Google kenn den Inhalt deiner Brieftasche

Wehe wer in Zukunft sein Handy verliert.
Es ist dann beinahe so, als wenn man seine Brieftasche irgendwo liegen lässt, mit allen Ausweisen und Papieren, die sich im Laufe der Zeit ansammeln. Ob es dafür einen Ersatz gibt? Wohl kaum aber Google will das bezahlen per Handy dennoch voran treiben und in der westlichen und vernetzten Welt einführen. Dagegen wird sicherlich kaum etwas sprechen, bei aller Euphorie, die Google schüren will, wo genau sind die Risiken?
Bisher ist es noch eine Spielerei und es wird auch nur mit Smartphones funktionieren. Aber wird es sich durchsetzen? Auch wenn das System vielleicht als "sicher" eingestuft werden könnte und sich, der Einfachheit und Bequemlichkeit halber durchsetzt, niemand wird davor warnen, dass sich vielleicht Trojaner und andere Schadsoftware über eben diese Software hermacht und, auf welche Weise auch immer, das Konto des Kunden ausspäht und vielleicht auch belastet.
Wollen wir wirklich auf Bargeld verzichten und das Handy zum unverzichtbaren Teil des täglichen, finanziellen Lebens machen?
Motten wir also das Bargeld ein!

Fundmunition aus dem 17. Jahrhundert

Wenn der Kampfmittelbeseitigungsdienst
anrückt, dann handelt es sich meist um Munition aus dem zweiten Weltkrieg. In seltenen Fällen auch aus dem ersten Weltkrieg, denn die Sprengstoffe und Munition des Krieges, der vor beinahe einhundert Jahren stattfand, ist noch immer sehr gefährlich. Es sollen vor wenigen Jahren auch Munitionsreste aus dem Krieg 1870/71 geborgen worden sein. Aber weiter zurück? Ja, das geht auch.
Mit einem Blindgänger aus dem 17. Jahrhundert befassten sich unlängst Spezialisten. Es ging um ein seltenes Fundstück der Militärgeschichte, damals gefährlich für umstehende Soldaten, heute nur noch ein wichtiges Stück Zeitgeschichte. Was man aus dem Blindgänger lernen kann? Sicherlich wollen die Spezialisten der Firma Speith in Varel keine neuen Bomben bauen aber aus metallurgischer Sicht ist es sicherlich sehr interessant, mit welchen Mitteln man die Geschosse hergestellt hatte und wie der damalige Stand der Technik war.
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Kachelmann: Schönwettermacher und böse Hexen

Ist der Prozess und die ominösen Vergewaltigungen
zum Schluss nichts anderes, als einen Mann zu bestrafen, weil er eine Andere heiraten wollte, zuerst verhaftet wurde und es dann doch getan hat? War hier vielleicht ein fieser Club der Teufelinnen am Werk? Es scheint fast so, denn wie Opfer benehmen sich die Zeuginnen nicht gerade und auch Wettermacher Kachelmann benimmt sich sehr komisch. Sehr komisch ist der Prozess sowieso und der Leser bekommt beinahe wöchentlich eine neue Runde Gerichtsboxen vorgesetzt. Dabei kann man sich nur prächtig amüsieren, ein Anwalt, der das Gericht kräftig aufmischt, sich selbst zum Kasper macht und Richter alt aussehen lässt, eine Journalistin und Zeitungsherausgeberin, die in den Zeugenstand muss, Verhandlungen, die nichts anderes sind als der real gesehen, dämliche Versuch, Verfahrensfragen zur Hauptsache zu machen und was ist bisher heraus gekommen? Na Nüschd!
Wenigstens konnte sich nun das Gericht die Freiheit heraus nehmen, wenigstens einmal Kritik zu üben. Kritisiert wurden die Zeuginnen, die ihre Leidensgeschichten noch während der Verhandlung profitabel verscherbelten. Daran kann man ablesen, dass es doch nicht stimmt, was sie der Öffentlichkeit weis machen wollten. Was läuft eigentlich wirklich im Hintergrund ab? Von was weiss nicht einmal das Gericht und für welch üble Fickerei Tat wollen sich die Frauen an Kachelmann rächen? Kachelmanns Anwalt Schwenn hat im Grunde das erreicht, was er wollte, den Prozess in die Länge und vor allem ins Lächerliche zu ziehen. Langsam kann man die Oper auch beenden. Kachelmann ist verheiratet, die (angeblichen) Opfer haben sich eine goldene Nase verdient und das einzige, was bisher missbraucht wurde, ist die Geduld des Gerichtes.
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Hans-Peter Friedrich, der Islamversteher

Verstehen, das ist wahrscheinlich etwas zu viel
des guten, Innenminister Friedrich hatte sich bisher kaum Freunde gemacht mit seinen Äusserungen, die deutlich gegen den Islam in Deutschland und auch gegen die Islamkonferenz zielen. Dabei fällte der Innenminister nicht einmal aus dem Rahmen. Die Bundesregierung, die von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen eilt und dabei keinen peinlichen Moment auslässt, versagt zunehmend Aussen wie auch Innen. Es muss Berechnung der Kanzlerin gewesen sein, dass ausgerechnet ein Hardliner der CSU zum Innenminister geschlagen wurde und dabei schlimmer agiert als ein vollgekokster Elefant im Porzellanladen.
Da ist allerdings ein Punkt, der kaum verständlich vermittelt wurde, die ominöse Sicherheitspartnerschaft. Kaum ein Moslem wird einen anderen "denunzieren", selbst dann nicht, wenn es eindeutige Tendenzen einer beginnenden Radikalisierung eines oder mehrerer Moslems geben würde. Warum? Weil man das ebenfalls nicht von Christen verlangen würde. Wie hoch ist die Zahl der erzkonservativen Katholiken in Deutschland, die ähnlich wie Bischof Mixa Dinge fordern, die man sehr wohl mit dem vergleichen kann, was man als muslimisch radikal bezeichnen könnte. Ergo, es ist blanker Unsinn, was Innenminister Friedrich fordert, unsinnig und hilflos. Wie will auch ein Hardliner, der zuerst auf "die Gegenseite" mit der verbalen Bullenpeitsche eindrischt, plötzlich mit dem Ölzweig wedeln und rosasroten Frieden verkünden. Sowohl die Bundesregierung als auch die muslimische Seite der deutschen Islam Konferenz sollten akzeptieren, dass Friedrich der falsche Ansprechpartner ist.
Gibt es noch eine andere Erklärung? Ja, die gibt es. Die Brüskierung der Moslems in Deutschland durch die Person und die Äusserungen des kürzlich neu ernannten Bundesinnenministers ist eine deutliche Breitseite in Richtung der Türkei und Erdogan mit dem Hinweis, dass man schon sehr genaue Vorstellungen hat, was Ankara zu tun und zu lassen hat in Deutschland. Die Moslems sollen offenbar zu nützlichen Idioten umfunktioniert werden, sie sind Wahlvieh und Druckmittel zugleich, für beide Seiten.
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Blog des Tages: Walking Off the Big Apple

Es ist wie ein Fenster in eine andere Welt.
Nicht jeder wird in den Genuss kommen, nach New York City zu reisen und sich die Stadt anzuschauen, obwohl es sicherlich genug Ecken und Kanten zu bestaunen gäbe. Es gibt aber auch genug Blogs, die sich mit der Stadt befassen. Einer der wohl buntesten ist der Blog von Teri Tynes. Mit jeder Menge ausgezeichneter Bilder und Erklärungen um Spaziergänge zu den interessantesten Plätzen in New York City. Der wohl beste Blog von New York City.
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Stuttgart21 - Das neue Desaster beginnt sofort

Noch nicht einmal einen Tag
ist die grün-rote Koalition im Ländle im Amt und nun das. Man ist sich nicht einig, wie man mit der Baustelle des Stuttgarter Bahnhofes verfahren soll. Beinahe sieht es so aus, als wenn alles abwartet, was die neue Landesregierung anstellen will, bevor man wieder loslegt. Dabei könnte man sich vielleicht darauf einstellen, dass es bald wieder losgehen könnte. Im Moment sieht es aber nicht danach aus, als ob die noch nicht designierte grün-rote Landesregierung bereits zwischen den Stühlen sitzt. Wie soll es denn genau weiter gehen? Die Schäden, die durch den begonnenen Umbau entstanden sind, lassen sich nicht mehr rückgängig machen, ebenso sind schon Millionen in den Neubau geflossen. Alles in allem eine gigantische Geldvernichtungsmaschine, die sogar noch mehr Geld vernichten könnte, wenn ein Zustand des Stillstandes anhält. Ist der gewollt? Winfried Kretschmann wird sich noch erklären müssen, welche Politik er wirklich verfolgen will, es war die eine Sache, als Oppositionspartei gegen alles zu sein, wie man aber als Regierungspartei das aufkommende Chaos in den Griff bekommen will und dabei gleichzeitig grüne Regierungsarbeit leisten will, hat noch niemand verraten.
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Autoindustrie: farblose Welt nach Japan

Autobauer in aller Welt haben für ihre Metallicfarben
einen Farbzusatz namens Xirallic von Merck verwendet. Dieser wurde aber in einem Werk wenige Kilometer von Fukushimas Strahlenruine hergestellt. Merck hat schon alle Arbeiter abgezogen und produziert nicht mehr. Jetzt hat die Automobilindustrie ein Problem, es sind Fahrzeuge in einigen Farben nicht mehr lieferbar. Ein Lieferproblem besteht jetzt in mehreren Brachen weltweit, z. B. auch bei elektronischen Teilen für diverse Produkte. Da Fukushima noch viele Monate ein grosses Problem sein wird, sieht es - trotz der Aufforderung von Warren Buffet zum Kauf japanischer Aktien - nicht gut aus für alle die in Japan Anteile halten. Es wird zu einem riesigen Schaden für die japanische Wirtschaft kommen auf viele Jahre hinaus.
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