andreas Hirseland und Philipp Ramos Lobato zeigen in ihrer Studie einen alternativen Weg auf,
Klar ist allerdings auch, dass HartzIV sehr schlecht umgesetzt wurde und nicht nur die Empfänger von ALG2 die Leidtragenden sind. Auch die Angestellten und Leiharbeiter, die in den Jobcentern ihren Dienst tun, haben genug Leid zu klagen. Aus einigen Jobcentern wurden Indiskretionen bekannt, nachdem sich Leiharbeiter haben versetzen lassen, weil sie sich dem Druck, ihr Klientel selbst unter Druck setzen zu müssen, nicht mehr gewachsen waren. Die Resignation der Arbeitslosen sind indirekt ein Stück weit auch die Probleme der Jobcenterangestellten geworden. Unklar ist allerdings, ob und in welchem Umfang die Angestellten serlbst unter psychischem Stress stehen, denn darauf geht keine Studie ein.
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Wozu brauchen Künstler DSDS?

Nicht nur KimGloss hatte offensichtlich
schon eine Single veröffentlicht. Auch Mehrzad soll als Sänger bereits Erfolge gefeiert haben, wie der Promiflash heraus fand. Als Marasco hatte Mehrzad bereits Erfolg und das ganze spielte sich offenbar beim Sonykonkurrenten Warnermusic ab. Aber ob es ihm wirklich leid tut? Es liegt offenbar an RTL selbst, heraus zufinden, ob der RnB Sänger nun gegen die Regeln verstossen haben könnte oder nicht. Denjenigen, die keine derartige Erfahrung haben, ist Mehrzad natürlich im Vorteil.
Die Frage ist nur, ob es fair ist. Den Kandidaten, die bisher nur sich selbst als Badezimmerspiegelpublikum hatten, wohl eher nicht.
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Vom Killerkäse zu Killerklössen

Was wird noch auf den deutschen Verbraucher einprasseln?
Killerunterwäsche oder gar Killerfilme?
Die Verdener Fleischerei Metzger Otten hatte tiefgefrorene Fleischklöschen in Verkehr gebracht, die nun zurück gezogen wurden. (Haltbarkeit bei -18°C bis zum 24.05.2010/Charge L: 24.05.10/102)
Man kann gar nicht genug betonen, wie gefährlich Listerien sin, denn diese Bakterien wurden in den Fleischprodukten in erhöhter Zahl nachgewiesen. Zuletzt war es österreichischer Käse, den der deutsche Discounter Lidl vertrieben hatte und an dem einige Verbraucher gestorben waren.
Vertrieben wurden die Fleischklöschen offenbar ausschliesslich in Jawoll Märkten, wie Radio Bremen berichtete. Demnach würde sich die Zahl möglicher Opfer beschränken lassen.
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DSDS: Die Quotenkönige

Wie sieht die Samstagabendwelt eigentlich ohne DSDS aus?
Einige Kritiker scherzen schon seit der vierten Staffel, man warte regelrecht auf die RTLsche Sendung, es habe die sechste Jahreszeit begonnen. Komischerweise aber wurde in den Umzugswirren der fünften Jahreszeit das Umfeld der Castingshow noch nie verulkt und auch der Poptitan war noch nie dem Karnevalsspott ausgesetzt. Hat man Respekt vor dem Sender? Immerhin, DSDS hatte bisher, sieht man mal von einer anderen Sendung ab, die Quoten regelmässig abgeräumt und es gibt im deutschsprachigen Raum offenbar kein anderes TV-Format, das es mit Dieter sucht den Superstar wirklich aufnehmen kann.
Liegt es am Casting-Fremdschämeffekt? Dieter Bohlen scheint einen unendlichen Fundus an Sprüchen im Hinterkopf zu haben. Manch anderere Sprücheklopfer scheinen sich da eine oder mehrere Scheiben abgeschnitten zu haben. Fakt ist aber, man schaut zu und nimmt Anteilnahme, bei was auch immer und das reicht aus, um Tagessieger zu sein und zu bleiben.
Und was machen die Kandidaten?
Die werden versuchen, den Ausgeschiedenen zu trösten. Die werden sich auch freuen, weiter gekommen zu sein. Die Schreylsche Psychotour ist nicht an jedem spurlos vorüber gegangen. Wie wird es nun weiter gehen? Je weiter die Mottoshows voranschreiten und sich auch bei den letzten zehn Kandidaten die Spreu vom Weizen trennt, umso mehr wollen wissen, was sich nun auf der Castingbühne tut. In den letzten sechs Wochen wird sich auch noch so einiges tun und was davon nicht aif die Bühne passt, werden die Boulevardblätter nachliefern. Von Knastmüttern bis verlassenen Freundinnen wird alles dabei sein, was man an Hintergrundinformationen liefern kann. Und das alles für die Quote.
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ei-Phone, ei-Podd, ei-Pädd. Ab Ende April

Irgendwann Ende April
wird es auch etwas neues in Deutschland geben, das sich da iPad nennt.
Was im amerikanischen wie ein Damenhygieneartikel heisst, wird sich allerdings hierzulande ganz anders anfühlen. Auch ist nicht klar, wie tief man in Deutschland in die Tasche greifen muss um das iPad sein Eigen nennen zu dürfen. Klar ist aber, dass man tief in die Tasche greifen muss, wollte man alles haben, was das Gerät rein theoretisch bieten könnte. So wie es aussieht, wird das Basismodell höchstwahrscheinlich nur über WLan verfügen, also als teure Surfstation fungieren. Ob und wie es weiter einsetzbar ist, beispielsweise als mobiles Werkzeug zum schreiben und bloggen, ist unklar, da noch nirgends ein Hinweis auf die Softwareliste des iPad erhältlich war.
Interessant wäre allerdings auch zu erfahren, ob es so etwas wie eine Militärvariante geben wird, nicht nur in Tarnfarben sondern auch, wenn überhaupt, mit welchen gelände- und kriegstauglichen Zusatztools, die den erfahrenen Terroristenjäger in Afghanistan in die Lage versetzt, auf dem Schlachtfeld zu chatten.
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Dumme Pokerräuber

Gross war die Beute offenbar doch nicht
es sollen nur rund 200.000 Euro gewesen sein, die dreiste Verbrecher während eines Pokerturniers in Berlin mitgehen lassen wollten.
Es ist offenbar nur einem Sicherheitsangestellten zu verdanken, dass die Beute minimal blieb und die bösen Buben nur mit einem »Trinkgeld«, wenn überhaupt, flüchten konnten.
Interessant war der Überfall allemal, auch wenn er nicht zum Programm gehörte. Immerhin, in der angespannten Tristesse eines Pokerturniers eine wahrscheinlich unwillkommene Abwechslung.
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DSDS: Dieter hat immer recht!

Optimal war diesmal keiner
der Kandidaten. Es war schon klar, dass Dieter Bohlen seine Favouriten gern mit entsprechenden Hervorhebungen schützen wollte aber reicht das aus?
Helmus Auftritt war zwar solide, man kann eben nicht meckern. Das sollte man eher über die Band machen, denn die war wirklich schlecht. Die Jury an sich hatte allerdings auch nichts aus zusetzen. Den Auftritt kann man als »besseren Durchschnitt« bezeichnen. Wie gut er bei allen ankam, darüber kann man streiten.
Nelson konnte sich mit mütterlicher Unterstützung gut schlagen. Zwar war der Sänger dauerhaft neben den richtigen Tönen, das Studiopublikum schien das allerdings nicht zu bemerken, ebenso nicht die Jury. Daher waren manche Beurteilungen der Juroren eher fragwürdig als gerechtfertigt.
Manuel konnte ebenfalls auf Unterstützung hoffen. Oma Hoffmann hatte auch etwas zu sagen, man hat es ihr allerdings auch angemerkt, zufreden war sie mit dem Enkel nicht. Musikalisch neben der Norm, wurde der Song von der Jury entsprechend honoriert und von ihr kam letztlich auch die Empfehlung, dass er diesmal fliegen würde.
Ines hatte bereits beim letzten Mal kaum Töne getroffen. Auch wenn sie sich gesteigert hatte, so wirkloich richtig war der Auftritt diesmal kaum. Es war kein musikalischer Traumurlaub sondern eher ein gesungener Albtraum. Damit wäre Ines Redjeb die zweite Kandidatin, die fliegen könnte.
Menowin hatte einen der bestenAuftritte des Abends hingelegt, obwohl er sich modisch eher in einen Kaktus gesetzt hatte. Gesanglich gibt es nichts auszusetzen, auch wenn es einiges an fehlenden Emotionen zu bemängeln gab. Vielleicht sollte sich Menowin in Sachen Style noch einen weiteren Berater zulegen.
Kimgloss ist ein Multitalent. Modisch gesehen war der Auftritt der beste des Abends auch wenn es gesanglich nicht wirklich gut war. Es war von Anfang an klar, dass sie einen anspruchsvollen Song hatte, den sie allerdings auch gut gemeistert hat. Im Gesamten war es aber eine positive Performance.
Letztlich konnte Checker Thomas noch eine Schippe drauflegen und mit Mamacita nicht nur Dieter Bohlen zum grinsen bringen. Ob er wirklich besser ist als Mark Medlock, ist eine andere Sache, der Auftritt ansich war gut. Es bleibt aber auch zu hoffen, dass kein Fan vor der Mattscheibe zusammen geklappt war.
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Update
Das schrieben die Anderen
NOOWS fragte, wem die Holiday Hits zum Verhängnis werden würden. News-Trends.de bescheinigte Helmut Orosz einen guten Auftritt und Menowin konnte sich über mütterlichen Beistand freuen und der Blogspot bot einen Ticker an. Zum Schluss stellt sich heraus, dass Singen bei den Debkowskies offenbar in der Familie liegt. Wie Newdoo.de berichtet, hat sich Debkowski-Produzent Schnabel auch Kims Cousine geschnappt um mit ihr einen Song zu produzieren. Ob da etwas vernünftiges heraus kommt? Wenn nicht, kann die Cousine im kommenden Jahr bei DSDS bestehen.
Das ist aber vollkommen egal gegenüber der Entscheidung, die Superator Schreyl wie immer gekommt langweilig moderierte. Ein Deutschlehrer kann nicht langweiliger sein.
Eines zeichnet sich allerdings bereits jetzt ab, das wird wieder eine rein männliche Endrunde werden. Geflogen ist Nelson Sangare, er hatte die wenigsten Anrufe. Damit sind noch sieben Kandidaten in der Runde, die sich in der nächsten Mottoshow empfehlen werden.

Dank Beben: die Tage werden kürzer

Müssen wir uns nun neue Uhren kaufen?
Nur, wenn 1,26 Mikrosekunden nicht wirklich stören.
Um ganze 8 Zentimeter hat das jüngste Erdbeben von 8.8 auf der Richterskala in Chile die Erdachse verschoben. Ein Beben, dass ausserdem die Erdrotation beschleunigt hat, um besagte 1,26 Millionstel Sekunden. Können wir damit etwas anfangen? Laut Wissenschaft werden sich die Verschiebung der Erdachse um eine Handbreite sowie die Beschleunigung der Erdrotation um eine Millionstel Sekunde nicht bemerkbar machen. Bemerkbar in diesem Sinne, bei deutlicher Beschleunigung wären extremere Fliehkräfte wie auf einem Karussell, die zum Glück nicht auftreten. Nichts wäre schlimmer, als wenn das Essen davon fliegt.
Sichtbar würden entsprechende Fliehkräfte zuerst am Äquator werden. Zum einen wären bzw. sind alle Gegenstände leichter als an den Polen, zum anderen würden die Fliehkräfte regelrechte Antigravitationseffekte hervorrufen, die für das Leben auf der Erde katastrophal wären.
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DSDS: Das Letzte von Kim Debkowski

Nein, sie ist nicht im Loft verschollen
und ausgestiegen ist sie auch nicht.
Dafür gibt es so manches von und über Kim zu berichten, aus den letzten Tagen. Zu erwähnen wäre ein Interview, dass sogar als Audiofile downloadbar ist.
So ganz anders ist allerdings Kims Vergangenheit, die sich präpupertärer als ein Vorstadtkindergarten gibt und heisst Sören halt den Schnabel. Zuerst wird aus einer CD unmögliches Kapital geschlagen und dann wird mit der Bundeswehr gedroht. Dümmer geht es auch für einen sogenannten Musikproduzenten nicht.
Was wird es Neues geben? Anders, als zuvor berichtet, wird Kim nicht das »Barbie Girl« von Aqua besingen, sondern mit "La Isla Bonita" von Madonna versuchen, die Jury zu beeindrucken. Madonna auf die Bühne zu bringen, dürfte nicht einfach sein. Die Fans sind sich allerdings sicher, dass es Kim schaffen wird und auch die dritte Mottoshow meistert. Was wird sie bis dahin machen? Der Terminplan ist für einen angehenden Superstar eng gehalten und auch »die Kleene« wird genug zu tun haben, um sich, neben dem Proben, den Medien zu präsentieren. Wer ihr jedoch einen Fanbrief zukommen lassen will, dem sei die offizielle DSDS Adresse ans Herz gelegt, diese Post kommt mit Sicherheit an. Ob sie die Post allerdings erwidert, ist eine andere Sache.
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Sarrazinsche Proletenhetze

Was unterscheidet Dieter Bohlen von Thilo Sarrazin?
Wenn der Poptitan beleidigt, trifft es meist die (Gesangs-) Unfähigen. wenn Sarrazin beleidigt, trifft es grundsätzlich die Schwächsten und Ärmsten der Gesellschaft, also die Falschen.
Vielleicht sollte der Bundesbanker selbst vom Regelsatz leben, inclusive kalter Dusche und forlaufender Beleidigungen durch den Vizekanzler und anderen gelben Politikern, die sich, ihre Schmiergeldzahlungen Nebenpostengehälter verzehrend, auf Kosten der Mittellosen profilieren, ähnlich so wie Thilo Sarrazin. Der neueste Spruch handelt von kalten Duschen.
Ob man Sarrazin wirklich politisch das Wasser abgraben kann, sei dahin gestellt. Das Parteiausschlussverfahren ist noch nicht abgeschlossen und selbst wenn der Querulant Sarrazin aus der SPD fliegen würde, wäre es gut möglich, eine eigene Partei jenseits der CSU zu gründen oder dem rechten Rand beizutreten. Man kann sich auch im Nachinein fragen, was Sarrazin überhaupt bei den Sozialdemokraten verloren hat. Mit Querschlägern diesen Formates hatte die SPD allerdings schon in der Vergangenheit zu kämpfen. Es waren Vorgänge, die mit Sozialdemokratie, ähnlich wie heute, nichts zu tun hatten. Das traurigste Beispiel dazu stellt Gustav Noske dar, der sich zwar nicht mit markigen Sprüchen, aber mit anderen politischen Fehlentscheidungen einen Namen gemacht hatte.
Apropos beleidigen.
Sarrazin ist nicht der Einzige, der sich auf Unterschichtenschelte verlegt hat. Da gibt es noch einige andere bürgerliche Schmierfinken, die gerne nach unten treten, wie sie nur können. Nicht, dass die Pamphlete des Spiegels nicht interessant wären aber solange es nur den eigenen SauStall interessiert, dann ist es in Ordnung. Die Unterschichten dürfte es kaum ein Auge dafür haben, was im intellektuellen Klopapier steht und wer kotzen will, schaut nicht in den Spiegel. Markus Brauck und Thomas Tuma sind in der Wahl des Niveaus ebenso unfähig wie Thilo Sarrazin.
Steffi Landerer würde sagen drauf geschissen. Auf den Spiegel. Und auf Sarrazin.
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DSDS: Ein Bunny für den Checker?

DSDS: Thomas Karaoglan sucht dringend eine Freundin
schreibt Prominent24 und es klingt beinahe wie ein Hilferuf. Spielen beim jüngsten Checker aller zeiten die Hormone verrückt? Andererseits sollte sich Thomas Karaoglan zurück halten, denn wie man sieht, sind Liebeleien bei und während DSDS grundsätzlich zum Scheitern verurteilt. Das jüngste Beispiel dieser selbsterfüllenden Prophezeiung ist Marcel Pluschke. Plüschie war derart selbstverliebt, dass er beinahe das Bühnenbild zerstörte und seiner Superstarkarriere ein jähes Ende setzte. Nein, der Checker hat keine Freundinnen mehr, wenn er sich bindet. Schauen darf er, nur das Naschen ist ein Spiel mit dem Feuer.
Was allerdings nach DSDS geschieht, dürfte vielleicht nicht mehr allzuviele interessieren. Der Sieger steht schon fest und Thomas Karaoglan gehört nicht zum finalen Kreis. Daher wäre es auch beinahe egal, wen er wirklich um den Finger wickelt. Einen Vorteil hätte es allerdings. Thomas hätte auf diese weise einen Katapultstart ins Leben und ob nun Sieger oder nicht, seine Erscheinung sticht überall aus der Masse heraus. Mit Mamacita und einem wohlwollenden Bohlenurteil dann ein Stück mehr.
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Ach du dickes Eis!

Auf dem Mond würde sich doch prima leben lassen.
Die Grundlagen hat man nun gefunden, nämlich Eis!
Ähnlich wie der Mars, scheint auch der Mond grössere Eisvorkommen zu besitzen. Man spricht von etwa 600 Millionen Tonnen Wassereis, was in den Polen, in tiefenKratern vorhanden sein soll. Mehr als genug, um eine kleinere Zivilisation auf dem Mond am Leben zu erhalten. Die Frage ist nur, wann hat die kleine Forschungszivilisation das Wasser unwiederbringlich aufgebraucht und zieht heuschreckenartig zum nächsten Mond.
Der Focus hat bereits Ideen, wie man den Mond weiterhin erforschen kann, man setzt auf Roboter. Vielleicht lassen sich nun diverse Forschungen und Feldversuche in die Realität umsetzen. Immerhin gibt es genug Forschungsinstitute, die ihre Innovationen gerne in die Tat umgesetzt sehen wollen und eine Erwähnung der eigenen Produkte im Bezug auf eine Mondforschung ist beinahe wie ein Ritterschlag.
Verschiedene Ingenieurbüros denken sogar schon weiter. Man will zwar nicht das Sonnensystem verlassen, aber sieht genug Material und Rohstoffe zum Abbauen auf anderen Planeten und Planetoiden, die vielleicht lohnenswert wären. Angefangen beim Mond, würden sich im All Verbindungen finden lassen, die es auf der Ertde nicht gibt. Der Chiemgaukomet wäre hier ein sehr gutes Beispiel für extraterrestrische Kohlenstoffverbindungen, die schon den Römern zum Vorteil reichten. Wie wäre also eine expandierende Menschheit? Man sollte die Sache allerdings realistisch sehen. In etwa vier- bis fünfhundert Jahren brauch sicherlich kein Forscher ernsthaft daran zu denken, das Sonnensystem zu verlassen. Der nächste Stern ist 5 Lichtjahre entfernt, eine Reise wäre eine Generationenaufgabe und den Warpantrieb der Enterprise wird es so schnell nicht geben.
Der Mond ist die Türschwelle ins Weltall und Filmemacher haben mit »Stargate Universe« schon einmal gezeigt, wie unendlich die Möglichkeiten sind. Auf dem Mond fangen sie an und dabei haben wir gerade erst einmal begonnen, das Buch aufzuschlagen.
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DSDS: Der Support dahinter

Menowin Fröhlich
ist nicht der einzige Superstarkandidat, der von seinen Fans unterstützt wird. Auch die anderen Kandidaten haben ihre Unterstützer, die auf eine erfolgreiche Karriere ihrer Idole hoffen und ausserdem den Fans eine Plattform bieten wollen. Beispielsweise der Support von Kim Debkowski.
Kims Unterstützer kommen von überall her und man kann nicht sagen, dass man den typischen »Kim Fan« auf der Strasse erkennen würde.
Surface arbeitet in mehreren Supportforen, unter anderem für Celine Denefleh als Co-Admin und betreibt einige Twitter-Accounts. Auf diese Weise ist es möglich, ein komplettes Netzwerk zu erstellen und auch am laufenden zu halten, damit sich Fans austauschen. Nicht wenige sind in mehreren Foren aktueller und vergangener DSDS Kandidaten aktiv. "David_2910", im realen Leben Gastronom aus Köln ist der Admin des Celine Denefleh Forums. Ein Hintergrund ist die Freundschaft zwischen Celine und Kim, die diese Zusammenarbeit möglich macht. Sogar bei Besucherawards sind die Foren vertreten.
Was macht die Fans und Unterstützer aus? Es sind ja nicht nur jene, die in Kims Alter, zwischen 15 und 20 sind. Viele Fans sind erwachsen und haben selbst halbwüchsige Kinder. Für viele ist es wie ein Spiegel in die eigene Jugend und sie finden es alle faszinierend, wie der Kim Style entsteht. So auch Admin Hexi. Die 34 Jährige kann sich voll und ganz mit Kims Wesen aber auch ihrer Weltanschauung identifizieren.
Ist das einfach? Nein, mit Sicherheit nicht. Fan von etwas kann jeder sein, aber jemanden zu unterstützen und mit viel Liebe und Energie etwas aufzubauen, da gehört schon mehr als nur Sympatie dazu und im Fall von Kim entsteht mehr als nur ein kleines Fanforum.
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Es wird was verschenkt

Ein 10 € Gutschein
ist übrig geblieben und wartet auf einen neuen Besitzer. Der erste, der sich am 03. März meldet, bekommt den Gutschein.
Näheres per Mail.
Die Kommentarfunktion für diesen Artikel bleibt deaktiviert.
Die Emailadressen von Interessenten werden NICHT veröffentlicht und auch nach Abwicklung wieder gelöscht.

Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass dies eine private Aktion ohne gewerblichen Hintergrund, also KEINE Verlosung ist.
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Nachtrag
Da es einen Hinweis gab, die Kommentarfunktion ist soweit dicht, als dass Kommentare nicht sichtbar werden und Emails etc nicht von dritten eingesehen werden können. Ansonsten kann problemlos kommentiert werden.

Haiti, Chile und die Plünderungen

Dass es immer die Falschen trifft,
wäre hier nicht die richtige Wortwahl. Viel eher sollte man sagen, es ist schockierend, dass es überhaupt einen Menschen getroffen hat, mehr als 400 getötet und mehr als eine Million nun obdachlos geworden ist. Nach dem Erdbeben folgt nun das, was unausweichlich mit einer solchen Katastrophe verbunden ist, Chaos und Plünderungen. Auf Haiti hatte man es gesehen und auch aus Chile sind nun Plünderungen bekannt geworden. Hier offenbart sich das volle Spektrum menschlicher Tragödien. Chile wird, im Gegensatz zu Haiti, seine Probleme weitestgehend selbst in den Griff bekommen und höchstwahrscheinlich Nahrungsmittel- sowie Energieengpässe ohne internationale Hilfe kompensieren können. Das wäre auch gut, denn die Hilfe für Haiti muss weiter gehen. Erst kürzlich wurden Berüchte über Erdrutsche und Überschwemmungen bekannt. In Chile stellt sich die Situation weniger kompliziert dar.
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Xynthia und das Aufräumen danach.

Selten wütet ein Sturm
so wie Xynthia. Europaweit hatte das Unwetter für einen immensen Schaden und mehrere Todesfälle gesorgt und nun ist Aufräumen angesagt.
Mindestens 6 Menschen sollen alleine in Deutschland umgekommen sein. Eurpaweit waren es weit über 50. Gut dokumentiert sind die Verwüstungen in Frankreich, wo der Sturm die meisten Shäden verursacht haben muss. Auch quer durch Deutschland hat Xynthia das öffentliche Leben beeinflusst. Neben den üblichen umgestürzten Bäumen und herunter gefallenen Dachziegeln war es vor allem auch der Nah- und Fernverkehr sowie die Energieversorgung, die in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Das ist nun also der Klimaumschwung. Nach einem lang anhaltenden Winter folgt ein ziemlich stürmischer und wahrscheinlich ebenso langer April, der wohl von einem heissen Sommer abgelöst werden wird. Wie der werden wird? Waldbrände und von Austrocknung bedrohte Flussbetten hab es bereits in der Vergangenheit und sie werden auch in diesem Jahr wieder an der Tagesordnung sein. Ebenso gesundheitliche Probleme wie Dehydrierungen und Kreislauferkrankungen bei älteren Menschen. Diese Zivilisationsbeschwerden werden sich auch vervielfachen.
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DSDS: Happy Holiday

Bing Crosby besang die glücklichen Ferien
für die verbliebenen acht Kandidaten wird es sicherlich etwas anderes sein und nur für sieben Sänger ein happy Moment.
Apropos glücklich sein. So wirklich glücklich wirkt Kim Debkowski im Moment allerdings nicht. Die Sängerin hat Kummer mit ihrem Freund, offenbar belastet DSDS ihre Beziehung mehr als sie sich zu Beginn vielleicht eingestehen wollte. Auch in Kims Fanforum hat man die Sache bereits erkannt und macht sich Sorgen.
Man diskutiert auch bereits eine im Vorfeld aufgetauchte Songauswahl. Demnach würde Kim vielleicht »I'm a Barbie Girl« von Aqua singen. Ob das die wirklich richtige Auswahl ist? Man kann geteilter Meinung sein.
Das Original

Was die Fans sicherlich auch aus dem Häuschen bringen würde, wäre ein Klassiker. Beispielsweise Summertime.
Jenes Video mit DSDS - Bezug würde nicht nur vom Niveau, auch von der Stimme her ideal für Kim sein. Am selben Lied hatte sich in vergangenen Staffeln schon Lauren Talbot versucht und Erfolge gefeiert.

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Tadschikistan: Eine typische Familienwahl

Was gab es eigentlich zu wählen?
Man hat sich selbst gewählt, man hat sich die Freiheit genommen, sich selbst zu glorfizieren. Da spielt es kaum eine Rolle, was die anderen, Oppositionellen machen. Bisher galt Tadschikistan als armes Land, es gibt nur eine dünne, aber reiche Oberschicht. Dabei ist es auch vollkommen egal, wer da zur Wahl antritt. Gewinnen wird, wer die finanzstärksten Interessen vertritt. Das ist nicht nur in der ehemaligen Sowjetrepublik der Fall, dasselbe Dilemma gibt es in ähnlicher Form auch in Afghanistan, dem Irak und andere Länder, in denen die Demokratie auf tönernen Füßen steht.
Interessant wäre eine Antwort auf die ewige Gretchenfrage, wie es denn die FDP Bundesrepublik mit der bezahlten Politik Demokratie hält. Dumm ist nur, dass so manche Hotelzimmermauscheleien niemand nachweisen kann.
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Ubuntu 10.04 rückt näher

War die Reihe 9 nur von kurzer Dauer
rückt mit der Reihe 10 wieder ein lang anhaltender Support in den Mittelpunkt. Ubuntu scheint sich wieder selbst übertreffen zu wollen.
Die LTS Version, genannt Lucid Lynx, richtet seinen Focus auch auf die nachbarlichen Möglichkeiten, so soll einiges aus dem Umfeld von Apple unterstützt werden.
Ob die Software sich wirklich auf Anhieb fehlerfrei betreiben lässt, wird sich heraus stellen. Ubuntu 9.10 brauchte diverse Aktualisierungen, bis zur aktuellen Stabilität. Wirklich stabil ist die die Version 9.04. Der Support soll im Oktober auslaufen. Bis dahin haben die Nutzer dieser Variante Zeit, umzusatteln.
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Der Bundesadler fliegt

Gemeint ist nicht das deutsche Wappentier
sondern ein Sportler. Sein Name ist Adler, Rene Adler.
Ganz offiziell ist er nun Deutschlands Nummer einsim Tor der Nationalmannschaft.
Haben wir damit nun einen Kahn und Lehmann Nachfolger oder ist Adler »nur« der Nachfolger?
Eines ist sicher, der Leverkusener Torwart ist nicht angetreten, um das Erbe von Kahn und Lehmann zu verwalten, es gehören neue Höchstleistungen dazu und eine steht vor der Tür, die WM in Südafrika.
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Yvonne Catterfeld ist schwanger?

Niemandem scheint es aufgefallen zu sein.
der Hinweis war auch nur eine einzige Sekunde sichtbar.
Während der Sendung "3nach9" im NDR stellte sie ihren neuen Song
"Blau in Blau" vor... Wunderschön... Ich schwebte dahin...
Am Ende passierte allerdings etwas, was meine Aufmerksamkeit
wieder ins hier und jetzt fokussierte:
Yvonne Catterfeld hielt ihre Hand schützend vor ihren Unterleib,
beinahe so, wie es Schwangere tun.
Der Verdacht, dass Yvonne Catterfeld Mutterfreuden entgegensieht, ist
demnach berechtigt, ob sie tatsächlich schwanger ist, kann aber nur sie
allein bestätigen.
Freuen würden wir uns auf jeden Fall!
Dies hier ist der Link zu besagtem Auftritt.
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Nachtrag

Nein, Frau Catterfeld war bisher nie in anderen Umständen.
Wann es soweit sein wird, steht in den Sternen aber wir werden berichten.


Update

Ja, sie ist mittlerweile und alle Welt weiss es.
Es erübrigen sich damit alle Mutmaßungen und Gerüchteköcheleien der letzten Jahre.
Wir senden dazu herzliche Glückwünsche!

Eine Platte zum Geburtstag: "American VI: Ain't No Grave"

Jonny Cash wäre 78 Jahre alt geworden.
Es heisst an einigen Stellen, der Countrysänger habe mit diesem Album sein Leben abgeschlossen. Das war es, was er noch beenden wollte.
Es verwundert manchmal, wieviel Songmaterial noch vorhanden ist, um ein Album wie dieses zusammenstellen zu können. So unsterblich der Countrysänger auch sein mag, irgendwann ist der letzte Song veröffentlicht, irgendwann ist die Legende angestaubt.
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Houston hat ein Problem?

Gewaltig war diese
Stimme. Gewaltig, einzigartig und sie hatte Gänsehautgarantie.
Nun ist diese Stimme verloren gegangen und sie scheint einige Probleme mit dem Singen zu haben. Würde sie bei DSDS vorsingen, hätte man sie wahrscheinlich nicht einmal zu Dieter Bohlen vorgelassen. Keine Töne, keine Namen und Pausen, die da zeigen, dass die Sängerin sich lieber um ihre Gesundheit kümmern sollte. Ein wenig erinnert die Sängerin an Michael Jackson. Niemand mag erahnen, wer die Ex-Diva zum Singen überredet hat, wahrscheinlich spielt Geldnot eine Rolle. Die Veranstalter weisen alle Verantwortung von sich. Nein, es redet niemand von Ausbeutung, aber anders kann man die Auftritte von Whitney Houston nicht erklären. Sollte nicht Michael Jackson als Wrack 50 Konzerte absolvieren? Es ist ein sehr hoher Preis, den die Soul-Diva da zahlt.
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Totgeburten nach Reagenzglasbefruchtung

Wer hätte das gedacht,
dass nach einer In-vitro-Fertilisation die Gefahr, eine Totgeburt zur Welt zu bringen, viermal höher sein kann, als bei einer normalen Befruchtung. Da die Zahl der künstlichen Befruchtungen immer mehr zunimmt, steigt somit auch die Zahl der Fehlschläge. Wissenschaftler gehen auch davon aus, dass die Totgeburten mit der Befruchtungsmethode zusammen hängt.
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Ein Mittel gegen Lungenkrebs

Es gibt Lebensmittel
die sind mehr wohlschmeckende und vorsorgende Medikamente als Lebensmittel.
Würden sie sich den ganzen Tag mit Pistatien abfüttern wollen? Sollten sie aber.
Gamma-Tocopherol heisst das Mittel, das u.a. in Pistatien vorhanden ist. Auch in anderen Nüssen sowie Ölen ist die Substanz enthalten.
Wenn die beschriebene Studie, auf die Ärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. hinweisen, Recht behält, gibt es womöglich ein wirksam vorbeugendes Mittel gegen Krebs. Und der Preis für Pistatieneis wird steigen.
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Das Jahr des Linux Desktops

Nach Ansicht von Canonical-COO Matt Asay
sei es nun vorbei und nun muss er sehen, dass er alleine laufen kann.
Durchsetzungsfähig und Windows ebenbürtig ist Linux durchaus. Aus dem ehamaligen »Frickel OS« ist ein benutzerfreundliches und in weiten Teilen sicheres sowie auch stabiles Betriebssystem geworden, mit dem man sehr gut arbeiten kann.
Wer sich als Windowsnutzer für Linux interessiert, dem sei andLinux. Zum Ausprobieren ideal.
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Fehlsichtigkeit fördert Demenz

stellt der Pflegeblogger fest
und empfiehlt, Sehstörungen zu behandeln. Man kann über die Gründe zwat streiten, weil sie offenbar keiner wissenschaftlichen Schrift entspringt. zum Nachdenken regt sie dennoch an. Gerade ältere Menschen beginnen geistig und auch körperlich abzubauen, wenn sie keine wirkliche Beschäftigung mehr haben und sich aus Gründen der auftretenden Gebrechen zurückziehen und somit noch mehr abbauen.
Damit ist der Pflegeblogger auch der Blog des Tages.
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Paris Hilton, Bem Loura und die sexy Bierwerbung

Erinnerin sie sich an die nette Werbung
als Paris Hilton Brötchen bestellt hatte und ein Bote mit »zwei Blödchen« auftauchte? Nett, intelligent, sexy und solide. Einfach zum gähnen mit einem teuren Gesicht.
Schincariol hatte die Hilton als Werbefigur gebucht, um eine Biersorte zu bewerben. Im freizügigen Brasilien nimmt es eigentlich keiner den Kritikern so wirklich ab, dass es sich hier um frauenfeindliche Werbung handelt, oder doch? Hätte man sich auch derart aufgeregt, wenn da zwei unbekannte»Blödchen« mit Riesenbrüsten und nachbearbeitetem Hintern Werbung gemacht hätten??
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Kein HarzIV für DSDS

Es klingt mit der Feder eines bekannten Boulevardblattes
als müsste man für die DSDS Kandidaten Menowin, Merzad und Helmut spenden, weil das Geld fehlt. HartzIV, die Stütze ist weg. So viel Panik weicht dann doch einem gewissen Grinsen beim lesen der bildschen Schlagzeile.
Dabei ist es doch eigentlich normal, die drei Kandidaten haben ein Einkommen und mit einem Honorar von rund 3000 Euro pro Show können sich die Drei mit Sicherheit ein gewisses Polster schaffen. Für alle anderen, die früher ausscheiden, bleibt es dann nur bei einem »Taschengeld« von einen paar tausend Euro. Zum Studieren dürfte es allerdings vorerst reichen.
Klar ist auch, für einen Empfänger von ALG2 ist nun die Durststrecke zu Ende. Immerhin hat der Gewinner 3 Kinder zu versorgen.
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DSDS: Hymnen der Musikgeschichte und Plüschie muss gehen.

DSDS: Hymnen der Musikgeschichte
Der Checker hat den Anfang gemacht.
Man merkt schon, dass er ein Mädchenschwarm ist. Thomas strotzt vor Selbstbewusstsein. Das kommtauch in seiner Performance zum Ausdruck. Dementsprechend fiel auch das Urteil der Jury aus.Dieter ist voll des Lobes, Nina Eichinger ist positiv überrascht und auch Volker Neumüller kann sich nicht beklagen.
Kim Debkowski kann allerdings nichtso wirklich punken. Auch wenn Nina sich mit Kritik zurück hielt, Dieter macht es deutlich. Einiges war schief gesungen, ein wirklich guter Auftritt war es nicht. Trotzdem ist Kim weiter, was die Fans natürlich überglücklich werden lies. Hoffen wir, dass sie noch recht weit kommt.
Merzads Auftritt hatte Klasse. Es gab nichts daran auszusetzen und das honorierte auch die Jury mit Lob.
Manuel Hoffmann hatte schon im Vorfeld entsprechende Unterstützung bekommen. Mit Wind of Change hat es allerdings nicht so wirklich geklappt. Das hatte eher Dorffestniveau. Das Urteil der Jury: Oma hat recht.Es hat nicht berührt, trotz einer guten Leistung. Aber bisher war es der beste Auftritt.
Ines Redjeb dürfte mit »What a Feeling« vollends abgestürzt sein. Im Tönetreffen ist Ines allerdings nicht wirklich gut. Nina Eichingers Urteil ist allerdings nicht nachzuvollziehen.
Marcel Plüschke lässt mit »Live is Live« den Saal Rocken. Die Kneipennummer würde allerdings keinen wirklich animieren. Die Performence war eher eine Slapstickeinlage.
Nelson Sangares »What a wonderfuk World« war nicht ganz astrein gesungen, aber der bis dato beste Auftritt des Abends. Das brachte auch die Jury zum Ausdruck.Vielleicht ist das nächste Mal besser.
Menowin als der Joker des Abends. Warum können nicht die anderen Kandidaten so niveauvoll singen? Was soll man danoch sagen? Dieter kommt nicht zum sagen und das Lob der anderen beiden ist dabei nur Bestätigung.
Helmut kann sich Menowins Leistung nur anschliessen, zwei Vollblutmusiker hintereinander. Im Rennen wird er weiterhin mitmischen. Eine reife Leistung neben Menowin und Merzad.
Die Abstimmung
Die Show danach zum Abstimmen ist wie immer quälend lang. Nicht nur den votenden Kidz, sondern auch den Kandidaten selber wird so einiges an Psychospielchen abverlangt. Der Freufaktor war dafür umso explosiver.
Glaubt man auch Twitter, haben so manche Fans mehr als einhundert Euro ausgegeben um zu voten. Für Marcel hat es nicht gereicht, er ist hiermit ausgeschieden. Die Leistung war zu schlecht für diese Show. Seiner LIebe kann er nun alles beweisen. Nur nicht musikalisch.
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Der ewige Wettkrampf: DSDS vs. Wetten dass

Eine kleine Wette wäre doch gestattet.
Die 187. Sendung Wetten dass dürfte vieleicht wieder so manche DSDS Zuschauer vom Privatsender weglocken, vor allem, wenn sie in Erfurt wohnen. Das Nachsehen haben da wohl einige Kandidaten, denen zum Schluss die Stimmen fehlen.
Thomas Gottschalk präsentiert Wetten dass diesmal aus der Messehalle in Erfurt. unter anderem mit Kiss im Gepäck dürfte es DSDS schwer haben, sich gegen die Dauerwettsendung zu behaupten. Vielleicht saugt sich ja RTL einen Sieg in der erfundenen Zeilgruppe aus den Antennen und wähnt sich somit als Sieger. Man kann auch sagen, So ein Terz aber auch. Fakt ist, dass die öffentlich-rechtliche Liveshow für Manche interessanter ist, als RTLs Superstarshow.
Apropos Show. Wer wird Wettkönig bei Bohlen und wer kommt bei Gottschalk weiter? Vielleicht haben die Kritiker bei Live is Live ja eine Saalwette gewonnen.
Apropos Wetten. Sind die Votingergebnisse um den Wettkönig echt?
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DSDS: Wer mit wem geht und wer wen nicht riechen kann.

Kim und Thomas
waren in der Karibik das Traumpaar, das sich am wenigstens ausstehen konnte. Der Promiflash ist doch tatsächlich der Meinung, zumindest optisch passt das ungleiche Paar gut zusammen. Geschmack ist ja bekanntermaßen verschieden, was da auf der Bühne abgeht, macht mit Sicherheit so manche jüngere Zuschauerin nervös. Und die anderen Kandidaten? Es bleibt abzuwarten, ob und wie lange sich Freundschaften und Liebeleien bei DSDS bewähren und wer zum Schluss mit wem.
Was auch immer anstellt.
Derweil sorgt Dominik Büchele für Aufregung. Die Fans des ehemaligen DSDS-Kandidaten scheinen noch immer genauso auszuflippen, als würde Büchele noch auf der RTLschen DSDS Bühne stehen.
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Abenteuerlustige Kinder beim Goldsuchen

Neun Jahre und schon so raffgierig
Weil angeblich in Italien Gold gefunden wurde, hatte sich ein 9jähriger Bengel zu Fuss auf den Weg gemacht, um Goldschürfer zu spielen. Auf diese Idee muss man allerdings erst einmal, auch als 9jähriger kommen. Es wurde allerdings nichts von den Vorbereitungen des Knaben berichtet, mit denen er seinen Trip bestreiten wollte. Klar ist nur, nach nur 15 Kilometern wurde sein Goldfieber jäh von der Polizei geheilt, anstatt nach Italien wurde der Junge wieder zu seinen Eltern gebracht.
Vielleicht ein andern Mal. Es gibt schliesslich noch mehr Gerüchte.
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DSDS: Bohlen ist ein Symbol der Ehrlichkeit?

Soweit ist man nun schon in Deutschland.
Dieter Bohlen stellt ein Symbol der Ehrlichkeit dar.
Dürfen wir nun unseren Nächsten unverblümt ins Gesicht sagen, dass sie weniger Wert als Fäkalien sind und das auch noch ernst meinen? Ist es wirklich in gerechtfertigt, die Ellenbogengesellschaft von heute als moralischen Wertemaßstab zu benutzen? Wenn es bedeutet, daß alle jene, die weniger erfolgreich sind, als andere, dann sollten wir uns überlegen, ob wir uns noch sozial nennen dürfen. RTL hat dazu beigetragen, dass der moralische Kompass gehörig ins Trudeln gekommen ist.
Kein einziger von den im DWDL-Artikel angesprochen Jugendlichen, die Bohlens Kritik für gerechtfertigt halten, würde wahrscheinlich vor dem Juroren selbst gestehen. Fatal an der Sache ist sogar, die von den Medien vermittelten Werte, an denen sich die Überzahl der Kinder und Jugendlichen orientiert, wird an die nächste Generation weitergegeben. Es wird also nicht ausbleiben, dass beispielsweise der Ton an deutschen Schulen rauer werden wird, genug Stoff für neue Sendeformate, die beispielsweise den zukünftigen Schulalltag dokumentieren. Es ist in Deutschland schon in Ordnung, Schulden zu machen. Zwegat hilft immer. Spuren die Bälger nicht, zaubert sie die Supernanny wieder hin und wer ausgerissen ist, den hetzt man einen Supersozialarbeiter auf die Hacken, der alles in 45 Minuten wieder ins Lot bringt.
Wer daran und an Dieter Bohlen glaubt, der weiss auch zu berichten, dass der Klapperstorch aus dem Märchenland die Kinder auf der Haustürschwelle entsorgt. Mit Umtauschgarantie.
Keiner hat das recht, die Würde eines Anderen zu verletzen oder sich auf dessen Kosten zu profilieren. Kein Dieter Bohlen, kein Vizekanzler, kein TV-Sender oder Printmedium. (entspricht §1 GG )
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Ein Menschenleben im US-Amerika.Obamas Gesundheitsreform am Runden Tisch

Nichts ist in den Vereinigten Staaten
weniger wert als das menschliche Leben. Es wird in Dollar aufgewogen und wer es nicht versichern kann, wer keinen Job hat, um sich Gesundheit leisten zu können, der weiss, dass er mehr oder weniger sein Todesurteil unterschieben hat. Für 45.000 Menschen geschieht das in den Vereinigten Staaten jedes Jahr und es kümmert niemandem. Es ist üblich, den Betroffenen selbst Verantwortung zu überlassen und dafür horrende Summen zu kassieren.
Geld gegen Leben
Es gibt vier Themen, die dem US-Präsidenten unter den Nägeln brennen und für die alles Unwesentliche beiseite gelassen wurde: Kostenkontrolle im Gesundheitswesen, Reform der Versicherungsbranche, Reduzierung des Staatsdefizits und Ausweitung des Versicherungsschutzes auf mehr US-Bürger. Punkte, die bei denRepublikanern nicht ankommen wollen. Es wird wohl mehrerer Sitzungen am runden Tisch bedürfen, bevor man sich zu einer pragmatischen Einigung durchringen kann.
Die ablehnende Haltung der Republikaner in den Gesundheitsfragen ist nur einer von vielen Punkten, in dem Obama Sozialismus und eine Verstaatlichung Amerikas vorgeworfen wird. Tatsächlich aber stünde dem erzpapitalistischen Haifischbecken ein wenig mehr Wohlfahrt ganz gut.
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Markranstädt: Der Wappenkrieg

Zugegeben, im Markranstädter Stadtrat
ist es noch nicht zu Handgreiflichkeiten gekommen. Markranstädter Politiker prügeln sich nicht. Jedenfalls nicht mit Gegenständen.
Der Grund der Empörung ist die Tatsache, dass die Stadt gegen die eigene Gesetzgebung verstösst, denn offizielle Post wird ohne das Konterfei des heiligen Bartholomäus als Schutzheiligen der Stadt versendet. So wirklich nachvollziehbar sind manche innovativen Ideen der Frau Radon nicht gerade und manch fragwürdige Entscheidungen, wie der Markranstädter Bebauungsplan, bleiben höchstwahrscheinlich ungeklärt. Das schleichende Verschwinden des Markranstädter Stadtwappens hingegen ist eine Angelegenheit, für die der Stadtrat eine Verantwortung trägt. Irgendwann wird es nichts mehr geben, mit dem sich Markranstädt einmal identifizieren konnte. Man kann dann nur hoffen, dass die neue Corporate Identity wirklich Früchte trägt und zeigt, was sie zeigen soll. Es mag vielleicht gut sein, dasLeitmotiv nach Aussen zu tragen, aber den Spagat zwischen Tradition und Moderne sollte man vielleicht noch einmal üben.
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Jeder Kultur ihre eigene Meise

Während man Europäer
gern Depressionen und Borderline andiagnostiziert, werden in anderen Kulturen die psychischen Störungen vollkommen anders definiert. Der Focus printet eine kurze Übersicht, wie die Macken der anderen aussehen.
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