Superkalte Sterne

Wer sie kennt der weiss
dass Sterne eigentlich eine Temperatur haben, bei denen Broiler bis zur Unkenntlicheit gegrillt und bestrahlt werden. Das beste Beispiel für Hitze und Licht ist die Sonne, deren Energie auf der Erde Leben ermöglicht. Bekannt ist, dass es noch heisser und heller geht, in den entsprechenden Sternsystemen dürfte Leben nahezu unmöglich sein.
Es geht aber auch anders. Das Gegenstück zu strahlenden Giganten sind braune Zwerge, die kaum sichtbares Licht ausstrahlen und deren Größe die des Jupiters nur etwa um das Dreißigfache übersteigen. Sie sind kaum gross genug, dass sich in ihnen wirkliche Fusionsprozesse abspielen können. Die Temperaturen bei braunen Zwergen ist mitunter extrem niedrig. Laut Messungen soll es Sterne geben, die eine Temperatur im Bereich von175 Grad Celsius bis weit unter 30 Grad Celsius haben. Sterne bei Zimmertemperatur? es scheint möglich und nach Beobachtungen sollen einige dieser superkalten Sterne sogar ein Planetensystem haben. Leben dürfte dort kaum möglich sein, die Planeten, welche die kalten Sterne umrunden, sind ebenso kalt und dunkel. Leben wird sich dort unter Garantie nicht entwickeln.
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Gott erhalte uns die Hartzer!

Der Staat wirds schon richten!
Nein, er tut es nicht, im Gegenteil. Die Sozialleistungen in Deutschland sind so angelegt, dass Bezieher von ALG2 kaum eine wirkliche Chance haben, sich aus der Armutsfalle zu befreien und Politiker stehen offen dazu, dass die Opfer von Hartz 4 am besten verschuldet und bettelarm bleiben sollten. Eine Studie belegtauf welche Weise das neue Lumpenproletariat an der kurzen, finanziellen Leine gehalten wird. Für die Betroffenen gibt es kaum Möglichkeiten, sich wirklich zu verbessern und ihre Lage zu ändern, auch wenn sie es wollten. Da stellt sich nur die Frage, welche Gründe wirklich zu Hartz 4 existieren und warum die Politik nicht willens ist, die Lage der Hartzer zu verbessern. Nicht weil man es nicht könnte, es ist eher so, dass die schwarz-gelbe Koalition kaum geben würde, wenn es Hartz 4 nicht geben würde. Schon ex-Vizekanzler Westerwelle hatte mit seinen Äußerungen über spät römische Dekadenz und seinem Versagen in der Außenpolitik bewiesen, daß sich die FDP nur über bestimmte Umstände hin an der Macht halten kann. Mittlerweile sind diese Umstände in den Hintergrund gerückt und auch die FDP ist nicht mehr gefragt. Und die Stromkosten? Man wird den Ast, auf dem man sitzt, nicht absägen wollen und politisch gesehen sind ein paar hunderttausend Stromschuldner und Hartzer allemal besser, als sich mit den Stromkonzernen zu überwerfen und nicht mehr über gewisse Finanzen zu verfügen. Außerdem regiert das Klientel sowieso mit und Erleichterungen für Empfänger von ALG2 sind somit ausgeschlossen.
Darauf gehen die Studien allerdings nicht ein und somit sind sie kaum von Wert, allenfalls eine Randnotiz.
NachGedacht.Info

Die neuen Herren in Tripolis

Kaum ist der eine Wüstenstrolch vertrieben
kommen neue und die drohen, noch schlimmer zu werden.
Nicht nur dem Ex-Wüstenstrolch Gaddafi wurden Kriegsverbrechen nachgewiesen, sondern auch den Rebellen, die den libyschen Diktator vertreiben wollten. Was haben sie eigentlich angestellt? Beinahe dasselbe, aber wird man die so genannten Rebellen jemals dafüür zur Verantwortung ziehen? Man kann davon ausgehen, dass dies nie geschehen wird.
Sorgen sollte der Westen haben, wenn die neuen Herren in Libyen ankündigen, einen Rechtsstaat errichten zu wollen. Auf welcher Grundlage eigentlich? Nach westlichen Maßstäben ist ist kaum ein Rechtsstaat, denn der Übergangsrat will das islamische Recht als Grundlage für einen neuen Staat benutzen. Ist das neue Libyen dann überhaupt ein akzeptabler Partner für de Westen? Das ist er durchaus, denn man kann davon ausgehen, dass auch im neuen Libyen Menschenrechte kaum einen hohen Stellenwert haben werden. Man kann davon ausgehen, dass sich ein Staat bildet, der über Menschenrechtsverletzungen und die Kriegsverbrechen in den eigenen Reihen grosszügig hinweg schauen wird. Diese Rechte werden auch kaum einen hohen Stellenwert im neuen Libyen haben. Als der Übergangsrat nach Tripolis umzog, waren Worte um die Einhaltung der Menschenrechte nicht das erste Anliegen der Rebellen, das Erste, um das man sich sorgen machte, war die Ölförderung, die wieder anlaufen musste. Was interessieren da ein paar Menschenleben?
Die Gaddafis wissen das und sie wissen auch, dass ihr Leben keinen Pfifferling mehr wert ist. Im Grunde sind sie die Opfer der Umstände. Es mag vielleicht stimmen, dass ein Teil der Erlöse in libysche Staatskassen fließt und wirklich für den Aufbau eines neuenn Libyens bestimmt ist, das meiste Geld wird, wie es früher schon einmal war, wieder in dunkle Kanäle und private Kassen fließen und niemand wird es wirklich bemerken, bis zum nächsten Umsturz.
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Explodierte Pipeline in Kenia

Pipelinelecks sind in Kenia nichts
ungewöhnliches, auch nicht, dass versucht wird, illegal Öl abzuzapfen und zu verkaufen. Die neuerlichen Leckagen einer Pipeline in Kenia haben es traurigerweise bis in die Medien geschafft.
Mitten in einem dicht besiedelten Slum fing eine undichte Pipeline Feuer, mehrerer Menschen kamen beim Versuch, Öl aufzufangen, ums Leben. Ist das immer so in Afrika?
Traurigerweise ist dies kein Einzelfall. Die Bodenschätze Afrikas bringen ihren Bewohnern in den seltensten Fällen Reichtum. Meist sind es ausländische Konzerne, welche die meisten Bodenschätze auf Teufel komm raus ausbeuten, in sehr vielen Fällen ohne Rücksicht auf Verluste. Europäische Ölfirmen sind bei der schonungslosen Ausbeutung afrikanischer Bodenschätze besonders aktiv, Unfälle und ausgelaufenes Öl wird in den meisten Fällen vertuscht, Behörden werden bestochen und Proteste von Einheimischen mitunter auf brutale Weise unterdrückt. Das Verhalten von Kolonialherren eben.
Die frisch explodierte Pipeline wird nichts ändern, sie hat nur kurz die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit erregt. In Kenia gibt es einen Grad der Umweltverschmutzung, der in der so genannten zivilisierten Welt vollkommen undenkbar wäre und trotzdem finden die Straftaten grosser Ölfirmen kaum Beachtung in der angeblich so freien Presse. Selbst die Umweltorganisation Greenpeace, die sich eigentlich auf derartige Fälle konzentrieren müsste, berichtet lieber über liegen gebliebene Wale am Strand und seltene Vogelarten, die es früher einmal auf einer Wiese gegeben haben soll.
Das koloniale Selbstverständnis der Industrienationen wird auch in Zukunft nicht der Vernunft weichen.
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