DSDS: Von stotternden Franzosen und Rampensäuen

Nee, sing lieber nicht!
Bastian Bousson kann beim besten Willen nicht singen, aber was will man machen. Wenigstens wurde er mit einem Kuss entschädigt.
Die Schweizerinnen können da noch viel besser singen. Halb Brasilianerin und halb Italienierin, Linai Tardivo rockte dabei den Raal weg, besser, sie tanzte. Was beinahe aussah wie Bohlens neuer Liebling hätte vielleicht die Chance, das Recall zu überstehen. Vielleicht ein weitere Star aus der Schweiz?
Jennifer Kneip kam dagegen nicht weiter. War es die Aufregung? War es der Respekt vor der Jury? Ausreichend war die Leistung nicht, um ins Recall zu komme4n. Vielleicht hätte sie beim Holz bleiben sollen. Wieviele Tränen sind bei DSDS schon geflossen?
Die NigerianerinAsana Mohammed will gerne auf die Bühne. Für Dieter sicherlich eine Augenweide, aber was ist mit dem Gesang? Tanzend konnte sie überzeugen, mit Aretha Franklin hätte sie vielleicht. Warten wir es ab, ob sie das Recal überstehtm dann dürfte auch Muttis Traum wirklich in Erfüllung gehen.
Nina Richel ist die kleine Rampensau. Mit einer der besten Stimmen könnte sie über das Recal hinaus in die Top Ten kommen.
Mitunter lohnt es sich eben, bei DSDS mitzumachen.
Für Strassenmusiker Paul Stuchlik hat es sich schon vor dem Singen gelohnt. Mit Dieters Schuhen besohlt, marschiert er so gut wie kommentarlos ins Recall. Schuhe, Geld und Recall. Andere haben dafür weniger Glück. Sportliche Einlagen im Casting? Es schien fast so, als wenn manche der Dreissigtausend im falschen Casting waren.
Mit Xavier Naido konnte Adrian Bujupi überzeugen. Der Kosovare mit Abitur ist ebenfalls mit drei Stimmen weiter. Er hat eine der grössten Stimmen dieses Castings.
Auch andere Blogs berichteten über DSDS und wir werden auch sie weiterhin verlinken und zitieren.
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Ausschreitungen in Ägypten

Bisher gibt es noch kein Gesicht
der Revolutionen in Tunesn und Ägypten. Ikonen, mit denen man sich identifitzieren kann, sucht man vergebens. Zwar ist dieser Punkt vollkommen unwichtig, weil es hier nicht um den Superrevoluzzer geht, dennoch findet man das herausragende Gesicht aus der Menge nicht. Vielleicht ist dieses Gesicht das Symbol ägyptischer Freiheit?
Man bemerkt immer wieder, wie das Internet die Welt verändert hat und auf welche Weise die Menschheit sich verändert. Noch vor wenigen Jahren waren Vorgänge wie in Tunesien oder Ägypten vollkommen undenkbar, die Herrschaft der Diktatoren hätte naturgemäß auch nicht mit ihrem Tod ein Ende gefunden sondern wäre auf den Sohn übergegangen. Das, was da gerade abgeschafft wurde, kann man auch als den misslungenen Versuch einer Monarchie ohne ausgewiesenen König interpretieren. Der Focus hat sogar Facebook als Quelle der Proteste ausgemacht. Somit bedarf es nur einer organisierten Plattform wie jenes des Marc Zuckerberg, damit sich die Welt verändert. Vielleicht sollte man Twitter und Facebook für den nächsten Friedensnobelpreis vorschlagen, verdient hätten es die beiden kapitalistischen Unternehmen, die nur auf Profit scharf sind und so viel für die Menschen tun.
Die Proteste sind gewaltig. In Ägypten weil Mubaraks Herrschaftsapparat weiterhin an der Macht bleiben, wie es aussieht, bröckelt diese Macht allerdings an allen Ecken. Man geht nicht einmal auf Forderungen der Demonstranten ein oder versucht, mit ihnen zu reden. Stattdessen lässt die Polizei die Waffen sprechen und Massenverhaftungen durchführen.
In der Zwischenzeit ist Mubarak bereit, einzulenken. Es ist aber kaum realistisch, dass er noch ein politisches Überleben in Ägypten haben wird. Das würde ein Einknicken und Nachgeben der protestierenden Kräfte bedeuten, Änderungen wären dann kaum zu erwarten. In der Zwischenzeit haben auch immer mehr Geschäftsleute das Land verlassen. Verschiedenen Meldungen nach gibt es auch erste Engpässe in der Lebensmittelversorgung. So sollen erste lange Schlangen vor Supermärkten gesehen worden sein, Menschen beginnen, Lebensmittel zu horten, ein Zeichen, dass die Krise noch lange nicht zu Ende ist.
Mubaraks einziges Mittel, das Blockieren aller sozialen Netzwerke scheint bisher kaum eine Wirkung zu haben. Die wichtigste Waffe ist nun die Mund zu Mund Propaganda und die scheint hervorragend zu funktionieren. In der Zwischenzeit scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen. Nicht nur die Parteizentrale, auch das Innenministerium soll in Flammen stehen.
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Jay Khan, der sterbende Schwan

Es ist manchmal nicht einfach
mit den Prominenten. Kaum sind sie wieder in der Zivilisation, benehmen sie sich auch wie zivilisierte Prominente und klappen zusammen wie Daniel Küblböck auf Speed. Interessant ist, dass man auch ausserhalb des Dschungelcamps so viel Spass finden kann. Verschmähte Liebe? Frustsaufen, weinen bis zum Koma? Wie auch immer, uns fällt dazu nur eine Bezeichnung ein: Memme!
In ein paar Tagen, wenn RTL alle Zelte abgebrochen hat, wird es auch keinen mehr interessieren und Jay ist nur noch eine Randnotiz im Dschungeldrehbuch. Auf jeden Fall aber wird man ihn mit "Inszenierungen im Dschungelcamp" in Verbindung bringen. Derartiges passt aber eher zu Big Brother und da stellt sich doch die Frage, ob das Abenteuer vor der Kamera vielleicht weiter gehen könnte.
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Fussball Bundesliga Konferenz

Da muss man schon aufschauen
wenn quasi mit dem Anpfiff die ersten Tore fallen. Der Hamburger Sportverein rennt dagegen noch immer dem ersten Tor gegen Nürnberg hinterher sie spielen fast wie im Schlaf. St. Pauli führt bereits vor der ersten Halbzeit 2:0 gegen Köln. Ebenso torlos wie beim HSV ist es auch 0:0 in Bremen. Werder gegen Bayern, man hat sich mehr erhofft. Hoffenheim und Dortmund liegen gegen Schalke und Wolfsburg vorne. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit droht der HSV mit all seinen Stars vollends einzuschlafen, Nürnberg ist wider Erwarten die bessere Mannschaft.
Für den HSV wird es nun etwas eng, auch für Bremen. Per Mertesacker war der traurige Held des Spieltages, zuerst ein Tor für Bremen, danach durfte er mit einem Eigentor glänzen. 1:3 verloren die Bremer auf eigenem Platz gegen die Bayern. Der HSV konnte seine "Glanzleistung" in der zweiten Halbzeit fortsetzen. Ein Elfmeter und einen weiteren Treffer musste die Hamburger Truppe hinnehmen, drei Punkte blieben in Nürnberg. Für Nistelrooy wäre es vielleicht doch von Vorteil, wenn man ihn nach Madrid schicken würde. Bei derart schlechten Leistungen, die er im Moment beim HSV zeigt, wäre es fast eine kleine Rache, wenn er ebenso schlecht bei Real spielen würde.
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Mario Barth: Nichts keimt noch auf Puschie!

Oder handelt es sich bei Uschi
um ein Geschäftsmodell? Wohl kaum. Der Komiker hat sich einen Spruch schützen lassen, der bereits einige Jahre auf den Buckel hat, quasi älter als der Wald ist, dennoch in aller Munde. Sympathie sieht etwas anders aus, derartige Geschäftsgebaren hatten in der Vergangenheit genug Anwälte beschäftigt. Auch witzig ist es nicht, zumindest scheint es Oliver Kalkofe zu sehen.
FFN ist entsetzt und stellt die Frage, ob man auch bald mit einer Abmahnung rechnen muss. Und Uschi? Die sollte sich vielleicht das Arschloch schützen.

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Langhans, die traurige, erbärmliche Witzfigur

Diese Feststellung stammt nicht von uns
stammt nicht von uns sondern von Uschi Obermaier, die Ex von Dschungel-Langhans. Es hat fast den Anschein, als wenn sich da ein altes Ehepaar in der Wolle hat, zwei Menschen, die schon lange nichts mehr miteinander zu tun haben wollen, sich aber hin und wieder zu unkontrollierten Emotionsausbrüchen hingeben. Uschi nennt Rainer mediengeil, offenbar kennt sie es anders. Man könnte auch sagen, Alter schützt vor Torheit nicht. Ausserdem, jeder hat seinen Preis, liebe Uschi und der vom Rainer ist eben bei 50.ooo Euro, egal, wie lange er hungert und wieviel Kakerlaken dabei kotzen müssen.
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Blog des Tages: Stefanies Sammelsurium

Bunt geht es dort zu
und schick sieht es aus. Für jeden, der auf Schmuck steht, sei Stefanies Blog empfohlen.

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Spenden für die Vareler Mühle

Bald soll es wieder soweit sein und die Vareler Mühle ist dem Ende der Reparatur ein Stück näher. Bis Anfang März will man die gröbsten Arbeiten abgeschlossen haben. 153.000,00 € sind an Spenden gesammelt worden, eine beachtliche Summe. Der tatsächliche Reparaturaufwand ist noch erheblich höher. Zusammengekommen sind die Spenden von über 400 Varelern und man nimmt noch gerne weitere Spenden entgegen. Der Vareler Heimatverein, unter dessen Mitwirkung die Restaurierung der größtenzweit höchsten Windmühle Deutschlands, einem so genannten Galerie-Holländer, durchgeführt wird, kümmert sich um Varels Schätze, zu denen auch die Mühle gehört.
Seit 1847 musste die Vareler Mühle manchem Sturm trotzen, der Zahn der Zeit nagte aber unaufhörlich. Es wäre schade gewesen, wenn die Mühle hätte künftig flügellos dastehen müssen. Die Schäden, die entdeckt wurden, bedurften einer schnellen Reparatur. Die Mühle gehört zum Ensemble "Heimatkundliche Sammlung Vareler Windmühle" mit vielen Exponaten aus Vareler Handwerk, Industrie, Landwirtschaft, Fischerei, Friesensport u. a. Derzeit können nur die Ausstellung in den Nebengebäuden besichtigt werden. Ab 1. Mai ist auch die Mühle wieder zugänglich.
Apropos Museum, die Vareler Mühle ist nicht der einzige Ausstellungsort, der in Varel besichtigt werden kann. Auf der Webseite der Stadt Varel ist eine Übersicht über alle Museen in Varel zu finden. Egal ob die Mühle, das Heimatmuseum am Neumarkt, das Franz Radziwill Haus und das Nationalparkhaus Wattenmeer in Dangast oder gar das Museum für Kuriositäten und Seemannslegenden "Spijök" am Hafen, es gibt einiges zu entdecken. Unter anderem befindet sich am Vareler Hafen die kleinste Kneipe der Welt, die es sogar zu einem Eintrag im Guinessbuch der Rekorde gebracht hat.
Der Heimatverein nimmt natürlich auch weiterhin Spenden für den Erhalt der Mühle entgegen. Spendenkonto: Heimatverein Varel e. V., Konto Nr. 108.266.302 bei der Raiffeisen-Volksbank Varel, BLZ 282 626 73.
Museen der Stadt Varel
Mit freundlicher Unterstützung u. Genehmigung: HG Buchtmann, Heimatverein Varel e.V.
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Regierungsauflösung: Mubarak will seinen Kopf retten

Die Tat kommt etwas spät
um wirklich noch eine gute Tat zu sein. Offenbar wird Hosni Mubarak die gewaltigen Proteste nicht mehr los und auf irgend eine Weise muss der ägyptische Staatschef sein politisches Überleben retten, will er nicht wie sein ehemaliger Amtskollege Ben Ali enden. Präsident Mubarak will seine Regierung nun komplett umkrempeln, ob es etwas nützt, wird sich zeigen. Viel eher kann man allerdings annehmen, dass niemand dafür interessiert, eintausend Verletzte und brennende Parteizentralen sprechen eine vollkommen andere Sprache.
Auf der anderen Seite wäre es gut, einen stabilisierenden Faktor wie Ägypten im Nahen Osten zu haben, man kann davon ausgehen, dass Mubarak nicht nur vor seinem Volk ziemlich unter Druck steht, Auch die USA werden Druck ausüben, damit sich die Situation beruhigt. Bisher hatte man in Washington auf Ägypten gesetzt und ist damit gut gefahren. Das Land der Pharaonen ist bei weitem kein demokratischer Staat, es ist in höchstem Maß korrupt und diktatorisch. Würden sich die Verhältnisse, hin zu einem demokratischen Staat ändern, würden die Vereinigten Staaten einen gewissen Machtverlust erleiden, was extremistischen Kräften und auch dem Iran Auftrieb verleihen könnte, Das wiederum hätte eine aggressivere Haltung Israels seinen Nachbarn gegenüber zur Folge, eine Entwicklung, die kaum im Sinne Washingtons und auch der EU wäre.
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LibreOffice ist stabil

Welche Officevariante
soll man nun benutzen, nachdem sich Libre Office von Openoffice abgespalten hat? Linux bietet mehr als diese beiden Officevarianten. Für die Freude der neuen Suite, Libre liegt in einer stabilen Variantevor. Die Community, die sich um Libre Office gebildet hat, gibt sich transparenter und offener, als es vorher unter OpenOffice der Fall gewesen sein muss, die Präsentation von Änderungen schreitet sehr zügig voran. LibreOffice wird in der kommenden Ubuntuversion 11.04 anstatt von OpenOffice zum Einsatz kommen.
LibreOffice ist nicht nur für Linux sondern auch für Windows und Mac geeignet, der Anwender hat die Qual der Wahl, mit was er schreibt, rechnet und präsentiert. Wer es dennoch probieren will kann es hier downloaden.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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