Apple, der Bombenbauer?

Man könnte beinahe meinen, in den Entwicklerwerkstätten beim Apfel
sitzen Terroristen. Dem ist aber nicht so, auch wenn sich die Zahl explodierender Apple-Produkte erhöht. Neuerdings sind es nicht nur iPods, die zischend explodieren sondern auch iPhones, die sich in Elektronikschrott, Schall und Rauch auflösen. Dem Konsumenten ist derartiger Pfusch offenbar zuzumuten, schaut man sich die Verkaufszahlen von Apple an.Bisher sollen die explodierten Produkte noch eEinzelfälle sein, die sich allerdings als teure Rückrufaktion herausstellen könnten. Unlängst explodierte der iPod einer britischen Schülerin, den Eltern wurde eine Schweigepflichtserklärung vorgelegt. Darüber erbost, ist der Vater der Schülerin an die Öffentlichkeit gegangen. Und nun Frankreich? Unklar ist, unter welchen Umständen die Geräte explodieren.
Apple steht mit explosionsgefährdeter Unterhaltungselektronik allerdings nicht allein da. Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass Mobiltelephone diverser hersteller bzw. die Produkte asiatischer Fälscher sich als wahre Bomben erwiesen. So soll 1999 der gefälschte Accu eines finnischen Telephonherstellers für einen schweren Autounfall in Australien verantwortlich gewesen sein. Der Fahrer des fahrzeugs soll sich über das explodierende Handy derart erschrocken haben, daß er in den Gegenverkehr geriet und eine Massenkarambolage verursacht haben soll.
Und nun Apple? Interessant wäre zu erfahren, unter welchen Bedingungen die elektronischen Äpfel explodieren.
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Schlimm und Schlämmer: Horst Schlämmer!

Dass Hape Kerkeling mit seinem »Wahlfilm«
derartig in die Wahlschlagzeilen gerät, verwundert nicht wirklich. Immerhin hat der Komiker das karikiert, was so mancher Berufskomikerpolitiker für bierernst hält, nämlich sich selbst.
Kerkeling alias Schlämmer hält nicht nur der Politik sondern auch dem ganz normalen Menschen einen Spiegel vors Gesicht. Im Grunde genommen, kann sich jeder Schlämmer nennen, aber nur einer hat das Zeug dazu.
Was die anderen nicht können, kann Horst Schlämmer auch!
Weisste Bescheid!
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Trabant nT - Das Remake eines Kultautos

Nicht als Zweitakter und mit seinem, ihm eigenen Heulen,
sondern mit bester Elektro-Technik soll die Neuauflage, rund 20 Jahre nach dem die letzten Trabbies vom Zwickauer Produktionsband liefen, wieder in Gang gebracht werden. Die Rede ist vom newTrabi.
Die Technik, die den Trabant in den 1960er Jahren ausmachte und die seinerzeit teilweise revolutionär war, steckt nicht in diesem Fahrzeug. Viel eher ist es eine komplette Neuentwicklung und es sieht so aus, als würde der Trabant nT als Elektroauto eine gewisse Vorreiterrolle spielen. Äußerlich erinnert der nT an den Trabant 601, ab 1964 bis 1988 produziert. Der legendäre 601 brachte seinen Besitzer teilweise bis ans schwarze Meer, nicht wenige Exemplare hatten mehr als 10 oder 20 Jahre auf dem Buckel und zum Teil auch mehr als 200.000 km zurückgelegt. Einige Fahrzeuge sollen es sogar auf mehr als 500.00. km gebracht haben, die beinahe anderhalbfache Strecke zum Mond, den Erdtrabanten.
Aber mal ehrlich, wird sich der Nachfolger eines Kultautos durchsetzen, so wie er geplant ist? Bisher ist kaum etwas zu vernehmen gewesen, daß es Kunden geben soll, die auf das Elektroauto warten, obwohl es in Zeiten überstrapazierter Feinstaub-Warnungen und innerstädtischer Fahrverbote vielleicht die Alternative wäre. Ob sich die IAV GmbH und IndiKar damit vielleicht als Marktführer in Sachen Elektroautos etablieren könnten, bleibt eher fraglich. Realistisch gesehen, ist der Elektrotrabbi eher einer unter vielen.
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Das Ende eines Holztransportes

Man kann in diesem Fall von Trittbrettfahrerei sprechen.
Aber was wollten die angeblich lettischen, estnischen und russischen Piraten mit einer Millionenladung finnischen Holzes?
Bisher wurde nur von möglichen Lösegeldzahlungen gesprochen, welche die Reederei angeblich gezahlt haben soll. Russland hat die mutmaßlichen Entührer nun in Gewahrsam genommen. Die Entführung an sich scheint beinahe filmreif zu sein, eine angebliche Seenot, aufgefischt in der eigentlich sicheren Ostsee. Das Kapern des Holzfrachters scheint von langer Hand vorbereitet zu sein, liest man zwischen den Zeilen der Pressemeldungen, deutet nichts auf einen spontanen Überfall hin. Je mehr man den fall betrachtet, umso mehr Fragen tauchen auf, Fragen, die mit russischen "Verhörmethoden" die eine oder andere "Wahrheit" offenbaren.
Eine der Fragen wird sich um die Sicherheit der zivilen Seefahrt allgemein drehen. Werden nun weitere Frachter auf den Weltmeeren gekapert werden? Werden es Flugzeuge oder gar Züge sein? Offensichtlich kann man von der Sicherheit des marinen Transportwesens auch die innere Sicherheit anderer, transportierender Branchen schließen. Die Piraterie vor Somalia zeigt, wie fragil und trügerisch diese Sicherheit ist und wie sehr sie in den meisten Fällen gebrochen werden kann und vor allem, wie nachlässig man damit umgeht, zeigen die Entführungs- und Überfälle der letzten Jahre. Bisher können die Sicherheitsbehörden der westlichen Welt eigentlich froh sein, daß Terroristen die Gunst der Stunde noch nicht genutzt haben, um mit sprichwörtlich selbstmörderischen Aktionen die Infrastruktur der Industrienationen zu stören.
Die Kaperung der «Arctic Sea» zeigt, wie unsicher diese Infrastruktur im 21. Jahrhundert funktioniert. Nachahmer und Trittbrettfahrer, egal ob Piraten zur See oder in der Luft, sind nicht ausgeschlossen.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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