DSDS: Viertelfinale und Partystimmung

Kaum geht Deutschlands grösste Castingshow ihrem Ende entgegen,
steigt auch wieder das Interesse am Singen. Sarah, Pietro (fehlerfrei), Ardian und Marco. Die letzten Vier ließen es rocken und kein Auge blieb trocken. Trotzdem, einer wird das Feld verlassen müssen und es wird wird wie immer schwierig werden, einen Kandidaten aus der Show zu voten. Sollte man sie nicht alle im Rennen lassen? Kaum einer der zwölf Titel wurde mit Fehlern gesungen, keine Performance, die nicht gepasst hätte und beinahe alles hatte der Jury gefallen. Über den Klee gelobt hatten sie diesmal nichts.
Was an dieser Staffel auffiel? Kaum waren die Störenfriede ausgeschieden, ging es beinahe nur um das, was bei DSDS im Vordergrund stehen sollte. Da waren keine Skandale mehr, die Zickenkriege und kleinen Nervereien waren vergessen, man hat sich bestens verstanden, zumindest vor der Kamera. Kann es nicht immer so sein? Es ist schon sehr bemerkenswert, dass es die ausgeschiedene Sarah Engels bis ins Viertelfinale, die achte Mottoshow geschafft hatte, daran hätte zu Anfang sicherlich niemand geglaubt.
Da ist nun also noch ein weicher Macho, ein Assistenzarzt, ein Zappelphilipp und eine Lady im Rennen. Kein Zoff, nichts unter der Gürtellinie. Wen wählen wir nun weiter?
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Update
Sarah Engels hat es nun geschafft, ins Halbfinale zu kommen. Herzlichen Glückwunsch! Einmal ausgeschieden ist die einzig verbliebene Frau bei DSDS sogar bis ins Halbfinale vorgerückt. Wird es nun vielleicht auch eine Finalshow mit ihr geben? Noch ist nicht aller Tage Abend und auch was im Halbfinale passiert, weiss noch keiner. Wir können also gespannt sein.

Massenhafter Bienentod

Was macht die Menschheit eigentlich
wenn ein Teil der Nahrungskette weg bricht und nicht mehr oder nur unter sehr erheblichem Aufwand zu ersetzen ist? Aussterben und verhungern? Das ist wahrscheinlich.
das weitweite Beinensterben schreitet in einem atemberaubenden Tempo fort und nacheinander sterben auf allen Kontinenten Bienenvölker, die für die Bestäubung von Nutzpflanzen zwingend erforderlich sind. Ohne die Bienen ist es nicht möglich, ausreichend Getreide oder auch andere pflanzliche Produkte zu ernten. Von was will sich die Menschheit in Zukunft ernähren? Man könnte es fast zynisch nennen aber es ist nun mal eine Tatsache, dass auch der Mensch gewissen Naturgesetzen unterworfen ist und die Natur sich selbst reguliert. Dasselbe kann man auch von der Überbevölkerung sagen, unter dem Vorzeichen mangelnder Nahrung wird es nicht mehr so einfach sein, Nachwuchs zu ernähren. Demnach wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch weniger Kinder geben und sich der menschliche Genpool aufgrund der Nahrungsmittelknappheit ebenfalls verringern.
Man will aber gegen das Unausweichliche arbeiten und die industrielle Bienenzucht soll die Nahrungsmittelproduktion wieder in normale Bahnen lenken. Trotzdem bleibt dabei ein fader Beigeschmack, denn immerhin versucht der Mensch seit einigen Jahrzehnten, Gott zu spielen. Mit Gentechnik und diversen Pflanzenschutzmitteln, wie sie beispielsweise Monsanto bietet, haben bestäubende Insekten ihre liebe Not und nicht wenige Insekten gehen an den Giften, die man ausbringt, zugrunde. Man kann auch sagen, dass der Mensch seine eigene Nahrung selbst vergiftet. Mal ehrlich, sind wir eigentlich wirklich derart gefährdet, weil wir unsere eigene Nahrung des schnöden Profits wegen vergiften? Wenn selbst Bienenvölker einer industriellen Züchtung bedürfen, weil Unternehmen nur aus Profitgründen die Nahrungsgrundlage für Millionen Menschen gefährden, dann stimmt gar nichts mehr. Vielleicht sollte sich die Menschheit selbst abschaffen.
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Die zweite Erde

Umwelttechnisch könnte man vom Mars lernen
Man hat festgestellt, dass die Marsatmosphäre ursprünglich einmal dicker gewesen sein muss als sie sich heute darstellt. Umfangreichere Wasserfunde deuten darauf hin. Aber ob man auf dem Mars weiterhin leben könnte? es ist bisher nicht einmal gesichert, dass es auf dem roten Planeten höher entwickeltes Leben gegeben haben könnte. Man weiss, es hatte fließendes Wasser und vielleicht sogar ein umfangreiches Seensystem gegeben. Zum Leben reicht es dennoch nicht. Vor allem nicht, wenn der Planet nicht in der Lage ist seine Atmosphäre zu halten. Was auch fehlt, ist ein stabilisierender Faktor wie ein Mond. Die Erde hat in gewisser Weise Glück gehabt, der stabilisierende Einfluss des Mondes hat dazu geführt, dass sich der Mensch heute Gedanken machen kann, wie er am besten seine mittlerweile verdreckte Wiege verlassen kann um andere Planeten zu verschmutzen. Wird es jemals eine erfolgreiche Besiedelung des Mars geben? Nein, wird es nicht, zumindest nicht in den nächsten fünfhundert Jahren. Es ist weder di Technologie noch das Geld vorhanden, die überschüssige Erdbevölkerung umzusiedeln und mancher will es auch gar nicht.
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Die gesparte Truppe

Deutschland spart sich aus der internationalen Verantwortung.
Es mag sein, dass wirklich kein Geld da ist, aber das kann letztlich nur eines bedeuten, Deutschland ist pleiter als gedacht. Ein Papier aus dem Bundesverteidigungsministerium hatte es an den Tag gebracht, unter welchen Umständen die Bundeswehr leidet. Dabei ist es nicht das erste Mal, das Stimmen vor einer drohenden Wehrunfähigkeit warnen. Bereits unter Rudolf Scharping gab es ähnliche Zustände und vor zehn Jahren sah es schon einmal so aus, als hätte Polen die reale Chance, die Oder geräuschlos zu überqueren. Aber wer will schon und warum in Deutschland einmarschieren? Zu holen gibt es hier nichts, nicht einmal Arbeitsplätze. Aud diese verzichtet sogar die Bundesjammertruppe, sie baut sich ja selbst ab.
Die Bundesregierung und ihre Behörden scheinen in der Zwischenzeit viel von der raffgierigen Privatwirtschaft gelernt zu haben. Immer weniger Menschen müssen immer mehr leisten. Wir kennen das vor allem aus der Sicherheitsbranche und andere Serviceberufe kennen dasselbe Phänomen. Vor allem die Discounter wissen wie Ausbeutung geht. Auch die Bundeswehrsoldaten sollten sich ausgebeutet fühlen. Mit miserablem Werkzeug und unzureichender Munition müssen sie in Afghanistan einem waffentechnisch mitunter überlegenen Gegner stand halten, was nicht immer gelingt. In Zukunft, wenn auch die Truppenstärke der glorreichen deutschen Armee weiter reduziert wird, können sich die Staatsbürger in Uniform auch wie Supermarktangestellte fühlen. Übertrieben gesagt, ein Mann darf dann die Arbeit einer Kompanie machen.
Können deutsche Soldaten im Felde auch streiken?
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Der Osterkonsumweltkrieg

Es ist schon erstaunlich
wohin die Leute das Geld tragen und dabei nicht einmal über die Summen klagen, die sie bezahlen müssen. Neulich, bei Edeka war es beinahe so, als wenn der freundliche Atommeiler in die Luft gegangen wäre wie eine frisch explodierte Bombe und das Volk muss sich mit Lebensmitteln eindecken. Dem war aber nicht so ganz, denn es ist ja Ostern. Der Unterschied zu einem normalen Wochenende liegt in der Perfektion, mit der man die Auferstehung des Gekreuzigten feiert. Ohne es zu wissen.
Das Datum hat auch noch etwas besonderes, den Konsum. Man kann den Eindruck bekommen, die Leute stopfen an diesem Wochenende Essen in sich hinein, bis sie platzen. Wer bis dato noch keine Hamsterkäufe erlebt hatte, wird sie hier geniessen können, mitunter schieben einzelne Kunden ihre beiden Einkaufswagen zur Kasse, mit akrobatischem Geschick. Der Rest der Anstehenden wartet mit geduldiger Ruhe auf das Bezahlen. Hat man etwas von den Japanern gelernt? Ja, Aufregen ist zwecklos, man hat es ja selbst gewollt. Nur die Jüngsten wissen noch nicht, was Terror bedeutet, gemeint ist der Konsumterror. Vielleicht folgt dann auch noch der Suchterror zwischen Gebüsch und Komposthaufen und das Gequengel, wenn nicht alle Schokoeier sofort gefunden werden.
Einen Vorteil hat Ostern im Gegensatz zu Weihnachten, es geht gemächlicher zu. Das Fest der Liebe mag in manchen Beziehungen ein Scheidungsgrund sein, wenn die zwanghafte Freundlichkeit doch nicht so ganz funktionieren will. Achja, da wäre noch etwas, die verminderte Brandgefahr. Am Osterstrauß stecken keine Kerzen.
Frohe Ostern!
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Patenttroll verklagt Google

Man möchte kaum glauben,
wie viele Trittbrettfahrer es gibt, die aus der Arbeit anderer versuchen, Kapital zu schlagen. Bedrock Computer Technologies heisst der Troll, der versucht, die grossen Konzerne zu melken. Wie könnte man so etwas noch nennen? Kriminell wäre wohl der bessere Begriff, denn mit Kapitalismus, Marktwirtschaft oder auch Patentverletzungen im eigentlichen Sinne hat das, was da geschieht, nichts mehr zu tun. Firmen wie Bedrock Computer Technologies kann man wie einen Virus betrachten, denn die Unternehmen, die eine Klage am Hals haben, müssen Millionen investieren, um sie wieder los zu werden. Unverständlich ist aber, warum Google den Computerzwerg, der offensichtlich nicht einmal eine eigene Webseite hat, aufkauft, ausschlachtet und liquidiert. Nicht nur im eigenen Interesse wäre das die bessere Alternative.
Neben Google wurden vor dem osttexanischen Gericht, das gerne auf Seiten der Kläger steht, auch noch andere Unternehmen verklagt, darunter Yahoo, Amazon und MySpace. Dass es hier, ähnlich wie in der deutschen Abmahnindustrie, um nichts anderes als gerichtlich unterstützte Erpressung geht, zeigt die Liste dieser Seite.
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Die gute Tat des Tages: Ein Satellit für Afrika

Der schwarze Kontinent
kann Kommunikation gut gebrauchen und nun ist es geschafft. Intelsat New Dawn ist nach mehrwöchiger Verspätung im All. Er soll die Telekommunikationsinfrastruktur Afrikas verbessern helfen, wie auch immer man sich das vorstellt. Hauptsächlich soll der Satellit Breitband und Fernsehkanäle übertragen. Auf diesem Wege holt Afrika weiter auf und rückt so noch weiter in die Moderne.
Alles, was Afrika hilft, ist eine gute Tat und wenn es ein Satellit ist.
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Blog des Tages: Linkorama

Auch die Eidgenossen
sind online und es gibt viel zu sehen. Linkorama ist ein Blog, der viele Seiten vorstellt und verlinkt. Das Design ist nicht überladen und die Aufmachung informativ. Für heute ist Linkorama der Blog des Tages.
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