Es war einmal die Ukraine
So ganz neu ist das,
was in Europas Osten geschieht, nicht wirklich, es erinnert stark an alte Geschichten, die sich im Vorkrieg des zweiten Weltkrieges abgespielt haben. Da hatten die europäischen Mächte um den Bestand der Tscechoslowakischen Republik gerungen und letztlich nachgegeben. Gemeint ist die Münchener Konferenz, auf der die Sudetenkrise zum Wohlgefallen des Deutschen Reichs gelöst wurde.
Und Heute?
Hinter verschlossenen Türen geschieht nichts anderes. Wenn Hollande und Merkel verhandeln, so wissen sie genau, was sie bereits verloren haben. Demnach muss der Westen, muss die Nato und auch die EU die von den Separatisten geschaffenen Tatsachen akzeptieren, was einem Eingeständnis einer Niederlage gleichkommt.
Die Skepsis der USA in diesem Fall sind berechtigt, auch wenn sie unangebracht ist. Schon längst dürfte klar sein, dass sich die Amerikaner auf dünnem Eis bewegen und sich ein offener Stellvertreterkrieg entwickelt hat. Man wird nicht eingereifen wollen und auch die NATO hat kein Interesse an einem offenen Konflikt.
Kommt da noch was?
Es wird nicht bei diesem Abkommen bleiben. Die Zugeständnisse, die Ukraine nicht in den Hegemonialbereich der NATO aufzunehmen, ist für Russland lohnenswert und das macht es einfacher, die ehemalige Sowjetrepublik wieder heim ins Reich zu holen. Die Pläne für eine Eurasische Union sind nicht vergessen, auch wenn sie aus dem öffentlichen Fokus verdrängt sind.
Es war einmal ein Land im Osten, das nun in viele kleine Provinzen gespalten ist. Dereinst wird sich niemand mehr dafür interessieren.
was in Europas Osten geschieht, nicht wirklich, es erinnert stark an alte Geschichten, die sich im Vorkrieg des zweiten Weltkrieges abgespielt haben. Da hatten die europäischen Mächte um den Bestand der Tscechoslowakischen Republik gerungen und letztlich nachgegeben. Gemeint ist die Münchener Konferenz, auf der die Sudetenkrise zum Wohlgefallen des Deutschen Reichs gelöst wurde.
Und Heute?
Hinter verschlossenen Türen geschieht nichts anderes. Wenn Hollande und Merkel verhandeln, so wissen sie genau, was sie bereits verloren haben. Demnach muss der Westen, muss die Nato und auch die EU die von den Separatisten geschaffenen Tatsachen akzeptieren, was einem Eingeständnis einer Niederlage gleichkommt.
Die Skepsis der USA in diesem Fall sind berechtigt, auch wenn sie unangebracht ist. Schon längst dürfte klar sein, dass sich die Amerikaner auf dünnem Eis bewegen und sich ein offener Stellvertreterkrieg entwickelt hat. Man wird nicht eingereifen wollen und auch die NATO hat kein Interesse an einem offenen Konflikt.
Kommt da noch was?
Es wird nicht bei diesem Abkommen bleiben. Die Zugeständnisse, die Ukraine nicht in den Hegemonialbereich der NATO aufzunehmen, ist für Russland lohnenswert und das macht es einfacher, die ehemalige Sowjetrepublik wieder heim ins Reich zu holen. Die Pläne für eine Eurasische Union sind nicht vergessen, auch wenn sie aus dem öffentlichen Fokus verdrängt sind.
Es war einmal ein Land im Osten, das nun in viele kleine Provinzen gespalten ist. Dereinst wird sich niemand mehr dafür interessieren.
nachgedacht - 7. Feb, 06:21
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