Deutschland, deine Lügner

Haben Sie Angst vor den Taliban?
Nein, wozu auch, das Reich der bewaffneten Fusselfressen ist weit weg und die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch ist auch Geschichte.
Damit die deutschen Herren Krieger auch mit den Eingeborenen interagieren konnten, bedurfte es zahlreicher Helfer, die in sehr vielen Fällen ihr Leben riskierten, um eine Kommunikation zu ermöglichen. Nach dem Rückzug Abzug der deutschen Soldaten ging das Versprechen ein, dass diese Helfer nach Deutschland reisen dürften, um sicher zu sein. Reisten sie nach Deutschland?
Nein.
Die Worte des Verteidigungsministers im Beitrag von Panorama waren eindeutig und sie waren gelogen. Besteht die Spitze der deutschen Politik aus Lügnern? Sagt jetzt nichts Falsches!
Dass dieses Thema die Runde machte, war abzusehen aber in der Zwischenzeit sind die vergessenen Helfer aus dem deutschen Mediengedächtnis verbannt. Die Warnungen der Vergangenheit sind längst im Nirvana verschwunden und es juckt sprichwörtlich keine Sau mehr, was mit den einstigen Helfern geschieht. Bisher gibt es nicht einmal Zahlen über gefährdete oder getötete Ortskräfte, die von der deutschen Politik im Stich gelassen wurden. Pro Asyl machte im Sommer 2014 auf die Problematik aufmerksam aber man stieß hauptsächlich auf taube Ohren und professionelles Desinteresse.
Und wie nun weiter?
Die militärische Rolle, die Deutschland in der Welt spielen will, erinnert an das unentschlossene Herumgeeiere eines Halbstarken denn genauso wie dieser weiss die deutsche Politik nicht so recht, was sie will. Eines sollte sie aber wissen, Versprecher wie jene in Afghanistan sprechen sich irgendwann herum, sei es als Gerücht oder Propaganda eines Gegners. Und wo kein ortskundiger Helfer, da auch kein erfolgreicher Feldzug Krieg.
NachGedacht.Info

Die gute Tat des Tages?

Nein, die steckt nicht in dieser Meldung
und sie wird auch nicht so schnell gepostet werden. Tod und Mordschlag sind an der Tagesordnung und die Gewalt greift fast wie Ebola um sich und zurück bleibt nur Zerstörung. Es ist bedenklich, wenn in Kanada innerhalb kürzester Zeit zwei Anschläge stattfinden, die möglicherweise denselben Hintergrund haben.
Ist die Sicherheit der westlichen Welt noch etwas wert, wenn nicht einmal mehr die Parlamente sicher sind?
Man kommt sich beinahe wie in schlecht gemachten Endzeitfilmen vor und wartet jeden Moment darauf, dass Mad Max mit seiner Knarre die Bösen niedermetzelt aber nichts dergleichen wird geschehen. Wie viele Ressourcen werden dadurch gebunden, dass, um Sicherheit zu garantieren, immer weiter aufgerüstet, gesichert und verbarrikadiert wird, wieviele Drohnen werden demnächst nach Terroristen Ausschau halten und wie oft wird gegen Verfassungen und grundlegende Menschenrechte verstoßen und mit dem Kampf gegen den Terror begründet?
Ja, wir kriegen Krieg, wenn auch nicht so, wie einst beschrieben.
NachGedacht.Info

Deutsche Konjunktur - Der Spass ist vorbei?

Wir fahren die Produktion kontrolliert zurück?
Es scheint so aber die Frage ist, was nun? Deutschen Firmen scheinen die Aufträge auszugehen und nun trifft es offenbar auch die Bundesrepublik.
Bisher gab es zwar noch keine Daten der Nürnberger Agentur für Arbeit, der Anstieg der Arbeitslosenzahlen wird jedoch nicht lange auf sich warten lassen.
NachGedacht.Info

Kriegen wir Krieg?

Das Wortspiel ist gefährlich und keiner wünscht sich
russische Panzer vor der Haustür. Die Äusserungen des russischen Führers Präsidenten sind deswegen besonders brennbares Öl im Feuer eines globalen Krieges wobei man sich fragen muss, warum KGB Mann Putin ausgerechnet »Blitzkrieghitler« zum Vorbild nehmen will. Hat es seit dem Ende des zweiten Weltkrieges nicht genug Tote gegeben, an denen die Sowjetunion und später Russland die Schuld tragen?
Zuerst wurde die halbe Welt mit russischen Waffen geflutet und nun sollen russische Soldatenhorden folgen? Die Vorstellung bleibt gruselig und bizarr.
Der russische Kremlführerchef lehnt sich sehr weit aus dem Fenster hinaus auch wenn Strategen wie Albert A. Stahel der Meinung sind, dass Russland durchaus in der Lage wäre, einen Blitzkrieg in Europa zu führen und weite teile zu erobern. Unklar ist aber, ob Putin das Risiko, einen Krieg mit der NATO anzuzetteln, wirklich bereit ist.
Interessant dabei ist die Betrachtung einer Neuordnung der eurasischen geopolitischen Landkarte. Die Umwälzungen beginnen mit dem islamistischen Terror in Arabien und Afrika und setzen sich mit dem verdeckten russischen Krieg in der Ukraine fort wobei klar sein dürfte, dass es nicht dabei bleibt.
Wer allerdings nur einen Krieg der Supermächte im Blick hat und die Folgen im Kleinen fürchtet, hat das Gesamtbild nicht im Blick.
Cui bono?
Den größeren Nutzen aus einem drohenden Krieg wird keinesfalls Putin Bonaparte haben.
Die Politik, Russland mit Sanktionen in die Knie zu zwingen, hätte für die Westliche Welt, voran die Amerikaner, nicht nur den Vorteil, einen wichtigen Gegner wirtschaftlich und finanziell ausgehungert zu haben, zugleich macht die beinahe logische geopolitische Veränderung Eurasiens wieder Sinn denn ein wirtschaftlich und politisch geschwächtes Russland würde, neben den ehemaligen sowjetischen Republiken auch einige Volkswirtschaften in Asien und Europa treffen und möglicherweise in eine politische und finanzielle Abhängigkeit der USA treiben.
Man kommt dabei fast zu dem Schluss, dass ein Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten eine gewünschte Konfrontation sei. Es liegt dann nur noch an der vereinigten Springerpresse, dem Volk in Europa einen Krieg als notwendig und unvermeidlich zu verkaufen.
Vielleicht kommt man dann im friedenssüchtigen Mitteleuropa wieder dazu, vom slawischen Untermenschentum zu sprechen und man erinnert sich wieder an das Stalingradtrauma. Wenn Europa bis dahin nicht zwischen den Mächten zerquetscht und als Kanonenfutter verheizt wird.
NachGedacht.Info

Schottland - Ja was denn nun?

Da hat man dann doch ein paar Fragen nach dem Referendum.
Hauptsache, die Schotten habe sich entschieden. Das Schlimmste wäre, wenn sie sich dann abschotten, die Schotten. Aber wie geht das Referendum denn nun aus?
Bald werden wir es wissen, ob Braveheart doch noch gewonnen hat oder ob alles beim alten bleibt. Bei ersterem würde wahrscheinlich nur eine Frage auftauchen: wer soll das bezahlen? Dass es nicht ausreicht, der Elizabeth ihr klein Häuschen in Schottland zu verscherbeln, dürfte den Schotten schon einleuchten.
Die nächste Frage wäre dann, wer in Europa traut sich als nächstes, die Scheidung einzureichen?
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Timoschenkos Kampfpilotin und der ukrainische Wahlkrampf

Und wenn es die Frau gar nicht gibt?
Ja dann ist das beinahe so wie mit den Göttern. Man huldigt irgendwem, der nur metaphysisch existent ist und sich ansonsten nicht weiter um das irdische Chaos kümmert. Und was ist mit Nadja Sawtschenko? Manche Medien schreiben den Vornamen Nadeshda, einige wenige Medien sind da offenbar anderer Meinung und nennen die ukrainische Helikopteramazone kurzerhand Nadia. Sollte man sich da nicht vielleicht doch an die Quelle halten? Immerhin müsste Rianovosti genau wissen, welchen Vornamen die Pilotin wirklich trägt. Oder saugt sich die Weltpresse ein nettes Märchen aus den wunden Fingern?
Der Name ist aber nicht der eigentliche Punkt. Betrachtet man das n-tv Bild von Pilotin Sawtschenko genauer, fällt auf, dass die Frau - wenn sie denn wirklich existiert und als Kriegsgefangene in einem russischen Gefängnis schmachtet - mittels eines Bildbearbeitungsprogramms aufgehübscht wurde. Botox ist in der Ukraine eben Mangelware.
Trügt der Schein und man bastelt sich eine Legende oder ist das alles nur Zufall und leicht erklärbar? Wie auch immer man es sieht, Nadeshda "Nadia" Sawtschenko wird nur eine Fussnote im neurussischen Krieg sein und spätestens nach der Wahl in der Ukraine hat man die Heldin wieder vergessen.
NachGedacht.Info

Nachtrag

Meinungen, Wahrheiten und auch Bilder wechseln schneller als manche Unterwäsche oder Geliebte.
Nachdem wir ursprünglich über dieses Bild schrieben, hat man dieses inzwischen gegen ein anderes Bild unbemerkt und unkommentiert ausgetauscht. Es dürfte einleuchtend sein, dass man Nadia S. die Haft in Russland inzwischen anmerkt aber warum weist n-tv nicht auf das veränderte Bild hin?

(Quelle Bild 2: Spiegel)

Ultrasonic - Firmenkasse geplündert, Manager untergetaucht

Schadenfreude?
Nein, eher nicht. Auch keine Bewunderung.
Ein Manager eines chinesischen Schuhkonzerns hat schamlos die Firmenkasse geplündert und ist in China untergetaucht.
Was nach einem langweiligen ARD-Krimi klingt, wird aber vielmehr Gemüter in Wallung bringen, denn der Schuhkonzern ist an der Frankfurter Börse gelistet und der Aktienkurs von Ultrasonic soll bereits um 72 Prozent eingestürzt sein.
Der Diebstahl beim chinesischen Schuster ist nicht der erste und er wird auch nicht der letzte sein. Bedenklich ist der Trend zum Plündern trotzdem, schlimmer als die feindliche Übernahme durch einen arglistigen Konkurrenten ist es, wenn sich die eigenen Mitarbeiter schamlos bedienen und dann auch noch straflos verschwinden. Im Gegensatz dazu war das große Dings bei Brinks ein anspruchsvoller Klau aber damals hatten die Diebe auch noch Klasse.
NachGedacht.Info

Oh wie schön ist Schottland!

Ist das nun ein Feiertag im Land der Männerröcke?
Wohl eher nicht, es ist der Versuch einer Verselbständigung, die nicht unumstritten ist. Was geschieht, wenn die Schotten das vereinigte Königreich auseinander dividiert haben? Das Gespenst des Nationalismus und der Kleinstaaterei geht um und nicht zu unrecht werden die separatistischen Bemühungen befürchtet. Die Auswirkungen auf die Eurozone werden durchaus spürbar sein, nicht nur im Reich des Pfund und des Euro wird es zu finanziellen Erdbeben kommen. Niemand kann genau sagen, welche Dynamik sich entwickelt und welchen Verlauf die weitere Geschichte nimmt.
Klar ist aber, dass es in Europa weitere separatistische Bemühungen geben wird, angefangen von Norditalien bishin zum Freistaat Bayern. In letzterem gibt es seit längerem belächelte Bestrebungen, sich aus dem Bund zu lösen und als eigenständiger Staat in Europa zu etablieren. Bayern war schon immer Ausland. Für die Bundesrepublik und vor allem, die Politik des Länderfinanzausgleichs wäre dies ein Supergau, der weit über die Grenzen Europas hinaus zu spüren wäre. Der Trend der Kleinstaaterei hätte wahrscheinlich auch zur Folge, dass sich die globale Wirtschaft negativer entwickelt und Preise steigen. Niemand wird sich mit Wechselkursen, Zollschranken und nationalstaatlicher Korinthenkackerei auseinandersetzen wollen, wenn es darum geht, Geld zu investieren.
NachGedacht.Info

Daniele Watts - die falsche Nutte

Das Problem des Rassismus ist in den Vereinigten Staaten
noch lange nicht beendet, im Gegenteil. Gerade jetzt treibt der Rassenhass neue Blüten und die Schauspielerin Daniele Watts (Django Unchained)fiel ihm zum Opfer.
Die afroamerikanische Schauspielerin wurde als vermeintliche Prostituierte verhaftet, als sie ihrem weissen Freund auf offener Strasse ihre Zuneigung bekundet haben soll.
In ihrer Familie war sie nicht die erste, die mit rassistischen Voruteilen zu kämpfen hatte. Schon ihr Vater musste sich, ihren eigenen Aussagen nach, mit der Polizei auseinandersetzen.
Die Debatte um Rassismus in den Vereinigten Staaten wird weiter gehen, die Verhaftung von Daniele Watts wegen vermeintlicher Prostitution wird die Debatte jedoch nur weiter anheizen, aber nicht zu einer Lösung führen. Die versehentliche Verhaftung von Daniele Watts ist, nach den gewaltsamen Protesten in Ferguson nur ein weiterer, trauriger Höhepunkt.
NachGedacht.Info

HSV wer?

Die Saison ist noch jung
und das Blatt kann sich, rein theoretisch, noch wenden aber viel Hoffnung sollte niemand haben, wenn es um den Klassenerhalt des HSV geht.
Es ist schade, dass die dienstälteste Mannschaft der Bundesliga auf Plätzen herumwurschtelt, auf denen sie nichts zu suchen hat, nämlich dem aktuell Letzten. Das dritte Spiel der Saison, gegen Hannover96, endete mit einem 2:0 für den Gastgeber, die Gäste aus Hamburg fuhren punktelos nach Hause. Ähnich wird es aussehen, wenn man in einer Woche auf den Deutschen Meister trifft. Man hat in letzter Zeit mit den Bayern sehr schlechte Erfahrungen gemacht und es wäre ein wirkliches Wunder, wenn sich unterm Strich plötzlich etwas ändern sollte.
Man sagt ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, im Falle des Hamburger Sportvereins liegt sie in den letzten Zügen auf der Intensivstation.
Schade eigentlich.
NachGedacht.Info

Die Katastrophen des Tages

Manche Hiobsbotschaften gehen einfach unter
je schlechter die Meldungen werden. Im Schatten des Abschusses von MH17 hatten sich weitere Tragödien ereignet, die aufgrund ihrer Wucht und Tragweite jedoch weniger Beachtung finden.
In Frankreich kam es zu einem Zusammenstoß zweier Züge, bei denen 13 Menschen verletzt worden sein sollen. Glücklicherweise wurden keine Todesopfer erwähnt, als der Hochgeeschwindigkeitszug TVG mit einem Regionalexpress zusammenstieß.
NachGedacht.Info

Update
Auch in Deutschland hat sich ein Zugunglück ereignet. In Potsdam ist bei Groß Kreutz eine Person ums Leben gekommen, die von einem Regionalzug erfasst wurde. Weitere Opfer hat es offensichtlich nicht gegeben.

Raumschiff Orion - Kein Rücksturz mehr zur Erde

Dietmar Schönherr ist tot
Mit 88 Jahren ist der wohl bekannteste deute Weltraumkapitän gestorben. Der Schauspieler und Entertainer starb in der Nacht zum 18. Juli auf Ibiza.
Das Wirken des Schauspielers. Sprechers, Sängers und Schriftstellers ist immens und umfangreich. Auf Wikipedia ist seine Filmografie in einer groben Übersicht zu finden. Seine bekannteste Rolle jedoch ist die des Major Cliff Allister McLane, Kommandant des Schnellen Raumkreuzers Orion.
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Der Lahm-Rücktritt

Mann soll ja gehen, wenns am schönsten war
und der Rest der Fussballwelt wird aufhorchen. Philipp Lahm, Kapitän der Fussballnationalmannschaft, tritt zurück und wird nicht mehr dabei sein.
Und nun? Vor dem nächsten Länderspiel, das der Weltmeister gegen Argentinien zu absolvieren hat, wird der Bundestrainer auf seine rechte Hand verzichten müssen. Mit den anderen Spielern des Kaders hat Löw jedoch genug fähige Kandidaten für den Posten des Kapitäns. Müller, Schweinsteiger & Co. wären durchaus in der Lage, Lahm zu ersetzen.
Einen Buddelkasten für den kleinen Philipp!
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Ausweis her! Wo es keine Polizeigewalt nicht gibt

Berlin liegt in Weissrussland.
Ganz unplausibel ist die Behauptung nicht denn deutsche Polizisten hatten bekanntermaßen in der Vergangenheit weissrussische Kollegen bei gewalttätigen Gelegenheiten ausgebildet und sich wahrscheinlich auch selbst weiterbilden lassen. Die folgende Szene erinnert im Tenor jedoch an eine andere Story. Wer den Film Das fliegende Auge kennt, der weiss, dass es leicht ist, die Gegenseite so zu provozieren, dass man gezwungen ist, einzuschreiten.
Im Falle des Polizeiübergriffes in Berlin Kreuzberg hat die Polizei offenbar sehr dick aufgetragen, um das eigene Vorgehen zu rechtfertigen. Für einen Rechtsstaat im Grunde eine peinliche Angelegenheit, brutale Polizei, ob bei Stuttgart21 , Castortransporten oder eben auch in Berlin, ist von der Politik gewünscht.
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Vom Messdiener zum Islamisten: Marko K.

Er ist nicht der einzige deutsche Konvertit
der in Syrien ums Leben gekommen ist. Die Umstände, die zum Tod des ehemaligen Messdieners führten sind unbekannt und wahrscheinlich werden sie nie ans Licht kommen. Sie weisen aber auf ein paar Tragödien hin, die sich nebeneinander abspielten.
Wahrscheinlich wird auch niemand herausfinden wollen, was einen Katholiken dazu treibt, für den Glauben zu töten und zu hassen.
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FIFA WM 2014: Ermittlungen gegen Krul

So cool war er dann doch nicht
wenn sich nun sogar die FIFA selbst für das gesprochene Wort des schnell eingewechselten niederländischen Keepers interessiert.
Was hat er wann, in welchem Ton und zu wem gesagt? Warum ist das Gespräch am Schiedsrichter so spurlos vorüber gegangen? Konnte er kein Niederländisch oder war er taub und was sagen die FIFA Richtlinien zu solch einem Verhalten während eines Elfmeterschiessens? Wäre es nicht besser gewesen, wenn die Protagonisten in diesem Moment schweigen würden? Fragen über Fragen. Hoffentlich muss das Spiel oderzumindest das Elfmeterschiessen nicht wiederholt werden. Peinlich für die FIFA und für Holland.
Was für ein Käse aber auch.
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Gestatten: Kalif Rolex!

Oder war es das postmoderne, frech kopierte chinesische Ruhla-Quartzwerk?
Noch streiten die Experten, welches Zeitmessermodell an der blutigen Hand von Abu Bakr al-Baghdadi baumelt. Wahrscheinlich ist, dass sie einem Opfer gestohlen wurde.
Die eigentlichen Fragen, die sich stellen sind jedoch, wen genau soll das Uhrenmodell interessieren, ist die abgebildete Person wirklich der Selfmadekalif und warum stürzen sich die westlichen Gazetten auf die Person eines der wahrscheinlich grausamsten Massenmörder des 21. Jahrhunderts.
Ist es wirklich wichtig, woher die Uhr stammt und ob sie wirklich echt ist? Wer, ausser Geheimdienste, Spiegel und den britischen Telegraph interessiert das? Bisher hat weder eine journalistische Recherche noch ein geheimdienstlicher Bericht die vermeintlichen Geldströme der Islamisten aufdecken können, wahrscheinlich will das auch niemand. Bekannt ist, dass man sogar begonnen hat, Rohöl zu verkaufen und der Markt fragt nicht nach der Herkunft. Ebenso gibt es unzählige Berichte über gestohlene Antiquitäten, welche von den Islamisten verkauft worden sein sollen. Es würde nicht wundern, wenn manche Stücke davon über Umwege nach Europa oder Amerika finden.
Wer recherchiert über diese Themen?
NachGedacht.Info

Gute Besserung, Neymar!

Das Foul der WM
wird, von heute aus gesehen, Brasilien vielleicht aus der WM im eigenen Land katapultieren und das nur wegen eines offensichtlich sehr böswilligen Fouls an Brasiliens Top Star Neymar.
Für einen Moment wurde es still im Land. Es gab Betroffenheit, vielleicht auch Ärger und Wut. Der vielleicht wichtigste Spieler der Brasilianer muss mit einem gebrochenen Lendenwirbel, verursacht vom Kolumbianer Juan Zúñiga, ins Krankenhaus, ob er sich davon wieder vollends erholt, ist fraglich.
Aber nicht nur die Kolumbianer sind schuld am Schock, auch die FIFA selbst hat ihren Anteil am Unfall. Die blinden Pfeifen Schiedsrichter, die von der FIFA ins Rennen geschickt wurden, genügten dem Wettbewerb nur zu einem geringen Teil. Sie waren unqualifiziert, überfordert und, was sich jedoch nicht beweisen lassen wird, in mancher Hinsicht parteiisch. Die Entscheidungen während des brasilianischen Spiels gegen die Kolumbianer waren dafür beispielhaft genug. Thiago Silva bekam eine gelbe Karte, weil er den Torwart geblockt hatte, Zúñigas Foul wurde nicht einmal zur Kenntnis genommen.
Für die deutsche Mannschaft ist die brasilianische Tragödie ein gewisser Vorteil aber egal, wer gewinnt, es bleibt ein Pyrrussieg, solange das Leben und die Gesundheit der Protagonisten auf dem Spiel steht.
Gute Besserung, Neymar!
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Smartphonesüchtige Amerikaner

Der Begriff Droge sollte schon längst überarbeitet sein.
Während man im Reich der Mitte jugendliche Zocker und Daddler mittels Bootcamps von ihrer Sucht befreit werden sollen, gibt es im Land der amerikanischen Träume ganz andere Katastrophen. Eine Studie stellte fest, dass ein Grossteil der US-Bürger mit Smartphones von ihren Geräten abhängig und süchtig seien.
Internet- und Onlinesucht sind kein neuerliches Phänomen, es scheint fast so, als würden die Betroffenen die Kontrolle über ihr Handeln verlieren, wenn das geliebte Smartphone nicht in Reichweite ist. Früher war es das Auto, heute ist es das Handy. Den Herstellern dürfte die entsprechende Studie gefallen und drin bestärken, dass das Smartphone auch noch vom Rest der Menschheit Besitz ergreift.
Wie aber wollen dereinst Historiker einer weit entfernten Zukunft erklären, wer oder was Smartphones waren und wie sie die Erde erobert hatten?
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