Neuer Namen, neue Software: Joli OS

Es ändert sich was in der Cloud.
Aus dem Betriebssystem Jolicloud wird einfach nur Joli OS. Es ist eines der interessantessten Distributionen überhaupt, weil es das Arbeiten in der Datenwolke vereinfacht und perfektioniert hat. Joli OS verbindet den Rechner mit einem einzigen sozialen Netzwerk, Jeder weiss, was der andere benutzt und es lassen sich verschiedene Werkzeuge zum schnellstmöglichen Ideenaustausch benutzen. Auch das Installieren neuer Programme, nennen wir sie einfach mal Apps, ist furchbar einfach. Ein + zum installieren und ein - zum löschen, mehr braucht es nicht. Die Aufmachung erinnert an den iPad, das Arbeiten mit Joli OS ist beinahe ebenso einfach wie genial. Wichtig wäre noch, es lassen sich zwar auch jede Menge Browser installieren, im Grunde laufen die meisten der webbasierten Apps auf einem Chrome Unterbau.
Jolies Desktop läuft auch webbasiert, man benötigt nicht unbedingt das Betriebssystem, das den Machern nach auch auf alten Rechnern laufen soll. Es reicht ein Chrome Browser, um den Desktop, der ebenfalls in der Cloud gelagert ist, zum laufen zu bekommen und zu bedienen. Zur Not auch über ein Netzwerk, das macht Joli OS zum vernetzten Familienrechner.
Viel Spass damit!
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Internetradio: WBGO - Jazz aus Newark

Wer Jazz haben will
kommt an Jazz 88.3 nicht vorbei. Jazz 88.3 nennt sich der UKW Sender in Newark. Er ist einer der kreativsten und besten Jazzsender, die der Grossraum New York/New Jersey zu bieten hat und es lohnt sich immer wieder, reinzuhören. Jazzkonzerte, Live-Events, erstklassiger Jazz und Informationen bietet WBGO rund um die Uhr. Er ist werbefrei und wird von der öffentlichen Hand finanziert. Moderiert wird WBGO von Brian Delp, Rhonda Hamilton, Michael Bourne und Gary Walker. Jazzfans sei dieser Sender wärmstens empfohlen, er ersetzt zwar keine Reise nach New York City aber man kann das hören, wofür man eine Menge Geld ausgeben müsste, um es zu hören.
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Die Renaissance des Antisemitismus

Die Bundesrepublik Deutschland
hatte nach dem zweiten Weltkrieg einiges aufzuarbeiten. Millionen Juden wurden von den Nazis in Auschwitz umgebracht, erst nach und nach drang das Unrecht und der Mord an Millionen Juden in das Bewusstsein der Deutschen und über jahrzehnte war es so etwas wie der wunde Punkt des deutschen Volkes. Umso mehr empörten sich die nachfolgenden Generationen über jegliche Form des Antisemitismus, der in der Welt, vornehmlich in Arabien. Es ist kein Geheimnis, dass man dort die Juden ausradieren will, vernichten oder umsiedeln und nicht wenige bekennen sich zum Mord an Juden, die die jüngsten Taten zeigen. Auch in Deutschland ist man wegen einer steigenden Tendenz des Antisemitismus besorgt.
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Dieter Graumann sieht die Gefahr vor allem bei den Muslimen, die bereits mit dem Hass auf Juden aufwachsen, meist ohne wirklich zu wissen, wen oder was sie da hassen. Die meisten übernehmen den Hass von der voherigen Generation, die ihn meist auch wiederum von ihren Eltern übernommen und verinnerlicht haben. Jude ist zu einem alltäglichen Schimpfwort geworden, beinahe so, wie es früher im rassistischen Amerika der Nigger war. Es besteht auch die Gefahr der Instrumentalisierung, wie sie Graumann anprangerte. Nihts wäre fataler, als Judentum und Islam gegeneinander ausspielen zu wollen und zum Schluss als Verlierer dazustehen. Deutschland weiss noch lange nicht, was kulturell wirklich will, aber das mit ganzer Kraft. Vor allem aber demonstriert man mit derselben Kraft Ignoranz und Hilflosigkeit.
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Der Moratoriumsstreit

Kaum kommt eine gute Tat von der Kanzlerin
hat der Rest schon etwas dagegen. Belämmert, nicht? Es ist beinahe so, als wenn Politiker in ihrem eigenen Reichstagsuniversum leben und von den Ereignissen ion Japan nichts mitbekommen hätten. Die geplante vorübergehende Abschaltung einiger AKWs in Deutschland sorgt für Streit bei den Politikern. Könnte man bei den Dagegenkoalitionäre heraus interpretieren, wer vielleicht ein finanzielles Interesse hat, dass deutsche Atommeiler weiter strahlen rauchen? Dass die Sache längst überfällig und dennoch nur Polulismus ist, das weiss die Opposition schon lange. Trotzdem stimmt es misstrauisch, dass plötzlich einige Politiker, darunter auch Bundestagspräsident Lammert, nach der Rechtmäßigkeit der Abschaltung schreien und dieselbe anzweifeln. Ist die deutsche Politik schon derart unflexibel geworden und mit bürokratischem Staub überzogen, dass sich selbst eine Atomkatastrophe im Bürokratendschungel verliert? Wahrscheinlich würden deutsche Politiker noch über eine Abschaltung streiten, wenn die Halbwertszeit eines explodierten, deutschen Atomkraftwerkes schon längst überschritten ist, so in etwa 30.000 Jahren.
Es ist vor allem die Koalition, die sich im atomaren Streit beginnt, sich gegenseitig zu zerhackstückeln und das vor den kommenden Wahlen. Besser kann man Inkompetenz nicht demonstrieren. Trotzdem bleibt noch immer die Frage, wer etwas davon hat, wenn die Reaktoren weiter strahlen und wer welchen Profit daraus zieht. Deutsche Gesetze sind meist nur solange von Nutzen, wie sie auch rentabel sind und ein stillgelegtes AKW, egal wie alt und zerfallen, bringt nun eben mal keine Asche.
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Appstore: Apps verstossen gegen Lizenzbestimmungen

Da wäre wahrscheinlich niemand drauf gekommen
dass die überwiegende Zahl der Apps in Apples Appstore gegen Lizenzbestimmungen verstösst. Hätten sie es lieber lassen sollen, Apple Geld in den Rachen zu werfen? Manche Programmiere beanspruchen sogar ein umfassendes Copyright obwohl sie Open-Source-Code verwendet hatten. Irgendwie wundert aber auch nicht, dass Apple selbst nichts dazu sagt. Im Grunde müsste in diesem Fall auch Apple selbst am Pranger stehen, denn das Unternehmen fördert mit seinem App-Store die Lizenzverletzungen.
Und was hat der User von den Ereignissen? Auf so manchen Entwickler kommt, wahrscheinlich in Unkenntnis der Sachlage, ein Streit zu, wenn (Open Source) Code einer vorhanden Applikation plötzlich in einem vollkommen anderen Programm auftaucht. 71 Prozent bedeuten bei einer Menge von mehr als 100.000 Apps eine ganze Menge Entwickler, die man auf den Fehler aufmerksam machen müsste und Apple wäscht sich die Hände in dieser Angelegenheit sicherlich in Unschuld.
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Arabische Revolution: Der Zorn ist in Saudi-Arabien angekommen

Die Arabische Revolution geht weiter
auch wenn sie nach den libyschen Revolten an Energie verloren hat. das könnte sich ändern denn eine Demonstration in Saudi-Arabien wurde von der Polizei mit Gewalt aufgelöst und offensichtlich wurde auch in die Menge geschossen. Die absolute Macht des saudischen Königs ist durch die neuerlichen Proteste der schiitischen Minderheit kaum in Gefahr und vom jetzigen Zeitpunkt ist auch kaum davon auszugehen, dass sich das ändern wird. Zu gross ist die Macht der Königsfamilie und zu unterschiedlich die Fronten. Es gibt keine wirkliche Opposition in Saudi-Arabien, die einen Umsturz erfolgreich stemmen könnte. Dennoch sind die Demonstrationen beachtenswert denn jegliche Gewalt, die den Demonstranten entgegen gebracht wird, könnte auch in diesem Land zu einer gefährlichen Revolte führen.
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Japanischer Supergau: Wikileaks wusste es bereits

Dass es in Japan und möglicherweise noch
in anderen Ländern zu Problemen mit Atomkraftwerken kommen könnte und nun auch gekommen ist, die Enthüllungsplattform Wikileaks wusste es bereits vor einiger Zeit. Fatal an der ganzen Sache, alle Verantwortlichen wussten es und niemand hat etwas unternommen. Die Internationale Atomenergiebehörde wusste bereits vor 2 Jahren vonmöglichen Mängeln der Atomanlagen, veröffentlicht wurde nichts und Konsequenzen hat auch niemand gezogen.
Welche Mitschuld muss man der Internationalen Atomenergiebehörde einräumen? Welche Versäumnisse betreffen diese Institution, denn sie hat einen Zustand lediglich zur Kenntnis genommen, der zwar im Verantwortungsbereich der japanischen Regierung liegt, die wiederum hatte sich in Schweigen und Vertuschen geübt. Wer zieht die Versager zur Verantwortung? Es ist nicht nur die Gier mancher Manager, möglichst billig so viel Profit wie möglich zu erzielen sondern auch der mitunter kriminelle Akt von Behörden, alles peinlichst genau zu verschweigen und das eigene Volk mit Halb- und Viertelwahrheiten abzuspeisen. Das zahlt nun die Zeche, ob es will oder nicht. Vielleicht verlieren die Japaner bald ihre stoische Ruhe und Geduld und es kommt auch in Japan zu Revolten. Die nützen zwar niemandem, aber auf diese Weise wacht die japanische Regierung vielleicht eines Tages auf und rückt mit der ganzen Wahrheit heraus.
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50 Helden für Japan

Nein, es sind sicherlich keine Elf Freunde
es sind 50 Mitarbeiter des AKW Fukushima, die ihr Leben einsetzen müssen, um Japan vor dem Schlimmsten zu bewahren. Geht es eigentlich noch schlimmer? Das japanische Atomkraftwerk mit seinen mehreren Reaktoren ist explodiert wie ein chinesisches Feuerwerk, alle nacheinander. Nüchtern betrachtet haben die Japaner auf Sand gebaut und nun müssen sie, ob sie wollen oder nicht, die Rechnung bezahlen. Im Falle der im Kraftwerk verbliebenen Arbeiter kann man schon einmal anfangen, Heldengesänge zu dichten, die wenigsten werden es wahrscheinlich lange überleben, denn die Strahlungswerte steigen langsam ins Unerträgliche.
Ob 50 Menschen ausreichen, die Katastrophe mit gleich 4 Reaktoren zu bändigen? Man kann seine Zweifel haben. Mittlerweile versucht man alles, um die Reaktoren zu kühlen und es ist fast soweit, dass man mit Eimern Wasser in die Reaktoren schütten will, nur, damit die Temeratur im Bereich des Erträglichen bleibt. Den Job, den die 50 Menschen machen, kann man getrost als Kamikaze-Einsatz betrachten und vor diesen Menschen, ob freiwillig dazu verdonnert oder nicht, sollte man den Hut ziehen. Wer würde schon sein Leben riskieren für die kriminelle Politik seines Arbeitgebers und vielleicht auch noch einer Regierung? Die ist nämlich in der Lage, ein ganzes Volk zu belügen und tröpfchenweise mit Halbwahrheiten zu durchnässen und man meint, die Sache dann auch noch Deeskalierung zu nennen. Es ist viel eher der verzweifelte Versuch, das japanische Gesicht zu bewahren, obwohl es das gar nicht mehr gibt. Es wird auch bald nicht mehr Butter bei die Fische geben, das Volk ahnt ohnehin, was los ist und man verlässt mitunter panisch das sinkende Schiff. Es hätte der japanischen Regierung schon klar sein müssen, als der amerikanische Flugzeugträger "Ronald Reagan" das Weite suchte, dass hier nicht mehr alles in Ordnung ist.
Dafür müssen nun 50 Techniker gerade stehen und ihren Hals hinhalten, nur weil einige gewissenlose Manager ihre Seelen für viel Geld verkauft haben.
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Sorgenfrei Surfen - IE9

Sollte es tatsächlich soweit sein
dass man den Internet Explorer benutzen kann, ohne an Viren, Trojaner oder ähnliches zu denken? Das wäre ein Fortschritt. Im Browserkrieg wird mittlerweile an allen Fronten aufgerüstet, neben dem Internet Explorer mit seiner Version 9 ist es auch Googles Chrome in der Version 10 und Mozillas Firefox in mehreren Versionen, die optisch und sicherheitstechnisch für Fortschritt sorgen sollen. Und nun eben auch Mikrosafts Internet Explorer. Vollmundig wird ein Rundum-Sorglos-Paket versprochen. Ob es wirklich das verspricht, was es letztlich halten soll, der User wird es sehen.
In der jüngsten Vergangenheit hatte der Internet Explorer und auch Mozillas Firefox an Anteilen verloren, Chrome konnte unaufhaufhaltsam gut machen und befiindet sich auf dem Marsch durch das Mittelfeld der Browser. Es wäre nicht auszuschliessen, dass der Browser von Google sich eines Tages an die Spitze der Browser setzt und das Feld anführt. Es wäre interessant zu wissen, was eines Tages nach Chrome, Firefox & Co. kommen könnte. Es wäre interessant zu erfahren, welches Betriebssystem sich eines Tages nicht mehr in Desktop und Browser trennen lässt sondern nur noch, ähnlich wie das Chrome OS, aus "All in One" besteht, sicher ist, seine Daten komplett in der Cloud versteckt und auf einem superflachen Tablet flüssig funktioniert. Wird es dann noch konventionelle PCs geben?
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Blog des Tages: Elfen und Garderobe

Was ziehen Elfen eigentlich an?
Ziehen Elfen überhaupt etwas an? Sind sie modisch veranlagt? Alles was Elfen gefällt, ist hier zu finden und man sieht, Elfen können sehr kreativ sein. Ein beachtenswerter Blog.
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Tschechischer TV Sender wird erstürmt

Kurz vor den Hauptnachrichten sollen
Militärpolizisten die Büros Zentrale des öffentlich-rechtlichen Tschechischen Fernsehens CT gestürmt haben, auf der Suche nach einem Dokument, das von der tschechischen Militärpolizei als geheim eingestuft wurde. Nun gibt es einen Schuldigen der seinen Platz räumen musste. Was da in Prag passierte, ist kaum vorstellbar oder besser, mit einem neuen Innenminister ist ein derartiges Verhalten auch in Deutschland vorstellbar. Zwar würden hierzulande keine Feldjäger die Tür eintreten, die Stiefel eines x-beliebigen SEK sind auch ganz schön hart.
Auf diese Weise einer öffentlich-rechtlichen Nachrichtenstelle einen solchen Maulkorb zu verpassen, ist für einen Mitgliedsstaat der Europäischen Union höchst unangemessen. Das Verhalten passt eher zum Iran.
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Ubuntu: Jahresprogramm 2011

Der Fahrplan steht in etwa
und nach 11.04 wird sich 11.10 anschliessen. Der Name für das übernächste Ubuntu ist etwas gewöhnungsbedürftig. Nach dem schicken Narwal wird sich der träumerische Ozelot in die Liste einreihen. Bisher ist über die Neuerungen der Version 11.01noch sehr wenig bekannt, aber das wird sich nach dem April 2011 ändern. 11.10 ist keine LTS Version, die wird erst 2013 wieder erscheinen.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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