NachGedacht.Info (Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt) : Rubrik:US-Wahl
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt
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2014-03-10T08:40:52Z
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2000-01-01T00:00:00Z
NachGedacht.Info
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Spielt Wahlbetrug noch eine Rolle in den USA?
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/156273373/
<b>Vielleicht tut er das, aber nur</b><br />
wenn Wahlkampf ist und die eine Seite ihre Felle davon schwimmen sieht. Der neueste Kracher im US-Wahlkampf ist zwar einige Tage alt aber er könnte vielleicht noch eine Rolle spielen, wenn die Demokraten aus den Puschen kommen und die Republikaner vielleicht wieder aggressiver angreifen.<br />
Bereits vor den TV-Duellen wurde bekannt, dass eine von den Republikanern angeheuerte Firma massiven Wahlbetrug begangen haben soll. Vor allem in den Staaten, die bisher keiner der beiden Parteien zugeordnet werden konnte, soll das Unternehmen SAC bereits im Vorfeld manipuliert haben. Adressen stimmten nicht, <a href=" <a href="http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/Wahlbetrug-schockt-Republikaner-article7377511.html">http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/Wahlbetrug-schockt-Republikaner-article7377511.html</a>" target="_blank">Personen waren schon längst verstorben</a> und es sollen auch Registrierungsformulare von US-Amerikanern verschwunden sein, die als Demokraten bekannt waren. Da die Firma SAC bereits in der Vergangenheit negativ auffiel, stellt sich die Frage, welche Rolle sie bei der Wahl von George Bush spielten, als dieser gegen Ex-Vizepräsident Al Gore gewann. Teile der Wahl wurde in Florida wurden von einem Gericht zugunsten von Bush entschieden. War da auch Wahlmanipulation im Spiel? Es wäre nicht unmöglich. <br />
Dass ausgerechnet eine Partei ein Unternehmen beauftragen darf, Wählerregistrierungen vorzunehmen, ist schon ein Skandal für sich. Der eigentliche Skandal dürften die verschärften Wahlgesetze sein, die einem Großteil der US-Bürger ihr Recht auf Wahl verweigern und somit einen sehr fragwürdigen Vorteil für die Republikaner zementieren. Studenten, Minderheiten und alles, was nicht den passenden Ausweis besitzt, wird somit von der Wahl ausgeschlossen und damit werden zumeist Obama Wählerstimmen genommen. Es würde nicht wundern, wenn dieser gewollte Betrug dazu führt, dass Mitt Romney (unehrlich) Präsident wird. Er kann aber nicht behaupten, er hätte gewonnen, denn das wäre seine erste Lüge.
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US-Wahl
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2012-10-06T17:00:00Z
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US-Wahlkampf - Geht es Obama wieder besser?
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/156272303/
<b>Man hätte bei der ersten TV-Debatte denken können,</b><br />
Präsident Obama wäre unpässlich und antworte deswegen nicht, aber weit gefehlt. Niemand kann so richtig erklären, warum der Präsident gegen Mitt Romney entscheidende Fakten nicht zur Sprache brachte, statt dessen schwieg er. Ist Präsident Obama müde geworden? Sicher, das Amt schlaucht und für einen Nicht-Amerikaner ist es nicht immer zu verstehen, warum sich Männer und mitunter auch Frauen die teure Mühe machen, um ein Amt zu kämpfen, von dem man nicht genau weiss, ob es nun gewollte Selbstverletzung oder nur kalkulierter Patriotismus ist. Obama ist ganz schön alt geworden, in den letzten vier Jahren. <br />
Zwei weitere Debatten werden folgen und sie werden bei weitem nicht derart harmlos abgehen wie <a href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-10/obama-romney-fernsehduell" target="_blank">jene, in der Mitt Romney seinen Gegner förmlich an die Wand nagelte</a>. Apropos nageln, Obamas Rede nach der Debatte dürfte die verlorene Schlacht nicht aufwiegen, bestenfalls kann er aber den Wahl<i>krieg</i> gewinnen. Aber um welchen Preis? Noch liegt er vorn, noch führt Obama in den Umfragen. Die Wahlkampfshow, die sich beide Kontrahenden liefern, lässt aber offen, wer letztlich die bessere Show abliefert. <br />
<b>Eine Show für wen?</b><br />
Wer Obama oder Romney wählt, der hat sich schon längst entschieden. Es ist eine gigantomatische Show für all jene Wähler, die sich noch nicht wirklich entscheiden können. Dafür wurde ein Wahlkampf geführt, der mehr kostete, als mancher Krieg der Vergangenheit. Schon der letzte Wahlkampf wurde als der Teuerste der Geschichte bezeichnet, es ist aber noch immer Luft nach oben. Im Endeffekt geht es nur darum, die meisten Wahlmänner für sich zu bekommen.
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US-Wahl
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2012-10-04T19:00:00Z
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Obama 0 Romney 1 - Ein verlorenes TV-Duell
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/156271958/
<b>Ja, das war kein Sieg nach Punkten.</b><br />
Amtsinhaber Obama hätte nach verschiedenen Meinungen nach Einiges austeilen können aber er hat es gelassen und seinem Herausforderer das Feld überlassen. Romney hat <a href="http://www.ftd.de/politik/international/:tv-debatte-romney-schwebt-im-adrenalinhoch/70099438.html" target="_blank">seine letzte Chance</a> wirklich gut ergriffen. <br />
Amtsinhaber Obama hat noch fünf Wochen bis zu einer möglichen Wiederwahl und noch führt er. Für Seine Anhänger und vor allem sein Wahlkampfteam gibt es noch einiges zu tun, um den immer kleiner werdenden Vorsprung auch halten zu können. Letztlich ist aber klar, dass abgerechnet wird, wenn gewählt wurde und bis dahin kann sich noch einiges tun. <br />
Das erste TV-Duell <a href="http://www.fr-online.de/us-wahl/tv-duell-obama---romney-in-den-usa-romney-gewinnt--tv-duell-gegen-obama,11442534,20160968.html" target="_blank">war zwar ein Sieg für Herausforderer Romney</a>, inhaltlich gab es nicht sehr viel zu hören und zu sehen. Vor allem war es die Mittelschicht, die bei beiden Duellanten das hauptsächliche Thema war und manche Kommentatoren fragten, ob die Republikaner den Demokraten das Wahlkampfthema wegnehmen wollten. <br />
In vielen Dingen wirkte Romney agiler als Obama, aber wie wird sich das in den kommenden<a href="http://www.youtube.com/watch?v=dN5kigL9MBs"> TV-Duellen</a> und im Wahlkampfentspurt zeigen und auswirken? Immer wieder werden Vergleiche zu vergangenen Wahlkämpfen gezogen, da tun sich auch sichtbare Schwächen auf, Schwächen, die beide Lager genauestens analysieren und aus denen man lernt. Das aber hat dann sehr wenig mit der Alltagspolitik eines Präsidenten der Vereinigten Staaten zu tun. Es ist gut inszenierte Show, knallhart trainiert. Im Grunde hätte auch ein Will Smith, Arnold Schwarzenegger oder Tom Cruise im Ring stehen und debattieren können, besser regieren werden sie allerdings auch nicht.
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US-Wahl
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2012-10-04T07:06:00Z
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Die gute Tat des Tages: The Van Duzer Foundation
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/156269365/
<b>Blut spenden ist nicht Jedermanns Sache</b><br />
sie zu verteilen, liegt in Deutschland in den Händen einiger weniger Organisationen. Wie aber sieht es in anderen Ländern aus? In den USA kümmern sich meist private Organisationen um Blutspenden. Eine davon ist <a href="http://thevanduzerfoundation.org/index.html" target="_blank">The Van Duzer Foundation</a> in Florida. Sie ist durch einen Besuch von Präsident Obama bekannt geworden. Der Initiator der Stiftung für Blutspenden, Van Duzer, ist Besitzer einer Pizzaria und in dieser ist <a href="http://www.cbsnews.com/video/watch/?id=7421142n" target="_blank">dieses Video</a> entstanden.<br />
(Videoquelle: CBS)
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US-Wahl
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2012-09-30T12:00:00Z
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Romney der Blender
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/156268709/
<b>Als nicht ganz intelligent</b><br />
ist er ja schon bekannt, der Herausforderer des amtierenden US-Präsidenten. Mittlerweile mehren sich aber die Stimmen im eigenen Lager, die Mitt Romney nicht mehr wählen würden. Der Schweizer Tagesanzeiger stellt dazu fes, dass <a href="http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Die-falschen-Konservativen/story/18436513" target="_blank">die Zusammenarbeit von Neokonservativen und Neokonservativen eine reine Zweckehe war</a>, die nun im Begriff ist, zu zerbrechen. Man vergleicht zwar die Zusammenhänge der amerikanischen Konservativen mit denen im eigenen Land, ganz so einfach ist es aber nicht. Klar ist, dass es sich die Strömungen innerhalb der Republikanischen Partei sehr einfach gemacht haben, man hat das wiederbeleben wollen, was schon einmal erfolgreich war, aber es sieht so aus, was wenn man mit der Vergangenheit grandios scheitert. Immer mehr Meinungen werden bei den Erzkonservativen laut, die Romney und damit die kommende Legislaturperiode abschreiben wollen, eine verlorene Schlacht. Es ist aber nicht klar, ob man sich in absehbarer Zeit überhaupt noch einmal zu einer einheitlichen Kraft zusammenfinden kann. Das eigentliche, konservative Klientel der Republikaner, das noch immer dem amerkikanischen und erzkapitalistischen Traum hinterher hechelt, wird alt, senil und stirbt langsam aus.Dummerweise drängen aber keine neuen Konservativen nach vorn, die jungen, frischen Kräfte sind eher bei den Demokraten zu finden. <br />
was macht man, wenn man sich in der Minderheit befindet? Amerika wird über lang oder kurz sein soziales und auch gesellschaftliches Gefüge von allein verändern, die Gesellschaft beginnt ganz langsam, die Augen zu öffnen. Dafür sind nicht nur geopolitische oder soziale Faktoren verantwortlich. Es sind Politiker wie Al Gore oder auch Barack Obama, die es verstehen, dass <i>das Volk </i> den gnadenlosen und unbedingten Konsum und auch den verbrecherischen Turbokapitalismus zu hinterfragen beginnen. Wohlgemerkt, es ist ein Beginn, es ist ein Trend, der sich leise abzeichnet, aber wohin der Weg führt, ist noch nicht klar. <br />
Klarer ist dagegen die Tatsache, dass der Herausforderer wenig Chancen hat, eine Minderheit zu befähigen, die Mehrheit zu benutzen und zu blamieren.
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US-Wahl
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2012-09-29T08:00:00Z
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Grüße aus dem Land der Spendenrekorde
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/142784947/
<b>In Deutschland regt man sich wegen lumpiger 2,5 Millionen Euro auf </b><br />
und die Amerikaner sammeln Spenden in dreistelliger Millionenhöhe. Finde den kleinen Unterschied! Die Möglichkeiten, den Demokraten oder auch den Republikanern Geld für den Wahlkampf zukommen zu lassen, sind in der Tat vielfältig. Es kommen Summen zusammen, von denen mancher <a href="http://www.lvz-online.de/region/markranstaedt/wahlforum-mit-applaus-und-buh-rufen/r-markranstaedt-a-154464.html" target="_blank">Provinzwahlkampf wie ein Entscheidungswettbewerb um den Hauptbestimmer beim Sandkastenspielen</a> aussieht. <a href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/obama-meldet-neuen-spendenrekord-im-us-wahlkampf-a-854832.html#ref=rss" target="_blank">Barack obama hat beim Spendensammeln</a> im Moment die Nase vorne, wenn es nach den Nebensächlichkeiten gehen würde, dann wäre er bereits wieder gewählt. Mitt Romney ist aber auch vom Fach und auch er ist durchaus in der Lage, Geld zu scheffeln. <br />
Der Wahlkampf alleine wird aber nicht nur durch Werbung und geschickte Manipulation gewonnen, auch die menschliche Nähe der Kontrahenten ist wichtig. Obama geht dabei in die Vollen und es gibt genug Amerikaner, die ihrem Präsidenten, geliebt oder nicht, schon die Hände schütteln und mit ihm private Worte wechseln durften. Auch wenn es heisst, er habe in vielen Dingen gezögert, jeder Kritiker sollte sich auch im Klaren sein, dass Präsident Obama vielleicht mehr um die privaten Nöte und Sorgen seiner Wähler weiss, als manch andere, der ihn beerben will und wollte.<br />
Das weiss vielleicht auch Van Duzer, der den Präsidenten kurzzeitig abheben lies. Der republikanische Anhänger ist vom Weissen Haus für eine <a href="http://thevanduzerfoundation.org/" target="_blank">Stiftung für Blutspenden gelobt</a> worden und er soll derart überwältigt von Obamas Erscheinung gewesen sein, dass er ihn kurzerhand umarmte.<br />
Gut, dass nicht der Vatikan dieses Lob aussprach. Für Papst Ratzinger wäre es wahrscheinlich höchst unangenehm gewesen, wenn er von einem Hühnen wie Van Duzer in die Höhe gehoben worden wäre. Aber mit Gottes Segen ist auch seine Stiftung eine gute Tat!
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US-Wahl
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2012-09-13T19:00:00Z
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Obamas ärgerliche Netzblockaden
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/142783798/
<b>War das Absicht oder doch nur ein Versehen</b><br />
dass der demokratische Parteitag im Netz nur zum Teil übertragen wurde? Präsident Obama und die Demokraten hatten ein Problem, das nicht nur ihnen, sondern wahrscheinlich auch nahezu <a href="http://www.golem.de/news/copyright-zensur-youtube-blockiert-barack-obama-1209-94361.html" target="_blank">jedem Nutzer von Youtube</a> hätte passieren können, nämlich Netzsperren. Hier zeigt sich, was passiert, wenn das Teilen nicht mehr funktioniert und der Profit das offenbar unlösbare Problem der Stunde ist. Wir behaupten nicht, das Urheberrechte keine Berechtigung haben, aber wenn Inhalte automatisch gesperrt und den Nutzern vorenthalten werden, dann sollte sich einiges an diesen Rechten und deren Umsetzung ändern, ansonsten passiert dieses immer wieder.
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US-Wahl
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2012-09-11T19:00:00Z
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Romney will Obamacare weiterführen
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/142782691/
<b>Die Chefstrategen des US-Präsidenten</b><br />
werden wahrscheinlich genauso verdattert geschaut haben, wie manche Parteikollegen Mitt Romneys, als <a href="http://in.reuters.com/article/2012/09/09/us-usa-campaign-romney-healthcare-idINBRE8880AW20120909" target="_blank">diese Meldung über den Ticker ratterte</a>. Mitt Romney, republikaneischer Präsidentschaftskandidat und Hoffnungsträger einer <s>Verschwörung</s> Vereinigung, die das angeblich so böse sozialistische Machwerk des Hussein Obama abschaffen will und eine uneingeschränkte, unkontrollierbare Marktwirtschaft anstelle eines Sozialstaates schaffen will, soll akzeptieren, dass ihr mormonischer und stinkreicher Präsidentschaftskandidat plötzlich die Idee des Feindes weiter führen will? Das ist eine Meldung, die man erst einmal schlucken muss. Während der plötzliche Sinneswandel in deutschen Zeitungen noch keine Rolle spielt, ist die <a href="http://www.nypost.com/p/news/politics/romney_says_he_likes_parts_of_obamacare_e89jRUI5KNcrmlJmmj6tVJ?utm_source=SFnewyorkpost&utm_medium=SFnewyorkpost#ixzz25zZUrm3v" target="_blank">Wendehalspolitik des Mitt R.</a> in der US-Presse und auf Twitter bereits auf aller Monitore.<br />
<b>Und wie nun weiter?</b><br />
Die Geschichte kann man durchaus als genialen Coup bezeichnen, sollte der Plan aufgehen. Auf der einen Seite könnte Romney genug Wähler aus den eigenen, gemäßigten Reihen zurück gewinnen, die er an Obama verloren hat, auf der anderen Seite ist es durchaus denkbar, daß er mit seiner Sympathie für Obamacare Wähler aus dem ultrarechten Lager verliert. Romney gibt sich ganz plötzlich wieder brav, selbst in Steueranelegenheiten denkt er plötzlich ganz anders. <br />
So ganz ernst scheint es allerdings niemand im Moment nehmen zu wollen denn das rennomierte Magazin Politico schenkt Romneys Wendehals bisher keine Beachtung. Was nicht ist, kann sich aber noch wenden.
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US-Wahl
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2012-09-10T08:30:00Z
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Kopfgeld für Romneys Steuerdaten
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/142782689/
<b>Ist Mitt Romney wirklich der Gejagte?</b><br />
Eine Million Dollar will Larry Flint, seines Zeichens Pornolegende für <a href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/larry-flynt-pornolegende-bietet-million-fuer-romneys-steuerdaten-a-854754.html#ref=rss" target="_blank">die Steuerdaten von Mitt Romney</a> ausgeben. Angeblich gibt es Hacker, die Romneys Steuerdaten schon einmal erbeutet haben sollen, wirklich beweisen kann es aber keiner. Sollten sich die Gerüchte über unveröffentlichte Steuerdaten bewahrheiten, was will die wählende Öffentlichkeit dait anstellen? Immerhin, je weiter der US-Wahlkampf fortschreitet, umso kurzlebiger sind Peinlichkeiten und Fettnäpfchen, in die Romney und Obama treten. Die Brutalität und Härte des Wahlkampfes machen es möglich.
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US-Wahl
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2012-09-10T07:00:00Z
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Eastwoods unorthodoxe Parteitagsrede
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/142782097/
<b>War Eastwoods Showeinlage nur die spontane Idee eines alten Mannes</b><br />
oder hat da ein Mann am Ende seines Lebens noch versucht, der Situation Herr zu werden? "Unorthodox" war der Auftritt allemal und er ist mittlerweile der Hit im Netz. Mal ehrlich, hat die <a href="http://nachrichten.t-online.de/eastwood-nennt-stuhl-rede-auf-parteitag-sehr-unorthodox-/id_59381892/index" target="_blank">Rechte nichts anderes zu bieten, als alte Männer</a>, die mit leeren Stühlen reden? Eastwood hätte sich die Idee schützen lassen sollen denn nun reden viele Menschen mit leeren Stühlen, denn die hören zu, sind geduldig und widersprechen nicht. Apropos Stuhl. Neu ist die Idee keineswegs. Die katholische Kirche hat auch einen Stuhl, mit dem man, in ähnlicher Form, Zwiesprache halten kann, den Beichtstuhl. Vielleicht hat Senior Eastwood jene Einrichtung im Sinn gehabt, als er meinte, mit Präsident Obama reden zu müssen. Oder waren da Medikamente im Spiel?
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US-Wahl
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2012-09-08T16:00:00Z
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Chuck Norris machte Wahlkampf
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/142779782/
<b>und hatte keinen Gegenkandidat mehr.</b><br />
Die Sache hat etwas von Vergangenheit und man sieht, wohin ein republikanisch geführtes Amerika führen kann, geradewegs <a href="http://www.fr-online.de/us-wahl/promis-im-us-wahlkampf-warum-chuck-norris-romney-schaden-kann,11442534,17048706.html" target="_blank">ins Seniorenland</a>. Mal ehrlich, würde man in Deutschland Rentner regieren lassen? "Dirty Harry" alias Clint Eastwood ist jenseits der 80, Chuck Norris mag zwar noch reihenweise Gegner mit seinem Atem niederstrecken können aber auch er ist nicht mehr jung. Man wettert gegen Obama und seinen "Sozialismus" und übt sich in sich steigernden Peinlichkeiten. Der Nominierungsparteitag der Republikaner war das beste Beispiel für schlecht gemachtes Polit-Theater.<br />
Was kann also Chuck Norris für Romney ausrichten? Definitiv nichts. Vielleicht hätte sich der Actionheld ja selbst ums Präsidentenamt bemühen sollen. Er wäre damit nicht der erste Schauspieler in der Rolle eines Regierungschefs.
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US-Wahl
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2012-09-05T13:00:00Z
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Romneys USA-AG
http://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/138661323/
<b>Was macht er denn da? </b><br />
12 Millionen Arbeitsplätze verspricht <s>Obama</s> Romney seinem Volk in den kommenden vier Jahren. Romney redet <a href="http://www.fr-online.de/us-wahl/republikaner-konvent-in-tampa-romney-wirbt-fuer-eine-usa-ag,11442534,17014672.html" target="_blank">die Rede seines Lebens</a> aber ob man ihm abkauft, was er zu sagen hat? Es bleibt dabei, dass sich viele Dinge, die Romney & Ryan unters Volk bringen wollen, ziemlich widersprechen. Er will Arbeitsplätze schaffen aber er erwähnt mit keinem Wort, was er tun will. Er will bessere Bildungschancen und bessere Schulen aber er erklärt in keinster Weise, wie und womit er Verbesserungen schaffen will. Das kostet Geld, was er nicht hat und was Romney sparen will und die Sache beisst sich schon grundsätzlich, wenn man bedenkt, woher er das Geld nehmen will. Ist es gerechtfertigt, Geld aus der ach so ungeliebten Gesundheitsfürsorge zu nehmen und in Schulen zu stecken? Den Rentnern die Bezüge zu kürzen, damit der Nachwuchs besser lernen kann? Ohne soziale Verbesserungen wird eine "bessere Schule" nicht viel nützen.<br />
Es ist aber, wie es bleiben wird, nämlich beim Alten. Möglicherweise wird sich auch gar nichts ändern, wenn Romney die Wahl verliert und Obama in derselben Weise weiterschlafen wird, wie bisher. Romney zeichnet das Bild eines Staates, der nach betriebswirtschaftlichen regeln geführt werden soll. Was er mit dem "überschüssigen Humankapital" machen will, mit den Menschen, die in der USA AG keinen Platz mehr haben, das verrät Romney nicht. Kann er auch nicht, weil er es nicht weiss und sein Vize weiss es auch nicht. Der weiss nur, dass er dem Menschenüberschuss den Sozialhahn zudrehen will um es in das Militär zu stecken.<br />
Würden Sie so etwas wählen? Haben sie schon. Hier nennt sich so etwas FDP und funktioniert genauso. Nur mag in den USA (noch) niemand von spätrömischer Dekadenz reden.
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2012-09-01T07:00:00Z
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Romney: Zeit der Versprechungen
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<b>Was werden Republikaner vorhaben</b><br />
wenn sie ins Weisse Haus einziehen? Auf einen Punkt gebracht, werden sie genau das Gegenteil dessen tun, was sie versprachen, nämlich nichts. Obama tat es, Bush tat es und viele andere Präsidenten vor ihnen taten es auch, sie logen, bis sich die Balken bogen, nur damit sie ins Weisse Haus einziehen und ein bischen Oberindianer spielen konnten. Gebracht hat es der Welt sehr wenig. <br />
Romney verspricht sehr viel. Er verspricht mehr, als Obama vor vier Jahren dem Volk erzählte, als er gewählt wurde. Aber was hat er alles versprochen? Im Grunde <a href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-08/romney-rede-republikaner" target="_blank">widerspricht er sich in vielen Dingen</a>, Romney nimmt Phrasen in den Mund, die vor ein paar Wochen noch nicht einmal im Wortschatz der Republikaner vorkamen. Familie als Beispiel. Romney verspricht, etwas für die Familien zu tun. Er will die Bildung verbessern. Wir alle wissen, dass er weder das eine noch das andere tun wird, vor allem, wenn er die amerikanische Sozialpolizik dem Erdboden gleich machen will. Da wird zwangsläufig auch die Schulpolitik leiden.<br />
Da ist noch die Frage des Rassismus. Ein schwarzer Präsident mag in den Vereinigten Staaten vielleicht ein Novum sein, die Vorkommnisse auf dem Parteitag der <s>Rassistenpartei</s> Republikaner, als eine afroamerikanische Kamerafrau mit Erdnüssen beworfen wurde, zeigen, wie ernst es den Republikanern mit der Gesellschaft ist.
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2012-08-31T20:00:00Z
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Mensch Harry, bist du alt geworden!
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<b>Clint Eastwoods Selbstgespräche mit einem Stuhl</b><br />
Wenn es kein Parteitag gewesen wäre, könnte man die Sache glatt als Schauspiel durchgehen lassen aber so? <a href="http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/usa2012/3105442/bizarrer-wahlkampf-auftritt-clint-eastwood.story" target="_blank">Clint Eastwoods Auftritt</a> war schon etwas bizarr und lustig, die Ansichten eines alten Mannes eben. Müssen wir uns Srgen um Dirty Harry machen? Nein, müssen wir nicht, er spielt seine Rolle schon ganz gut. Er ist alt, er ist Republikaner, erfolgreich, Oscargewinner, konservativ und schon etwas wunderlich. Was er während seiner Rede wahrscheinlich nicht mitbekam, auch Obama verfolgte seine Rede und antwortete via Twitter.<br />
<b>Dieser Stuhl ist besetzt</b><br />
<s>Eastwoods Verstand irgendwie auch.</s>
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2012-08-31T16:00:00Z
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Paul Ryan - Lügen ist Pflicht!
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<b>Er hätte dem Rattenfänger von Hameln alle Ehre gemacht!</b><br />
Der Möchtegernvize Ryan hatte gelogen, das sich die Balken biegen, aber es ist ja immer, wie es ist, US-Republikaner lügen sich gerne mit gewisser Phantasie die Taschen voll, das war bei Bush jun. so, und Mitt Romney hat nun hat nun auch einen gewissenlosen Lügenbold an seiner Seite. Ryan scheint <a href="http://www.sueddeutsche.de/politik/romney-vize-bei-republikaner-parteitag-paul-ryan-greift-an-ohne-ruecksicht-auf-fakten-1.1453925" target="_blank">in seiner eigenen Phantasiewelt zu leben</a>. Nein, nicht ganz, die Märchen des Republikaners sind eiskalt und berechnend, er ist der Schlimmere Part des Dreamteams. Man kann sich auf noch schlimmere Zeiten gefasst machen, wenn ein Politiker, der die Wahrheit derart verdreht, ins Weisse Haus einzieht. <br />
Wer hat in seinem Leben eigentlich geschickter gelogen und manipuliert? Goebbels oder Ryan? Einen Unterschied festzustellen, fällt schwer. Während seiner Rede zu Romneys Krönungsmesse hatte Ryan einige Dinge bewusst weggelassen und anderes so geschickt verdreht, dass es den Anwesenden wahrscheinlich vollkommen egal war, was Ryan erzählte. <br />
Aber es ist Wahlkampf und Märchenonkel haben die kommenden Monate Hochkonjunktur. Wer die besseren Märchen erfindet, darf zum Schluss die Weihnachtsgeschichte hinter dem Resolute Desk im Oval Office erzählen.
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2012-08-30T19:00:00Z
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