Virus für Linux gefunden

Und es gibt sie doch
auch wenn man sicherlich nicht die Schadsoftware für Windows und Linux miteinander vergleichen kann.
Dennoch sollte User vorsichtig sein, auch Tux kann sich infizieren. Möglicherweise ist Linux für Virusprogramme noch Neuland, zumindest in den Augen der Linux-User, von denen die Masse noch nie mit einem Virus zu tun hatte, aber es gibt keine absolute Sicherheit.
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Mein Lieblingsroman vom Roboter

Es wäre erschreckend, wenn eines Tages
der eigene Computer, das eigene Smartphone oder was auch immer in einer fernen Zukunft in der erlauchten Hand des Medienkonsumenten lagert, selbst die Texte generiert und nicht ein unterbezahlter, übermotivierter Medienexperte mit Universalwissen. Es wäre schon unheimlich, wenn der Thriller, der dem Leser das Blut in den Adern gefrieren lässt oder der Schmachtschinken, an dessen Ende sie sich ja doch finden und mit viel Schmalz, Friede , Freude und Eierkuchen heiraten, nicht einem menschlichen Hirn entsprungen, sondern aus dem Speicher eines Roboters stammt.
Man sagt, noch ist es nicht so weit, hinzufügen sollte man aber eines Tages. Software, die automatisch Texte generieren können, sind bereits erfolgreich im Einsatz und kaum jemand, zumindest im englischsprachigen Raum, kann den Unterschied zwischen einer Menschenhand und der Software erkennen. Es heisst, die Software könne nur neutrale Texte generieren, frei von jeder Parteilichkeit. Erschreckend wäre es, wenn schon dieser Fakt eine Ente wäre. Kaum jemand würde sich, bei geschickt formulierten Manipulationen, einen Kopf darum machen, ob die Fakten tatsächlich den Tatsachen entsprechen. Andererseits, auf wen, ausser den Programmierer soll man noch meckern, wenn der Artikel dann doch nur für den Papierkorb ist?
Und die Literatur?
Bis jetzt mögen künstliche Intelligenzen und Softbots vielleicht keine komplexen Geschichten ausdenken können es ist aber nicht gesagt, dass neben der künstlichen Intelligenz eines Tages auch eine Form eines künstlichen Bewusstseins entsteht, das durchaus in der Lage wäre, kreativ zu sein. Dann sollte sich die Menschheit aber fragen, ob sie noch eine Daseinsberechtigung hat.
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
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Wetten dass ... die Show weitergehen muss?

Aber ein Showformat auf biegen und Erbrechen zu erhalten
kann sich manchmal als Fehlgriff herausstellen. Der neue Versuch wird von Johannes B. Kerner moderiert und im Grunde ein alte Sache, aufgebohrt und in neuem Look präsentiert. Das Spiel beginnt aber ein Schelm ist, wer dabei Böses denkt.
Ist im deutschen Fernsehen überhaupt noch Platz für ein altbackenes Fernsehformat?
Als Fernsehsender muss man sich heute einiges einfallen lassen, um beim Publikum und auch vor der Konkurrenz zu bestehen. Wie man es nicht macht, hat gerade die ARD gezeigt und dem Boxpromoter Sauerland gekündigt. Und das ZDF?
Vielleicht ist eine Brettspielshow ja doch nicht so schlecht im Deutschen Fernsehen. Wenn die Langeweile zu groß wird, dann gibt es noch die Privaten, die zur selben Sendezeit meistens dasselbe sind wie das ZDF, nämlich brutal langweilig. Vielleicht tuts dann ja auch ein gutes Buch Porno. Oder, ganz unzeitgemäß, ein Gang in die nächste Kneipe, um die sozialen Fähigkeiten aufzufrischen und den Zuschauerfrust in Bier zu ertränken. Und wenn dann noch ein verstaubtes Brettspiel auf der Theke lauert, dann ist die Welt doch wieder in Ordnung, oder?
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Limux, Mikrosaft und koordinierte Kommunikation: Verschwörungen in München

Nicht nur in Zeitlofs-Roßbach
hat sich die lokale Welt verschworen, auch in der fernen Landeshauptstadt München geht einiges nicht mit rechten Dingen zu. Da ist von geheimen Deals mit Mikr0$aft die Rede, nur, um das angeblich so unbeliebte und nichttaugliche Linux in Form von Limux aus dem Rennen zu kegeln.
Ein Schelm ist der, der hier Böses denkt. Interessant wäre schon, wie es zu dieser Meinung kommt, zumal die meisten der Linuxprojekte der deutschen Behördenlandschaft nahezu reibungslos funktionieren. Vor einiger Zeit hörte sich die Sache zudem auch noch anders an, nun scheint die freie Software nur noch der letzte Dreck zu sein. Ist da die Lobbyarbeit erfolgreicher als der Wille zum Geldsparen? Es sieht so aus, als ob die Interessen Weniger wichtiger sind als die der Mehrheit. Eine andere Erklärung wird auf sich warten lassen. Auffällig ist auch die koordinierte Kommunikation. Wenn das Unwort Schule macht, dann hat Muttis Groko einen passenden Begriff für Zensur und Maulkörbe aller passenden Gelegenheiten gefunden.Wir nehmen aber keinesfalls den Begriff Korruption in den Mund und schon gar nicht in der bayrischen Landeshauptstadt. Das passt dann nicht nur bei der Limuxaffaire, sondern auch bei NSU und NSA.
Koordiniert kommunizieren. Auch bekannt als FRESSE HALTEN!
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Zur Hölle mit den tödlichen Funkamateuren in Zeitlofs-Roßbach!

Sie töten unseren Verstand! Sie brutzeln unsere Kinder und verkohlen unsere heilige Heimat
Oder so ähnlich mag die Hysterie in Franken fröhlich Stilblüten treiben. Genauer gesagt, im fränkischen Zeitlofs-Roßbach. Dort hat nämlich die lokale Politik beschlossen, dass man Amateurfunk nicht haben will, weil es das Auge von so manchem Einwohner aufs Gröbste beleidigt und ausserdem geheimnisvolle Erdstrahlen die einhundert Mobilfunktelephone einiger frankischer Leser in der Strahlungsleistung schlägt.
Wir brauchen keinen Amateurfunk!
Natürlich nicht. Gar keinen Verstand Funk.
Ein paar ernst gemeinte Punkte zum Thema, wobei man sich letztlich fragen muss, an welcher Stelle der Erdscheibe dem Lieben Gott die Intelligenz und Weisheit abhanden kam:
Erstens, ohne Amateurfunk, ohne die Bastler, Ingenieure mit AFU-Lizenz, ohne die Funkpioniere vergangener Zeiten würde es heute kaum das allseits beliebte mobile Internet noch drahtlose Medien in der bekannten Form geben.
Zweitens, Amateurfunk ist gelebte Völkerverständigung, wovon man in Zeitlofs-Roßbach offensichtlich noch nichts gehört hat. Was der Bauer nicht kennt..
Drittens, Funkamateure sind meistens die ersten, die nach Katastrophen die erste Kommunikation herstellen, das nennt sich Notfunk. Nun will man den Zeitlofs-Roßbacher Amateurfunkgegnern nichts Schlechtes wünschen aber auch in Deutschland ereignen sich lebensbedrohliche Katastrophen. Selbst im fränkischen Zeitlofs-Roßbach wäre dies möglich und unter Umständen wären die kommerziellen Mobilfunkbetreiber außerstande, Kommunikation herzustellen. Wäre es dann nicht von Vorteil, noch eine Alternative in Form eines Funkamateurs zu haben?
Viertens und letztens, man kann alle Argumente und Tatsachen über die Nichtschädlichkeit von Amateurfunk beiseite wischen und ignorieren, das ist des Lesers Berthold Richters gutes Recht aber man sollte einen weiteren Punkt bedenken:
Streiche Amateurfunk und setze Fremder.
Man kann sich jedoch auch offen damit auseinandersetzen und eine Einigung erzielen, anstatt in Mittelalterlicher Manier zu verteufeln und abzulehnen, was man nicht kennt.
Noch ein Punkt. Es ist eine Tatsache, dass beispielsweise in den USA die Zahl der Amateurfunklizenzen seit Jahren steigt. Man interessiert sich aus verschiedenen Gründen für dieses Betätigungsfeld. Es liegt aber nicht daran, dass die Amerikaner gemeinschaftlich einen an der Klatsche haben.
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Linker Ministerpräsident in Thüringen - Kein Linker will die DDR zurück?

Sie haben gelernt?
Mit Sicherheit gibt es noch genügend ewig Gestrige, für die das System der DDR das Bessere war und die nichts lieber täten, als den allgegenwärtigen Kapitalismus zu besiegen.
Es gibt aber auch jene, die eigenen Worten nach, die DDR nicht mehr an der Macht sehen wollen. In Thüringen hat die Rechtsnachfolgerin der SED nun die Chance, das zu beweisen. Bodo Ramelow von den Linken wird nun als erster linker Ministerpräsident in den Landtag von Thüringen gewählt. Bestimmte Themen, wie die von Opfern der DDR und der Stasi, werden nun eine vollkommen andere Grundlage haben.
Es liegt an den Beteiligten, zu schweigen oder ernsthaft weiter aufzuarbeiten. Man wird sehr genau beobachten, was Bodo Ramelow und die Linke in Thüringen tun und wie wahrgenommen werden. Bemerkenswert ist dabei, dass das Thema »Wiederauferstehung der DDR« oder ähnliche Verhältnisse nicht einmal ansatzweise ein Thema sein soll. Klar ist, dass die politische Konkurrenz rechts der Linken gerne das Gegenteil beweisen wollen und man wird sicherlich keine Möglichkeit unversucht lassen, eine wirklich undemokratische Haltung.
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Linshof - Wir klagen erst, dann antworten wir

Es ist wieder mal soweit und ein Wundersmartphone
bahnt sich den Weg aus dem Zauberwald. Diesmal nennt sich der Hersteller Linshof aber wie es aussieht, hat die Geschichte keinen besonders guten Ausgang, denn sie verklagt lieber, anstatt Fragen zu beantworten. Gibt es Linshof überhaupt? Den Recherchen von Caschys Blog nach kann man da seine Zweifel haben. Und wo wir schon mal beim Versteckspielen sind, 80 GByte Speicher und 3 Gbyte Ram kann jeder behaupten.
Wer steckt hinter der Domain »Linshof.com«? Angeblich in Wien ansässig, weiss niemand so genau, was alle wissen, nämlich nichts. Und Wo nichts ist, kann man ruhigen Gewissen alles behaupten, auch dass Linshofs Superphone vielleicht möglicherweise eventuell ja doch ein gut gemachter Fake ist.
Pünktlich zur Vorweihnachtszeit.
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Perfekt verpeilt - Kens Antilopen Gang

Wer so manche Meldungen in den Medien verfolgt
fühlt sich mitunter auch verfolgt und diffamiert oder legt vielleicht auch einen gewissen Wahn an den Tag. Oder er sieht sich als Opfer einer warmen Verschwörung, vor allem dann, wenn er selbst ein Teil des Mediums zu sein glaubt.
Ist er das wirklich?
Ken Jebsen mahnt Antilopen Gang ab.
Oder anders herum gefragt, hört die Zschäpe tatsächlich U2?
Es ist nicht die Frage, welche Gassenhauer die inhaftierte Beate wirklich hört sondern mit welchen Möglichkeiten die Meinungsfreiheit abgemahnt wird. Apropos Abmahnung, mit Lehm schmeisst nicht nur Ken Jebsen, der mit bürgerlichen Namen Moustafa Kashefi heisst, sondern auch die Deutschen Wirtschafts Nachrichten wobei man beide, Jebsen und DWN, die sich verblüffend ähnlich sind, manchmal nur schwer trennen kann.
Was hängen bleibt, ist für Jebsen die antisemitische Gretchenfrage. Unwahre Tatsachenbehauptungen und üble Nachrede? Das wäre fast so, als wenn Pierre Vogel gerichtlich gegen den Begriff Hassprediger vorgehen würde. Die Beleidigung liegt wie die Vernunft und die Schönheit im Auge des Betrachters aber Wayne juckts?
Interessant wäre auch noch eine Antwort auf die Frage, woher die Macher des Videos eine nahezu perfekte Kopie der Beate Z. bekommen haben?
Die Antwort ist schnell gefunden. Bei der Darstellerin der Naziamazone B. Zschäpe handelt es sich um die Schauspielerin Tina Keserovic. Die Schauspielerin, die in Jena auftritt, setzt sich u.a. für das Bleiberecht für Roma-Familien ein.
Vielleicht wäre sie die erste Wahl, wenn es darum ginge, die NSU-Geschehnisse filmisch zu verarbeiten, aber bis dahin wird es noch ein weiter Weg sein.
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Salafismus und Hooligans

Wem nützt der Krawall? Wer hat etwas, wenn sie sich prügeln?
Es ist eine neue Qualität der Gewalt, konstatiert die Frankfurter Allgemeine. Das Zusammentreffen von rund 3000 Hooligans und Rechten in Köln zeigt, dass noch lange nicht Schluss und der angebliche Schulterschluss von Hooligans gegen Salafisten nichts weiter als ein Alibi für noch mehr Gewalt auf den Strassen ist. Ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Es ist durchaus nichts Gutes daran, Gewalt mit Gewalt zu begegnen und diese auch noch ungehemmt auszuleben, rechte Gewalt trifft somit auf pseydoreligiöse Gewalt. Die Machtdemonstration der Hooligans lässt schlimmes erahnen. Dergleichen gab es in ähnlichen Dimensionen schon einmal in Deutschland, als sich Kommunisten und SA durch die Gassen prügelten. Die Gewalt ist dieselbe geblieben, wenn beide Gruppen, Hooligans und Salafisten aufeinander treffen, wird es nicht nur bei eingeschlagenen Köpfen und blutigen Nasen bleiben. Jahrelang hatte der Staat auf dem rechten Auge eine gewisse Sehschwäche, nun offenbart sich, was sich angesammelt hat. Man will es ja nicht einmal schaffen, den Prozess gegen den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zu einem seriösen, rechtstaatlichen Verfahren zu machen, es werden auch Neonazis als Richter eingesetzt, was also haben Hooligans zu befürchten, wenn sie gegen Salafisten aufmarschieren?
Nicht sehr viel, solange sie das machen, was sie sollen und leise drängt sich der Begriff Fünfte Kolonne auf. Aber hinter welcher rechten Alternative Interessengruppe stehen sie?
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Acht Bundesländer sollt ihr sein. Oder weniger.

Der Föderalismus in Deutschland
schlägt mitunter seltsame Purzelbäume, die jedoch einen ernsten Hintergrund haben, die Diskussion über eine Neugliederung des Bundesgebiets ist nicht neu. Interessant sind jedoch die Einheiten, in die das Bundesgebiet neu gegliedert werden sollen. Die Vorschläge gehen teilweise über das bloße Zusammenlegen bisheriger Bundesländer hinaus, interessant ist beispielsweise eine Neugliederung nach Sprachgruppen und Dialekten. Demnach würde Sachsen, Thüringen aber auch der komplette norddeutsche Raum anders aussehen und die bisherigen Landes- und Verwaltungsgrenzen hinter sich lassen.
Fraglich bleibt, ob eine Neugliederung überhaupt durchsetzbar sein würde. Es gibt sehr viele Bedenken, die bei einem solchen Vorhaben getragen werden und nicht wenige würden lieber ihren Stammtischpatriotismus pflegen als sich neuen Herren unterzuordnen. Andererseits hat diese Idee für manche Interessengruppen durchaus Vorteile, wenn man bedenkt, dass der Länderfinanzausgleich vollkommen anders geregelt werden müsste. Profitieren würden vielleicht auch Schulabgänger, wenn weniger verschiedene Prüfungsverfahren stattfinden würden.
Weniger kann manchmal mehr sein aber wo genau ist die goldene Mitte?
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Ungarische Internetsteuer

So kann man natürlich am einfachsten zensieren
und das geht so:
Man lege auf jedes übertragene Gigabyte eine Steuer von satten 49 Eurocent und erlaube dem Internetprovider, die Kosten möglicherweise auf den Kunden umzulegen. Nicht nur, dass sich in Ungarn somit Zugänge für das WWW massiv verteuern würden, der Zensur wären damit Tür und Tor geöffnet. Demokratisch und Freiheitlich ist die Idee der rechtslastigen ungarischen Regierung nicht aber, ausser dem eigenen Volk, scheint niemand von diesem Vorhaben Kenntnis zu nehmen.
Bisher ist jedoch noch nicht klar, was genau die ungarische Regierung genau besteuern will. Es wäre für Provider und Netzknotenbetreiber fatal, den ungarischen Fiskus am Traffic teilhaben zu lassen und mit Sicherheit würden mehr als nur eine halbe Milliarde Euro zusammenkommen. Vielleicht sollte man im Gegenzug das Briefporto senken, das wäre zwar zynisch aber fair.
Was wäre, wenn im Neuland die Bundesregierung auf eine solche Idee kommen würde und eine gigabyteweise Steuer in Deutschland einführt? Es gäbe sicherlich einige Internetdienste, die mit massiven Umsatzeinbußen zu rechnen hätten. Unmöglich ist es nicht, dass deutsche Neulandpolitiker der Geldgier verfallen und das Internet als eierlegende Wollmilchsau betrachten. Genauer hingesehen würde in einem solchen hypothetischen Fall der Fiskus sogar bei Pornos kräftig mitverdienen. Vielleicht würden Videotheken sogar ihren zweiten Frühling erleben.
Willkommen im Neuland. Oder im Land der Raffkes.
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Deutschland, deine Lügner

Haben Sie Angst vor den Taliban?
Nein, wozu auch, das Reich der bewaffneten Fusselfressen ist weit weg und die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch ist auch Geschichte.
Damit die deutschen Herren Krieger auch mit den Eingeborenen interagieren konnten, bedurfte es zahlreicher Helfer, die in sehr vielen Fällen ihr Leben riskierten, um eine Kommunikation zu ermöglichen. Nach dem Rückzug Abzug der deutschen Soldaten ging das Versprechen ein, dass diese Helfer nach Deutschland reisen dürften, um sicher zu sein. Reisten sie nach Deutschland?
Nein.
Die Worte des Verteidigungsministers im Beitrag von Panorama waren eindeutig und sie waren gelogen. Besteht die Spitze der deutschen Politik aus Lügnern? Sagt jetzt nichts Falsches!
Dass dieses Thema die Runde machte, war abzusehen aber in der Zwischenzeit sind die vergessenen Helfer aus dem deutschen Mediengedächtnis verbannt. Die Warnungen der Vergangenheit sind längst im Nirvana verschwunden und es juckt sprichwörtlich keine Sau mehr, was mit den einstigen Helfern geschieht. Bisher gibt es nicht einmal Zahlen über gefährdete oder getötete Ortskräfte, die von der deutschen Politik im Stich gelassen wurden. Pro Asyl machte im Sommer 2014 auf die Problematik aufmerksam aber man stieß hauptsächlich auf taube Ohren und professionelles Desinteresse.
Und wie nun weiter?
Die militärische Rolle, die Deutschland in der Welt spielen will, erinnert an das unentschlossene Herumgeeiere eines Halbstarken denn genauso wie dieser weiss die deutsche Politik nicht so recht, was sie will. Eines sollte sie aber wissen, Versprecher wie jene in Afghanistan sprechen sich irgendwann herum, sei es als Gerücht oder Propaganda eines Gegners. Und wo kein ortskundiger Helfer, da auch kein erfolgreicher Feldzug Krieg.
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Die gute Tat des Tages?

Nein, die steckt nicht in dieser Meldung
und sie wird auch nicht so schnell gepostet werden. Tod und Mordschlag sind an der Tagesordnung und die Gewalt greift fast wie Ebola um sich und zurück bleibt nur Zerstörung. Es ist bedenklich, wenn in Kanada innerhalb kürzester Zeit zwei Anschläge stattfinden, die möglicherweise denselben Hintergrund haben.
Ist die Sicherheit der westlichen Welt noch etwas wert, wenn nicht einmal mehr die Parlamente sicher sind?
Man kommt sich beinahe wie in schlecht gemachten Endzeitfilmen vor und wartet jeden Moment darauf, dass Mad Max mit seiner Knarre die Bösen niedermetzelt aber nichts dergleichen wird geschehen. Wie viele Ressourcen werden dadurch gebunden, dass, um Sicherheit zu garantieren, immer weiter aufgerüstet, gesichert und verbarrikadiert wird, wieviele Drohnen werden demnächst nach Terroristen Ausschau halten und wie oft wird gegen Verfassungen und grundlegende Menschenrechte verstoßen und mit dem Kampf gegen den Terror begründet?
Ja, wir kriegen Krieg, wenn auch nicht so, wie einst beschrieben.
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Deutsche Konjunktur - Der Spass ist vorbei?

Wir fahren die Produktion kontrolliert zurück?
Es scheint so aber die Frage ist, was nun? Deutschen Firmen scheinen die Aufträge auszugehen und nun trifft es offenbar auch die Bundesrepublik.
Bisher gab es zwar noch keine Daten der Nürnberger Agentur für Arbeit, der Anstieg der Arbeitslosenzahlen wird jedoch nicht lange auf sich warten lassen.
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Kriegen wir Krieg?

Das Wortspiel ist gefährlich und keiner wünscht sich
russische Panzer vor der Haustür. Die Äusserungen des russischen Führers Präsidenten sind deswegen besonders brennbares Öl im Feuer eines globalen Krieges wobei man sich fragen muss, warum KGB Mann Putin ausgerechnet »Blitzkrieghitler« zum Vorbild nehmen will. Hat es seit dem Ende des zweiten Weltkrieges nicht genug Tote gegeben, an denen die Sowjetunion und später Russland die Schuld tragen?
Zuerst wurde die halbe Welt mit russischen Waffen geflutet und nun sollen russische Soldatenhorden folgen? Die Vorstellung bleibt gruselig und bizarr.
Der russische Kremlführerchef lehnt sich sehr weit aus dem Fenster hinaus auch wenn Strategen wie Albert A. Stahel der Meinung sind, dass Russland durchaus in der Lage wäre, einen Blitzkrieg in Europa zu führen und weite teile zu erobern. Unklar ist aber, ob Putin das Risiko, einen Krieg mit der NATO anzuzetteln, wirklich bereit ist.
Interessant dabei ist die Betrachtung einer Neuordnung der eurasischen geopolitischen Landkarte. Die Umwälzungen beginnen mit dem islamistischen Terror in Arabien und Afrika und setzen sich mit dem verdeckten russischen Krieg in der Ukraine fort wobei klar sein dürfte, dass es nicht dabei bleibt.
Wer allerdings nur einen Krieg der Supermächte im Blick hat und die Folgen im Kleinen fürchtet, hat das Gesamtbild nicht im Blick.
Cui bono?
Den größeren Nutzen aus einem drohenden Krieg wird keinesfalls Putin Bonaparte haben.
Die Politik, Russland mit Sanktionen in die Knie zu zwingen, hätte für die Westliche Welt, voran die Amerikaner, nicht nur den Vorteil, einen wichtigen Gegner wirtschaftlich und finanziell ausgehungert zu haben, zugleich macht die beinahe logische geopolitische Veränderung Eurasiens wieder Sinn denn ein wirtschaftlich und politisch geschwächtes Russland würde, neben den ehemaligen sowjetischen Republiken auch einige Volkswirtschaften in Asien und Europa treffen und möglicherweise in eine politische und finanzielle Abhängigkeit der USA treiben.
Man kommt dabei fast zu dem Schluss, dass ein Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten eine gewünschte Konfrontation sei. Es liegt dann nur noch an der vereinigten Springerpresse, dem Volk in Europa einen Krieg als notwendig und unvermeidlich zu verkaufen.
Vielleicht kommt man dann im friedenssüchtigen Mitteleuropa wieder dazu, vom slawischen Untermenschentum zu sprechen und man erinnert sich wieder an das Stalingradtrauma. Wenn Europa bis dahin nicht zwischen den Mächten zerquetscht und als Kanonenfutter verheizt wird.
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Schottland - Ja was denn nun?

Da hat man dann doch ein paar Fragen nach dem Referendum.
Hauptsache, die Schotten habe sich entschieden. Das Schlimmste wäre, wenn sie sich dann abschotten, die Schotten. Aber wie geht das Referendum denn nun aus?
Bald werden wir es wissen, ob Braveheart doch noch gewonnen hat oder ob alles beim alten bleibt. Bei ersterem würde wahrscheinlich nur eine Frage auftauchen: wer soll das bezahlen? Dass es nicht ausreicht, der Elizabeth ihr klein Häuschen in Schottland zu verscherbeln, dürfte den Schotten schon einleuchten.
Die nächste Frage wäre dann, wer in Europa traut sich als nächstes, die Scheidung einzureichen?
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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