Computer

Mikrosaft: Metro ist nicht mehr.

Es verwunderte zu Anfang schon ein bischen, dass man in Redmond
einen Teil seines neuen Betriebssystems nach einer Moskauer Untergrundbahn sowie nach einem deutschen, sehr streitbaren Handelskonzern benannte. Ab sofort heisst Metro nun nicht mehr Metro sondern irgendwie anders, aber wenn es keinen kümmert, dann interessiert auch niemanden, ob Metro nun Windows-8-Stiel heisst. Wayne würde es wahrscheinlich interessieren, für die meisten User wird die Oberfläche wahrscheinlich weiterhin Metro heissen.
Was Metro die neue, Irgendwie-Oberfläche im Alltag taugt, wird sich zeigen, auch wie sie sich bei den Usern durchsetzt. Vielleicht kann sie die klassische Benutzeroberfläche, die den herkömmlichen PC seit mehr als 20 Jahren dominiert, irgendwie verdrängen.
Wenn nicht, wäre da noch ein anderes, selten benutztes aber in aller Hände vorhandenes Betriebssystem zu nennen. Linux. Mit seinen fünf hauptsächlich benutzten Desktops KDE, GNOME, XFCE, LXDE und Fluxbox ist das Betriebssystem flexibel einsetzbar, auf Tablets, Note- und Netbooks sowie dem herkömmlichen PC. Mann muss sich nur trauen, etwas Neues zu testen. Mit Sicherheit lassen sich vollkommen neue, flexible und produktive Funktionen finden, die Mikrosafts Windows 8 ohne Metro nicht bietet.
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Die Computerprobleme der NYSE

Ja, es ist schon ein Albtraum, wenn die Rechenknechte
ein gemeingefährliches Eigenleben entwickeln und nicht mehr das machen, wofür sie ursprünglich gedacht waren. So geschehen an der Wallstreet. Extrem hohe Handelsumsätze und Preisschwankungen sollen von einem Computersystem verursacht worden sein. Knight Capital heisst das Unternehmen, dessen Computer den Hohepriestertempel des Turbokapitalismus kurzzeitig zum erzittern gebracht hatte. Das war aber bisher an der NYSE nicht die erste, peinliche Panne. Die letzte drehte sich um Facebook und ist noch immer in aller Munde.
Die technischen Probleme werden auch in Zukunft nicht ausbleiben. Überall dort, wo man sich immer mehr auf Rechner und Netzwerke verlässt, ist es durchaus möglich, dass die Anfälligkeit der Systeme noch grösser wird und ebenso auch die Schäden ansteigen. In diesem Fall könnten massive Computerpannen auch Verluste in mehrstelliger Milliardenhöhe bedeuten und ganze Branchen vernichten.
NachGedacht.Info

Digitales Wohnungsausmisten

ToDo Listen gibt es sehr viele
und es werden wahrscheinlich im Laufe der Existenz von mobilen Computern noch Dutzende von ToDo Apps in die Shops und auf die Tablet-Computer dieser Welt drängen. Immonet.de stellt eine App vor, die das Planen, Ausmisten und Verkaufen der überflüssigen Einrichtungsgegenstände leichter machen soll. Die App soll allerdings nur für iPhone erhältlich sein. Vielleicht schiebt man ja irgendwann eine Androidversion nach.
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Das Nexus 7 ist das bessere iPad.

Wer hätte das gedacht.
Es hat aber auch sehr lange gedauert, bis ein wirkliches Konkurrenzprodukt an Apples iPad heran reicht. Ein Gerät, hoch gelobt und wärmstens angepriesen. Die Welt stellt das Nexus 7 in nahezu allen Einzelheiten vor und veröffentlicht die ersten Eindrücke. Ob es wirklich das ist, für das es gehalten wird?
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Mikrosafts schnelle Fenster

Windows 8 ist noch nicht einmal offiziell auf den Markt
aber es ist bisher gut dokumentiert. Für die Version 8 verspricht man sich eine verbesserte Geschwindigkeit. Vor allem grafisch soll Windows 8 neue maßstäbe setzen, ob es wirklich gelingt, wird sich zeigen, wenn die User das Betriebssystem auf Alltagstauglichkeit testen.
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Die Blogger sterben aus?

Und die Journalisten gleich mit,
denn die braucht sowieso niemand. Ja, wer benötigt schon die Journaille? Kein Leser. Wenn es nach der Vorstellung von Kristian Hammond und Larry Birnbaum geht, würde dies bald Wirklichkeit sein. Zumindest zum Teil, denn wirklich kreativ sind die schreibenden Rechenknechte dann doch nicht.
Narrative Science nennt sich die Software, die Daten in leserliche Textform verwandelt und damit recht erfolgreich ist. So soll die Software bereits heute erfolgreich Berichte über Sportereignisse schreiben, computergenerierte Artikel, die offensichtlich auch gelesen werden, Analysen, die nahezu immer zutreffend sind und das in einer Geschwindigkeit, die kein Mensch erreichen könnte. 30 Sekunden nach dem Abpfiff eines Spieles soll die Software bereits einen fertigen Text über das gerade stattgefundene Ereignis präsentieren.
Und was ist mit anderen stattgefundenen »Ereignissen«? Es wäre schon sehr makaber und auch gewöhnungsbedürftig, wenn Analysen von Bundestagsdebatten vom Computer analysiert und dokumentiert werden würden. Unmöglich scheint es nicht zu sein, mit einer entsprechend programmierten, künstlichen Intelligenz wäre sicherlich auch das machbar. Da bleibt die Frage, wer so etwas haben will. Dem Leser wird es egal sein, wenn die Qualität seines Lesestoffes stimmt, den tatsachen entspricht und ihm auch noch einen Nutzen bringt. Da bliebe in diesem Falle aber zu überprüfen, ob und wie der Leser mittels computergenerierter Artikel manipulierbar wäre. Manchem Journalisten und manchem Fernsehsender wurde schon vorgeworfen, Halbwahrheiten zu verbreiten oder Tatsachen geschickt zu verdrehen. Es wäre denkbar, dass solche Artikel ebenfalls die Interessen einer bestimmten Gruppe fördert, geschickter, versteckter und fern jeglicher Kritik weil es keinen Autoren gibt, den man kritisieren kann.
Schlimm wäre da, wenn so mancher Blogger perfekte Artikel in großer Zahl und kurzer Zeit veröffentlichen würde und niemand weiß, wer da geschrieben hat.
Wozu benötigt man dann noch Menschen? Zum lesen? Selbst das werden eines Tages die Maschinen übernehmen.
Es lebe die Bequemlichkeit!
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Chinesische Supercomputer

Es wäre fatal anzunehmen
chinesische Ingenieure können nur kopieren. Dass es nicht so ist, zeigt die Meldung, dass eine chinesische Eigententwicklung zu den 20 schnellsten Supercomputern der Welt zählt. "Sunway BlueLight MPP" rechnet einen Petaflop schnell und ist samt und sonders in China entwickelt worden. Von wegen geklaut. Es hat wahrscheinlich nur die Fachwelt schon einmal etwas vom Prozessortyp ShenWei 1.600 gehört. Was er leistet, mit welchem Prozessor man ihn vergleichen kann, ist nicht überliefert. Wird es chinesische Entwicklungen vielleicht auch bald im Desktopbereich geben? Was würden sie leisten und zu welchem Preis wären sie zu haben?
Im Bereich der Supercomputer sind diese Überlegungen wahrscheinlich nebensächlich. Da wäre es wichtiger zu wissen, wofür man "Sunway BlueLight MPP" mit seinen mehr als 8.700 Prozessoren einsetzen kann.
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Das Nokia-Linux

Es wurden in der Vergangenheit schon einige
Versuche unternommen, Linux auch auf das Smartphone zu bekommen. Megoo ist eines der bekannteren Betriebssysteme, wirklich durchgesetzt hat es sich allerdings nicht. Nokia will nun einen neuen Versuch unternehmen, Linux auf Smartphones zu bekommen. Ob sich die Finnen mit einem Betriebssystemchaos einen Gefallen tun? Schliesslich ist da noch Symbian und auch Megoo, irgendwo. Die Auswahl wird grösser, die Transparenz allerdings nicht und ausser Ankündigungen ist bisher nichts zu sehen.
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Alibaba und die vierzig Tablets

Nein, es ist kein Märchen, höchstens ein chinesisches
und dabei ein sehr interessantes. In Hong Kong ist der Konzern ansässig und er will ein eigenes Tablet entwickeln, mit dem dem iPad Konkurrenz gemacht werden soll. Dabei hat man bereits mit anderen Produkten einen gigantischen Absatzmarkt. “YanPad”, das mit Aliyun OS bestückt werden soll, ist weithin unbekannt und nach Europa wird es wahrscheinlich nicht kommen. Schade eigentlich aber so mancher Konkurrent hätte sicherlich etwas dagegen.
Vielleicht findet sich letztlich aber doch das eine oder andere Exemplar irgendwo ausserhalb Chinas wieder.
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Linux-Trojaner auf Mac OS X

Es gibt sie also doch
die mysteriösen Linux-Viren aber wer hat sie jemals gesehen?
Tatsache ist, sie überleben nicht sehr lange und weit verbreiten können sie sich auch nicht. Aber es ist gelungen, einen Trojaner von einem unixoiden System auf ein anderes zu portieren. Möglichkeiten der Weiterverbreitung soll es allerdings nicht geben, es sei denn, Mac-User ist so schlau, sich den Virus selbst zu installieren. Das ist beinahe so, als wenn sich eine Knalltüte freiwillig mit Herpesviren ansteckt.
Es sei trotzdem gesagt, dass Schadprogramme für Mikr0$aft-Betriebssysteme wesentlich häufiger und auch gefährlicher sind als jene für Unix-artige Systeme.
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