Salafismus und Hooligans
Wem nützt der Krawall? Wer hat etwas, wenn sie sich prügeln?
Es ist eine neue Qualität der Gewalt, konstatiert die Frankfurter Allgemeine. Das Zusammentreffen von rund 3000 Hooligans und Rechten in Köln zeigt, dass noch lange nicht Schluss und der angebliche Schulterschluss von Hooligans gegen Salafisten nichts weiter als ein Alibi für noch mehr Gewalt auf den Strassen ist. Ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Es ist durchaus nichts Gutes daran, Gewalt mit Gewalt zu begegnen und diese auch noch ungehemmt auszuleben, rechte Gewalt trifft somit auf pseydoreligiöse Gewalt. Die Machtdemonstration der Hooligans lässt schlimmes erahnen. Dergleichen gab es in ähnlichen Dimensionen schon einmal in Deutschland, als sich Kommunisten und SA durch die Gassen prügelten. Die Gewalt ist dieselbe geblieben, wenn beide Gruppen, Hooligans und Salafisten aufeinander treffen, wird es nicht nur bei eingeschlagenen Köpfen und blutigen Nasen bleiben. Jahrelang hatte der Staat auf dem rechten Auge eine gewisse Sehschwäche, nun offenbart sich, was sich angesammelt hat. Man will es ja nicht einmal schaffen, den Prozess gegen den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zu einem seriösen, rechtstaatlichen Verfahren zu machen, es werden auch Neonazis als Richter eingesetzt, was also haben Hooligans zu befürchten, wenn sie gegen Salafisten aufmarschieren?
Nicht sehr viel, solange sie das machen, was sie sollen und leise drängt sich der Begriff Fünfte Kolonne auf. Aber hinter welcher rechtenAlternative Interessengruppe stehen sie?
NachGedacht.Info
Es ist eine neue Qualität der Gewalt, konstatiert die Frankfurter Allgemeine. Das Zusammentreffen von rund 3000 Hooligans und Rechten in Köln zeigt, dass noch lange nicht Schluss und der angebliche Schulterschluss von Hooligans gegen Salafisten nichts weiter als ein Alibi für noch mehr Gewalt auf den Strassen ist. Ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Es ist durchaus nichts Gutes daran, Gewalt mit Gewalt zu begegnen und diese auch noch ungehemmt auszuleben, rechte Gewalt trifft somit auf pseydoreligiöse Gewalt. Die Machtdemonstration der Hooligans lässt schlimmes erahnen. Dergleichen gab es in ähnlichen Dimensionen schon einmal in Deutschland, als sich Kommunisten und SA durch die Gassen prügelten. Die Gewalt ist dieselbe geblieben, wenn beide Gruppen, Hooligans und Salafisten aufeinander treffen, wird es nicht nur bei eingeschlagenen Köpfen und blutigen Nasen bleiben. Jahrelang hatte der Staat auf dem rechten Auge eine gewisse Sehschwäche, nun offenbart sich, was sich angesammelt hat. Man will es ja nicht einmal schaffen, den Prozess gegen den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zu einem seriösen, rechtstaatlichen Verfahren zu machen, es werden auch Neonazis als Richter eingesetzt, was also haben Hooligans zu befürchten, wenn sie gegen Salafisten aufmarschieren?
Nicht sehr viel, solange sie das machen, was sie sollen und leise drängt sich der Begriff Fünfte Kolonne auf. Aber hinter welcher rechten
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nachgedacht - 27. Okt, 12:24
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