Ausserirdisches Leben: Die Mutter aller Streitereien

Wo genau in diesem Universum
(ausser auf der Erde) gibt es noch Leben? Auf dem Mars? Wahrscheinlich, also zumindest theoretisch. Auf dem Mond? Keine Chance. Auf dem Jupiter oder einem seiner Monde? Die Wahrscheinlichkeit ist höher als auf dem Mars. Und sonst? Wie viele der Milliarden Planeten haben Planeten, die in einer habitablen Zone im ihre Zentralgestirne kreisen und und vielleicht auch Leben, sei es nun intelligent, wie wir es verstehen oder eben auf eine andere Weise, hervorbringen oder auch nicht?
Auf der Erde ist man sich des Lebens nicht sicher. Man ist sich nicht sicher, vielleicht doch Spuren ausserirdischen Lebens gefunden zu haben.Der Streit, der über ein paar Spuren in Meteoriten entbrannt ist, erinnert entfernt an den Klimastreit der vergangenen Jahre zwischen Befürwortern und Kritikern der These, dass die Klimaerwärmung auf das Konto der Menschen geht. Es gibt sie, es gibt sie nicht, es gibt sie, es gibt sie nicht? Vielleicht sollte man Sterne abzählen spielen, und wenn der letzte Stern abgezählt ist, wird sich ET schon von selbst melden.
Apropos ET, nach all den Jahren, in denen die Menschheit ihreRundfunk und Fernsehsendungen mehr oder weniger freiwillig ins All gesendet hat, was wäre wenn es tatsächlich Ausserirdische gibt, die Rundfunk- und Fernsehsendungen mitverfolgt haben, müssen die eigentlich auch GEZ-Gebühren nachzahlen? Es wäre nur fair.
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Magath: Doch nicht der HSV

Nein, nicht die Hamburger
es wird wieder der alte Verein sein, mit de, Magath schon einmal Meister geworden ist, der VfL Wolfsburg. Trotz intensiver Bemühungen von HSV Fans, den ehemaligen Spieler des Hamburger Sportvereins wieder in die Hansestadt zu holen, ist Magath dem Ruf der Wolfsburger gefolgt und ist ab sofort wieder Trainer der Wolfsburger. Könnte man vielleicht damit den Klassenerhalt schaffen? Selbst wenn nicht, ein Jahr zweite Liga würde dem VfL Wolfsburg sicherlich auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Als Vorbereitung auf die folgende Saison wäre das sicherlich gar nicht so verkehrt. Interessant sind auch Magaths Stationen. Muss man Magath lieben oder ihn hassen? In nicht jeder Mannschaft, in der er Trainer war, konnte er Fans und Spieler auch menschlich erreichen. Vielleicht hätte Felix Politiker werden sollen.
Die Wolfsburger spielen auch mit dem Mut der Verzweiflung, wenn sie Fanbusse chartern und die eigenen Fans auf ihre Kosten zum Spiel nach Stuttgart karren. Viel Erfolg!
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Die Welt erklärt Gaddafi den Krieg

Jetzt will er plötzlich reden
und offensichtlich war ja alles nicht so gemeint. Wahrscheinlich.
Der Uno-Sicherheitsrat hat massive militärische Aktionen gegen Libyen beschlossen. Zwar sollen (noch) keine Bodentruppen eingesetzt werden, aber es folgt als nächstes eine Strafaktion aus der Luft. Die internationale Gemeinschaft ist nun dazu ermächtigt, geeignete Maßnahmen zum Schutze der Zivilbevölkerung zu ergreifen.
Dass sich Deutschland der Stimme enthält, kommt sicherlich nicht von ungefähr. Immerhin waren es deutsche Firmen, die Gaddfis Armeen ausgerüstet hatten. Zwickt da das schlechte Gewissen?
Gaddafi selbst ist nicht gewillt, klein bei zugeben. Er wiederum droht der Welt und diese Drohungen sollte die internationale Gemeinschaft ernst nehmen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Wüstenstrolch Gaddafi nach dem Lockerbieanschlag lediglich seine Strategie verändert hat und nun einen Grund findet, erneut zu terrorisieren. Das hätte allerdings weitere Interventionen zur Folge, die Gaddafi nebst kompletter Sippschaft nicht überleben dürfte.
In Libyen ist sie arabische Revolution ins Stocken geraten. Anderen Ländern könnte es vielleicht ähnlich ergehen. Nachdem in Bahrain Demonstranten niedergeschossen und auch im Jemen die Proteste mit brutaler Gewalt beantwortet wurden, liegt es an der internationalen Gemeinschaft, für demokratische Verhältnisse zu sorgen. Kaum ein "demokratischer" Staat wird es sich in Zukunft noch leisten wollen, in die Straftaten anderer Staaten involviert zu sein. Dank Facebook, Blogs und Internet ist es ein Leichtes, die Herkunft von Waffen und Material nachzuweisen, dazu braucht es nicht einmal mehr Geheimdienste. Auch in Deutschland wird man feststellen können, dass Waffenlieferanten vielleicht weitaus mehr getan haben, als nur Waffen und Munition zu liefern.
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Auch das noch: Tepco twittert

Das hätte wahrscheinlich niemand gedacht
dass die Firman, die den japanischen Supergau zu verantworten hat, auch noch anfängt mit twittern. Das ist aber auch gut so. Auf diese Weise kann Tepco seine Follower, es sollen mehr als 180.000 innerhalb weniger Stunden gewesen sein, aufklären und seine Bemühungen, die Katastrophe enzudämmen, beschreiben. Nicht nur das, das Twitterprofil hätte auch noch den unangenehmen Nebeneffekt, dass sich Japaner ihrem Ärger Luft machen können, wenn sie wollten. Die meisten werden es aber nicht tun.
Vielleicht ist Twitter die Möglichkeit für Tepco aber auch für andere Unternehmen, mit Kunden, Mitarbeitern und anderen Personen mehr oder weniger direkt in Kontakt zu treten und so für mehr Transparenz zu sorgen. Die japanische Informationspolitik ist schlimmer als die der katholischen Kirche, also sollte sich im Land der aufgehenden Sonne schnellstens etwas ändern. Das Twittern von Tepco wird allerdings wenig ändern. Es wird, auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heissen Stein ist, zumindest ein Schritt sein, dem hoffentlich noch andere folgen werden.
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Palestinas Jugend protestiert

Nicht nur in Ägypten und Tunesien wissen die Jugendlichen zu protestieren
mittlerweile machen sich jugendliche Proteste auch in Palestina breit und die Situation droht, ungeahnte Ausmaße anzunehmen. Man will endlich leben und nicht wenige scheinen mit dem Krieg ihrer Väter nichts mehr zu tun haben zu wollen. Ist das vielleicht die Chance auf ein klein wenig Frieden in Palestina? Vielleicht. Zumindest gibt es eine Forderung. Hamas und Fatah mögen sich wieder vertragen und usammenarbeiten. Wie diese Zusammenarbeit aussehen soll, lassen die Forderungen allerdings offen.
Interessant wäre auch, was passieren würde, wenn die arabischen Proteste nicht an Israel vorbei ziehen, sondern auch das Land "infizieren" würden. Wäre die israelische Regierung bereit, den möglichen Forderungen Raum zu geben und ihnen nachzukmommen oder schiesst man auch wie in Bahrain mit scharfer Munition zusammen? Je näher die arabische Revolution auf Israel zu rollt, umso explosiver wird auch die Situation im nahen Osten. Die palestinenische Jugend wird vielleicht noch nicht vollends von ihren Führern, Hamas und Fatach ernst genommen, das könnte sich als Fehler heraus stellen. Der Zorn unter den Jungen ist gross, sie haben kaum Jobs, kaum Ausbildung und absolut keine Perspektive und die wenigsten wollen Raketen auf Israel schiessen oder sich im Namen einer Partei oder eines Gottes selbst in die Luft sprengen. Wenn palestinas Führung nicht aufpasst, wird es einen grossen iranischen Einfluss auf die Jugendlichen geben. Nichts wäre für Israel und auch die PLO fataler, als wenn eine fremde Macht die Rolle der Führung übernimmt und die Palestinenser politisch verdrängt. Das Resultat wäre eine vielleicht sehr gut ausgebildete aber dafür auich absolut radikalisierte und iran-hörige Jugend, die zu allem bereit wäre. Das wäre Irans fünfte Kolonne. Also täten die palestinensischen Führer gut daran, schon im eigenen Interesse, auf die Jugendlichen zu hören und zu handeln.
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Hurra, bald ist Krieg!

Na wer hätte das gedacht.
Gaddafi wird doch bald der Prozess gemacht werden. Die Vereinten Nationen haben grünes Licht gegeben um gegen Gaddafis Truppen zu kämpfen. Vorerst nur aus der Luft aber das wird für den Wüstenkönig im ersten Moment reichen. Hurra, es ist Krieg. Für manche Imperatoren bieten sich nun phantastische Möglichkeiten. Um dem arg gebeutelten libyschen Volk zu helfen, wird man selbstverständlich aber nicht selbstlos helfen. Die Zeche kann der libysche Steuerzahler später zahlen, am besten in Öl. Damit der Ölpeis niedrig bleibt, wird man sehr schnell auf eine Säuberung der Ölquellen drängen und amerikanische oder sogar europäische Hilfe bei der weiteren Förderung durch ausländische Ölfirmen helfen. Während die sich dumm und dämlich verdienen, hat das libysche Volk und seine, von der internationalen Gemeinschaft eingesetzten Regierung Zeit, alles über Demokratie, Korruption und Inkompetenz zu lernen. Frankreich will als erster Zuschlagen. Man braucht nicht einmal Truppen zu verlegen, das kann die Grande Nation quasi auch von zu Hause aus erledigen. Vormittags werden Bomben geschmissen und Nachmittags haben die stolzen Krieger der Tricolore Zeit für die Freundin. Nett, oder? Nur Deutschland hatte sich aus der Abstimmung heraus gehalten. Nicht dass hier jemand nach Feigheit schreit, es war klug, neben der Verteidigung der BRD am Hindukusch nicht noch die Demokratie am Mittelmeer zu verteidigen. Das hätte die Bundeskolonialschutztruppe wahrscheinlich überfordert. Aber eigentlich ist es schade. Sicherlich gibt es einen fähigen General als Führungskraft für ein Bundeswehr-Afrikakorps. Der muss zwar nicht unbedingt Erwin heissen, aber ein Wüstenfuchs sollte er schon sein. Woher sollte er denn auch wissen, wer der Feind ist. In Afghanistan ist das nicht immer sicher. Mitunter werden da schon mal mit Benzintanks ganze Sippschaften gesprengt.
Ja, bald ist Krieg. Aber nicht für uns.
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Papst Johannes Paul II: Gefällt mir

Totgesagte leben länger!
Dank Facebook werden sie wahrscheinlich noch in einhundert Jahren leben, vorausgesetzt, das soziale Netzwerk, das Internet und die Menschheit haben es bis dahin geschafft, sich nicht zu verstrahlen, gegenseitig zu töten oder anderweitig ins Jenseits zu befördern. Im Moment ist man ja auf dem besten Weg dahin. Wer aber nicht solange warten will sondern mit den Toten schon jetzt Kontakt aufnehmen will, kann das locker über Facebook tun. Im Falle von Papst Johannes Paul II. ist das schon einmal ein Anfang, denn der verstorbene Pontifex hat nun auch seine eigene FB Seite. Da würden dem kreativen Hirn aber noch andere Personen einfallen, die sich sicherlich gerne auf Facebook herumtreiben würden.
Marilyn Monroe
John F Kennedy
Glenn Miller
Karl Marx
Martin Luther
Spartakus
Caesar
Noah
Ramses II.
Sarah Dingens
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Ubuntu: Canonical nach Gutsherrenart

Der Ubuntuanbieter benimmt sich,
zumindest was Erlöse aus einzelnen Programmen angeht, wie Apple echte Raubritter wobei es hierbei keinen wesentlichen Unterschied gibt.
75 Prozent der Einnahmen will Canonical für die Erlöse aus Banshee haben. Der Grund für die kleine Erpressung, die Entwickler von Banshee haben bereits einen Shop von Amazon in ihrem Programm integriert, was aber Canonical missfällt, man möchte lieber seinen eigenen Shop ins Programm programmieren. Die Linux-Community spricht sehr treffend vom Fingerspitzengefühl einer Panzerhaubitze, denn entweder entfernen die Entwickler den Shop oder sie führen 75 Prozent der Einnahmen an Canonical ab. Es ist unerheblich, ob selbst 25 Prozent Einnahmen mehr wären oder nicht, das Auftreten Canonicals ist regelrecht unverschämt. Von kreativen Lösungen ist man mittlerweile sehr weit entfernt und Ubuntu droht, seinen ersten, schweren Imagekratzer zu bekommen.
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Blog des Tages: Der Hoffenheim Blog

Wir sind zwar keine Hoffenheim Fans
aber wir machen trotzdem auf einen Blog des Erstligisten auferksam. Verantwortlich für diesen Blog ist ein Fan der TSG 1899 Hoffenheim. So etwas sollte man sich auch einmal bei anderen Sportvereinen und Fussballclubs wüschen, deren Trainer mitunter aus purer Verzweiflung das Weite suchen. Da gerade wieder Bundesligazeit ist, 8zehn99.de ist der Blog des Tages.
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Japanische Supermärkte: Sind sie leer, sind sie voll

Was würde passieren
wenn es hierzulande zu einer Katastrophe kommen würde, die alles verändert? Man würde hastig Vorsorge treffen und alle Ressourcen zusammenraffen, derer man habhaft werden kann. Im Falle einer Überflussgesellschaft wie die in Deutschland wäre das vielleicht kein wirkliches Problem, solange es sich um "handelsübliche Mengen" verschiedener Waren handelt, die für beinahe jeden verfügbar sein sollten. Anders ist es aber dann, wenn die konzipierte Vorratsmenge pro Person um ein Vielfaches überschritten wird, weil man meint, dass es zu Versorgungsengpässen kommen wird. In Japan finden nach dem Erdbeben und seiner strahlenden und nassen Folgen regelrechte Hamsterkäufe auf Produkte statt, die der Japaner zum Überleben braucht. Haltbare Lebensmittel, Wasser und Strom in Form von Batterien und ähnlichem sind derzeit Mangelware. Noch scheint die Versorgung einigermaßen zu funktionieren und kein Japaner beschwert sich über auftretende Probleme. Wäre es hier genauso? In Deutschland würde es wahrscheinlich zu sehr unzivilisiertem Erstürmen der Nahrungsmittel- und Wasserverteilungsstellen kommen, bei denen es wahrscheinlich zu mehreren Verletzten kommen würde. In Japan ist man sich der Situation wohl bewusst. Kollektive Verantwortung ist das Stichwort und auch der Grund, warum kaum ein Japaner aus der Reihe tanzt, wenn es um alternativlose Disziplin geht. Die einzigen, die aus der Rehe tanzen, sind Kraftwerksbetreiber und japanische Regierung, deren Informationspolitik katastrophaler als die Katastrophe selbst ist.
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Ubuntu: Keine Netbook-Edition

Es wird sie nicht geben, die separate Netbookedition.
Wozu auch? Immerhin kann die "Grosse" genau das, was die "Kleine" auch können sollte und doppelt moppeln wollte Canonical keinesfalls. Was sich allerdings auch für den Netbock lohnt, mit den zahllosen Windowmanagern und Desktops kann User eine beinahe nicht mehr überschaubare Anzahl von Desktops zusammenstellen. Der interessanteste und neueste bleibt aber Unity.
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