Unerschöpfliche Energiequellen

Von Bill Gates
erwartet man eigentlich Software und blaue Bildschirme. Wer hätte daher erwartet, dass der ehemalige Chef von Microsoft auch an anderen Unternehmungen beteiligt ist. So besipsielsweise an einer Firma, die an neuartigen Nuklearreaktoren forscht. Die Einsatzmöglichkeiten könnten der Nuklearenergie vielleicht neuen Auftrieb geben, beispielsweise dort, wo es sich nicht rentieren könnte, Stromleitungen durch die Landschaft zu ziehen. Allerdings würde sich die Forschung von Terrapower, finanziert und unterstützt von Bill Gates, auch in der Raumfahrt sehr gut machen. Kleinste Reaktoren, die über Jahre oder auch Jahrzehnte eine konstante Leistung bringen, könnten Sonden und Satelliten in Gegenden vordringen, in denen Solarenergie wenig ausrichten kann. Selbst unter Tage oder auch im militärischen Bereich hätte man vielleicht eine »saubere« Energiequelle. Die Entwicklung macht allerdings auch klar, dass bei dieser Form der »friedlichen Nutzung« der endliche Vorrat an spaltbarem Material noch eine ganze Weile halten wird, ohne dass eine Energiekrise ausbricht. Man muss es nur wollen
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Die kaputten Helden, heute: Jörg Kachelmann

Es ist doch alles nur ein Missverständnis
war von verschiedenen Seiten zu hören, kein Wort einer versuchten Vergewaltigung mehr, man versucht offenbar, die schweren Vorwürfe herunter zuspielen.
Mittlerweile sind die Anwälte Kachelmanns bereit, zurück zuschießen, es soll Anzeige erstattet werden. Man könne sich bei Meteomedia eben nicht vorstellen, dass Kachelmann ein Vergewaltiger sei. Man hofft, dass sich das Missverständnis schnell auflösen werde. Andere, insbesondere Kachelmann-Anwalt Ralf Höcker nennt die Namensnennung des Wettermannes »unzulässig«, ausserdem sollen die Vorwürfe frei erfunden sein.
Eine Rufmordkampagne?
Die Karriere Kachelmanns weist nun einen schmutzigen Fleck auf und ihn mit oder ohne Vorwürfe im Ersten zu präsentieren, klingt beinahe undenkbar, das Image ist dauerhaft angekratzt.
Selbst wenn sich letztlich herausstellen könnte, dass es vielleicht die Rache einer verletzten Frau war, ist die Wetterkarriere Kachelmanns im Deutschen Fernsehen so gut wie vorbei. Auch die Auftritte bei anderen Sendern, wie dem MDR dürften vorerst gestrichen sein. Die Meldung ansich hatte schockiert. Kachelmann wurde inhaftiert, weil er als Schweizer Staatsbürger keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte und Fluchtgefahr bestanden haben soll. Wann er wieder in Freiheit kommt, ist noch nicht abzusehen.
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Die Verstrickungen des Doktor Murray

Es wird wieder einmal eng
für Conrad Murray. Glaubt man neuerlichen Ermittlungsergebnissen, dann hat Michael Jacksons Arzt die letzten Gaben von Propofol, die zumTod des Sängers führten, verschwiegen. Der Anklage wegen fahrlässiger Tötung dürfte dies nun neuen Auftrieb geben.
...damit die Welt nichts darüber erfährt...
Schon alleine diese Aussage eines Bodyguards im Zusammenhang mit dem Verschweigen der Medikamentengabe macht die Situation klar. Es wäre demnach auch unverständlich, sollte sich ein Gericht auf einen Kuhhandel mit Murrays Anwälten einlassen. Rechtlich gesehen dürfte es sogar um noch mehr gehen als nur um einen simplen Unfall. Sollten sich diverse Meldungen bewahrheiten, könnte man sehr leicht aus dem Unfall einen Mord machen, je nachdem, wie ein Gericht den Vorwurf, dass Murray Wiederbelebung Jacksons verhindert haben soll, bewertet.
In Kalifornien gibt es die Todesstrafe, letztlich könnte Murray sogar in der Todeszelle enden, für die meisten Fans wäre das Genugtuung und es wäre in diesem Falle nicht auszuschliessen, dass sich die Gegner der Todesstrafe merkwürdig still verhalten. Noch ist es allerdings nicht soweit, die Details der Ermittlungen sind mit den neuen Vorwürfen noch lange nicht abgeschlossen.
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Der erste Googlekrieg

Ist es wirklich der erste Googlekrieg?
Es ist zumindest ein kleiner Kampf im Internet, in dem es um Rechte und Freiheiten geht, Firma vs. Staat.
Fraglich ist allerdings, für wen es nun wirklich eng wird, Google oder China. Klar ist, David Google hat dem Riesen China einen kleinen Stich versetzt. Aber ein Stich ist eben noch keine gewonnene Schlacht.
Google hatte sämtliche Filter abgeschalten und seinen Dienst unter Google.cn auf seine Hong Konger Domain Google.com.hk umgeleitet, ein Vorgang, der in Peking mit Magenschmerzen beobachtet wurde. Und wie nun weiter? Klar ist, man beobachtet das chinesische Vorgehen ganz genau. Was Google erreicht hat, ist eine Art Pattfrieden, wobei noch nicht klar ist, wo genau die Grenze verläuft. Nachgegeben hat keiner und im digitalen Mühlespiel sind auch nach der Googleaktion die Positionen noch längst nicht festgelegt. Mittlerweile ist allerdings auch klar, wie der nächste chinesische Schritt aussieht. Golem.de berichtet, man sperre bereits erste Suchbegriffe von Google Hong Kong.
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